Nippon Yakubutsugaku Zasshi (Folia Pharmacologica Japonica)
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Volume 3, Issue 3
Displaying 1-9 of 9 articles from this issue
  • Michio Fujii
    1926 Volume 3 Issue 3 Pages 331-339
    Published: November 20, 1926
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    In a previous paper, the author stated that Cortical extract decreases the toxicity of Morphine when injected into mice, while medullary extract or Adrenaline has no such action. The author's further investigations with preparations of various kind of endocrine glands, i. e. Thyroid, Pituitary, Pancreas, Teste and Ovary, brought about the following results :
    1. Spermatin (teste), Ovaritin (ovary) and Extract of anterior lobe of Pituitary body decrease markedly the toxicity of Morphine.
    2. Thyradin (thyroid) and Pituitrin (Extract of posterior lobe of pituitary body) decrease also the toxicity of Morphine, but their action is not so effective as that of the abovementioned 3 preparations.
    3. Insulin (pancreas) shows no antitoxic action, but it increases the toxicity of Morphine.
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  • Minoru Shinagawa
    1926 Volume 3 Issue 3 Pages 340-346
    Published: November 20, 1926
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    1925 veröffentlichte F. Schüller in seinem Aufsatz (Arch. f. exp. Path. u. Pha m., Bd. 105, S. 224 u. 299.), dass die Koffeïnstarre des Muskels durch Novokain verhindert wird, was er nicht, wie üblich, mittelst physiologischer Vcrsteliungen, sondern mittelst rein chernischer crklärte. Um pharmakologisch nachzuprüfen, ob Schüllers Angabe wirklich richtig sei, stellte der Verfasser die Versuche am ausgeschnittenen Kaninchenuterus nach Fühner sowie an den Scherikelgefässen des Frosches nach Trendelenburg an. Sein Resultat stimmte nicht überein mit Schüllers Angabe, dass das Novokain das Koffeïn selbst angreife und es unwirksam mache, sondern macht es wahrscheinlich, dass es sich bei der antagonistischen Wirkung der beiden G fte auf einander vielmehr un einen physiologischen Vorgang an einem morphologisch-topischen Angriffspunkte handelt.
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  • Hayashi Sugano
    1926 Volume 3 Issue 3 Pages 347-367
    Published: November 20, 1926
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Untersuchungen an isoliertem Kaninchendarm nach der Magnus'schen Methode. Auf den mit Kalzium, Magnesium, Chloralhydrat, Kokain oder Koffeïn vollständig gelähmten Darm wirkt Ozon nicht mehr erregend, während der vorher durch arsenige Säure, Papaverin, Chinin oder Adrenalin gelähmte bezw. gehemmte Darm durch Ozon erregt wird und seine automatische Bewegung wieder zum Vorschein kommt, was hauptsächlich auf der chemischen Entgiftung dieser Agentien durch Ozon beruht. Mit Erregung reagiert auch der atropinisierte Darm auf Ozon. Dies ist wesentlich auf die direkte Reizwirkung des Ozons zurückzuführen, wenn auch hierbei keineswegs auszuschliessen ist, dass ein gewisser Teil des Alkaloides durch Ozon oxydiert oder zerstört wird. Jodnatrium und Colchicin haben an sich selbst auf den Darm keine oder nur eine geringe hemmende Wirkung, aber beim Zusammenwirken mit Ozon ruft das erstere eine anfängliche Hemmung und dann eine starke Erregung desselben hervor, das letztere dagegen sofort Erschlaffung. Diese Phänomena lassen sich wohl dadurch erklären, dass es das Ozon ist, das diese beiden Agentien in viel giftigere Substanzen verwandelt. Der Darm, welcher infolge Erstickung erschlafft ist, belebt sich, ebenso wie bei der Luft, unter Einwirkung des Ozons wieder.
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  • Hayashi Sugano
    1926 Volume 3 Issue 3 Pages 368-378
    Published: November 20, 1926
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    An den Schenkel- und Eingeweidegefäseen der Frösche ruft Ozon eine starke Kontraktion hervor, der öfters eine geringe vorübergehende Dilatation vorangeht. Ganz gleichartig verhalten sich bei Zimmertemperatur auch die Gefässe des Kaninchenohrs. Bei Blutternperatur indessen zeigen die Eingeweidegefässe (Dünndarm-, Milz-, Nieren-, Lungen- und Koronargefässe) der Kaninchen unter Einwirkung von Czon immer nur eine Vasokonstriktion. Die Gefässverengerung beruht nach Meinung des Verfassers auf einer Erregung der Gefässmuskulatur selbst und die anfängliche Erweiterung wahrscheinlich auf einer Dilatatorenreizung.
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  • Risaburô Iwasaki
    1926 Volume 3 Issue 3 Pages 379-424
    Published: November 20, 1926
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Mit besonderer Berücksichtigung der minimalen letalen Dose des Morphins bei Mäusen, die jenach der Rasse, der Fütterungsweise und vor allem nach der Jahreszeit sehr schwankend ist, hat der Verfasser an zahlreichen tödlich morphinisierten Mäusen den lebensrettenden Effekt von Atropin, Lobelin, Hexeton und Adrenalin vergleichend untersucht. Dabei wurde gefunden, dass Adrenalin als Antidot gegen akute Mor- phinvergiftung am stärksten, Atropin ziemlich, Lobelin weniger, und Hexeton kaum wirksam ist.
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  • Kazuji Hayashi
    1926 Volume 3 Issue 3 Pages 425-441
    Published: November 20, 1926
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Verfasser hat die Nachwirkung der verschiedenen Digitaliskörper und der dlgitalisähnlich wirkenden Suhstanzen, d. h. Digitoxin, Digitaleïn, Digalen, Strophantin, Helleboreïn, Convallamarin, Cymarin und Barium, mittelst seiner sog. Amplitudenreaktion studiert. Die Ergcbnisse sind, wie folgt :
    Die Amplitudenreaktion fällt also nur für Barium immer negativ aus, selbst unmittelbar nach der Injektion. Diese Tatsache scheint Verfassers Ansicht nach auf die Verschiedenheit des Angriffspunkts am Muskel von Barium und Digitalissubstanzen zurückzuführen zu sein.
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  • Jûro Kawabata
    1926 Volume 3 Issue 3 Pages 442-455
    Published: November 20, 1926
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Die narkotischen Wirkungen des Kokains (Hydrochlorid auf die sensiblen und motorischen Nervenfasern des Froschischiadicus sowie auf die sensiblen Apparate der Frosch- und Meerschweinchenhaut werden durch eine minimale Menge Kalium (Chlorid) hochgradig verstärkt. Die durch Kalium hervorgerufene Anästhesie der Meerschweinchenhaut vertieft si h deutlich auch unter Mitwirkung einer sehr kleinen, an sich noch unwirksamen Menge Kokain. Die beiden Gifte wirken also aufeinander potenzierend ein, wobei Kalium in dieser Beziehung erheblich wirksamer als Kokain ist.
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  • I. Mitteilung. Über die Beeinflussung der Automatieauslösung und der Schlagzahl durch Pharmaka.
    Yoshifumi Tsuda
    1926 Volume 3 Issue 3 Pages 456-477
    Published: November 20, 1926
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    1. Versuche an Kammerbasisstreifen: Barium, Veratrin, p-Phenylendiamin, Koffeïn und Strontium sind imstande, den durch Chloralhydrat oder Chlormagnesium gelähmten Streifen wieder zu beleben. Sic sowie Kalzium und Adrenalin können den durch Chlorkalium zum Stillstand gebrachten Streifen wieder zum Schlagen bringen. Dies ist ebenfalls bei dem mit Emetin, Chinin oder Kokain behandelten Streifen der Fall. Barium, Veratrin, p-Phenylendiamin, Strophantin und Helieboreïn steigern plötzlich die Frequenz des schlagenden Basisstreifens aufs 1, 5, 2 oder 3 fache. Diese plötzliche Frequenzsteigerung wird ebenfalls nach der Einwirkung von Koffeïn und Akonitin beobachtet. Doch bestehen hier keine regelmässigen Verhältnisse zwischen der Schlagzahl vor und nach der Applikation. Gegen Adrenalin verhält sich der Basisstreifen nicht immer gleichartig ; die Frequenz nimmt manchmal zu, manchmal ab. a es wird sogar zuweilen vorübergehender Stillstand oder die Periodenbildung von Luciani gesehen.
    2. Versuche an Spitzenstreifen : Barium, Veratrin und nicht immer und schwächer auch Strontium rufen an den ruhenden Streifen rhythmische Bewegung hervor. Adrenalin, p-Phenylendiamin, Strophantin und Koffeïn haben zwar keine solche Wirkung, doch verkürzen sie (Strontium ebenfalls) die Dauer bis zum Eintritt der Automatic infolge der Einwirkung von Barium oder Veratrin.
    3. Versuche an Vorhöfen : Die Schlagzahl der rhythmisch arbeitenden Vorhöfe nimmt durch Adrenalin oder Kokain etwas und durch Akonitin beträchtlich zu.
    4. Der Verfasser zieht aus den obigen Resultaten folgende Schlüsse : Dass die Kammerstreifen langsarn schiagen, hängt nicht von der Seltenheit, sondern lediglich von der schwachen Intensität der Reizbildung ab ; denn, wenn die Muskulatur durch irgend ein Mittel in ihrer Erregbarkeit zunimmt, wird die Automatic plötzlich auf das 2 oder 3 fache gesteigert. Die Automatie der Spitzenstreifen kann nur durch Barium und Veratrin und nicht immer auch durch Strontium hervorgerufen werden. Da den zahlreichen muskelerregenden Giften diesc Eigenschft nicht zukommt, so vermögen vielleicht Barium etc. nicht nur die Muskulatur, sondern auch die reizbildende Stätte in der Herzspitze zu erregen. Die Reizbildung in Sinus und Kammer wird duch Akonitin gesteigert.
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  • II. Mitteilung. Studien über die Lucianische Periode.
    Yoshifumi Tsuda
    1926 Volume 3 Issue 3 Pages 478-503
    Published: November 20, 1926
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Die Lucianische Periodenbildung wird am häufigsten an den mit BaC12 zum Schlagen gebrachten Spitzenstreifen beobachtet, besonders in der kalten Jahreszeit. Als Ursache ist im aligemeinen die Schwäche sowohl der Muskulatur ais auch der Reizbildung zu nennen ; denn diese Periodenbildung entsteht im Erholungsstadium nach der Suspension des Präparates oder im späteren Ermüdungsstadium nach der maximalen Leistung. Da die Erscheinung auch bei der periodischen Reizung der ruhenden Spitzenstreifen mit Oeffnungsstrom beobachtet wird, so scheint dabei leichte Ermüdbarkeit der Muskulatur die Hauptrolle zu spielen. Der Verfasser ist der Meinung, dass die Muskulatur der Herzspitze die Tendenz besitzt, trotz ihrer Schwäche stets auf Reize zu reagieren, was naturgemäss leicht zur Ermüdung führen muss.
    Die Kurven der Lucianischen Perioden zeigen mit wenigen Ausnahmen eine grosse Regelmässikeit in bezug auf die Veränderung der Form, Schlagzahl, sowie der Pausenlänge von einer Periode zur andern, weiche Pausenlängen sich meist in geometrischer Progression verlängern oder verkürzen.
    Das Veratrin kann die Periodenbildung beseitigen, wobei die Schlagzahl der der früheren Schlagperiode entspricht. Barium, Strophantin, Hellebore n, Adrenalin, p-Phenylendiamin, Koffeïn, Strontium und Akonitin können auch die Gruppenbildung in regelmässigen Rhythmus umwandeln, wobei jedoch die Schlagzahl nicht mehr so frequent wie früher ausfällt, sondern meistens nut noch die Hälfte beträgt.
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