The Journal of Japanese Balneo-Climatological Association
Online ISSN : 1884-3689
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ISSN-L : 0369-4240
Volume 6, Issue 1
Displaying 1-7 of 7 articles from this issue
  • [in Japanese]
    1940 Volume 6 Issue 1 Pages 1-22
    Published: 1940
    Released on J-STAGE: August 06, 2010
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  • [in Japanese]
    1940 Volume 6 Issue 1 Pages 23-37
    Published: 1940
    Released on J-STAGE: August 06, 2010
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  • Masanori Sugai, Hideitiro Ikeda, Mitikatu Mizunuma
    1940 Volume 6 Issue 1 Pages 38-45
    Published: 1940
    Released on J-STAGE: August 06, 2010
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    Verff. haben 2 Psoriasis vulgaris-Kranken, von denen einer bischer hartnäckig verschiedenen Arten von medikamentöser und physikalischer Behandlung widerstand, täglich einmal ein Vollbad mit 5 fach verdünntem Konja-Schlamm verordnet und dadurch schliesslich vollkommene Heilung erzielt.
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  • I. Aramaki
    1940 Volume 6 Issue 1 Pages 46-49
    Published: 1940
    Released on J-STAGE: August 06, 2010
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    Verf. beobachtet die Heilungsprozesse der verschiedenen Wunden im künstlich hergestellten Kohlensäure bade (Quellen) unter den folgenden Badbedingungen:
    1. Kohlensäuregehalt der Quellen; 0.508-0.660g pro Liter Lei 38°C, PH 5.7-6.2
    2. Badtemperatur; stets 38°-39°C.
    3. Dauer des einmaligen Bades; 10 Minuten lang.
    4. Formel des Bades; stets Vollbad, und beim Bade sind die ganzen Deckmaterialien in foto von den Wunden weggenommen. Nach dem Bade wird die Wunde gründlich ausgetupft und nur mit sterilen Gazestreifen bedeckt.
    5. Arten der Wunden und die Zeit die Wunden zu baden.
    a) Gewöhnlich pyogen-infizierte Wunde.
    b) Infizierte Wunde der durch Trauma verursachten Epithelablösung.
    c) Nahtinfektion, einschliesslich der Wunden mit Tampon oder Drain.
    d) Wunde am Knochen.
    Wir pflegen die Wundkranken möglichst früh zu baden, wenn die Körpertemperatur nach der Inzision oder der Spontandurchbrechung bis 37.5° abfällt. Aber bei der Wunde am Knochen ist es anders, weil sie oft die Neigung zur Nachblutung hat. An solchem Falle pflegen wir, wenn auch die Temperatur schon bis 37.5° abfällt noch einige Tage mit dem Bad zu warten.
    Resultate:
    Wir probierten das Bad an 50 Wundfällen vou verschiedener Natur (ausschliesslich der Tuberkulose). Die Wunde wind nach dem Beginn des Bades rasch gesäubert, die nekrotische Masse ausgestossen. Die Granulation its gut durchblutet, grobkörnig gewuchert und hat harte Konsistenz. Der Heilungsprozess ist also sehr befriedigend und wir haben dadurch bis heute noch keinen störenden Einfluss auf die Wundheilung erfahren.
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  • G. Shimizu
    1940 Volume 6 Issue 1 Pages 50-56
    Published: 1940
    Released on J-STAGE: August 06, 2010
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    Wir Japaner nehmen sowohl als Reinigungsbad als auch als Badekur gern heisse Vollbäder von 40-45°C, während die Europäer sich gern in lauwarmen Vollbädern baden. In Japan zeigen die Japaner von alters her Abneigung gegen lauwarme Vollbäder von indifferenter Temperatur.
    Den Einfluss der vershiedenen Temperatur, besonders der von heissen Vollbädern auf die phagozytäre Wirkung gegen Kolibazillen habe ich also an 5 Versuchspersonen festgestellt.
    Das sog. indifferente Bad vou 36°C übt keinen Einfluss auf die Phagozytose der Leukozyten der Badenden aus.
    Die phagozytäre Wirkung steigert sich mässig auf bis 30 Minuten nach dem Bade, wenn dieses in einem 10 Minuten langem Vollbade von 43°C besteht, bei dem Vollbad von 45°C ist die Steigerung der Phagozytose noch deutlicher und so anhaltend, dass sie etwa eine Stunde lang dauert. Dagegen habe ich die Tatsache beobachtet, dass das 10 Minuten lange kalte Vollbad von 25°C die phagozytäre Wirkung des Blutes des Badenden deutlich herabsetzt, obwohl diese sich gegen 30 Minuten nach dem Bad schon zum normalen Wert wieder erholt.
    An 3mit Koli-vaccin immunisierten Personen habe ich dieselben Verhältnisse der Wirkungen von Bädern auf die Phagozytose festgestellt, die ausgeprägter als bei normalen Personen sind, da sich der phagozytäre Wert der Immunierten erhöht und demgemäss die Schwankung desselben nach dem Bad deutlich ist.
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  • Minoru Okazaki, Tatsushi Ishizaki
    1940 Volume 6 Issue 1 Pages 57-63
    Published: 1940
    Released on J-STAGE: August 06, 2010
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    Unsere klimatologischen Untersuchungen vom 14. Juli bis 9. September 1939 im Badeort Yunohanazawa (E: 139°2′, N: 35°13′) in Hakone, das 940 Meter über dem Meeresspiegel liegt, haben die folgenden Befunde gezeigt.
    1) Man kann auch im Mittelhochgebirge auf eine äquivalentpotentielle Temperatur aus der vereinfachten Formel (Formel 3), der modifizierten Pröttschen Formel, schliessen, wenn man dabei die Kompensation auf Temperatur und Luftdruck macht (Fig. 1).
    2) Mit der Wetterkarte und dem Diagramm, das mit dem Dampfdruck und der nach der modifizierten Pröttschen Formel dargestellten Aequivalent-temperatur gemacht wird, versuchten wir die klimatische Situation dieses Badeortes auf der Luftkörperanschauung.
    3) Um den Schwankungsgrad des Klimas darzustellen, haben wir am Wurzel-Quadrat-Mittel von dem Sprung der Aequivalenttemperatur (Formal 4) als ein Mass gerechnet, und bekamen danach etwa die runde Zahl 3°C per 4 Stunden in diesem Zeitraum.
    4) Wir haben den Verdünstungsgrad im Badezimmer ((2)), Wohnzimmer ((4)) und draussen vor dem Fenster ((5)) mit dem Filtrierpapier-Atmometer nach Daigo gemessen, was man als ein Klimaelement deutet. Dieses Ergebnis weist darauf hin, dass eine ähnliche Tendenz der Schwankung wegen des verschiedenen Verdünstungsgrades in solchen Zimmern besteht (Fig. 4).
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  • Haruo Miyasaka, Denjiro Inomata, Iwao Kanno
    1940 Volume 6 Issue 1 Pages 64-73
    Published: 1940
    Released on J-STAGE: August 06, 2010
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    Es ist die Konzentration der Wasserstofizonen (PH) verschiedener Quellen won Narugo bestimmt und ihre bakterizide Wirkung untersucht worden. Die Bestimmung von PH wurde auf folgende Weise ausgeführt: das Mineraiwasser in einen dreieckigen Kolben aus Jenaglas hineingetan und seine PH in dem chemischen Institut der naturwissenschaftlichen Fakultät der Tohoku-Universität mittels eines tragbaren Itanoschen Apparates zur PH-Bestimmung gemessen. Was die Saäurequelle anbetrifft, zeigte Genzoyu den höchsten Wert von 0.8, und die anderen zeigten die Werte von 1.15-1.46. Was die Alkaliquelle anbetrifft, betrug PH von Unagiyu 9.25.
    Die bakterizide Wirkung haben wir mit Staphylokokken, hämolytischen Streptckokken und Tuberkelbazillen (Typhus humanus) an Genzoyu, Takinoyu, Unagiyu und Sin-unagiyu untersucht. Dabei betrug die Badetemperatur 37°C and 45°C, und die Badedauer binnen 10 Sekunden, 5, 15, 30 Minuten, 1, 2 und 3 Stunden. Zur Beurteilung zählten wir 24 Stunden nach der Anlegung von Kulturen Kolonienzahl, bei Tuberkelbazillen nach sex Wochen ihre Kolonienzahl. Was Staphylokokken und hämolytische Streptokokken anbetrifft, starben sie bei der Temperatur von 37°C bei Genzoyu und Takinoyu in 5 bezw. 15 Minuten ab, während sie bei Unagiyu und Sin-unagiyu auch nach 2-3 Stunden noch lebten. Bei der Temperatur von 45°C aber trat de bakterizide Wirkung schneller als bei der Temperatur von 37°C ein. Die Quellen zeigten jedoch gegen die Tuberkelbazillen nur eine geringe bakterizide Wirkung, obgleich die Zahl der Kolonien bei 37°C und 45°C etwas vershieden war.
    Wenn man die bakterizide Wirkung des rohen Mineralwassers und der 10-, 100-, 1, 000-, 10, 000- und 100, 000 fachen Verdünnungen von Genzoyu und Unagiyu auf die Staphylokokken untersuchte, lebten viele Bakterien bei dem rohen Mineralwasser von Genzoyu bei der Temperatur von 37°C und 45°C nach einer halben Stunde; sie starben aber nach einer Stunde ab. Bei den über 10, 000 fachen Verdünnungen starben sie binnen 10 Sekunden ab. Bei Unagiyu dagegen lebten noch viele Bakterien auch bei der 1, 000 fachen Verdünnung nach 3 Stunden, um von dem rohen Mineralwasser zu schweigen. Bei der 100, 000 fachen Verdünnug nahm die Lebenskraft der Bakterien bei 37°C und 45°C erst nach 3 bezw. 1 Stunen ab. Daraus stellt sich heraus, dass Genzoyu (Säurequelle) im Vergleich mit Unagiyu (Alkaliquelle) auch gegen Staphylokokken eine stärkere bakterizide Wirkung hat.
    Wenn man ferner die rohen Mineralwässer von Genzoyu (PH 0.8) und Takinoyu (PH 1.44) und deren 2-, 5- und 10 fache Verdünnungen mit der 1, 000 fachen Lösung von Staphylokokken untersuchte, so beobachtete man, dass die bakterizide Wirkung von Genzoyu bei der 10 fachen Verdünnung (PH 2.36) schwächer wurde, wohl aber alle Bakterien bei 45°C in 1 Stunde abstarben.
    Aus dem Gesagten ergibt sich, dass die bakterizide Wirkung der Quellen mehr auf ihr PH als auf ihren Bestandteilen ankommt.
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