Nippon Yakubutsugaku Zasshi (Folia Pharmacologica Japonica)
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Volume 34, Issue 3
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  • Kenji Uraguchi
    1942Volume 34Issue 3 Pages 165-216,en13
    Published: March 20, 1942
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
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    In the previous report, the author pointed out the fact that the graphic records and the minute volume of outflow of an isolated toad's heart, perfused by the author's method and observed for several hours or even longer without interruption, could be divided into three periods. The measurement of criteria in the electro- and mechanograms (EG and MG) revealed that there was an equilibrium in the graphic records in the middle period of perfusion, and, at the same time, the minute volume of outflow suggested that the cardiac activity was rather stationary during this period. In order to ascertain the internal stability of the above mentioned equilibrium in the graphic records or the stationary state of activity, the author tried to alter one of the conditions of perfusion, such as the temperature of fluid, the pressure of inflow or the ionic contents. By means of these tests, a certain definite reaction of the isolated heart against the altered condition was observed in each case, and every reaction of this kind was found to be reversible. The reversibility was most perfectly maintained in the middle period during which the previous state of equilibrium ought to be restored within 20 minutes. On the other hand, the height and the duration of ventricular complex of EG were compared respectively with those of ventricular MG, and it was found that both graphic records changed usually in one and the same direction against the moderate alteration of the condition of perfusion. This type of parallelism was again moat evidently maintained during the middle period. By this reversibility in the reaction and parallelism between EG and MG, the author is convinced of the stability of the equilibrium in the middle period. Hence, this period observed by the present method of perfusion is most reliable in reproducing the experimental results accurately.
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  • Yuriko Ushijima
    1942Volume 34Issue 3 Pages 217-266,en14
    Published: March 20, 1942
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Mittels des Wrightschen Respirationsapparates wurde der Einfluss der organischen Säurealkylamidverbindungen auf die A tmung beobachtet, welche von Yano im chemischen Laboratorium Shionogi synthetisch dargestelit wurden. Untersuchte Präparate : Mandelsäurediäthylamid, Zimtsäaurediäthylamid, Benzylessigsäurediäthylamid, Kampfersäure-bis-N-diäthylamid, Kampfersäure-a-methylester-β-diäthylamid, Kampfersäure-β-methylester-a-diäshylamid, N-Valeriansäurediäthylamid. Glutärsaure-bis-N-diäthylamid, Diphenylessigsäurediäthylamid, Dibenzylessigsäurediäthylamid, Furan 2, 5-dicarbonsäure-bis-N-diäthylamid, Isovaleriansäaurediäthylamid, Phenylchinolin-4-Carbonsäurediäthylamid, Benzoesäurediäthylamid, Oenanthsäurediäithylamid, Brenzschleimsäurediäthylamid. Furylacrylsäurediäthylamid, Phthalsäure-bis-N-diäthylamid (Neospiran), Chinolinsäure-bis-N-diäthylamid, Nicotinsäurediäthylamid (Coramin), Furylacrylsäurebenzylmethylamid, Zimtsäurebenzylmethylamid, Nicotinsäurebenzylmethylamid, Phthalsäurebis-N-benzylmethylamid, Brenzschleirnsäurebenzylmethylainid, Chinolinsäure-bis-N-benzylmethylamid, Benzoesäurebenzylmethylamid.
    Alle Verbindungen w'irken auf.die Respiration gewissermassen erregend, und bei keinen lässt sich lähmende Wirkung beobachten. Die Amplitude der Atembewegungen wird vergrössert, Atemfrequenz vermehrt sich und Atemvolumen nimmt zu. Betreffs der Atemerregung steht Phthalsäurediäthylamid an erster Stelle, dann konimen der Reihe nail. der Wirkungsstärke : Phthalsäurediäthylamid, Chinolinsäurediäthylamid, Pyridincarbonsäurediäthylamid, Brenzschleimsäurediäthylamid, Furylacrylsäurediäthvlamid, Oenanthsäurediäthylamid, und Zimtsäurediäthylamid. Zwischen Phthalsäurediäthylamid und Brenzschleimsäurediäthylamid lässt sich quantitativ etwa 10-25 fache Verschiedenheit beobachten. Brenzschleimsäurediäthylamid und Furylacrylsäurediäthylamid stehen fast in gleichem Grade ; betreffs der antagonistischen Wirkung gegen die Atemlahmung des Morphins ist jedoch Furylacrylsäurediäthylamid etwas stärker. Das dem Phthalsäurediäthylamid nächststehende Chinolinsäurediäthylamid hat 5-10 fache atemerregende Wirkung als Pyridin-β-carbonsäurediäthylamid. Betreffs der antagonistischen Wirkung gegen die Atemlähmung des Morphins ist 1 % ige Lösung von Phthalsaurediäthylamid mit der 10 % igen Lösung von Phyridin-β-carbonsäurediäthylamid in den meisten Fällen gleichwertig, aber es ergab sich durch die intravenöse Injektion von 0, 1 ccm pro kg der 1 % igen Lösung von Phthalsäurediäthylamid bemerkbare AtemerregUng zeigt, während diese bei Injektion von 0, 2 ccm pro kg der 25 % igen L¨sung von Pyridin-β-earbonsäure-diäthylamid an demselben Versuchstiere kaum nachweisbar ist. 25 % ige Lösung von Brenzschleimsäurediäthylamid ist gleich wirksam wie die 10 % ige Lösung von Pyridin-β-carbonsäurediäthylamid. Die Wirkungsdauer von Chinolinsäurediäthylamid ist länger als die von Pyridin-β-carbonsäurediäthylamid in gleicher Menge, die 2, 5 % ige Lösung von Chinolinsäurediäthylamid wirken wie. die 5 % ige Lösung von Pyridin-β-carbonsäurediäthylamid fast gleichgradig. Die Atemerregung durch Phthalsäurediäthylamid ist ähnlich der durch Cardiazol, und die Wirkung immer auffallender bei der Atemlähmung durch Morphin als bei sonstigen Fällen.
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  • Hukuziro Abe
    1942Volume 34Issue 3 Pages 267-284,en16
    Published: March 20, 1942
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
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    Zwecks Klärung des Zusammenhanges zwischen der Glukuronsäurepaarung und der Leber fin Organismus wurden an Hunden und Kaninchen verschiedene Versuche durchgefiihrt ; dabei wurde die Glukuronsäuremenge im Blut gemäss der Masamuneschen Methode bestimmt. 1) Normalen Kaninchen und Hunden wurde Menthol (pro kg 0, 5 g und 1 g) zugeführt und die Glukuronsäure im Blut bestimmt. Das Ergebnis lautet : Je höher die Mentholgabe ist, desto grösser ist die Bildungsmenge der Glukuronsäure. Bei Darreichung der gleichen Menge von Menthol ist bei Kaninchen die Bildungsmenge der Glukuronsäure grösser als bei Hunden. So zeigt bei Kaninchen die Glukuronsäure gegen 0, 5 g Menthol eine Zunahme von 65 %-91 % und gegen 1 g jene von 93 %-240% ; bei Hunden gegen 0, 5 g Menthol jene von 30 %-36 % und gegen1 g jene von 56 %-85 %. 2) Nephrektomierten Kaninchen ergab sich durch die Darreichung von 1 g Menthol eine Zunahme der Glukuronsäuremenge von 22 % als Maximum. 3) Wurde den normalen Kaninchen Phosphor, Tetrachlorkohlenstoff oder Chloroform gegeben und nach einer bestimmten Zeit Menthol zugefiihrt, so zeigte die Glukuronsäuremenge nahezu keine Zunahme. 4) Die Glukuronsäure im Blot der Kaninchen und Hunden, bei denen die einzeitige Leberexstirpation durchgeführt war, zeigte die Neigung zur zeitlichen Abnahme. 5) Durch Darreichung von Menthol zeigte die Glukuronsäure im Blot bei leberlosen Kaninchen eine Zunahme von etwa 50 %, aber bei leberlosen Hunden keine davon.
    Auf Grund der vorgenommenen Versuche konnte den Folgende feststellen a) Die Glukuronsaurepaarung erfolgt bei Hunden nur in der Leber, bei Kaninchen ausser der Leber auch in anderen Organen. b) Die sog. Lebergifte schädigen nicht nor die Leber sondern auch andere Organe oder Gewebe.
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  • Tatsuo Minami
    1942Volume 34Issue 3 Pages 285-299,en17
    Published: March 20, 1942
    Released on J-STAGE: March 11, 2011
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    Es wurde Untersuchungen über die Kornbinationswirkung auf die Giftigkeit, die analgetische bezw. narkotische Wirkung des Veronals und des Pyramidons angestellt, indem man diese beiden Mittel Mäusen oder Kaninchen in versichiedenem Dosenverhältnis kombiniert applizierte. Die analgetische Wirkung wurde nach der Haffnerschen Methode festgestellt. Die Narkosetiefe wurde nach dem von Magnus-Girndt angegebenen Narkosestadienschema bestimmt, und die Narkosedauer nach dem Steinmetzerschen Masstab gemessen. Die Resultate lassen sich folgendermassen zusammenfassen : 1) In ihrer Giftigkeit haben Veronal und Pyramidon einen gegenseitigen Einfluss aufeinander, insbesondere wird die Giftigkeit des Pyramidons bei Mäusen durch die Mitwirkung einer bestimmten Dose Veronal stark abgeschwächt. 2) Zwar beeinflusst Veronal die analgetische Wirkung des Pyramidons nicht synergistisch sonde n eher antagonistisch. Aber die Wirkungsbreite des Pyramidons als Analgeticum wird, wenn mit Verona! kombiniert angewandt, vergrössert, weil hierbei die Giftigkeit des ersten Mittels durch das letztere stark abgeschwächt wird. 3) Eine kleine' Menge Pyramidon vergrössert den Eintritt der Veronalnarkose aber verlängert die Narkosedauer, weil das erste Mittel die Ausscheidung des letzteren aus dem Tierkörper hemmt. Wenn man jedoch eine grosse Menge Pyramidon mit einer bestimmten Dose Veronal zusammendosiert, so tritt die Schlafwirkung des letzten Mittels garnicht mehr ein
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  • M. Kurotubo
    1942Volume 34Issue 3 Pages 300-330,en18
    Published: March 20, 1942
    Released on J-STAGE: August 17, 2011
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    In diesen Untersuchungen hat Verf. die Innervation und Physiologie derHerznerven am Hunde genau gepruft und bestätigt, dass cardiocardialer, -vasculärer und -pulmonaler Reflex durch Veratrin, Digitalis, Adrenalin, Ephedrin, Calcium und Barium hervorgerufen wird. 1) Die Herznerven sind in 3 Gruppen eingeteilt worden. Der Herzvagus, welcher den zentrifugalen hemmenden Impuls aufs Herz ausübt, entspricht den zweiten Vorhofästen. Reizt man das periphere Schnittende der zur ersten und dritten Gruppe gehörigen Nerven (Kammerneryen), so wird die Herzaktion nicht beeinflusst ; reizt man das zentrale Ende, so treten Blutdrucksenkung, Verminderung der Schlagzahl und Atemhemmung ein. Blosse Durchneidung dieser Kammernerven ruft eine Blutdruckerhöhung, und Schlagzahlzunahme hervor. Die Kammernerven bestehen also aus rein zentripetalen Nervenfasern und leiten einen tonischen hemmenden Impuls vom Herzen zum Herz- und Gefässzentrum. 2) Veratrin in kleinen (intravenöse Injektion von 5-50 γ/kg) bringt bei normalem Hunde eine deutliche Blutdrucksenkung und Schlagzahlverminderung, aber beim an den Nn. Vagi durchgeschnittenen oder gelähmten eine Blutdrucksteigerung, Schlagzahlvermehrung, Kontraktionsverstärkung der Herzmuskeln und Verengerung der peripheren Blutgefässeherbei. Aus das isolierte Herz wirkt es auch immer erregend. Veratrin führt also diese Herzhemmung auf Grund der Vaguserregung herbei. 3) Diese Vaguserregung vvird bei der direkten Einspritzung des Veratrins in A. carotis oder A. vertebralis nicht verstärkt, sondern bei weitem abgeschwächt. Die Vaguserregung beruht also nicht auf der direkten Reizung des Zentrums. Nach der Durchschneidung der Carotissinusnerven tritt die Vaguserregung wie bei der Norm ein. Die Sinusnerven beteiligen sich also nicht an der Veratrinwirkung.4) Werden die zentrifugalen Vorhofnerven durchgeschnitten, so verschwindetdie vaguserregende Wirkung des Veratrins. Blosse Durchschneidung der zentripetalen Kammernerven oder Einspritzung der Lokalanästhetika in den Herzbeutel bringt ganz dieselben Erfolge hervor. Veratrin erzeugt daher die Vaguserregung durch Vermittelung der zentripetalen Kammernerven : reflektorische Vaguserregung. 5) Die Blutdrucksenkung von Veratrin bleibt bei der Durchschneidung der zentripetalen Kammernerven vollstandig aus. Durchschneidung der zentrifugalen Vorhofnerven oder Vorbehandlung mit Atropin hindern aber die Blutdrucksenkung nicht vollständig. Dabei nimmt das Lebervolum zu-Gefässerweiterung.Bei der Blutdmcksenkung muss also eine reflektorischeGefässerweiterung eine Rolle spielen (cardio-vaskulärer Reflex). 6) Adrenalin ruft bei intravenöser Injektion eine deutliche Blutdrucksteigerung und Bradykardie hervor. Diese wird durch Durchschneidung der zentripetalen Kammernerven beseitigt. Entfernung der Sinusnerven hindert auch die Bradykardie. Diese Hemmung wird jedoch nur bei kleinen Adrenalindosen (0, 01 mg/kg) beobachtet. Bei grösseren Dosen (über 0, 03 mg/kg) tritt die Bradykardie normalerweise ein. Die Adrenalinbradykardie vcird also hauptsächlich durch cardialen Reflex hervorgerufen. Ephedrin führt auch eine energische cardial reflektorische Bradykardie herbei. 7) Bei intravenöser Injektion von therapeutischen Dosen Digitamin kommt atich deutliche Bradycardie zum Vorschein. Sie bleibt aus, wenn die Kammernerven durchgeschnitten werden. Durchschneidung der Aortennerven oder Entfernung der Carotissinusnerven bringt die Bradykardie nicht zum Verschwinden. Die Digitalisbradykardie beruht bei kardiotonischer Periode vielleicht auf dem cardiocardialen Reflex. 8) Calcium und Barium rufen die gleiche Bradykardie, welche durch Durchschneidung derKammernerven beseitigt wird, hervor. 9) Veratrin wirkt atemhemmend. Diese Hemmung tritt bei zentraler Anwendung nicht ein. Sie bleibt ebenfalls nach Durchschneidung der Nn.
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