The Japanese Journal of Psychology
Online ISSN : 1884-1082
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Volume 13, Issue 1
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  • H. UMEZU
    1938 Volume 13 Issue 1 Pages 1-28
    Published: February 20, 1938
    Released on J-STAGE: May 21, 2013
    JOURNAL FREE ACCESS
    Tactual perception of length (or distance) is said to be inferior to visual one in its clearness and its steadiness. To test this assumption, we tried some ex-periments on the visual one in various circumstances.
    Experiments: Four manners of presentation of length-(or distance-) stimuli were used. They were: M1-Straight light-line (2mm wide); M2Track of a running light-spot (2mm2 in size, 3cm/sec or 7.5cm/sec in speed); M3-Distance between two light-spots (2mm2 in size) simultaneously presented; M4-Distance between two light-spots (same size as above) successively presented in various time-intervals.
    In each case, they were presented horizontally, as high as the O's eyes, and 1.8m apart from him.
    O was to compare the two lengths (or distances) both presented in the same manner to each other, which were given successively at almost the same position (time-interval between them was always 3 sec).
    Procedure was Wirth's method of “complete series” Standard was 15cm, variables were nine kinds (from 9cm to 21cm, differential by the step of 1.5cm).
    Results: (1) In M1 and M3, length (or distance) was perceived, even in the complete dark room, as clear as in daily circumstances, and the comparison was also executed very easily and decidedly.
    (2) In M2 and M4, the length-experience was poor and lacking in clearness, no matter whether the stimuli were given in the complete dark room, or on the homogeneous wide-spread plane. All O's felt uncertain with their own judgments, processes of which were rich in variety. Sometimes, especially in M4, judgments were wholly dependent on the abstracted time-relation between the two stimuli.
    (3) But, even in such disadvantageous manners as M2 and M4, the more differen-tiate the circumstances around the compared were, the more easily the com-parison was executed.
    On the basis of such data as above mentioned and some others, we investigated the phenomenal factors determining the appearance of length.
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  • Die Konstanz der gesehenen Geschwindigkeit
    Z. OGASAWARA
    1938 Volume 13 Issue 1 Pages 29-44
    Published: February 20, 1938
    Released on J-STAGE: May 21, 2013
    JOURNAL FREE ACCESS
    Trotzdem viele Untersuchungen über die Probleme der Konstanzerscheinungen angestellt warden sind, hat man wenig Rücksicht auf die Probleme der Geschwin-digkeitskonstanz genommen. Auf dem Gebiete des letzteren hat nut Dr. J. F. Brown einige Untersuchungen angestellt. Und zwar hat er vielmehr Wert darauf gelegt, die Faktoren zu analysieren, die die gesehene Gescliwindigkeit bestimmen. Hier sei mein Versuch kurz erwähnt, die Eigenschafteh der Geschwindigkeits-konstanz klar zu machen.
    Versuchsanordnung: An beiden Rändern eines schwarzen Tisches wird je eine Walze befestigt. Um diese und die Planke desselben Tisches dreht sich ein ge-spanntes geschlossenes schwarzes Leinenband, das mit einer kleinen Schachtel aus weisser Pappe versehen wird. Durch den konstant laufenden Motor kommt die eine Walze in Gang, und infolgedessen sind sowohl die andere Walze wie auch der Leinenstreifen drehend. Dadurch gleitet die weisse Schachtel (Normobjekt) wagerecht von rechts nach links auf dem Tische mit einer Schnelligkeit von 36 cm pro Sekunde. (Siehe Abb. 1. S. 30) Diesel Tisch liegt 2m entfernt vom Beobachter. 4m entfernt vom Beobachter befindet sich noch ein anderer Apparat vom gleichen Typus, abet er kann durch verstellbaren Widerstand den elektrischen. Strom fein abstufen, um dabei die Geschwindigkeit von dem Bande und der Schachtel zu verändern (Vergleichsobjekt). Die Versuchsperson setzt sich auf einen bestimmten Stuhl und lehnt sich den Kopf gegen einen Kopfhalter und dort soll sie urteilen, ob ihr bei sukzessiven Vergleichen die Bewegung des Vergleichsobjekts als die des Normobjekts schneller oder langsamer erscheint. Aus achtmaligen Urteilen durch die Grenzmethode rechne ich den Äquivalenzwert der Geschwindigkeit vom Vergleichsobjekte gegen die der Norm. Die Formel von Brunswik wird dazu angewandt, die Exponenten zu berechnen, welche den Grad der Geschwindigkeitskonstanz zeigen.
    Hieraus sind die folgenden Ergebnisse zu erkennen:
    1) Unter den alltäglichen Bedingungen des Sehfelds weist die gesehene Ge-schwindigkeit einen bedeutend hohen Grad Konstanz. (s. Tabelle I, S. 31)
    2) Der Grad diesel Geschwindigkeitskonstanz ist keineswegs niedriger als der der Grössenkonstanz unter gleichen umstünden. (s.Tabelle II, s.32)
    3) Unter den alltäglichen Bedingungen des Sehfelds bleibt der Grad der Ge-schwindigkeitskonstanz fast unverändert, wenn auch sich der Abstand zwischen dem Objekte und dessen Beobachter allerlei verändert. (s. Tabelle I. S. 31)
    4) Der Grad der Konstanz sinkt der folgenden Reine nach;
    A) unter den alltäglichen Bedingungen des Sehfelds;
    B) lm Fall, dass schwarzer Karton, der dicht ver jedem Objekte aufgestellt wild, init quer langen rechteckigen Ausschnitten versehen wild, wodurch nut jedes gleitende Objekt zu sehen 1st;
    C) lm Fall, dass sowohl die bel B) besagte Bedingung ars auch solche and ere Bedingung in Betracht gezogen werden, dass die Vp. die beiden Objekte monokular beobachtet;
    F) lm Fall, dass schwarzer Schirm init zwei kleinen Löchern, durch die die Laufbahnen beider Objekte zu sehen sind, ver den Augen des Beobachters aufgehängt wild, und dass dadurch das Sehfeld beinahe bedeckt und dazu monokular betrachtet wild;
    D) lm Vereinigungsfall der oben bel F) besagten Bedingungen init den bel B) erwähnten;
    H) lm Fall, dass die bel D besagte Bedingung sowohl wie, ars auch solche erne and ere angewandt werden, dass die Bewegungsbahnen der Objekte von hinten und von oben bedeckt und das Licht, das an die Objekte Schat-ten wirft, gesperrt wild;
    I) lm Fall, dass die D-Bewegungen angewandt wild und ausserdem das Norm-objekt so sehr verkleinert ist, dass es dem Vergleiclisobjekte an Grösse gielch erscheint.
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  • T. INUI, M. KIDO
    1938 Volume 13 Issue 1 Pages 45-54
    Published: February 20, 1938
    Released on J-STAGE: May 21, 2013
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    In der letzten Untersuchung haben wir die Struktur der psychologischen Prasenzzeit im Farbenmischungsprozesse untersucht. Diesmal erforschen wir den Farbemnischungsprozess ohne Wiederholung nacheinander dargebotener zwei Farben.
    Vorversuch: Die Vpn. (5 psychologische Studenten) beobachten die Scheibe (Fig. 2. A.) durch den Schlitz im Schirm (Fig. 1).
    Ergebnis: Es zeigt sich die Mannigfaltigkeit wie Fig. 2. A, und unter Umständen zeigt es sich auch die teilhafte Farbenmischung.
    Exp. I. Diesmal ist die Darbietungszeit willkurlich unter 1/8 sek. kontrolliert durch die Verwinkelungsveranderung der Farbensektoren auf der Scheibe, nm die Grenze der Darbietungszeit fur die Farbenmischung zu messen.
    Ergebnis: (1) Bei 14σ-24σ erscheinen die teilhafte Farbenmischungen, bei7σ-14σ erscheinen die vollkommene Farbemnischungen.
    (2) Der Mangel der Helligkeit oder ungenuge Darbietungszeit erfolgt die Man-nigfaltigkeit wie Fig 2 B.
    Exp. II. Instrument: Wundtsche Tachistoskop. Farbenmaterialien: Wundt-sche-Farbenpapier (Rot, Gelb, je 7 cm lang). Die Fallgeschwindigkeit der Far-benmaterialien verandert sich (in jede 1/40 sek. je 8, 4, 2, 1 cm, also die Dar-bietungszeit je 1/46, 2/46, 4/46, 8/46 sek.), urn die Bedeutung der Geschwindigkeit der Grenzlinien der beiden Farben zu studieren.
    Ergebnis: (1) Es geschiet mannigfaltige Erscheinungen je nach den ver-schiedenen Geschwindigkeiten. (2) Verlöschung der Konturen zwischen den beiden Farben (Fig. 5.A) ist nötige aber unvollstandige Bedingung fur die Farbenmi-schung.
    Exp. III. Die Darbietungsfolge der Reize umgekehrt (G.-R.).
    Ergebnis: Die Farbenmischung findet schwieriger als die bei Exp. II statt. Wegen der stärkeren Darstellungstendenz des Gelbes gegen das Rote mag das so sein.
    Exp. IV. Die Farbenmaterialien verlangern sich zweimal so lang wie die der Exp. II, um die Relation der Darbietungszeit mit der Grenzgeschwindigkeit zu finden.
    Ergebnis: Fanbenmischung findet leicht statt je die Geschwindigkeit grösser wird, da die die Konturen der beiden Farben auslöschen. Und die Vpn. erfassen beiden Farben getrennt oder untereinander, wenn die Darbietungszeit verlängert wird.
    Exp. V. Die Zwischenzeit der beiden Farben wird von 1/160sek. bis 15/160 sek. allmählich verlängert durch die Vergrösserung der Distanz der Farbenmaterialien, um die Zeitdauer der Nachwirkung der ersten Farbe zu messen.
    Ergebnis: Vpn. erfassen keine Zeitspaltung zwischen beiden Farben sogar bei der längsten Zwischenzeit. Aber. die Farben erscheinen nacheinander getrennt mit vermischten Teile.
    Exp. VI. Die Darbietungszeit der zweiten Farbe wird allmahlich bis dreimal so lang wie die der ersten Farbe verlängert, um die Wirkungsgrade der zweiten Farbe auf der ersten zu erforschen.
    Ergebnis: Mischungsgrad wird nach und nach schlecht und schliesslich erscheinen wie Fig. 2. C 19 (G-R); 20 (R-G). Bei der (G-R) Fälle erscheinen die beiden Farben gesondert, wegen der zu stark werdenden Darstellungstendenz des Gelbes.
    Exp. VII. Diesmal handelt es sich um die Verteilung der Helligkeit. Die Untersuchungsordnung ist gleich wie die der Exp. II und V, aber die Distanz zwischen ,den Reizen und der Lampe wird vermindert (1/2).
    Ergebnis: Verstärkung der Helligkeit erfolgt die bessere Farbeninischung, wenn die Geschwindigkeit genug ist. Aber bei der gleichen Geschwindigkeit und Darbietungszeit erfolgen die Verstarkung der Helligkeit die schwierigeren Farben-mischungen.
    Schluss: (1) Die Bestimmungsfaktoren der Farbenmischung sind 1) die genuge Geschwindigkeit, um die Konturlinien auszulöschen, 2) die genuge Darbietungs-zeit, um die beiden Farben in der psychologischen Präsenzzeit zu erfassen, und 3) die gewisse Helligkeit, die die Intensita des Reizes verändern.
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  • S. HUDISAWA
    1938 Volume 13 Issue 1 Pages 55-72
    Published: February 20, 1938
    Released on J-STAGE: May 21, 2013
    JOURNAL FREE ACCESS
    I
    Boundary phenomena, according to the writer's terminology, are the events arising out of the boundary between neighbouring regions in the life space, and social boundary-phenomena are those occurring between regions differentiated by social non-homogeneity.
    Everyone in Formosa, belonging either to the ruling group or to the ruled groups racially different, has these two kinds of group psychologically as neigh-bouring regions in his life space; social boundary-phenomena often develop between these two regions, where the individual opinions about the function of another group come to exist. Thus, social boundary-phenomena in such areas play an important role in the social order, and their nature must be inquired into more closely by psychological and other means. The writer of this paper is of the opinion that it is profitable to develop the topological and dynamic mode of thought in dealing with these social boundary-phenomena. The present paper is a first attempt in this direction.
    II
    Among the aborigines of Formosa (Takasago race), there are two tribes: the Atayal and the Saisiat living as neighbours in the north, as the map in the Japanese text shows. Between them, there occurred frequent struggles for power since olden times, and on the whole, so far as their history is concerned, the Atayal are strong and large, the Saisiat weak and small. (In their prehistoric period, the Saisiat were very likely a big tribe, according to the survey, of the Institute of Ethnology of our University.) The Saisiat were not only attacked by the Atayal, but were also pressed by the Formosan-Chinese from the plains, and thus they were deprived of power on both sides.
    On the last day of 1936, the Atayal had a population of 12,690 while the Saisiat had only 1,483 in the Sintiku Province where the writer made the following experiment. (Adding up the figures for other provinces, the Atayal: had a total of 36,128 as against the Saisiat: 1,486.)
    III
    According to observations of the character of these two tribes made by Japanese writers many years ago, the most remarkable difference between them:-
    Atayal: “Intrepid by nature, ashamed of cowardice; cowardly conduct before the enemy being despised in this society.”
    Saisiat: “In bravery inferior to the Atayal, possibly on account of their small population and of the pressure exercised on them by stronger enemies since olden times. The distinguishing quality of the able-bodied-man in this tribe is fleet-ness of foot. This is, of course, necessary for attack, but as far as this tribe is concerned, it is esteemed valuable to escape when a battle is lost......”
    Interpreted according to the present writer's terminology, the writers found their difference in character to consist in the way they developed the social boundary-phenomena between them and their enemies, i. e. the difference lies in their dynamic properties in account with the topology of their behavioural field, in short in their behaviour-direction.
    IV
    The writer has made the ‘flower-experiment’ after Dembo with male adult subjects of the two tribes: the subject is required to take from a table about one meter high, a flower with his hand, not putting his foot out of a square frame of bamboo laid on the floor about 1 and 1/5 ineter, away from the table. The number of the subjects were Atayal: 16, Saisiat: 19.
    The most noticeable result of this experiment is that the difference in the behaviour-direction between the two tribes was found in the experimental field of the problem as set by the experimenter, i. e. manner in which they deal with the boundary (with resistance) between them and their aim, and the nature of the boundary-phenomena is not the same in the two tribes.
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  • [in Japanese]
    1938 Volume 13 Issue 1 Pages 73-76
    Published: February 20, 1938
    Released on J-STAGE: July 16, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • [in Japanese]
    1938 Volume 13 Issue 1 Pages 77-86
    Published: February 20, 1938
    Released on J-STAGE: July 16, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • 1938 Volume 13 Issue 1 Pages 87-91
    Published: February 20, 1938
    Released on J-STAGE: July 16, 2010
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  • 1938 Volume 13 Issue 1 Pages 100a
    Published: 1938
    Released on J-STAGE: July 16, 2010
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  • 1938 Volume 13 Issue 1 Pages 100b
    Published: 1938
    Released on J-STAGE: July 16, 2010
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  • 1938 Volume 13 Issue 1 Pages 100c
    Published: 1938
    Released on J-STAGE: July 16, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
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