Nippon Yakubutsugaku Zasshi (Folia Pharmacologica Japonica)
Online ISSN : 2185-307X
Print ISSN : 0369-4461
ISSN-L : 0369-4461
Volume 23, Issue 5
Displaying 1-9 of 9 articles from this issue
  • III. Mitteilung. Einfluss des Nikotins auf die Menge des Leberglykogens bei Kaninchen
    Shizuo Kobayashi
    1937 Volume 23 Issue 5 Pages 309-313
    Published: May 20, 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    In seinem ersten Berichte hat der Verfasser seine Ansicht dahin geäussert, dass die durch das Nikotin bewirkte Hyperglykämie nur zum Teil zentraler Natur ist, wobei die Reizung des Zentralnervensystems über den N. splanchnicus den Nebennieren übermittelt wird, in der Hauptsache aber peripherer, wobei es sich um einen direkten Einfluss auf die Nebennieren handelt, der sich in vermehrter Adrenalinabsonderung äussert. Im zweiten Bericht wurde festgestellt, dass bei wiederholter Injektion von Nikotin im Laufe der Zeit der Zuckergehalt allmählich geringer wird, bis es endlich zu Hypoglykämie kommt; dass bei einer plötzlichen Unterbrechung der Injektion eine mehr oder weniger deutliche Vermehrung des Zuckergehalts eintritt, wie es bei Abstinenz oft der Fall ist, und dass bei Wiederaufnahme der Injektion der Zuckergehalt wieder abnimmt. Auf Grund dieser Tatsachen gelangte der Verfasser zu dem Schlusse, dass sich das Kaninchen leicht an das Nikotingift gewöhnt. 1) Die Leber des normalen Kaninchens wog bei 5 Fällen im Durchschnitt 43, 2g, das Glykogen 2, 3358g. 2) Bei akuten Fällen, d. h. bei solchen Kaninchen, denen 20 mg/kg Nikotin einverleibt worden waren, ergab die 1/2 Stunde nach der Injektion vorgenommene Gewichtsbestimmung der Leber bei 6 Fällen im Durchschnitt 50, 7 g pro Leber — eine Zunahme gegen das Gewicht der Leber der normalen Tiere — und 0, 9571 g für das Glykogen — eine bedeutende Verminderung. 3) Bei chronischen Fällen, d. h. bei solchen Tieren, denen 97 — 124 Tage hindurch täglich einmal 20 mg/kg Nikotin injiziert worden, wurde die Bestimmung 1/2 Stunde nach der letzten Injektion vorgenommen. Bei 6 Fällen wog im Durchschnitt die Leber 55, 2g, war also noch schwerer als bei den akuten Fällen. Die Gesamtmenge des Glykogens betrug 2, 5937 g, also bedeutend mehr als bei den akuten Fällen, und lag nahe der der Leber der normalen Tiere. 4) Aus den Versuchsergebnissen ersieht man, dass bei einer akuten Nikotinvergiftung infolge gesteigerter Verzuckerung die Glykogenmenge der Leber abnimmt, während sie bei chronischen Fällen infolge Hemmung der Verzuckerung wieder die Norm erreichen kann. Die Menge des Glykogens in der Leber steht bei akuter sowie chronischer Vergiftung im umgekehrten Verhältnis zu der des freien Blutzuckers, dessen Verschiebung in der Menge wohl auf die Verzuckerung des Glykogens der Leber und anderer Organe zurückzuführen ist. [Vgl. Original (Japanisch) S. 309.]
    Download PDF (3770K)
  • IV. Mitteilung. Einfluss des Nikotins auf das Adrenalin der Nebennieren bei Kaninchen
    Shizuo Kobayashi
    1937 Volume 23 Issue 5 Pages 314-318
    Published: May 20, 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser hat in seinen vorhergehenden Berichten darüber aufgeklärt, wie es bei Nikotinvergiftung zu Hyperglykämie kommt und festgestellt, dass bei akuter Vergiftung mit grösserem Blutzuckergehalt der Glykogengehalt der Leber bedeutend herabgesetzt ist, während derselbe bei chronischen Fällen, wo der Zuckergehalt geringer ist, wieder ansteigt, bis er sich endlich der Norm nähert. Er hat ferner die Frage, ob es sich nicht bei Hyperglykämie um eine gesteigerte Verzuckerung des Glykogens der Leber und anderer Organe handle, in bejaheudem Sinne beantwortet. Und aus dem wechselseitigen Verhältnis zwischen der Blutzucker- und der Leberglykogenmenge ist er zu dem Schluss gelangt, dass sich die Kaninchen au das Nikotingift gewöhnen. In diesem Bericht teilt er nun seine Versuchsergebnisse mit, die sich auf das Verhältnis des Adrenalins zum Glykogen beziehen. 1) Bei 5 Fällen wog die normale linke Nebenniere im Durchschnitt 137 mg, die rechte 135 mg. Der Adrenalingehalt war links 0, 059 mg, rechts 0, 052 mg, zusammen 0, 111 mg. 2) 1/2 Stunde nach der Einführung von 20 mg/kg Nikotinum tartaricum-bei akuter Vergiftung-wurden die Nebennieren wieder gewogen. Es wog bei 6 Fällen im Durchschnitt die linke Nebenniere 230 mg, die rechte 191 mg, was verglichen mit den Nebennieren der nichtvergifteten Tiere eine bedeutende Gewichtszunahme, besonders der linken Nebenniere, bedeutete. Die Menge des Adrenalins war links 0, 041 mg, rechts 0, 043 mg, zusammen 0, 084 mg, eine bedeutende Verminderung der Norm gegenüber. 3) Bei chronischer Vergiftung infolge längere Zeit hindurch wiederholter Injektion von 20 mg/kg Nikotin wurden nach 97-124 Tagen die Nebennieren gewogen, und zwar 1/2 Stunde nach der letzten Injektion. Bei 6 Fällen war die linke Nebenniere durchschnittlich 167 mg, die rechte 135 mg schwer, also leichter als bei den akuten Fällen. Doch war die linke Nebenniere schwerer als die rechte. Die Adrenalinnienge war links 0, 107 mg, rechts 0, 101 mg, zusammen 0, 208 mg, also noch grösser als bei den akuten Fällen. 4) Die akute Nikotinvergiftung fördert also die Adrenalinabsonderung der Nebennieren, wodurch es zur Vermehrung des Blutzuckers, nämlich zu Hypoglykämie kommt. Bei chronischen Vergiftung infolge wiederholter Injektion von Nikotin gewöhnt sich das Tier an das Gift, und die Absonderung des Adrenalins wird wieder normal, so dass keine Hyperglykämie mehr auftritt. [Vgl. Original (Japanisch) S. 314]
    Download PDF (5259K)
  • Yoshiro Nakazawa
    1937 Volume 23 Issue 5 Pages 319-330
    Published: May 20, 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    In seinen früheren Untersuchungen (vide diese Folia Bd. 20, Breviaria S. 82) hat der Verfasser konstatiert, dass Eisensalze in stärkeren Konzentrationen gezüchtetes Fibroblastengewebe beträchtlich schädigen und so dessen Wachstum stark hemmen. Um nun zu sehen, ob und wie verschiedene Zuckerarten die durch Eisensalze hervorgerufenen Gewebsschädigungen beeinflussen, hat er an ans embryonalen Hühnerherzen stammenden, nach der Deckglasmethode gezüchteten Fibroblastengeweben einerseits mit verschiedenen Zuckerarten, nämlich d-Glukose, d-Fruktose, d-Galaktose und Maltose, und anderseits mit Ferrinatriumzitrat (Merck) Untersuchungen angestellt, deren Resultate kurz zusammengefasst wie folgt waren: Auf das Wachstum der Fibroblastenkulturen wirken 3 Hexosen, nämlich d-Glukose, d-Fruktose und d-Galaktose, in einer bestimmten Konzentration (1/100 Mol) fördernd, während man bei Maltose diese Wirkung vermisst. Züchtet man die durch Ferrinatriumzitrat (1/500 Mol) stark geschädigten und so ein sehr schwaches Wachstum aufweisenden Fibroblasten, in einem Medium, welches d-Glukose, d-Fruktose oder d-Galaktose (je 1/100 Mol) enthält, so bemerkt man, dass diese Zuckerarten die Genesung von den Eisenschädigungen begünstigen und es zu schnellerem Gewebewachstum als bei den Kontrollen kommt. Hierbei wirkt d-Glukose viel stärker als d-Fruktose und d-Galaktose. Auch wenn man d-Glukose, d-Fruktose oder d-Galaktose (je 1/100 Mol) auf die durch Ferrinatriumzitrat (1/500 Mol) geschädigten Fibroblastenkulturen einwirken lässt, indem man das Eisen fortgesetzt appliziert, sieht man einen günstigen Einsuss dieser Zuckerarten. Maltose (1/300 Mol) jedoch entfaltet diese günstige Wirkung nicht. [Vgl. Original (Japanisch) S. 319.]
    Download PDF (11152K)
  • Part I. Skin-toxity
    Tetsuo Mineshita
    1937 Volume 23 Issue 5 Pages 331-347
    Published: May 20, 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    All the reports of which there are few published on the skin-toxity of toads, treated the secretion of the so-called poisonous parotid gland. Therefore the writer having severed the headskin, particularly the so-called poisonous parotid glands, and using the body skin alone in making extract with a saline solution of 0.6 %, examined its toxic effect and obtained the following results.
    1. When he intravenously injected into rabbits 1.5-1.0 c.c. per 1 kg. body weight, the animals lay oil their sides, in depressed condition, followed by the dilatation of the pupil, convulsions and agony, after which they died. Post-mortem examinations revealed that the heart had stopped in systole and the visceral blood vessels had somewhat contracted.
    2. When 0.5-0.8 c.c. of the extract was injected into the lymph sacs of frogs, they stopped all jumping within 10 minutes, and turned on their backs did not regain their ordinary position. The respirations decreased and finally the whole system relaxed and they died. Anatomical examination showed that the heart had stopped in systole.
    3. The blood pressure determining at the carotid artery in cats and rabbits rose 50-70 % high after an intravenous injection with 0.5-1.0 c.c. of the extract had been given. But when 1.5-2.0 c.c. was injected, the blood pressure went up once then rapidly fell below normal and in some cases it caused death. Post-mortem, examinations showed that the heart, and blood vessels of internal organs were in the same conditions described in the other cases. The change in the blood pressure of the pulmonary artery was parallel with that of the grand circulation.
    4. As to its action on the isolated hearts, pulsations become stronger but fewer in number at first, then grew irregular, and stopped in systole.
    5. When the frog legs are perfused with this extract using the method of Trendelenburg, the vessels contracted remarkably. From the action on the heart and blood vessels, the rise and fall of the blood pressure seems to be due to the changes of these organs. Furthermore, such changes of the heart and blood vessels occur without any relation to either the central or peripheral vasomotor nerves.
    6. The smooth muscle-organs such as the wombs of guinea-pigs and white rats as well as that and the isolated intestines of rabbits were contracted. The nervous system had nothing to do with them.
    7. Surface anesthesic effect of this extract was proved determining the reflex-time of a decaptitated frog, moreover it paralyze the skeletal muscles of aa frog exerting directly on it.
    8. The poisonous substance which has such toxic effects can also be extracted with alcohol. It is an acid substance yellowish brown in colour. It is easily soluble in alkaline water, ether, benzol and chloroform. It cannot be influenced by boiling and drying, and it also stands acid, alkali and formaldehyd. It can be absorbed by absorbing substances.
    9. When the colour reaction of this substance was examined, it gave positive Liebermann-Bouchard and Salkowski reactions. Moreover when the substance plus a small amount of each of ice-acetic acid and acetylchlorid and a tiny grain of incalescent chlortinc was heated, it first turned green then brown. [Cf. Original (Japanese) p. 331.]
    Download PDF (18671K)
  • Hidekazu Ito
    1937 Volume 23 Issue 5 Pages 348-355
    Published: May 20, 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Um festzustellen, welchen Einfluss die Bluttransfusion auf akute Schlafmittelvergiftung ausübt, transfundierte der Verfasser Kaninchen, welche vorher eine tödliche Dose von Chloralhydrat (pro Kilo 1, 0 g subkutan) bezw. Veronalnatrium (pro Kilo 0, 5 g subkutan) erhalten hatten, 1.0 ccm Kaninchenblut pro Kilo K. G., wobei sich folgendes ergab: Wenn man Kaninchen das Blut 30 Minuten nach der Chloralhydratinjektion transfundierte, so blieben die meisten Tiere vom Tode verschont. Auch die noch 1/2 Stunde später ausgeführte Bluttransfusion beeinflusste die Vergiftung günstig. Doch war hier die Mortalität eine etwas grössere. Falls die Transfusion 2 mal, nämlich 1 und 2 Stunden nach der Pharmakoneinverleibung, ausgeführt wurde, lag ihre Wirksamkeit zwischen der bei 30 Minuten und der bei 1 Stunde nach der Giftzufuhr vorgenommenen. Auch bemerkte man, dass die Tiere, denen das Blut transfundiert wurde, überhaupt längere Zeit lebten als die ohne die Blutzufuhr. Intravenöse Ringerinfusion (10 ccm pro Kilo K. G.), welche 30 Minuten nach der Chloralhydrateinspritzung ausgeführt wurde, wirkte niemals lebensrettend. Transfundierte man Kaninchen Blut 1 Stunde nach der Veronalnatriumninjektion, so verlängerte das zwar das Leben, rettete es aber nicht. Erst eine 2., 1 Stunde später ausgeführte Transfusion wirkte auffallend lebensrettend. Ringerinfusion wie die Bluttransfusion 2 mal wiederholt, verlängerte nur ein wenig die Lebensdauer der vergifteten Tiere. [Vgl. Original (Japanisch) S. 348.]
    Download PDF (7743K)
  • Hidekazu Ito
    1937 Volume 23 Issue 5 Pages 356-363
    Published: May 20, 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    In seinen früheren Untersuchungen (vide diese Folia Bd. 22, Opera originalia S. 101) über die Jodausseheidung durch die Nieren, wobei eine bestimmte Menge Ringerlösung zwecks Steigerung der Diurese intravenös infundiert wurde, ist der Verfasser darauf aufmerksam geworden, dass die Tiere, wenn beide Vagi am Hals durchgeschnitten waren, manchmal die Ringerlösung nicht vertragen konnten. In der vorliegenden Mitteilung hat er diese Erscheinung weiter untersucht und ist dabei zu folgenden Resultaten gekommen. Infundierte man Ringerlösung mit einer Geschwindigkeit von 1, 6-2, 8 ccm pro Kilo K. G. pro Minute in die Blutbahn urethanisierter Kaninchen ununterbrochen 3 Stunden lang, so nahm die Harnmenge zu, und bald ging die Ausscheidungsgeschwindigkeit des Harns mit der Infusionsgeschwindigkeit parallel, und die Tiere vertrugen eine solche Infusion, ohne dass die Atmung sowie der allgemeine Zustand deutlich gestört wurden. Wenn man aber eine solche Infusion bei den beiderseitig vagotomierten Tieren vornahm, so kam es hier zu einer auf ungenügender Diurese beruhenden, immer beträchtlicher werdenden Hydrämie und damit zu ansehnlichen Ödemen und bedeutendem Hydrops, so dass die Tiere etwa 1/2 bis 1½ Stunden nach der Infusion unter Asphyxie zugrundegingen, wobei sie infolge bes Lungenödems starke Dyspnöe und intensive Cyanose zeigten und am Maule und den Nasenhöhlen schäumten. Bei den atropinisierten Tieren (Atropinsulfat 20 mg pro Kilo K. G. subkutan) war dies auch der Fall. Nur war bei diesen Kaninchen die Toleranz für Ringerinfusion etwas grösser als bei den vagotomierten. [Vgl. Original (Japanisch) S. 356.]
    Download PDF (7155K)
  • A. Sado
    1937 Volume 23 Issue 5 Pages 364-372
    Published: May 20, 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    The root, stem and leaves of xanthium struularium have from ancient times been used as a popular drug in China, India and also in Europe, but no scientific study of their pharmacological property has been made, except that Zander succeeded in deriving xanthostrumarin and xanthostrumin from its fruit. The writer, on finding that the stems and leaves of wild xanthium strumarium growing in Mukden and its neighbourhood contain pharmacologically new and interesting principles, is carrying on the study of the plant. He wishes to give in this papar some descriptions found in old chinese literature dealing with the plant, and to report the results of experiments made with a water-extract of the stems and leaves.
    1. Judging from the old chinese literature, the stems and leaves of this plant seem to have been used in the same way as its fruit, for Feng-Shih ( ?? ) Ting-chung ( ?? ) and various other skin diseases, and as an anodyne and antidote.
    2. As the result of the pharmacological study of the water-extract of this plant, it was demonstrated that the stems and leaves contain a component injurious to nerves and muscles, but it is weak in toxic character; whether the reason of this weakness is due to its own nature or to the smallness of the quantity contained, has to be solved by further studies. [Cf. Original (Japanese) p. 364.]
    Download PDF (9030K)
  • Kwanichi Yano
    1937 Volume 23 Issue 5 Pages 373-377
    Published: May 20, 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es ist allgemein anerkannt, dass bei Säugetieren hochkolloidale Substanzen nur sehr schwer durch die Kapillarenwand treten. Bei Amphibien jedoch, z. B. bei Fröschen, ist der Übergang des Wassers aus dem Blut in die Lymphe sehr auffallend, und es ist bereits bekannt, dass das Lymphsystem dieser Tiere besonders gebaut und eingerichtet ist und die Permeabilität der Blutkapillaren eine andere als bei den Säugetieren ist. Ich injizierte bei meinem Versuche Kröten eine gewisse Menge Silberkolloidlösung intravenös und bestimmte dann die Silbermenge in der subcutauen Lymphe, die ich nach meiner eigenen Methode entnahm. Bei allen Fällen ergab sich, dass das Silber rasch und in erheblicher Menge in der Lymphe erschien und die in ihr gefundene Silbermenge immer der eingespritzten proportional war. Wurde eine grosse Menge von Silberkolloid eingeführt, so war das Silber noch in der zwischen 4 und 6 Stunden nach der Injektion gwonnenen Lymphe nachweisbar. Das Maximum der Silbermenge fand sich dabei in der Lymphe, die zwischen 2 und 4 Stunden nach der Injektion gewonnen wurde. Weiter untersuchte ich die Lymphe auch ultramikroskopisch und sah, dass nach Zufuhr des Silberkolloides ein Teil des Metalles Kolloidteilchen, welche ihre Brownsche Bewegung beibehalten hatten, in die Lymphe überging. Bei den Versuchen mit Hunden war nach der intravenösen Injektion des Kollargols keine Spur Silber in der Lymphe des Ductiis thoracicus nachzuweisen. [Vgl. Original (Japanisch) S. 373.]
    Download PDF (4347K)
  • Kwanichi Yano
    1937 Volume 23 Issue 5 Pages 383-390
    Published: May 20, 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
feedback
Top