YAKUGAKU ZASSHI
Online ISSN : 1347-5231
Print ISSN : 0031-6903
Volume 1924, Issue 509
Displaying 1-7 of 7 articles from this issue
  • Y. Asahina, T. Matuzaki
    1924Volume 1924Issue 509 Pages 527-539
    Published: July 26, 1924
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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    Die Verfasser stellten zunachst 3.5-Dimethoxybenzaldehyd dar, indem sie das Imidochlorid des 3.5-Dimethoxybenzoesaureanilids nach Sonn u. Muller (Ber. 52, 1929) mittels der aetherischen Zinnchloru-rlosung reducirten und das so gebildete Anil mit Saure zerlegten. Die Eigenschaften des so erhaltenen Aldehyds stimmten mit denen des Dimethyl-α-resorcylaldehyds ueberein, welches Mauthner (J. pr. [2] 100, 176) vor einigen Jahren auf anderem Wege dargestellt hat. Durch Perkinsche Reaktion liefert dieses Aldehyd leicht 3.5-Dimethoxyzimmtsaure, die jedoch weder durch HJ noch durch HBr von verschiedenen Konzentration sich nicht entmethyliren lasst.[chemical formula]Reducirt man dagegen 3.5-Diacetoxybenzoesaurechlorid (Diacetyl-α-resorcylsaurechlorid) katalytisch nach Rosenmund (Ber. 51, 585), so erhalt man Diacetyl-α-resorcylaldehyd. Durch Perkinsche Reaktion gibt das letztere Diacetylderivat der 3.5-Dioxyzimmtsaure, welches sich leicht zur 3.5-Dioxyzimmtsaure verseifen lasst.[chemical formula]An der Luft ist das Atractylon sehr veranderlich und geht in ein undestillirbares Harz ueber. In organischen Solventien gelost, oder in unterkuhltem, flussigem Zustande im Rohr eingeschlossen ist es haltbar. Das aus Methylalkohol umkrystallisirte Atractylon schmilzt bei 42°, siedet bei 131-132°(4 mm), [numerical formula]Zur Analyse schliesst man das frisch destillirte Oel in Glaskugelchen ein und wagt. Die Durchschnittzahlen der neun Analysen sind C 83.05%, H 9.25%, woraus sich die Formel C14H18O berechnen lasst. Durch conc. HCl auch bei gewohnlicher Temperatur geht es in ein rotes Harz ueber. Conc. HCl u. Vanillin (auch Anisaldelhyd u. Piperonal) ruft eine kirschrote Farbung hervor. Fichtenspanreaktion violett. Reducirt die Fehlingsche Losung nicht. Mit Brom in Eisessigl sung reagirt es sehr heftig unter Bildung von braunvioletter, sanadiger Substanz. Zeiselsche Methoxylbestimmung negativ. Weder durch Essigsaureanhydrid und Natriumacetat, noch durch Benzoylchlorid und Alkali konnte ein Acylderivat darstellen. Im Reaktionsprodukt findet man immer das Atractylon wieder. Beim Erhitzen mit Natrium auf 130° wurde keine Natriumverbindung gebildet. Mit Hydroxylamin, Phenyl-hydrazin wie auch mit Semicarbazid verbindet es sich nicht. Bertramsche Hydratation negativ. Reduktion mit Natrium und Aethyl-(sowie Amyl-) Alkohol verlief negativ. Aus diesen Daten schlossen die Verfasser, dass das Atractylon eine aetherartige Verbindung sei. Katalytische Reduktion von Atractylon. Reducirt man das Atractylon mit Platinschwarz und Wasserstoff in Eisessiglosung, so farbt sich die Losung anfanglich merklich rotbraun und wird erst nach Absorption von 3 Mol Wasserstoff vollstandig gesattigt und entfarbt. Beim Fraktioniren des Produktes siedet es zwischen 125° und 136°. Die hochst siedende Fraktion (135-136°) besitzt die Zusammensetzung C14H24O.[numerical formula]Aus dem Vorlauf (125-130°) schied sich bei 4 monat1angem Stehenlassen ein krystallinischer Korper (Smp. 178°) aus, dem die Zusammensetzung C14H22O2 zukommt. [α]19D-11.99° (in CHCl3).
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  • S. Takagi, G. Hongo
    1924Volume 1924Issue 509 Pages 539-551
    Published: July 26, 1924
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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  • S. Nakayama
    1924Volume 1924Issue 509 Pages 551-564
    Published: July 26, 1924
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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    Die Droge 'Han-ge' (Chinesisch Pwan-hia) ist die Wurzel-knollchen (Tubera) von Pinellia tuberifera Ten., die im Japan u. China als brechstillcndes Mittel sehr geschatzt wird. Der Verfasser hat nun die gepulverte Droge nach einander mit Aether, Alkohol und Wasser extrahirt. Der Aetherextract (Ausbeute bei kauflichen Drogen 0.58-0.64%, bei selbst gesammelten 1.02-1.10%) besteht aus einem aetherischen Oele (0.003-0.013% der Droge) und einem fetten Oele (bei gewohn1icher Temperatur teilweise fest, Jodzahl 80.92, V.Z. 133.32, S.Z.1.91). Beim Verseifen des fetten Oels wurde etwa 20% unverseifbarer Substanz erhalten, woraus sich ein Phytosterin C26H4(4)O+H2O (Smp. 136°, [α]20D-31.37°, Smp. des Acetats 121°) isoliren lasst. Unter den gesattigten Fettsauren wurde Palmitinsaure (Smp. 62°, Sdp-2. 166-167°, Amid Smp. 104°, Anilid Smp. 90°) nachgewiesen. Aus der ungesattigten Saure-Fraktion wurde eine Saure C18H34O2 isolirt, die bei 44° schmilzt und bei 208-216° (3mm) siedet. Dieselbe gibt ein Dibromid, liefert bei katalytischen Reduktion Stearinsaure und beim Oxydiren mit KMnO4 eine Dioxystearinsaure, C18H36O4 vom Smp. 74°. Dieser Daten stimmen mit denen der Isoo1saure gut ueberein. In dem Alkoholextrakt wurde ausser Oxalsaure keim gut definirtes Produkt nachgewiesen. In dem Wasserextrakt befinden sich Zucker und andere Kohlenhydrate. Achengehalt 1.9%, worunter Ca 14.8%, Mg 49.4%.
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  • [in Japanese], [in Japanese]
    1924Volume 1924Issue 509 Pages 564-569
    Published: July 26, 1924
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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  • [in Japanese], [in Japanese]
    1924Volume 1924Issue 509 Pages 569-577
    Published: July 26, 1924
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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  • [in Japanese]
    1924Volume 1924Issue 509 Pages 577-589
    Published: July 26, 1924
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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  • [in Japanese]
    1924Volume 1924Issue 509 Pages 590-596
    Published: July 26, 1924
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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