Beitraege zur oesterreichischen Literatur
Online ISSN : 2189-7514
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Volume 30
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  • Article type: Cover
    2014 Volume 30 Pages Cover1-
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Index
    2014 Volume 30 Pages Toc1-
    Published: March 31, 2014
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  • Hiroaki SEKIGUCHI
    Article type: Article
    2014 Volume 30 Pages 1-12
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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    Die Bukowina (deutsch: Buchenland) ist eine historische Landschaft, die heute im Grenzraum zwischen Rumanien und der Ukraine liegt. Es lebten hier Ukrainer, Rumanen, Juden, Deutsche, Polen, Ungarn, Slowaken, Tschechen, Armenier und Angehorige anderer Volker. 1774 besetzte die Habsburger Monarchie dieses Vielvolkerland. Bis 1918 war hier Deutsch die Amts- und Kultursprache und die Muttersprache vieler gebildeter Juden. Aus dieser Gegend stammten nicht nur wahrend der Habsburger-Zeit, sondern noch wahrend und nach dem zweiten Krieg viele deutschsprachige judische Dichter von weltweitem Rang, etwa Paul Celan oder Rose Auslander. Die vorliegende Studie versucht zu erortern, warum diese Landschaft so viele judische Dichter deutscher Zunge hervorgebracht hat und wie die Landschaft in der Lyrik dargestellt wurde. Zuerst wird die Geschichte der Bukowina und ins besondere die Emanzipation der Juden skizziert. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts gelang vielen Juden der soziale Aufstieg, indem sie sich mit den Deutschen verbundeten. 1867 wurde die Gleichstellung der Juden gesetzlich festgeschrieben. An der 1875 gegrundeten Franz-Josephs-Universitat in Czernowitz, der ostlichsten deutschsprachigen Universitat, machten die judischen Studenten zwei Drittel aller Horer aus. Das literarische Leben in der Bukowina verdankt den Juden vielerlei Aktivitaten, etwa die Grundung dreier Tageszeitungen und einiger Zeitschriften in deutscher Sprache. Es ist noch nicht genugend erforscht, ob and inwiefern die deutsche Literatur der Bukowina zwischen dem Tod von Karl Emil Franzos und dem Auftreten von Auslander, Margul-Sperber und vielen anderen eine Durreperiode durchlebte. In der Tat waren auch in der rumanischen Zeit (1918-40) Schriftsteller tatig, die auf Deutsch schrieben, wie z. B. Osyp-Jurij Fedkowicz, Janko Lupul, Ludwig Adolf Simiginowicz-Staufe. Obwohl sie im strengen Sinne keine Deutschen waxen (Fedkowicz war Ruthene, Lupul Rumane und der Vater Staufes Ukrainer), schrieben sie Gedichte in mehreren Sprachen, darunter auch auf Deutsch. Auch Alfred Margul-Sperber, der bier als einer der wichtigsten Dichter der Bukowina neben Celan und Auslander betrachtet und genau analysiert wird, schrieb zwar nur auf Deutsch, aber in seinen Gedichten klingen durchwegs ein rumanisches Lebensgefuhl und rumanische Volksdichtung mit. Sperber war nicht nur als Dichter, sondern auch als Redakteur und Reformer der Literatur der Bukowina von Belang. Bei der Publikation von Auslanders erstem Gedichtband "Regenbogen" spielte Sperber eine entscheidende Rolle, und daruber hinaus ebnete er Paul Celan den Weg zum kunftigen Ruhm, indem er eine ausdruckliche Empfehlung an Otto Basil, den Chefredakteur der Zeitschrift "Plan", schrieb. Um die Entwicklung der Dichtung der Bukowina zu veranschaulichen, werden hier drei Gedichte, die das Motiv "Mohn" verwenden, verglichen. Sperbers "Dem Gedachtnis meiner Mutter" thematisiert eine grosse Landschaft mit "Feldern", "Tal" und "Wald" aus der Vogelperspektive. "[T]ief trankt das Tal der erbarmende Mohn" konnte als Metapher fur die blutende Mutter auf der Erde gelesen werden. Auslanders "Mohn" ist dagegen ein sehr leidenschaftliches Liebesgedicht zwischen "Ich" und "Du", in dem "Lieb[e]" und "Mohn" in der "Feuerwunde" einander gleichgesetzt werden. Der "Mohn" wird dabei wie in Nahaufname sehr lebendig geschildert. Bei Celans "Mohn" entzieht sich das Bild eindeutigem Zugriff. Der Mohn wird nur mittelbar im Feuer knapp angedeutet; vielleicht ist er schon zu Asche verbrannt. Die Du-Gestalt im Mohn ware also sowohl mit einer Geliebten als auch mit der verstorbenen Mutter verbunden. In diesem Wandel des Mohn-Bilde - von der Naturlandschaft uber die sachliche Schilderung bis zur Annulierung - spiegeln sich die Herausbildung und der Zerfall der Dichtung der Bukowina wider.
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  • Yasutaka YAMASAKI
    Article type: Article
    2014 Volume 30 Pages 13-21
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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    Die These der vorliegenden Arbeit lautet, dass es sich bei dem letzten Abschnitt, uber den verlorenen Sohn, in Rilkes-Aufzeichnungen um einen praktischen Fall der Poetik der Erinnerung handelt. Die Aufzeichnungen, die aus 71 Abschnitten bestehen, enden mit dem von Malte umgedeuteten Gleichnis des verlorenen Sohns. Da der Abschnitt am Ende steht, wird er oft im Zusammenhang mit dem ganzen Werk betrachtet. E. F. Hoffmann halt das objektive Erzahlen fur Maltes Ziel und die Erzahlung des verlorenen Sohns fur ein diesbezugliches Beispiel. J. Ryan achtet dagegen auf Maltes "Einfuhlung" und betont den hypothetischen Charakter seines Erzahlens. Wie der Beitrag von Ryan, behandelt mein Aufsatz Maltes letzten Aufzeichnungsabschnitt als die Spiegelung seiner eigenen Erfahrungen, wobei die umgeschriebene Geschichte in Bezug zu Maltes Kindheit gesetzt werden soll. Sein Erzahlen und Schreiben der Geschichte entspricht dann der Erinnerung seiner eigenen Kindheit. In der Rilke-Forschung wird der Zusammenhang zwischen Maltes Poetik und seiner Kindheit zwar bereits aufgezeigt, aber es ist die spezifische Sicht der vorliegenden Untersuchung, die Gestik, die der verlorene Sohn seinem Vater beim Heimkehr zeigt, zu beachten und diese als die Wiederholung von Maltes Kindheit zu interpretieren. Der Grund fur die Heimkehr des verlorenen Sohns lautet: "Dies alles [die Erinnerungen der Kindheit] noch einmal und nun wirklich auf sich zu nehmen, war der Grund, weshalb der Entfremdete heimkehrte". Was bedeutet aber dieses "Auf-sich-Nehmen" der Kindheit? Wird dieses nur durch die Heimkehr vollzogen? Der verlorene Sohn erhalt zwar sein Haus, dagegen gibt es aber fur Malte keine Heimat mehr. Bedeutet jedoch Maltes Schreiben einer neuen Geschichte selbst das Hinnehmen seiner eigenen Kindheit? Als Grund dafur wird die Ahnlichkeit zwischen der Flehensgestik des verlorenen Sohns und der Maltes im 32. Abschnitt aufgefuhrt. Hier geht es nicht nur darum, dass die beiden Gestiken sich ahneln, sondern auch darum, dass sich auch die Situation, in der diese Flehensgestik von den anderen nicht verstanden wird, wiederholt. Das Unverstandnis flosste dem jungen Malte grosse Angst ein, wahrend dieses "Nicht-verstanden-Werden" fur den verlorenen Sohn "unbeschreiblich befreiend" war. Der junge Malte und der verlorene Sohn haben die Einsamkeit des Nicht-verstanden-Werdens gemeinsam, aber die Bedeutung dieser Einsamkeit wird vom Negativen ins Positive umgedeutet. So lasst sich in diesem Umschaffen der Kindheit ein konkretes Beispiel fur das Auf-sich-Nehmen der Kindheit und Maltes Poetik der Erinnerung finden.
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  • Isao SUDO
    Article type: Article
    2014 Volume 30 Pages 22-31
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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    Kafka ausserte sich oft negativ uber seine Texte, zum Beispiel bezeichnete er einmal einen Text "Schmutz". Wahrend den Roman "Der Process" schrieb, bezeichnete er im Tagebuch einmal "das gestern geschriebene" als "den Schmutz des vorigen Tages". An dieser Stelle ist denkbar, dass er mit dem Wort "Schmutz" eine negative Haltung gegenuber seinem Text des "Process" zum Ausdruck bringt. Trotz seiner schlechten Meinung bewertete er seine literarische Tatigkeit und seine selbst verfassten Texte scheinbar hoch. Er verspurte in seinem Leben immer das Verlangen zu schreiben und bewahrte seine zahlreichen literarischen Texte, die Ergebnisse seines Schreibens, sorgsam auf, obwohl es sich dabei um unvollstandige Romanen oder lediglich fragmentarische Texte handelt. Hier tritt die ambivalente Beziehung zwischen Kafka und seinen Texten zutage. Daraus ergibt sich die Frage, was die Texte fur Kafka eigentlich bedeuteten. Im Jahr 1912 schrieb Kafka in einer Nacht die Erzahlung "Das Urteil", mit der er seinen eigenen Schreibstil fand. Er ausserte seinem Freund Max Brod gegenuber, dass er beim Schreiben des "Urteils" "an eine starke Ejakulation" dachte. Aufgrund dieser Aussage ist es vorstellbar, dass er diese Geschichte in dem Gefuhl schrieb, etwas aus sich herauszuspucken. Und dabei verspurte er ein grosses Wohlgefuhl, das als die Katharsis bezeichnet werden kann. Das Wort Katharsis, das Aristoteles in seiner Theorie fur die Tragodie benutzte, bedeutet Reinigung der Seele,und damit auch, etwas aus dem Korper auszuscheiden. Kafka schrieb seine Texte mit hochster Konzentration, als wurde er etwas ausscheiden, und danach wurden die Texte, die einmal als "Schmutz" bezeichnet wurden, als Ergebnisse des Schreibens so belassen. Nach der Theorie von Freud haben Exkremente (oder Schmutz) fur das Kind nicht nur eine negative Bedeutung. Freud erklarte die Entwicklung des Menschen mit einem Entwicklungsmodell, demzufolge jedes Kind eine orale, eine anale, und eine phallische durchlauft. Das Kind erlangt durch das Ausscheiden von Exkrementen Befriedigung. Dabei hat der Kot fur das Kind keine negative Bedeutung. In der analen Phase lernt das Kind die Kontrolle der Ausscheidung, um die Erwartung der Eltern zu erfullen und sie zu erfreuen. Dabei muss es auf sein eigenes Wohlgefuhl bei der freien Ausscheidung verzichten. Ersatzweise freut es sich daruber, dass es den Erwartungen der Eltern gerecht wird. In dieser Dimension hat der Kot fur das Kind die Bedeutung eines Geschenks an die Eltern. Kafka beschrieb in "Brief an den Vater" eine Episode, in der er die Bucher, die er veroffentlichte, seinem Vater schenkte: "Meine Eitelkeit, mein Ehrgeiz litten zwar unter Deiner fur uns beruhmt gewordenen Begrussung meiner Bucher: ≫Legs auf den Nachttisch!≪". Kafka wollte mit diesen Geschenken den Vater erfreuen, wofur die Kommunikation zwischen dem Kleinkind und seinen Eltern durch das Geschenk des Kotes eine Analogie darstellt. Fur Kafka waren diese Geschenke der Versuch der Versohnung mit dem Vater. Er erhoffte sich eine Anerkennung seiner literarischen Arbeit durch seinen Vater. Dieser zeigte jedoch kein Interesse an der Tatigkeit seines Sohnes. Angesichts dieses Scheiterns stellte Kafka mehrmals die Unmoglichkeit der Versohnung mit seinem Vater fest. Fur Kafka waren die Texte, die er produzierte, Ausdruck fur seine "Sohne". Beim Schreiben des "Urteils" notierte er im Tagebuch: "die Geschichte ist wie eine regelrechte Geburt mit Schmutz und Schleim bedeckt aus mir herausgekommen". In dieser Notiz verglich er sein Schreiben mit einer "Geburt". Freuds Theorie zufolge halt das Kind seinen Kot fur seine Kinder, weil es sich fuhlt, als ob es ihn selbst gebare. Offenbar entspricht dieses Schema der Beziehung zwischen Kafka und seinen Texten. Uber die Erzahlung

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  • Kyoko TOKUNAGA
    Article type: Article
    2014 Volume 30 Pages 32-41
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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    "Finden Sie nicht, dass Namen wie Mauthausen oder Auschwitz allzuoft als blosse Kurzel in einem Prozess gutgemeinter Aufklarung und wohlorganisierter Erinnerung stehen?" Das ist die Fragestellung Christoph Ransmayrs, der sich im Roman Morbus Kitahara (1995) mit dem Problem der Vergangenheitsaufarbeitung intensiv beschaftig hat. Wie kann man "Mauthausen oder Auschwitz" vor zweckdienlichem Verwendung retten? Inwieweit ist es fur den Gegenwartsautor wie Ransmayr uberhaupt moglich, das Unerlebte zu thematisieren? Im Folgenden wird versucht zu veranschaulichen, wie der Autor durch Fiktionalisierung das Problem der Vergangenheitsbewaltigung zum Ausdruck gebracht hat. "Morbus Kitahara" ist eine Augenkrankheit, die zu einer Verdunkelung des Gesichtsfeldes fuhrt. Wie der Titel schon andeutet, werden im Roman die dustere Welt und die finsteren Zeiten zur Sprache gebracht, die im toten Winkel der Wirklichkeit liegen. Es handelt sich hier um eine parallele Welt, in der der Morgenthau-Plan tatsachlich durchgefuhrt wurde. Morgenthau, der amerikanische Finanzminister wollte angesichts des Kriegsendes Deutschland desindustrialisieren und zu einem Agrarstaat machen. Mit dem Apell "Zuruck zur Steinzeit!" fallt die Welt im Roman in die Barbarei zuruck. Die Stunde Null wird zur Stunde Minus. "Die ruckwarts gleitende Zeit" herrscht in "Moor". "Moor" ist ein Dorf zwischen Seen und Bergen in Osterreich. Am Ende des Dorfes liegt ein Steinbruch, der "das Steinerne Meer" genannt wird. Diese Topographie erinnert uns an den Steinbruch am Ebensee, an das ehemalige Aussenlager von Mauthausen. In der von Ransmayr erfundenen Welt verschmelzen reale Geschichte und Fiktion, das Wirkliche und das Mogliche miteinander. In Moor, dem von der Aussenwelt abgeschiedenen distopischen Ort herrscht die Vergangenheit. "Niemals vergessen!" ist die Parole der Sieger und der Suhnegesellschaften. Der Steinbruch wird zu einem Mahnmal und zu einem Theater fur die Erinnerung an die Vergangenheit. Die Dorfbewohner Moors mussten sich als Zwangsarbeiter verkleiden und die Steine auf dem Rucken in die Felsstiege hinaufschleppen. Aber wer es wollte, durfte Attrappen tragen wie etwa Karton oder graue Kissen. Zwischen den einzelnen Posen wurden sogar Decken angeboten, denn der Kommandant "wollte nur, dass sich die Bilder glichen und bestand nicht auf dem unertraglichen Gewicht der Wirklichkeit." Diese "Ritual der Erinnerung" ist nichts anders als eine Simulation der Suhne wie aus der Szene eines Hollywood-Films. In dieser massenhaften Demonstration der theatralischen Vergangenheitsbewaltigung kann man die Kritik des Autors erkennen. Die gestockte Zeit im Roman bewegt sich endlich nach vorne, aber geht in die Vergangenheit, zum Ausgangspunkt zuruck, da gerade jetzt der zwanzigjahrige Krieg endet, indem die Atombombe auf Nagoya abgeworfen wird. Das Netzhautodem der Augen Berings, der vom Morbus Kitahara befallenen Hauptfigur, hat eine Form wie die Wolkenpilze von Nagoya. Wegen des Kontrastmittels verwandelt sich Bering, seine Hautfarbe wird gelb, das typische Merkmal der Feinde Amerikas. Der Korper Berings ist ein Medium, das die Nachkriegssituation widerspiegelt. Nicht nur die zeitliche, sondern auch die ortliche Verschiebung ist das auffallende Merkmal dieses Romans. Es geht um die Verschmelzung der fernen Orte. Ambras, der Uberlebende, sieht in Brasilien das ehemalige Lager von Moor, wo er gefoltert wurde. Vom Albtraum des Lagers erschrocken wirft er sich von den Felsen Brasiliens in die Leere. Bering, das Nachkriegskind sturzt mit ihm, da die beiden durch einen gemeinsamen Seil gesichert sind. Das Gewicht der Vergangenheit reisst die Nachkriegszeit hinab. "Ich glaube, es ist eine Illusion, zu hoffen, dass Zeit heilt. Die Zeit verschuttet, vergeht, aber sie heilt nicht, ja in manchen Fallen vergeht sie nicht einmal -

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  • Kenya MITANI
    Article type: Article
    2014 Volume 30 Pages 42-44
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Asako FUKUOKA
    Article type: Article
    2014 Volume 30 Pages 45-47
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Takashi KAWASHIMA
    Article type: Article
    2014 Volume 30 Pages 48-50
    Published: March 31, 2014
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  • Itaru TERAO
    Article type: Article
    2014 Volume 30 Pages 51-52
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Masato MURAYAMA
    Article type: Article
    2014 Volume 30 Pages 53-54
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Appendix
    2014 Volume 30 Pages 55-64
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Appendix
    2014 Volume 30 Pages 65-66
    Published: March 31, 2014
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  • Article type: Appendix
    2014 Volume 30 Pages 67-69
    Published: March 31, 2014
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  • Article type: Appendix
    2014 Volume 30 Pages 70-72
    Published: March 31, 2014
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  • Article type: Appendix
    2014 Volume 30 Pages 73-
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Appendix
    2014 Volume 30 Pages 74-75
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Appendix
    2014 Volume 30 Pages 75-
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Appendix
    2014 Volume 30 Pages 76-
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Appendix
    2014 Volume 30 Pages 76-
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Appendix
    2014 Volume 30 Pages 77-
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Bibliography
    2014 Volume 30 Pages A1-A8
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Index
    2014 Volume 30 Pages Toc2-
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Cover
    2014 Volume 30 Pages Cover2-
    Published: March 31, 2014
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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