藥學雜誌
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1925 巻, 522 号
選択された号の論文の6件中1~6を表示しています
  • 北里 善次郎
    1925 年 1925 巻 522 号 p. 695-701
    発行日: 1925/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Vor langerer Zeit hat J. F. Eykmann (B., 1884, 441) ein amorphes Alkaloid Nandinin aus der Wurzelrinde von Nandina domestica (Berberidaceae) isoliert, und demselben eine Formel C19H19NO4 zugeschrieben. Der Verfasser verbesserte nun die Extraktionsmethode von Eykmann, erhielt die Base im krystaliinischen Zustand und bestatigte die oben angegebene Formel. Es wurde zunachst festgestellt, dass die Base optisch aktiv und zwar rechtsdrehend ist, und ein Methoxyl und ein Hydroxyl (Monobenzoylderivat : Smp. 105°) enthalt. Die Konstitution dieses Alkaloids wurde vom Verfasser auf zwei Wege sichergestellt, erstens dadurch, dass er Nandinin durch Methylierung in d-Canadin (Gadamer : Arch. d. Pharm., 248, 43, 1910) uberfuhrte, und zweitens dadurch, dass er Nandinin in folgender Weise vom Berberin ableitete. Berberin wurde zuerst nach Frerichs (Arch. d. Pharm., 1910) durch Erhitzen mit Harnstoff in Berberrubin und dann durch Reduktion mit Zinkstaub und verd. Schwefelsaure in Hydroberberrubin ubergefuhrt. Das letztere wurde mittelst d-brom-kampher-sulfonsauren Ammons in die beiden optischen Komponenten gespalten, und die dadurch gewonnene d-Form erwies sich zwar identisch mit Nandinin. Ferner wurde Nandinin durch Methylierung und Racemisierung in Tetrahydroberberin ubergefuhrt. Die besagten Ergebnisse werden im folgenden Schem veranschaulicht : [chemical formula] Naheres wird demnachst in "Acta Phytochimica" veroffentlicht.
  • 近藤 平三郎, 落合 英二
    1925 年 1925 巻 522 号 p. 701-712
    発行日: 1925/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Destillirt man das matrinsaure Kali mit Natronkalk und fraktionirt das Destillat, so erhalt man folgende acht Fraktionen : [figure] Das α-Matrinidin C12H20N2 bildet hell gelbes, charakteristisch riechendes Ol und siedet unter gewohnlichem Druck bei 282° unter teilweiser Zersetzung, d154 1.025, nD 1.5283, [α]18D-18.75. Das Pikrat bildet gelbe Nadeln vom Smp. 228°, das Gold- und Platin-doppelsalz sehr zersetzlich. Da es ein basisches Nitrosoamin liefert, so mussen ein N-Atom sekundar und der andere tertiar gebunden vorkommen. Aus der Molekularbrechung lasst sich eine Doppelbindung erwarten, was jedoch bei der Jodzahlbestimmung nach Wijs durch die Bildung einer schwarzen Masse nicht sicher bewiesen wurde. Durch Einwirkung von Saureanhydriden wird es nicht nur an die NH-gruppe acylirt, sondern auch ein Mol Wasser angelagert, z.B. C12H21NO·N·CO·CH3 (Smp. 160°), C12H21NO·N·CO·C6H5 (Smp. 153°). Das β-Matrinidin, dem die Zusammensetzung C13H13N2 od. C13H20N2 zukommt, bildet hell gelbes, weniger riechendes Ol von [α]18D+1.68. Es gibt ein Pikrat (gelbe Nadeln, Smp. 184°) und ein Platindoppelsalz (C13H20N·HCl)2 PtCl4 (orange Prismen, Smp. 214°). Da es ein in Sauren losliches Nitrosoamin liefert, so muss ein N-Atom von sekundarer und der andere von tertiarer Natur sein. Merkwurdig ist, dass die beiden Basen α- u. β-Matrinidin nach der Herzig-Meyerschen Methode ein N-Methyl aufweisen, obwohl das Matrin selbst sich als N-Methylfrei erwies. Von den Fraktionen Ia...Id, die entweder Indol- oder Pyrrolderivaten gehoren, besitzt Ia wahrscheinlich die Zusammensetzung C12H15N, gibt ein krystallisirendes Styphnat (Smp. 155°) und entspricht Ib der Formel C12H17N. Die Fraktion Ik bildet weisse Blattchen vom Smp. 64, ist N-frei.
  • 貴志 二一郎
    1925 年 1925 巻 522 号 p. 712-726
    発行日: 1925/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Krystallisiert man das Matrin (Alkaloid aus Sophora flavescens) aus Petrolaether um, so erhalt man vier Formen mit verschiedenen Physikalischen Eigenschaften : 1) α-Form, Nadeln oder platte Prismen vom Smp. 76° (monoklin). 2) β-Form, Rhombische Prismen (a : b : c=0.7823 : 1 : 0.4265) vom Smp. 87°. 3) γ-Form, flussig, Sdp6 mm 223°, d854 1.088, n86.4D 1.52825. 4) δ-Form, Prismen (Smp. 84°) anscheinend rhombisch. Aus einer Petrolaetherlosung von β-Form scheidet sich bei 22-24° die α-Form, wahrend sich aus einer Losung von α-Form bei 10° die β-Form ausscheidet. Das Matrin dreht das polarisirte Natriumlicht nach rechts und zwar [α]10D+39.11° (5.627% wasserig). Die Matrinsaure dreht ebenfalls nach rechts, [α]10D+19.87°. Hieraus lasst sich das Verhaltniss der Molekulardrehungsvermogens von Matrin zu dem der Matrinsaure wie 1.8821 : 1 berechnen. Durch die Untersuchungen namentlich von Kondo und Mitarbeitern wurde festgestellt, dass das Matrin C15H24N2O ein gesattigtes, bitertiares Amin mit einem Laktamring ist. Durch Spaltung des letzteren bildet sich die Matrinsaure, die leicht wieder in Matrin zuruckwandelt. Wahrscheinlich ist die Konstitution von Matrin entweder eine tetracyclische Verbindung, welche durch Bindung von zwei N-haltigen bicyclischen Kernen entsteh, oder dieselbe, bei der die beiden tertiargebundenen N-Atomen sich in einem und demselben Kerne befinden : z.B. [chemical formula]
  • 加来 天民, 西川 不二男
    1925 年 1925 巻 522 号 p. 726-741
    発行日: 1925/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
  • 吉富 英助, 甲斐 晋
    1925 年 1925 巻 522 号 p. 742-743
    発行日: 1925/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
  • 稲垣 清二郎
    1925 年 1925 巻 522 号 p. 743-744
    発行日: 1925/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
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