Pestalozzis Stil hat einen wesentlichen Bezug zu seine Gedankenbildung. Pestalozzi war ein Pädagoge, der sein Denken und Wollen durch des Stil ausdrücken wollte und verschiedene Schreibarten in seinen Werken erprobt hat. Der fundermentale Stil Pestalozzis war “Rede”, in der auf Ton und Bild großen Wert gelegt wurde.
Diese Abhandlung versucht, Pestalozzis Stil, - “die Rede” und den Sinn in seinem frühen repräsentativen Werk, “Die Abendstunde eines Einsiedlers” zu beleuchten. Dazu wird die Arbeit von Rupprecht genützt, der in seinem Werk Reim und Rhythmus der Abendstunde dargestellt.
In dieser Abhandlung werden drei Themen erortert.
1. Der typische Stil in “Abendstunde”
“Die Abendstunde” ist nicht Aphorismus sondern eine Rede, die an die Menschheit ruft, worm eine geradezu pedagogische und propagatorische Absicht liegt. Hier wird die Rede aus dem Aspekt des Rufs erläutert.
2. Der Rhythmus und das Bild des Kreises im Stil der “Abendstunde”
Das wichtigste Bild, - das der Kreise - wird hier, anhand der Auffassung Rupprechts, erklärt. Das Bild soll nicht nur in Worte sondern auch in Ton gefassed werden.
3. Stil und Glaube
Pestalozzis Stil, - “die Rede” - spiegelt seinen Glauben wieder. Sein Stil kann nicht nur als Schreibweise sondern als seine Lebensweise angesehen werden, die auf dem christlichen Glaube beruht.
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