The Japanese Journal of Psychology
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Volume 9, Issue 3
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  • T. Hisata
    1934Volume 9Issue 3 Pages 367-400
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: May 21, 2013
    JOURNAL FREE ACCESS
    Fragestellung:(1) Beobachtung der Erscheinungen bei Sukzession der an zwei verschiedenen Orte liegenden Geräusch-paaren. Gibt es Bewegungserlebnisse oder nicht?
    (2) Entstehungsbedingungen von diesen Bewegungserlebnissen.
    (3) Erscheinungsgrösse von der Raumstrecke zwischen den zwei Geräusehen und Zusammenhang zwischen den Bewegungszonen der Pause und Maximalstadium der erscheinenden Raumstreckenverkürzungen.
    Versuchsanordnung: Der eine Primär-strom (ca. 2 volt) läuft durch die elektrische Stimmgabel. Die zwei Induktionsströme entstehen an den Induktionsspulen statt, und für gewöhnlich sind sie bei der Unterbrechungsanordnung (eine metallische Kontakt-feder läuft auf der mit Papier isolierden Trommel des Kymögraphions) isoliert, und nur wenn sich die zwei Kontaktfedern respektive die nicht isolierten Ausschnitte auf der Oberfläche der rotierenden Trommel berühren, lassen sie zwei Geräusche in den zwei Empfängern entstehen. Die Länge der Geräusche (d. i. e) sind 120σ, 90σ, 60σ, 30σ. Die Pause zwischen den zwei Geräuschen sind 2/3e, 1/3e, Oe, -1/3e, 2/3e,(e: Expositionszeit). Der räumliche Abstandswinkel zwischen den zwei Geräuschen ist 20° (ca. 38cm). Zentralbeobachtung und Einzelbeobachtung (Peripherie- und Dauerbeobachtung nur einmal). Gesamte Versuchspersonen sind 5 Studenten.
    Resultate:
    (1) Deskription der Phänomene.
    (a) Sukzessionsstadium.
    (b) Teilbewegungen. Die zwei Geräusche bewegen sich nacheinander unzusammenhangend an den verschiedenen Orte und zwar sehr anschaulich.
    (c) Optimalbewegung. Nur ein Geräusch läuft wirklich durch den Raum-abstand. An dem einem Rand von diesem Abstand erscheint es fräh und am anderen spät, die Mitte dagegen erfüllt das bewegende Geräusch. Graphisch dargestellt:_??_
    (d)“ein -Geräusch”-Phänomen. Der Bewegungsabstand eines Geräusches ist nicht konstant, sondern variabel nach der Grösse der Pause, und so erscheint die maximale Verküirzung des Bewegungsabstandes als nut ein Geräusch im Stillstand. Dieses Phänomen ist negativ von Benussi vorausgesehen worden, und korrespondiert zum Wertheimerschen Simultanstadium.
    Wir sehen auch die Innenbewegung, die keine sich verscliiebende Bewegung ist, sondern an demselben Ort schwankt, als ob sie ein Funke sei.
    Φ-Phänomen. Zwischen den zwei still-stehenden Geräuschen gibt es etwas Bewegungserlebnisse.“Ein Ceräusch verschwindet im Loch und es scheint mir bindurchzulaufen und auf der anderen Seite wieder zn erscheinen.”
    (2) Entstehungsbedingungen und Regelmässigkeit der Bewegungserscheinungen.
    Die Optimal- und Teilbewegungen beruhen nicht eindeutig anf der Grösse der Pause, sondern die Zeit von dem Beginn der Exposition des ersten Reizes bis zu dem Beginn des zweiten (d. i. e1+p) hat, so scheint es mir, grosse Bedeutung:
    (e1+p) etwa 20σ-60σ Optimal.
    weniger als 20σ ein Geröusch.
    grösser als 60σ Sukzessiv.
    Diese Tatsache scheint mir mit der Strömungstheorie Köhers erklört werden zu können.
    Bezüglich der Verhältnisses der p zu s (s=die erscheinenden Raumstrecke zwischen den zwei Geräuschen), passt sich die III-Regel Kortes nicht meinem Resultate an, aber ibre Modifikation von Cermak und Koffka, d. i.“Zonengesetz” scheint mir passend zu sein.
    (3) Die Erscheinungsgrösse von der Raumstrecke zwischen den zwei Geräuschen.
    Bei kurzen Pause ist der räumliche Abstand kleiner als bei längerer Pause. Es ist Neigung vorhanden, den räumlichen Abstand zwischen den zwei Geräuschen nach dem zeitlichen Abstand zuschätzen.
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  • Die Psychologie des Ausdrucks. II
    M. Ihara, M. Kido
    1934Volume 9Issue 3 Pages 401-432
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: May 21, 2013
    JOURNAL FREE ACCESS
    Diese Experimente werden in der Absicht unternommen, um das Bewusstsein eines Gegenstandes chronologisch zu zergliedern und Erscheinungsweise und Ausdruckstormen dabei zu beobachten.
    Diese Experimente sind in drei Verfahren eingeteilt. In Exp. I wurden ein Paar Linien in verschiedenen Lagen eine bestimmte Zeitlang (1/20Sek. 1/10Sek. 1/5Sek. 1/2Sek. 1Sek.) dargeboten, und die Vp, hatten die Lönge der Linien zu vergleichen.
    In Exp. II wurden Müller-Lyersche Figuren von verschiedenem Längenverhaltnis der Horizontallinien nach der Methode der ebenmerklichen Unterschiede (Zeitinterval 10 σ) beobachtet.
    In Exp. III wurden die gleichartigen Figuren eine bestimmte Zeitlang (1/20Sek. 1/10Sek. 1/5Sek. 1/2Sek. 1Sek.) nach der Konstanzmethode beobachtet.
    Aus den Resultaten des Exp. I gehen folgende Tatsache hervor;
    (1) Die Vorstellung der Gestalt und die Darstellung der Relation sind unterscheidbar als Ausdracksformen des Bewusstseins.
    (2) Die Reizkonstellation muss zunächst als Gestalt ausdrücklich vorgestellt werden, um diese Relation deutlich beurteilen zu können.
    (3) Man kann folgenden Phasen der Ersch inungsweisen anerkennen.
    a) Es wird nur ein unbestimmtes Etwas wahrgenommen.
    b) Ein Teil des Gegenstandes erscheint.
    c) Der Gegenstand wird umgestaltet.
    d) Der Gegengtand kommt als Ganzes undeutlich zum Bewusstsein hervor.
    e) Die Gestalt wird als Ganzes deutlich wahrgenommen.
    f) Seheinbewegung kommt zuweilen hinzu, aber das findet sich auch bei anderen Phasen als begleitende Erscheinung.
    g) Gestaltqualität ist vorstellbar.
    h) Relationsbegriff ist darstellbar.
    (4) Es gibt eine den Ausdruck des Relationsurteils ermäglichende Grenzgestalt der Vorstellung in der Zeitstruktur der Gestaltwahrnehmung.
    (5) Wenn die Lage zewier Linien sich als Wahrnehmungstäuschung im Bewusstsein gestaltet, so drückt sich eine derartige Grenzgestalt unsicher aus.
    Aus den Resultaten des Exp. II gent hervor;
    (1) Die Zeit, in welcher die Gestalt als Ganzes ausdrücklich wahrgenommen wird und also gleichzeitig die Täuschung entsteht, liegt zwisehen 80σ und 150σ, wenn sie auch je nach Reizkonstellation und Disposition der Vp. verschieden ist.
    (2) Wenn Winkellinien deutlicher als Horizontallinien wahrgenommen werden, so tritt die Täuschung wirksamer auf.
    (3) Je kürzer die Wahrnehmungszeit ist, desto stärker ist die Täuschungswirkung.
    (4) Eine kleine Figur ist klarer vorstellbar bei kurzen Darbietungszeiten als eine grosse Figur.
    (5) Je deutlicher die Geschlossenheit und Einheit der Gestalt wahrganommen wird, desto stärker wirkt die Täuschung.
    Aus den Resultaten des Exp. III ergibt sich;
    (1) Unter derartigen Umständen, dass die Gestalt als Ganzes nicht klar vorstellbar ist, erfolgt die Täuschung auch, aber das Urteil drückt sich mit Zweifel aus.
    (2) Wenn die Wahrnehmungszeit verlängert wird, so verringern sich dementsprechend die Zweifel und gleichzeitig vermindert sich auch die Täuschung.
    (3) Als Bedingungen für die Müller-Lyersche Täuschung erkennen wir Ausdehnung und Kontraktion des Bewusstseinsfeldes.
    Aus den Resultaten der Ergänzungsexperimente;
    Müller-Lyersche Täuschung ist nicht bloss durch Richtung und Winkel der binzugefugten Linien, sondern auch durch die Lage dieser Linien gegen die Horizontallinien bedingt. Demnach wird, wenn man Lage der Winkelslinien verändert, die Täuschungswirkung umgekehrt; wenn das Bewusst seinsfeld durch die nach innen gerichteten Winkellinien ausgedehnt ist, werden die Harizontallinien dementsprechend vergrössert, wenn es durch die naeh aussen gerichteten Winkellinien kontrahiert ist, die Horizontallinien umgekehrt verk leinert.
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  • T. Homma
    1934Volume 9Issue 3 Pages 433-488
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: May 21, 2013
    JOURNAL FREE ACCESS
    Problem: What are errors, and why they appear? To study this problem, I organized a complex selective work and observed the errors that have occurred in its training stages as well as in its modifications.
    Experiment: Figure 3 shows the equipment used for the experiment:-At 1, six words (e. g., A, B, C, D, E, F.), which resemble to each other, are exposed one by one in certain order. If A is exposed, the subject has to take a green ball from the box 2, throw the ball into the left hole at 3, pull out the board 4 (then the ball comes down to the receiver 5) and put the ball in the yellow hole of the box 6; while if B is exposed at 1, the work is to be carried out as follows; orange ball (2), right hole (3), push in (4) and blown hole (6). To the word C or D no response is needed, and as for E and F no special instructions are given.
    Figure 3.
    17 subjects were trained for this kind of work, until they reached the plateau, and then some parts of the work were variously modified.
    Results and Considerations:
    (I) In the process of training, following kinds of errors were found:(1) Meaningless errors (trial and error type, so to speak) which generally came out in the ‘Und-Summe’-like performances during the earliest stage.
    (2) The disagreement between mental attitude and stimulus-word.(3) The impulsive movement in case of unfit stimulus-word.(4) Errors owing to the resemblance of the stimulus-words.(5) Errors which came out when the subject was thinking of some other things.(6) Errors due to the influence of emotion.(7) Errors owing to the relaxa ion.
    (II) In the modified stages:(1) Errors by habituation came out in the substituted part of the work.(2) They were many when the work was substituted in only one part or when some homogeneous one was inserted, while they were few when many parts were substituted or when some heterogeneous one was inserted. It showed that in the former case the subject maintained the mental attitude for the former work, while in the latter a renewed mental attitude was taken.(3) When the training was completed in a long time, the ‘Handlungsganzheit’ became much stronger than that formed in a short time though they looked to have reached the plateau equally, and the errors by habituation in the former were far more numerous than those of the latter.(4) When an error by habituation appeared many times in succession at the modified part, then it came about that a new structure (a bad habit) was strongly formed.(5) The inserted heterogeneous part, in spite of repetition, was hard to be joined closely in the former work, and tended to be neglected without intention against the instruction.
    (III) These many above mentioned sorts of errors can be apprehended by considering the nature of the mental works and consequently of the mental action, and can be attributed to three fundamental conditions as follows;
    (1) Errors which appeared when, owing to the meaningless movement (or standstill), the instruction was neglected.-(I)(1),(7) are implied.
    (2) Errors which appeared when the mental action, which was advancing to a certain direction according to the instruction, being influenced from outside, diverted to any other direction, and the former structure was destroyed.-(I)(5),(6) are implied.
    (3) Errors which appeared when the mental action, by habituation or owing to the previous experiences, naturally determined its own direction and proceeded towards it, which deviated from the original way given by the instruction.-(I)(2),(3),(4).(II)(1),(5) are implied.
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  • Z. Tomoda
    1934Volume 9Issue 3 Pages 489-509
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: May 21, 2013
    JOURNAL FREE ACCESS
    The purpose of this investigation was to determine by the method of paired comparisons, the affective values of color-combinations under various conditions.
    Procedure: Six saturated colors, red, orange, yellow, green, blue and purple were selected from Milton-Bradley pigment papers for stimulus materials. In Experiment I, fifteen combinations, each consisting of two colors (4×4 cm. each), placed one above the other, were presented two at a time by means of an exposure-apparatus and the observer was asked to judge which of the two combinations was the more pleasant. In Experiment II, the same series of combinations were used as stimuli, in which, however, the relative positions of the component colors were reversed. Experiment III had two parts, I and II. In each part, six series, each containing nine binary combinations, were chosen for each observer as stimuli. The component colors used in these combinations were same in the same series, but they were arranged in different areal proportions: 1:9, 2:8, 3:7, 4:5, 5:5, 6:4, 7:3, 8:2 and 9:1. In Part I, the component colors were placed one above the other, making the total area of the combination 8×4 cm. In Part II, they were placed side by side the total area being 4×8 cm.
    Four observers took part in these experiments.
    Results: The results of Experiment I and II were arranged separately and compared with each other. It was found that the affective value of the combination was practically the same whether the component colors were arranged one above the other or vice versa, and that there was a high carrelation (av. R for all O's=0.95) between the results of Experiment I and II. On the whole, the affective value of any combination of two colors is dependent chiefly upon the affective values of its components taken singly.
    The result of Experiment III showed, however, that there was another factor entering into the determination of the affective Value of a color-combination, i. e, the areal proportion of the components. For instance, in the case of one observer, a combination of orange and yellow was unpleasant when the areal proportion was 5:5, but it was plesant when the proportion was changed to 3:7. Numerous examples of this kind were found in this experiment.
    In conclusion, we may say that the affective value of a color-combination is a function not only of the affective values of its components taken singly, but also of the nature of the combination itself.
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  • Y. Tachibana
    1934Volume 9Issue 3 Pages 511-534
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: July 16, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • 1934Volume 9Issue 3 Pages 535-552
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: July 16, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
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