Nippon Yakubutsugaku Zasshi (Folia Pharmacologica Japonica)
Online ISSN : 2185-307X
Print ISSN : 0369-4461
ISSN-L : 0369-4461
Volume 2, Issue 1
Displaying 1-9 of 9 articles from this issue
  • Naoaki Sahako
    1926Volume 2Issue 1 Pages 1-4,en1
    Published: January 20, 1926
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Beobachtung geschah direkt am Uterus in situ des laparotomierten Kaninchens. Gewissermassen entsprechend dein Resultate am überlebenden Uterus (vergl. N. Sahako : “Über die Pituitrinwirkung auf den ausgeschnittenen Kaninchenuterus, ” in Folia Japonica Pharmacologica Vol. I.) wirkte das Pituitrin in viel kleineren Dosen auf den nicht trachtigen Uterus erregend als auf den in der Schwangerschaft.
    Download PDF (555K)
  • Masaharu Tachi
    1926Volume 2Issue 1 Pages 5-12,en1
    Published: January 20, 1926
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Um die entgiftende Wirkung der Leber gegen Strychnin klarzulegen, hat Verfasser eine grosse Anzahl von Versuchen sowohl am Kaninchenorganismus als auch an der isolierten Leber desselben angestellt, und gelangte dabei zu den folgenden Schlüssen :
    Bringt man Strychnin bei einem Kaninchen unmittelbar in die eine Pfortaderwurzel bildende Vene, so zeigt dieses Mittel eine weit schwachere Giftigkeit als bei der Injektion in das periphere Blut. Lässt man noch weiter eine strychninhaltige Ringerlösung von der Pfortader oder von der Leberarterie aus die ausgeschnittene Leber durchstrOmen, so verliert die ausfliessende Flüssigkeit dabei eine betrachtliche Menge diese3 Alkaloides.
    Die Leber hat also nicht nut im lebenden Kaninchencrganismus, sondern auch selbst nach ihrer Herausnahme aus dem letzteren eine nicht unbedeutende entgiftende Kraft gegen Strychnin und zwar spielt in dieser Richtung der Pfortaderkreislauf die Hauptrolle : denn in der Blutzirkulation der Leber besitzt die Pfortader ein bei weitem grosseres Strombett als die Leberarterie.
    Download PDF (1067K)
  • Ryôtei Tsukamoto
    1926Volume 2Issue 1 Pages 13-29,en2
    Published: January 20, 1926
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Dass die Iris der Katzen, denen das Ciliarganglion einige Tage oder Wochen vorher entfernt worden, auf Pilooarpin überempfindlich wird, wurde 1905 von Andersons angegeben. Doch stehen bis heute noch weitere genauere Untersuchungen darüber aus.
    Um festzustellen, ob Andersons Angabe richtig sei, und ferner ob diese Pilocarpinüberempfindlichkeit auch unmittelbar nach der Herausnahme des Ganglions auftrete, hat Verfasser an Kaninchen und Katzen das Ganglion ciliare auf einer Seite entfernt und dann die Pupillenreaktion gegen Pilocarpininjektion gepruft. Sein Versuchsergebnis lautet, kurz resümiert, wie folgt :
    Die Pilocarpinemfindlichkeit der Iris auf der operierten Seite ist innerhalb 24 Studen nach der Operation noch keineswegs gesteigert, nimmt aber nach 24 Stuuden mit der Zeit allmahlich an Stärke zu und erreicht endlich nach 1-2 Wcchen ihr Maximum. Diese Erscheinung tritt an Katzen viel stärker zutage als bei Kaninchen.
    Download PDF (1971K)
  • Kôkichi Matsushima
    1926Volume 2Issue 1 Pages 30-44,en3
    Published: January 20, 1926
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es ist schon gezeigt warden, dass die Empfindlichkeit des Herzens und der Gefässe gegen die Pharmaka der Digitalisgruppe nicht immer gleich ist, d. h. dass das eine Gift mehr das Herz uud das andere stärker die Gefässe angreift. Doch steht eine genauere vergleichende Untersuchung !loch aus. Der Verfasser bestimmte an 7 Substanzen zunächst die minimale Konzentration, durch welche das ausgeschnittene Forschherz innerhalb 30 Minuten zum dauernden systolischen Still-stand gebracht wird. Als Gefässprapärate kamen die Schenkel-und Eingeweide-gefasse des Frosches und die Kaninchenohrengefässe in Verwendung, und bei jedem Präparate wurde die minimale Konzentration bestimmt, die imstande ist, innerhalb 30-40 Minuten die Ausflussmenge der Speiselösung auf die Hälfte der anfänglichen zu reduzieren. Wurde nun die Konzentration, die auf das Herz wirkt, gleich I gesetzt, so ergaben sich als Resultate die folgende Daten : Eingeweide-G Schenkel-G OHr-G
    Digitoxin 1, 0-3, 9 2, 0-7, 2 11, 0-24, 4
    Digialein 0, 37-0, 6 0, 53-3, 0 1, 67-5, 67
    Hellebolein 0, 3-1, 75 0, 45-0, 75 100, 0-250, 0
    Strophanthin 0, 59-2, 12 0, 94-1, 97 4, 7-14, 0
    Convalon 1, 45-2, 0 1, 56-1, 82 6, 36-20, 0
    Zymalin 0, 32-0, 53 0, 33-0, 53 1, 13-4, 67
    Ba-chlorid 0, 3-0, 4 0, 416-1, 2 1, 5-3, 33
    Man sieht daraus, dass die Ohrgefässe im allgemeinen gegen die Digitalissubstazen schwach reagieren und je nach der Art der Pharmaka mehr das Herz oder mehr die Gefäsee stark beeinflust werden.
    Download PDF (1833K)
  • I. Mitteilung : Über die Blutveränderungen.
    Kaoru Tokieda
    1926Volume 2Issue 1 Pages 45-69,en4
    Published: January 20, 1926
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    In Japan ist von alters her die Moxibustion als therapeutisches Agens für verschiedene Krankheiten angewendet worden. Ihr Wirkungsmechanismus ist jedoch trotz verschiedenen Angaben noch nicht klargestellt. Von der Idee ausgehend, dass die Reize auf der Haut, die durch Moxibustion hervorgerufen werden, gewissermassen wie die Injektion der unspezifischen Reizkörper wirken könnten, untersuchte der Verfasser an Kaninchen stündlich den Einfluss derselben auf Zuckergehalt und Gerinnbarkeit des Blutes, die Senkungsgeschwindigkeit der Blutkorperchen sowie auf die Leukozytenzahl. Es wurde gefunden, dass dabei deutliche Zunahme des Blutzuckers und Steigerung der Blutgerinnbarkeit, leichte Beschleunigung der Senkungsgeschwindigkeit der Blutkörperchen und deutliche Vermehrung der Leukozytenzahl, ins besondere Pseudoeosinophilie, auftreten. Alle Blutveränderungen zeigen sich sofort nach der Moxibustion und halten mehrere Stunden, ja oft mehrere Tage an. Leukozytose tritt zeitlich etwas später als die anderen Erscheinungen auf.
    Download PDF (2794K)
  • Juji Okuto
    1926Volume 2Issue 1 Pages 70-83,en4
    Published: January 20, 1926
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    In order to examine the influence of alcohol upon the urinary secretion, the author has carried out a large number of experiments on rabbits and obtained the following results :
    Intravenous injection of a small quantity of ethyl-alcohol, especially with a large amount of Ringei-Locke's solution, exerts an evident diuretic action, while a large amount of it cannot augment the flow of urine, but markedly diminishes it. In the peroral administration the alcohol diuresis only then occurs when abundant water has been given. When injected into the vein, alcohol in small doses causes a slight increase of the arterial pressure together with a scant augmentation of the volume of the kidneys, but in large doses these become entirely reversed.
    From these facts the author would believe that an ample supply of water together with alcohol is the most important factor for alcohol diuresis.
    Download PDF (1712K)
  • Keizo Uei
    1926Volume 2Issue 1 Pages 84-93,en5
    Published: January 20, 1926
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Infusing the physiological salt solution of various temperatures, i. e. 5°, 10°, 20°, 30°, 38°, 45°, 50°, 55° and 60°, into the veins of rabbits until they died, the author obtained the following facts :
    1. When the physiological salt solution to be infused is of the body temperature animals can tolerate the greatest amount of it. With increase or decrease of its temperature from the body temperature, however, the fatal infusion quantity is markedly diminished.
    2. The body temperature of animals is influenced by the abnormal temperature of the fluid infused, and changes itself the more as the difference between the temperatures of the body and of the fluid increases. The change of the body temperature is, however, then considerable when the infusion is carried out with a cold fluid.
    3. In the infusion with a fluid the temperature of which is different from the body temperature over a certain extent, the urinary secretion is reduced, and this is especially marked with a cold fluid, so that in some extreme cases anuria occurs.4. No marked changes in the blood pressure can be seen even when a very hot or cold fluid (10° or 55°) is infused. But the respiration is quickened at first, and with the extremely cold infusion a transitory apnoea which repeats itself periodically is observed.
    5. Whatever is the temperature of the fluid, after the infusion of a great quantity of it considerable venous stagnation and oedema are always observed. It is also noticeable that with the hot infusion marked haemorrhages in various organs (lungs, kidneys and intestines), and with the cold infusion an evident parenchymatous degeneration in the kidneys, are found.
    Download PDF (1432K)
  • Hyôjirô Tanaka
    1926Volume 2Issue 1 Pages 94-119,en6
    Published: January 20, 1926
    Released on J-STAGE: August 17, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Seitdem Gaskell 188o zuerst den Einfluss von Säuren und Alkalien, besonders der Milchsäure, auf die Gefässweite untersucht hat, haben bisher mehrere Autoren mit verschiedenen Sauren und Basen analoge Versuche vorgenmmen, deren Resultate jedoch noch weit analoge Versuche vorgenommen, deren Resultate jedoch noch welt auseinander liegen. Deshalb hat der Verf. die Gefässwirkung von Milch-, Essig-und Salzsäure sowie von ihren Naturiumsalzen an Froschschenkeln und Kaninchenohren vergleichend untersucht und welter die spezifische Wirkung des Lactations nachgeprüft. Die Ergebnisse sind zusammengefasst die folgenden :
    1. Wirkung von Säuren Bei der Durchströmung der obengenannten Säuren zeigen die Gefässe der Froschschenkel unabhängig von der Konzentration der Lösungen immer Kontraktion, die des Kaninchenohres aber nur in konzentrierten Lösungen bei den verdiinnten Lösungen dagegen reagieren die letzteren nur mit Erweiterung. Der Üergangspunkt von der gefässverengernden zur erweiternden Wirkung liegt bei starker Säure, wie HCl, in höherer Konzentration als bei schwachen Säuren, wie Milchund Essigsäure, was auf die Verschiedenheit der Dissoziationszustände der einzelnen Säuren und somit auf den verschiedenen Grad des Neutralisiertwerdens während der Durchströmung des Gewebes zurückzüfilhren ist. Das Wesen der Gefässwirkung durch Säuren scheint-mindestens der Hauptsache nach-in der H-Ionenwirkung zu bestehen. In diesem Versuche war von der spezifischen Wirkung des Lactations nichts weiter zu bemerken.
    2. Wirkungen von Natriumsalzen : Bei der Einwirkung der Natriumsalze zeigt sich beim Frosche in allen Versuchsreihen immer Gefässerweiterung. Nur bei verhältnismässig konzentriertem essigsaurem Natrium erwies sich zu Anfang der Durchströmung die Tropfenzahl vermindert, wobei zeitweise peristaltische Bewegung der Gefässe auftrat. Am Kaninchenohre rufen die Salze im allgemeinen auch Erweiterung der Gefässe hervor. Doch wirkt miichsaures Natrium nur in seiner konze ntrierten Lösung erweiternd, in verdünnter dagegen verengernd.
    Download PDF (3411K)
  • Versuche am isolierten Kaninchendarm.
    Hyôjirô Tanaka
    1926Volume 2Issue 1 Pages 120-143,en7
    Published: January 20, 1926
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Das Blut oder Blutserum ist bekanntlich imstande, die normale Reaktion auch bei der Sätire-bzw. Alkalizufuhr einigermassen aufrecht zu erhalten, d. h. es besitzt eine sogenannte Pufferwirkung. Es erhebt sich nun die Frage, ob das Blut oder Blutserum auch eine Schutzwirkung gegen die schädlichen Angriffe der pharmakologischen Agentien zu entfalten befähigt sei. Nach der Untersuchung des Verfassers, die am isolierten Kaninchendarm angestellt wurde, wird die Wirkung verschiedenen Nerven-und Muskelgifte mehr oder weniger abgeschwächt, wenn der Nährlösung 20 bis 33% Kaninchen-oder Rindserum zugesetzt wird. Dabei wurde gefunden, dass die Wirkung von Saponin und Digitalein am stärksten, die von Veratrin und Chloralhydrat ziemlich und die von Adrenalin und vor allem von Pilocarpin am schwachsten davon beeinflusst wird.
    Download PDF (26669K)
feedback
Top