藥學雜誌
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1925 巻, 516 号
選択された号の論文の5件中1~5を表示しています
  • 服部 健三
    1925 年 1925 巻 516 号 p. 123-170
    発行日: 1925/02/26
    公開日: 2008/04/11
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    Uber das Vorhandensein einer Hu11ensubstanz der Milchfettkugelchen herschten verschiedene Ansichten, bis es W. Voltz (Arch. f. d. ges. Physiol. B. 120, s. 373) endlich nachwies, daβ die Milchfettkugelchen von einer Hullensubstanz umgeben sind. In Bezug auf die Zusammensetzung zeigen aber seine Serumhullen zu groβe Schwankungen, um es als ein chemisches Individuum betrachten zu durfen. Daβ seine Substanz von Kasein verschieden ist, ist dadurch bewiesen, daβ sie bei der Hydrolyse etwas Glykokoll Iietert. Der Verfasser konnte nun durch ganz andere Methode das sogenannte Serumhullen von konstanter Zusammensetzung isolieren. Wenn man narnlich die frische Milch mit dem gesattigten Chloroformwasser stark verdunnt und mehrere Stunde (48h) stehen lasst, so trennt sich die Flussigkeit in zwei Schichten, die obere hat die ursprung1iche Trubung und die untere erscheint mehr weiss und dicker. Ultramikroskopiert man nun einen Troofen der oberen Schicht, so findet man darin nicht mehr Fettkugelchen, sondern nur die Kasein-Partikeln, welche die lebhafte Brownsche Bewegung zeigen. Die untere Schicht ist dagegen mit den deutlich grosser gewordenen Kugelchen gefullt oft jede Kugelchen sich gegeneinander drucken und wie ein Gewebesystem aussehend. Dieser Vorgang ist so zu erklaren, dass jedes Kugelchen zunachst das Chloroform aus der Losung absorbiert und infolge der Gewichtszunahme sich auf den Gefassboden niederschlagt, aber ohne miteinander zu vereinigen, ein Beweis der Existenz einer Kugelchenhulle. Die obere Kaseinlosung wird nun abgehoben und wieder das Chloroformwasser unter gutem Umruhren zugesetzt und stehen gelassen. Der Bodensatz wird in dieser Weise 3-5 mal gewaschen bis die Waschflussigkeit fast klar geworden ist. Der untere Chloroform-Kugelchen-Niederschlag bleibt hierbei immer weiss. Die CHCl3-Fettkugelchen werden hierauf von dem Waschwasser getrenut und dann zur Entfemung von Chloroform und Fettsubstanzen zunachst unter Alkoholzusatz (zur Zerstorung der Kugelchenzustand) in Vacuum verdampft und der Ruckstand wird dann mit Aether behandelt. Der Aetherlosung, in der der Hullenstoff als flockige Suspension sich befindet, wird filtriert und die letztere sammt dem Filter in Soxhletschen Apparat mit Aether behandelt. Die so entfettete Hullensubstanz (Haptein genannt), bildet ein weisses, oder schwach grauweisses, sehr leichtes, voluminoses, geruch- und geschmackloses, nicht hygroskopisches Pulver, mit der folgenden Zusammensetzung und Eigenschaften. Ausbeute ist 0.01-0.02% der Milch. [table] Es ist unloslich in Wasser, Alkohol, Aether, Benzol, Chloroform Saure, verd. Alkalien, loslich in conz. Aetzalkalien unter Zersetzung. Nach der Hydrolyse reduziert es Fehlingische Losung nicht. Allgemeine Eiweiss-Farbenreaktionen sind positiv, nur blieben Furfurol-und Liebermannsche Reaktionen aus. Die Asche besteht hauptsachlich aus Caphosphat, das durch Dialyse nicht zu entfernen imstande ist. Haptein ist nicht mit Kasein beigemengt. Anffallend ist der Hohengehalt an Zystinstickstoff (5.336%) im Verleich mit dem gewohnlichen Milcheiweiss. Haptein quillt sich im Wasser und leicht dispergiert in ihm. Emulsionkraft fur Fett ist hervorragend. Ueber die Funktion dieser Hullensubstanz teilte der Verfasser folgendes mit. Haptein bildet sich mit seinem Quellungswasser eine Adsorptionsmenbran an der I'eripherie des Fettkugelchens. Mit anderen Worten die sog. Serumhullen besteht also aus Haptein und Wasser und beim Schutteln mit Aether oder Chloroform spielt sie die Rolle eines Scheldewandes zwischen Fettkugelcheninhalt und der genannten Losungsmitteln. Und wie das Verfahren von Verfasser oben gezeigt hat, ist die Hulle permeabel fur Ather, Chloroform u.s.w., wenn sie mit letzteren langere Zeit in Beruhrung kommt. [the rest omitted]
  • 服部 健三
    1925 年 1925 巻 516 号 p. 170-184
    発行日: 1925/02/26
    公開日: 2008/04/11
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    In Bezug auf der Wirkungungsweise des Speichels auf Starke gibt es bisher unzahlige Literaturen, von denen, allerdings, zur Bestimmung der Wirksamkeit des Fermentes meistens die Jodreaktion verwendet wurde. Nach Verfasser's Erfahrungen stimmt das Verschwinden der Jod-reaktion nicht immer mit der Verzuckerung der Starke uberein. Der Verfasser versuchte daher durch den Zuckerbestimmungen mit Fehlingische Losung sie zu bestimmen, und die Zusammenhang zweischen der Speichclmenge und dessen Wirkungsstarke zu ermitteln. Als Unter suchungsmaterial wurden die Kartoffel- und Reisstarke, die Verf. selbst rein dargestellt hat, angewendet. Der Schluss lautet folgendermassen. 1. Die Verzuckerung der Kartoffelstarke durch Speicheldiastase verlauft sehr wahrscheinlich nach der Funktion von Monomolekular-reaktion und dessen Wirksamkeit hangt von dem Fermentmenge nach der folgender Formel ab. [table] In anderen Worten, das Geschwfndigkeitkonstant ist namlich der Fermentmenge proportional, falls es unter sonst gleichen Bedingungen auf Kartoffelstarke wirken lasst, was von der folgenden Tabelle ersichtlich ist. [table] 2. Bei der Reisstarke liegt der Sache etwas anders. Hierbei der Geschwindigkeit in dem fruheren Stadium der Wirkung ist deutlich grosser als bei der Kartoffelstarke, wahrend in dem spateren gerade umzekechrt. Das gleiches Gesetz gilt daher nicht hier. 3 Der Speichel. welcher vom Verfasser durch Kauen von einem St〓 Paraffin, taglich zu derselben Zeit entnommen und angewendet wur〓e, zeigte fast konstante Verzuckervngskraft.
  • 村山 義温, 篠崎 好三
    1925 年 1925 巻 516 号 p. 185-188
    発行日: 1925/02/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    In a preliminary note on the subject one of the authors and K.Mayeda (this Journ. No.477, Nov.1921) described an acidic compound C15H16O5 or (C6H5·C7H7O2) (OCH3)·COOH. which was obtained by treating kawa resin with aqueous caustic potash at ordinary temperature. Borsche and Roth (Ber. 54, 2229) obtained a compound named kawaic acid (C13H12O3) from kawa resin by heating it with aqueous caustic soda, wich on distillation in vacuo lost CO2 and yielded cinnamalaceton. hThey considered the constitution of their kawaic acid to be C6H5CH : CH·CH : C (CH3) CO·COOH or C6H3·CH : CH·CH : CH·CO·CH3·COOH, but an attempt to synthesize it gave no deffinite result. When kawaic acid of M. and S. (C15H16O3) was treated with aqueous caustic potash at 100° a compound C14H16O3 or rather C14H14O3 (m.p. 175-177°) was obtained, which yielded cinnamalaceton on warming with dilute sulphuric acid. The latter was also obtained directly from kawaic acid by treating with dilute sulphuric acid or on distillation under diminished pressure. Probably the kawaic acid of Borsche (m p. 164-165°) may be identical with the alkali decomposition product of the kawaic acid of M. and S., as the latter at first melts at about 165°, which by repeated recrystallisation attains the constant m.p. 177-179°. The authors demonstrated the chemical constitution and transformation of the kawaic acid as follows : [numerical formula] The further confirmation of this formula is at present in pragress. Kawaic Acid. To prepare this acid 100g of the kawa resin was shaken with 300 c.c. of 6% aqueous caustic potash for 5-7 hours. The separated crystalline substances were fiitrated off and the filtrate was acidified with 5% acetic acid fractionately. At first a yellowish crystalline substance (m.p. 177-179°) and then the crude kawaic acid are presipitated. The latter, dissolved in chloroform, was shaken several times with sodium carbonate solution, which was acidified with acetic acid. The kawaic acid, after recrystallisation from absolute ether melted at 87°. The yield was 0.5% of the root. [table] The optical rotation was [α]20D-4000 in 10% alcoholic solution. Alkali Decomposition of Kawaic acid. 10g of kawaic acid was mixed with 100cc. of 10% sodium hydroxide solution and warmed on the water bath for 7 hours. The reaction mixture was acidified with dilute acetic acid, when resinous decomposition products were separated. On repeated recrystallization from acetone, a yellowish bright krystalline substance m.p. 175-177° (formerly 164°) was obtained. It is in soluble in cold sodium carbonate solution, soluble in hot carbonate solution and on cooling a krystalline sodium compounds separated out, from which the original substance may be isolated by the acid. Hnalysis : -[table] Methoxyl number (Zeisl's method) [talbe] The alkali decomposition product m.p. 175-177° was warmed with dilute sulphuric acid. The reaction mixture was distilled with steam, when yellow krystals passed over which were collected and dried on porous plate. It melted at 67-68° after recrystallization from absolute ether. [table] Action of dilute Sulphuric acid on Kawaic acid. 10g of kawaic acid was mixed with 400cc. of 5% sulphuric acid and warmed on the water bath for 2-3 hours. The reaction mixture was distilled with steam, the oily distillate was converted into semicarbazone in the usual manner. [the rest omitted]
  • 鵜飼 貞二, 森川 脩三
    1925 年 1925 巻 516 号 p. 189-193
    発行日: 1925/02/26
    公開日: 2008/04/11
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    Zur Darstellnng des Eiweissstoffes wurde das Buchweizenmehl (selbst dargestellt aus Buchweizenkornern) mit 2% Natronlauge extrahirt und das Filtrat mit Essigsaure gefallt. Der so erhaltene Eiweissstoff enthielt 13, 46% Stickstoff (bezogen auf der trocken Substanz). wovon 0.44% Huminstickstoff, 8.71% Ammoniakstickstoff, 27.76% Stickstoff der Hexonbasen und 60.48% Stickstoff der Monoaminosauren darstellte. Bei der Hydrolyse dieses Eiweisses nach der Fischerschen Methode wurden folgende Fraktionen erhalten : [table]
  • 瀬川 林次郎
    1925 年 1925 巻 516 号 p. 194-204
    発行日: 1925/02/26
    公開日: 2008/04/11
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