Beitraege zur oesterreichischen Literatur
Online ISSN : 2189-7514
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Volume 28
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  • Article type: Cover
    2012 Volume 28 Pages Cover1-
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Index
    2012 Volume 28 Pages Toc1-
    Published: March 31, 2012
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  • Junko TOMISHIGE
    Article type: Article
    2012 Volume 28 Pages 1-11
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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    Erzahlt wird in dem Roman "Nachts unter der steinemen Brucke", der aus 14 Novellen und einem Epilog besteht, von der unmoglichen und verbotenen Liebe zwischen Kaiser Rudolf und der schonen Judin Esther. Der Rabbi Low, von Rudolf mit der Vertreibung der Juden Prags und Bohmens bedroht, pflanzt einen Rosenstrauch und einen Rosmarin am Ufer der Moldau unter der steinernen Brucke, nun treffen sich die Seele des Kaisers und der Judin in den Bluten. Von diesem thematischen Kern ausgehend entfaltet Perutz in den Einzelnovellen dann weitere Strange. Vor allem hat die exzeptionelle Komposition dieses Romans die Aufmerksamkeit der Forscher auf sich gezogen. Die einzelnen Novellen stehen nicht in chronologischer Reihenfolge, einige Novellen sind an gemeinsamen Handlungen beteiligt, die anderen sind hochstens im unterschiedlichen Grad durch Motive oder Personen verknupft. Dann gibt es zwei Rahmenerzahlungen. Am Ende der vier Novellen wird angefugt, wie sich der Erzahler der Novellen, Jakob Meisl, uber das gerade Erzahlte aussert. Am Romanende, im Epilog, tritt das diesen Roman aufschreibende "Ich" auf und berichtet von seinem letzten Besuch bei Jakob Meisl vor einem halben Jahrhundert. Die inhaltliche und gedankliche Fulle dieses Romans wurde zwar bewundert, manche Themen auch untersucht, aber der Hauptmotivenkomplex im Zusammenhang mit der Gesamtkonstruktion ist bisher nicht genugend besprochen worden, was hier geschehen soil. Der Roman konstruiert sich auf drei unaquivalenten Gegensatzen: Zyklus gegen Angrenzung in den Novellen, Erzahlungen gegen Bemerkungen und <Wirklichkeit> gegen <Traum>. Der Erzahlstrang, dessen Ende in der ersten, dessen Mittelstuck in der siebten und dessen Anfang in der vierzehnten Novelle angesetzt sind und der die Handlung von der Stiftung der Traumliebe bis zu ihrer Aufhebung enthalt, zeigt eine Welt mit der religiosen Wirklichkeitskonzeption, in der gottliche Wirkungskrafte eingreifen und magische Ereignisse geschehen. Rose und Rosmarin unter der Brucke sind Kaiser und die Judin, das magische Eingreifen des Rabbi bewirkt die Storung in der oberen Sphare, es ist eine zyklusartige, geschlossene Welt, in der verschiedene Ebenen paradigmenhaft verbunden sind und von der aus kein Entkommen moglich ist. Ein anderer Strang erzahlt in drei Novellen in chronologischer Reihenfolge von der Beziehung zwischen dem Kaiser und dem reichen Juden Meisl, zwischen Macht und Geld. Meisl gehort nicht zur Zyklus-Welt, in der alles auf transzendenter Ordnung basiert. Er sucht Erklarung fur den Tod seiner Frau Esther nicht beim Rabbi, er geht uber die Brucke zum angrenzenden Bereich der Christen, sieht den Kaiser mit eigenen Augen und entschliesst sich zur Rache. Seine Geschichte, die sich auf der syntagmatischen Achse entwickelt, steuert auf die kapitalistische Zukunft zu und fliesst in die Wirklichkeit vom Erzahler und Horer "Ich" zu, in den Epilog. In der ersten Rahmenerzahlung macht der Novellenerzahler Bemerkungen uber die eben erzahlte Novelle, wobei er seine an die Geschichte anknupfende Fantasie demonstriert. Aber indem er die wissenschaftliche Geschichtsschreibung erwahnt, ruckt er die Novellenwelt ins Licht der neuzeitlichen Wirklichkeitskonzeption und hebt ihr den Anker. Schliesslich tritt der Epilog einerseits als der Schlussteil der Geschichte von Meisl hervor, andererseits als die gegenwartige geschichtliche Wirklichkeit schlechthin. Die Geschichte der Liebe unter der steinernen Brucke bleibt im Epilog unerwahnt. Letzterer nimmt die Stelle des Erwachens aus der Erzahlung und dem Traum, der Geschichte von Esther, wird nun der Nicht-Wirklichkeitsstatus zugewiesen. Was bedeutet aber der Begriffsgegensatz Wirklichkeit/Nicht-Wirklichkeit den literarischen Texten, die per definitionem uber die Unterscheidung zwischen Realem und Imaginarem, zwischen Wirklichem und Unwirklichem hinausgeht? <Wirklichkeit> und <Traum>,

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  • Ryo YAMAO
    Article type: Article
    2012 Volume 28 Pages 12-22
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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    2006 hat Joachim Pfeiffer darauf hingewiesen, dass Weiblichkeitsdarstellungen in Kafkas Erzahlungen weitgehend negativ besetzt sind. Weiblichkeit wird mit Fremdheit, Tod, Exil und Entfremdung assoziiert. Aber eine solche negative Verbindung kann nicht nur fur die Darstellung von mannlichen, sondern auch von weiblichen Figuren in Kafkas Texten gelten. Bei der Analyse von Kafkas Texten lasst sich klar beweisen, dass hier ein Zusammenhang zum "Reinlichkeitsfanatismus" des Autors besteht. Die vorliegende Abhandlung zeigt anhand von um das Jahr 1917 geschriebenen Erzahlungen Kafkas, wie sich darin Leben und Geschlechtlichkeit mit negativen Vorstellungen verbinden. Kafkas Reinheitsfanatismus in Bezug auf Essen, besonders Fleisch, wie auch auf Frauen kommt oft in seinen Tagebuchern, Briefen und Werken zum Ausdruck. Kafka ist Vegetarier und schreibt in einem Brief an Max Brod, dass er eine fremde "Unannehmlichkeit" fuhle, wenn er Fleisch esse. Diese fremde "Unannehmlichkeit" beruht nicht nur darauf, dass er Vegetarier ist, sie hat auch noch andere Grunde. Fleisch zu essen und Schlemmerei assoziiert Kafka in seiner Vorstellung mit seinem Vater Hermann, der ausgepragt mannliche Eigenschaften besass. Kafka hat Komplexe und eine Art Abneigung ihm gegenuber. Die von seinem Vater symbolisierte extreme Mannlichkeit empfindet Kafka als "Fremdheit". Durch sein Vegetariertum versucht er, sich in seinem Leben einen eigenen Bereich zu schaffen, der von den Normen des Vaters nicht beruhrt wird. In Schakale und Araber sind ahnliche Assoziationen im Denken der Schakale erkennbar. Die Schakale haben im Text einen eigenen Wertmassstab, der das genaue Gegenteil der allgemeinen Norm darstellt: Schwache, Leichenfressen und Niedergedrucktheit verbinden sich mit "Sauberkeit" und Starke, Ordentlichkeit und Herrschaft (Unterdruckung) mit "Schmutzigkeit". Sie hassen alle mannlichen Merkmale der Araber und halten diese fur "schmutzig". Die Denkweise der Schakale, die die Mannlichkeit der Araber absichtlich ins Negativ kehren, ist der Denkweise Kafkas sehr ahnlich. Obgleich in Kafkas Vorstellung das Verlangen nach sexueller Liebe mit Tabu- und Schuldgefuhlen in Verbindung steht, werden in seinen Erzahlungen und anderen Texten Frauen auch als reizvolle, aber gleichzeitig manchmal bedrohliche Figuren beschrieben, so als ob sie Monster waren. Dieses Frauenbild kommt z. B. in den Beschreibungen eines Madchens, mit dem der junge Autor eine Beziehung hatte, in Briefen an Milena und der Beschreibung Frau Tschissiks, einer Schauspielerin und Bekannten Kafkas, zum Ausdruck. Die Sirenen, die in Das Schweigen der Sirenen als irdische und nicht-mythische Existenzen beschrieben werden, verkorpern die Begierde, mit korperlichen Mitteln Objekte zu kontrollieren. Die mit monstrosen Vorstellungen verknupften Weiblichkeitsdarstellungen signalisieren den gewaltsamen Willen der Weiblichkeit, durch Ausubung von Zwang in die Sphare des Anderen einzudringen, wie im Fragment Ein Leben beschrieben wird. Kafkas Erzahlungen und seine personlichen Neigungen zeichnen sich durch eine "Abgeschlossenheit" aus, die die aktive Eingliederung in die Gesellschaft vermeiden und ein eigenes Territorium aufbauen will, das vom Anderen nicht bedroht wird. In der Erzahlung Die Sorge des Hausvaters geht es um diese Abgeschlossenheit. Die Hauptfigur Odradek ist ein Objekt und vermag als solches durch die Art seines sinnlosen, in sich verschlossenen Daseins der Bedrohung durch weibliche und mannliche Machte zu entgehen. Aufgrund seiner Abgeschlossenheit muss er aber auch auf jede Art von Kommunikation verzichten. Kafka selbst besass diese Tendenz zur Abschliessung, die sich als Reinheitsfanatismus ausserte. Er uberwand sie jedoch, indem er sie in seinen Erzahlungen als Kunst darstellte.
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  • Isao SUDO
    Article type: Article
    2012 Volume 28 Pages 23-31
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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    "Der Process" von Franz Kafka wurde als unvollendetes Manuskript hinterlassen, das aus mehreren Kapiteln und Kapitelfragmenten besteht. Kafka gab diesen Kapiteln keine Kapitelnummern. Daher weiss niemand, wie die Kapitel von "Der Process", deren Reihenfolge Kafka nicht festgelegt hat, angeordnet werden sollen, und bis heute gehen die Meinungen daruber auseinander. Es scheint fast unmoglich, die Kapitel von "Der Process" folgerichtig anzuordnen, da der Text viele widerspruchliche Stellen enthalt. Nach dem Kommentar von Pasley wurden die Kapitel "Verhaftung" und "Ende", in welch letzterem die Hauptfigur Josef K. hingerichtet wird, zuerst verfasst, danach erst die anderen. Er vermutet, dass Kafka die beiden Kapitel schrieb, um dem Roman einen festen Rahmen zu verleihen. Obwohl dieser feste Rahmen bereits existierte, konnte Kafka die Kapitel jedoch nicht in der Reihenfolge von der "Verhaftung" bis zum "Ende" schreiben. Im Verlauf der Geschichte erscheinen andere Richtungen, die nicht auf das "Ende" hinauslaufen und von der ursprunglichen Richtung zum "Ende" abzweigen. Kafka schrieb sogar einige Kapitel, die andere Schlussmoglichkeiten zulassen. Daher ist es schwer oder gar unmoglich, alle vorhandenen Kapitel widerspruchslos anzuordnen. In der Reihenfolge, in der Kafka die Kapitel schrieb, ergeben sich auch andere Lesemoglichkeiten. So schrieb er nach der Hinrichtungsszene andere Kapitel, die eigentlich zur Hinrichtung von K. fuhren mussten. Dabei wird die tastende Fortbewegung Kafkas beim Schreiben deutlich. 1912 schrieb Kafka die Erzahlung "Das Urteil", fur die er keinen Entwurf angefertigt hatte, bevor er mit dem Schreiben begann, ohne Unterbrechung innerhalb einer Nacht. Mit der erfolgreichen Erzahlung "Das Urteil" erwarb er seinen eigenen Schreibstil und versuchte danach, seine Werke in diesem Stil zu verfassen. Max Brod griff eine Ausserung Kafkas uber dessen ideale Schaffensweise auf: "Man muss wie in einem dunklen Tunnel schreiben, ohne dass man weiss, wie sich die Figuren entwickeln werden." D. h., er wollte seine Werke schreiben, ohne einen festen Plan zu haben. Vermutlich versuchte Kafka, die Kapitel von "Der Process" in dem Stil zu schreiben, den er mit "Das Urteil" erworben hatte. Kafka schrieb die Kapitel des Romans ohne Plan, obwohl er einmal einen Rahmen fur den Roman hergestellt hatte. Im Verlauf dieses Prozesses erscheinen die Richtungen, die der Linie vom Kapitel "Verhaftung" zum Kapitel "Ende" widersprechen. Als wollte Kafka den Weg zur Hinrichtung im Kapitel "Ende" vermeiden, konnte er die Geschichte nicht auf dieser Linie halten. Dass Kafka zuerst die Kapitel "Verhaftung" und "Ende" schrieb, lasst vermuten, er habe versucht, die Ursache der Verhaftung und Hinrichtung von K., d. h. dessen Schuld, zu klaren, damit er nach Niederschrift des Kapitels "Ende" weiter an dem Text schreiben konne. Diesem Versuch war aber kein Erfolg beschieden. Es scheint, dass er es unbewusst vermied, dem Problem gegenuberzutreten, denn K. zogert immer, wenn er sich dem Kern der Ursache seiner Verhaftung nahert. Deshalb entsteht der Eindruck, als wolle K. (oder der Autor Kafka selbst) das Kapitel "Ende" eigentlich nicht erreichen. Im Verlauf seines Prozesses erlernt K. eine Methode, eine Eingabe abzufassen, die ihm die Hoffnung lasst, fur unschuldig befunden zu werden. Der Maler Titorelli sagt uber die "wirkliche Freisprechung", dass hier alle Prozessakten vollstandig verschwinden wurden. Es scheint, als wolle K. die Eingabe verfassen, um die Prozessakten zu vernichten, in denen die Ursache seiner Verhaftung steht. Mit der Vernichtung der Prozessakten, so scheint mir, versuchte Kafka, die schon geschriebenen Kapitel "Verhaftung" und "Ende" zu

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  • Momoko INOUE
    Article type: Article
    2012 Volume 28 Pages 32-42
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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    Dieser Beitrag versucht, Elfriede Jelineks literarische und zugleich politische Verfahrensweise als die doppeldeutige Konzeption der "Demonstration" zu analysieren. Begrenzungen durch mediale oder geschichtliche Vorgaben, wie Fernsehen, Horspiel oder Chor, die einen Text voraussetzen und dabei uberschritten werden, charakterisieren Jelineks Arbeit. Das kleine Drama Das Lebewohl (Les Adieux) wurde im Jahr 2000 als Reaktion auf den grossen Wahlerfolg der Freiheitlichen Partei Osterreichs und den darauf folgenden freiwilligen Rucktritt Jorg Haiders in die Karntner Landespolitik verfasst. Es wurde am 22. Juni 2000 als Protest-Drama wahrend einer Demonstration auf dem Wiener Ballhausplatz uraufgefuhrt. Komplexe Zitate und auf der Geschichte basierende sprachliche Mehrschichtigkeit sind stiltypische Merkmale Jelineks. Im Hauptteil des Textes Das Lebewohl (Les Adieux) montiert die Autorin einen tagebuchahnlichen Artikel Haiders, der kurz nach der Ankundigung seines Rucktritts in der osterreichischen Wochenzeitschrift News publiziert wurde, mit der Orestie von Aischylos in der beruhmten Ubersetzung von Walter Jens. Die Bearbeitung des Textes des populistischen Politikers stellt eine politische und zutiefst ironische bis sarkastische Kritik seiner Handlungs- und Redeweisen dar. Bei der fast wortwortlichen Ubernahme deformiert Jelinek diesen Text und fugt dabei auch antikisierende metrische Floskeln in ihre Satze ein. Eines der wichtigsten Elemente bei einer politischen Rede ist die Uberzeugungskraft, die oft durch schone Klange das Publikum in ihrem Bann zieht. Dieses wohlgefallige Vernehmen verstarkt Jelinek durch die Verwendung der Orestie. Zugleich evoziert diese griechische Tragodie die Thematik der menschlichen Grausamkeit. Denn die Atriden-Sage gehort zur grausamsten literarischen Stoffen der europaischen Tradition. Dieses Thema wird durch die Anspielung auf die Klaviersonate Nr. 26 von Ludwig van Beethoven im Titel von Jelineks Stuck, die im historischen Kontext der Napoleonischen Kriege komponiert wurde, unterstutzt. Beiden Geschichten ist die gewalttatige Handlungsweise zur Konflikt gemein. Jelinek bietet wiederum wie in vielen anderen Texten dem Rezipienten durch eine hochst anspruchsvolle literarische Sprache eine Denkweise an, durch die sie bisherige Denkmodelle und Diskurse dekonstruiert. Die vorliegende Untersuchung mochte anhand einer detaillierten Analyse darauf aufmerksam machen, dass Jelinek nicht nur auf der Strasse, sondern auch durch den Text demonstriert.
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  • Motoi HATSUMI
    Article type: Article
    2012 Volume 28 Pages 43-45
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Kotaro ISOZAKI
    Article type: Article
    2012 Volume 28 Pages 46-47
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Appendix
    2012 Volume 28 Pages 48-55
    Published: March 31, 2012
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  • Article type: Appendix
    2012 Volume 28 Pages 56-57
    Published: March 31, 2012
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  • Article type: Appendix
    2012 Volume 28 Pages 58-59
    Published: March 31, 2012
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  • Article type: Appendix
    2012 Volume 28 Pages 60-63
    Published: March 31, 2012
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  • Article type: Appendix
    2012 Volume 28 Pages 63-64
    Published: March 31, 2012
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  • Article type: Appendix
    2012 Volume 28 Pages 65-66
    Published: March 31, 2012
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  • Article type: Appendix
    2012 Volume 28 Pages 66-
    Published: March 31, 2012
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  • Article type: Appendix
    2012 Volume 28 Pages 67-
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Appendix
    2012 Volume 28 Pages 67-
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Appendix
    2012 Volume 28 Pages 68-
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Yusuke ARAMATA
    Article type: Article
    2012 Volume 28 Pages A1-A10
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Bibliography
    2012 Volume 28 Pages A11-A17
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Index
    2012 Volume 28 Pages Toc2-
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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  • Article type: Cover
    2012 Volume 28 Pages Cover2-
    Published: March 31, 2012
    Released on J-STAGE: March 31, 2017
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