YAKUGAKU ZASSHI
Online ISSN : 1347-5231
Print ISSN : 0031-6903
Volume 1920, Issue 462
Displaying 1-13 of 13 articles from this issue
  • Article type: Appendix
    1920Volume 1920Issue 462 Pages App1
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (26K)
  • Article type: Appendix
    1920Volume 1920Issue 462 Pages App2
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (115K)
  • Article type: Index
    1920Volume 1920Issue 462 Pages A1-A2
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (98K)
  • Manzo Nakano
    Article type: Article
    1920Volume 1920Issue 462 Pages 685-707
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Diese chinesische Droge wird schon seit langem in Japan eingefuehrt und ist unter dem Namen "Dsha-sho-shi" bekannt. In aelterer Zeit glaubte man, dass die Droge vom Laichkraut (Potamogeton polygonifolius Pour.) stamme. (Wago-Honzo, ein altes Japanisches Arzneibuch 1698). Spaeter hat man als Stammpflanze die Torilis Anthriscus Gmel. angenommen (Wakan-sansai-dzu-e, eine alte Eneyklopaedie 1713). Vielleicht kam these Annahme von Korea her, denn nach Yoshiki sollen jetzt in Korea fuer these Droge auch die Fruechte einer Torilisart verwendet werden Erst 1803 hat der beruehmte japanische Naturforscher Ono Ranzan die Droge naeher untersucht und mit der einheimischen Umbeilifere Selinum japnoicum Miq. identifiziert. Die Stammpflanze der echten chinesischen Droge ist sie jedoch nicht, sondern Selinum Monnieri L. (Cnidium Monnieri Cuss) welche sowohl in der Mandschurei als auch in anderen Teilen Chinas verbreitet ist (siehe Tafel 1). Die Droge wird in China als ein wirksames Aphrodisiacum und Sedativum sehr geschaetzt. Das einzelne Teilfruechtchen ist ganz kahl, 2-2,5mm lang, 1-1,2mm dick. Seine verb aeltnismaessig breiten, aber duennen Rippen sind gelblich braun und die Taelchen dunkelbraun gefaerbt. Je ein Sekretbehaelter findet sich in den Taelchen und zwei an der Fugenflaeche des Teilfruechtchens. Chemische Untersuchung: -Die zerstossenen Fruechte liefern bei der Dampfdestillation etwa 1,3% eines aetherischen Oels, einer klaren, gelblichen, terpentinoelartig riechenden, leicht beweglichen Fluessigkeit von folgenden Konstanten: d_<15> 0,896; d_<20> 0,893; [α]^<20>_D-42,7°; S.Z.I,63; V.Z. 23,62; V.Z nach Acetylieren 51,35. In der Kaelte (auch bei-20°) krystallisierte nichts aus. Beim Schuetteln mit Kalilauge oder Bisulfitloesung wurde nichts heraus-geloest. Durch wiederholte fraktionierte Destillation wurde das Oel in 3 Teile geteilt: I. 154-157°; II. 157-160°; III. 200-250°. Fraktion I. d_<15> 0,867, [α]_D-55,42°. Die Zusammensetzung entsprach der Eormel C_<10>H_<16>. Durch Einleiten von trocknem HCl-Gas lieferte die Fraktion ein nach Kampfer riechendes HCl-Additionsprodukt. welches bei 125° schmolz und [α]_D=-19°war (Pinenchlorhydrat). Durch Aethylnitrit und alkoholische Salzsaeure wurde ein Nitro-sochlorid erhalten, welches mit Piperidin ein bei 118° schmelzendes Nitrolpiperidin ergab. Wegen des ziemlich starken Drehungsver-moegens dieser Fraktion war die Ausbeute an Nitrosochlorid sehr gering, und das vor kurzem von Lynn aufgefundene linksdrehende Nitrosochlorid des Pinens liess sich nicht erfassen. Durch Oxydation mit Kaliumpermanganat in der Kaelte wurde Pinonsaeure C_<10>H_<16>O_3 von Smp. 69°, [α]_D-90° erhalten. Hiermit wurde in Fraktion I links-Pinen sicher nachgewiesen. Fraktion II. d_<15> 0,865, [α]D-53,04°. In dieser Fraktion hat der Verfasser durch die Isoborneolbildung nach der Hydratationsmethode von Bertram u. Wahlbaum Camphen C_<10>H_<16> nachgewiesen. Fraktion III. d_<15> 0,837, [α]D-33,14°. Dieses Fraktion besteht hauptsaechlich aus einem Ester, da sie eine V.Z. 229 aufwies. Durch Verseifen wurde links-Borneol und Isovaleriansaeure sicher nachgewiesen. Ferner hat der Verfasser in dem hochsiedenden Anteil dieses Oels eine geringe Menge Krystalle gefunden, deren Untersuchung er sich vorbehalten hat. Es sei noch hinzuzufuegen, dass die Pruefung auf Phellandren, Cineol und Terpineol negativ verlief.
    Download PDF (1760K)
  • Tatuo Kariyone, Kenjiro Atsumi
    Article type: Article
    1920Volume 1920Issue 462 Pages 707-713
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Das aetherische Oel von Mosla japonica enthaelt p-Cymol, Thymol und ein nicht naeher untersuchtes Phenol (Shimoyama, Hada, Murayama) und bildet das wichtige Ausgangsmaterial zur Gewinnung des Thymols in Japan. Ob das aetherische Oel neben Thymol auch Carvacrol enthaelt, bleibt unentschieden, ist aber hoechstwahrschesnlich, da die am naechsten verwandte Pflanze Mosla Hadai, Nakai hauptsaechlich Carvacrol enthaelt. Die bekannte Methode zur Thymolbestimmung nach Kremer u. Schrei-ner (Pharm. Rev.14, 222. 1899) besteht darin, dass man eine durch Schuetteln des Oels mit Alkalilauge erhaltene Thymolloesung mit ueberschuessiger Jodloesung versetzt und das zurueckbleibende Jod mit Thiosulfat titriert Falls aber neben Thymol auch Carvacrol zugegen sein sollte, wird das letztere mitbestimmt. Das Resultat ergibt dann die Gesamtphenolmenge. Um also Thymol allein zu bestimmen, hat der Verfasser die folgende Methode ausgearbeitet: Man loest 10g Moslaoel in 40ccm Petrolaether, schuettelt die Loesung anfangs mit 40ccm 5% iger Natronlauge, dann dreimal mit je 10ccm derselben Lauge. Die vereinigte alkalische Loesung saeuert man mit ca. 30ccm 15% iger Salzsaeure an und schuettelt die so erhaltene milchig getruebte Loesung unter Kuehlung mit kaltem Wasser (eventuell unter Zusatz von einem Krystaellchen Thymol) kraeftig durch. Man saugt die ausgeschiedenen Krystalle ab, waescht zuerst mit 20ccm 10% igem Weingeist und dann mit 30ccm kaltem Wasser. Die so gereinigten Thymolkrystalle loest man in 5% iger Natronlauge auf und fuellt mit derselben Lauge genau auf 500ccm auf. Man misst 10ccm davon ab, versetzt mit 50ccm n/10 Jodloesung, schuettelt sanft und laesst einige Zeit stehen. Dann saeuert man das Gemisch mit verduennter HCl an, fuellt genau auf 500ccm, auf und filtriert durch ein trocknes Asbestfilter. Man nimmt 50ccm davon ab und titriert mit n/10 Natriumthiosulfat, 1ccm n/10 Jodloesung entspricht 0,0037528g Thymol. Uebersteigt die Menge des fluessigen Phenols 32% des gesamten Phenols, so ist disse Methode unbrauchbar. Betraegt aber das fluessige Phenol weniger als 9% des gesamten Phenols, was beim Moslaoel gewoehnlich der Fall ist, so weicht der Fehler kaum 2% von der Theorie ab, und dann ist diese Methode fuer technische Zwecke gut anwendbar.
    Download PDF (556K)
  • Article type: Bibliography
    1920Volume 1920Issue 462 Pages 714-736
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (1306K)
  • [in Japanese], [in Japanese], [in Japanese]
    Article type: Article
    1920Volume 1920Issue 462 Pages 736-747
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (771K)
  • [in Japanese], [in Japanese]
    Article type: Article
    1920Volume 1920Issue 462 Pages 747-758
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (903K)
  • Article type: Appendix
    1920Volume 1920Issue 462 Pages 759-762
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (203K)
  • Article type: Appendix
    1920Volume 1920Issue 462 Pages B1
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (93K)
  • Article type: Appendix
    1920Volume 1920Issue 462 Pages B1
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (93K)
  • Article type: Bibliography
    1920Volume 1920Issue 462 Pages C1-C4
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (394K)
  • Article type: Appendix
    1920Volume 1920Issue 462 Pages App3
    Published: August 26, 1920
    Released on J-STAGE: August 30, 2018
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (88K)
feedback
Top