スポーツ運動学研究
Online ISSN : 2434-5636
1 巻
選択された号の論文の7件中1~7を表示しています
原著論文
  • 木村 真知子
    原稿種別: 研究論文
    1988 年 1 巻 p. 1-9
    発行日: 1988/10/15
    公開日: 2020/05/08
    ジャーナル フリー

     In dieser Abhandlung will ich die Systematiken der Leibesübungen seit 1920 in Deutschland, Österreich analysieren und deren Wesenszüge darstellen.

     In Deutschland und Österreich gibt es subjektbezogene und objektbezogene Systematiken. Mana kann von subjektbezogenen Systematiken sprechen, wenn die Gliederungsgesichtspunkte primär der leib-seelischen Struktur des zu Erziehenden entstammen. Man wird von objektbezogenen Systematiken sprechen, wenn die Gliederungsgesichtpunkte primär vom Lehrgut und seiner Struktur abgeleitet sind. Die subjektbezogene Systematiken, die in der Didaktik der Leibesübungen entwickelt werden (Mester, Hanebuth, Paschen, Bernett, Grupe), sind pädagogisch wertvoll, aber kann sachlich die konkrete Übungsgebiete nicht einteilen. Dagegen kann die objektbezogene Systematiken, zu denen die Bewegungslehre beiträgt (Klinge, Meinel, Gaulhofer-Streicher), sachlich die konkrete Übungsgebiete einteilen, aber sind pädagogisch von geringem Wert. K.Gaulhofer hat subjektbezogene und objektbezogene Standpunkte integriert, indem er die Bildungsabsicht des Lehrers stärker in den Vordergrund stellt.

  • 対応力をめぐって
    佐藤 靖
    原稿種別: 研究論文
    1988 年 1 巻 p. 11-26
    発行日: 1988/10/15
    公開日: 2020/05/08
    ジャーナル フリー

     The purpose of this study is to inquire the methodological scheme of the useful movement study in handball. First of all, we consider totally how to qrasp motions as "Schlagfertigkeit" in accordance with a general theory of movement. Furthermore, from a phenomenological viewpoint as the methodological base, we devise the macroscopically objective observation on the model of the way in a general theory of movement.

     Here, two practical cases are presented and "Schlagfertigkeit" is made clear macroscopically in the concrete situation. That is, the skillful motions as "Schlagfertigkeit" are observed as the anticipation and the variety of the movement rhythm in the process of movement combination. And by means of describing as it is, it is made clear that those movement characteristics are meaningful in relation to other players and the games.

     After the discussion of those practical cases, following view points are obtained.

    1. In order to establish the scheme, we should study the "Gestalt" of the meaningful mass movements in the concrete situation. Furthermore, it is found that motions as "Schlagfertigkeit" are the responses to the total situation. Accordingly, we should grasp such phenomena with due regard to the dynamic relation to other players and the wholeness of the vivid games.

    2. The macroscopically objective observation is useful as the method in order to encounter the visual phenomena, so far as it is not necessary to analyse exactly by means of the natural science. Furthermore, it is necessary to discuss the methodolo gy from an anthropological viewpoint.

  • 佐野 淳
    原稿種別: 研究論文
    1988 年 1 巻 p. 27-42
    発行日: 1988/10/15
    公開日: 2020/05/08
    ジャーナル フリー

     Im Sportunterricht ist sehr wichtig, daß man die Bewegung als Ganzhcit erfährt. Die gute Entwicklung der Bewegungsfertigkeit hängt davon ab, ob man ein Ganzheitsbild der Bewegung auffassen kann. „Die Sinnesorgane, die Auskunft über Lage, Beschleunigung, Kraftanstrengung, Entspannungsgrad usw. geben, ... erzeugen eine zunächst verschwommene, dunkle und diffuse Empfindung, die in der Regel nicht an einer bestimmten Körperstelle lokalisiert werden kann.“ (MATTIG, U. 1968) Aber die solche Empfindung bildet ein sehr wichtiges Selbsterlebnis, eine Grundlage für die Selbstbeobachtung. MEINEL, K. weist in der Grobkoordination des Bewegungslernens auf die Relevanz des ganzheitliches Erfassens der Bewegung hin, das „das Grundschema der Bewegung“ bedeutet. Auch KANEKO, A. behauptet die Bedeutung des „Bewegungsablaufes als Ganzheit“ beim Erlernen der Übungen im Kunstturnen. Nach ihm ist ein ganzheitliches Erfassen der Bewegung eine unbedingt notwendige Voraussetzung, um die Übenden zum richigen Wege des Bewegungslernens zu leiten.

     In der Sportpraxis, wie KANEKO, A. lautet, sollte man die „Mélodie kinétique“ im Sinne GUILLAUME, P. ins Auge fassen, denn die Strukturierung des Wahrnehmens ist für die Übunden ein unentbehrliches Prozeß. In vorliegender Arbeit sei solche Problematik vom morphologischen Standpunkt aus behandelt.

    Von folgenden 4 Aspekten aus wurde die Problematik über das ganzheitliche Erfassen der Bewegung eingehend betrachtet:

     1.Trainingsmethode

     2.Bewegungsgestalt

     3.Bewegungsqualität

     4.Gestaltung der Bewegungsrhythmus

     In der Praxis des Bewegungslernens wird die Bewegungsfertigkeit allmählich erwerbt. Dabei verändet sich nach und nach auch unsere Empfindungskonstruierung von der Bewegung. Man sollte solche Bemerkung ins Auge fassen. Im Kunstturnen ist vor allem diese Empfindungswelt der Bewegung von großer Bedeutung, weil dabei die technische Komponente eine zentrale Rolle spielt. Aber man soil nicht diese „Empfindung“ als verschwommene auffassen. Alle Bewegungen im Sport sollten als Bewegunsgestalt so aufgefaßt werden, wie auch BURGER und GROLL in ihren Arbeiten gerechtfertigt lauten und KANEKO den Gegenstand des Bewegungsbeobachtung als Bewegungsgestalt erfaßt. Darüber hinaus sei die „Empfindung“ von der Bewegung als Gestalt verstanden. So erst können wir auf ein Problem des Gcslalterlebnis eingehen. Die Problematik solches ganzheitlichen Erfassens steht in der Praxis des sportlichen Bewegungslernens im Brennpunkt, und ist im Sportunterricht gedürstet nach ihrer erfolgreichen Lösung. Dabei man sollte die obene gesagte Aspekte beachten.

  • 譲原 晶子
    原稿種別: 研究論文
    1988 年 1 巻 p. 43-55
    発行日: 1988/10/15
    公開日: 2020/05/08
    ジャーナル フリー

     Ihrem Wesen nach sind Bewegung, Musik und Sprache sehr eng verwandt. Beim Begreifen der Bewegung nach ihrer inneren Gliederung kann der Begriff "Melodie" aufs Gebiet der Bewegung angewandt werden. Selbstverständlich ist es beim Erlernen der Bewegung unerläßlich, die gegliederte Bewegungsstruktur klar zu machen und die Bewegung als Melodie aufzufassen, genausowie beim Vorspielen eines Musikstückes oder beim Verstehen eines Satzes.

     In dieser Arbeit wurde zuerst der Begriff "Bewegungsmelodie" im Vergleich zu Melodie in der Musik betrachtet. Daraus ergab sich, daß er ermöglicht, die Selbstbewegung in Funktion, Struktur und Genese einheitlich zu begreifen. Der Zweck dieser Abhandlung besteht darin, das Erlernen des Bewegungsablaufes vom Standpunkt der Genese der Bewegungsmelodie aus zu betrachten.

     In der Alltagsmotorik bewegt sich der Mensch unbewußt nach der persönlichen Bewegungsmelodie, die er als seine natürlichste fühlen. Beim bewußten Erlernen der Bewegung versucht der Lernende dagegen die neue Bewegungsmelodie zu erwerben, die er noch nicht erlebt hat. Im Bewegungserlernen ist es von Bedeutung, daß diese zwei Bewegungsmelodien klar unterschieden und erkannt werden. Durch wiederholte Verwirklichung der bereits erworbenen persönlichen Bewegungsmelodie wirkt der Übende so bewußt auf sie ein, daß sie zu der gezielten neuen Bewegungsmelodie wird.

     Aus dieser Betrachtung wurden die folgenden Ergebnisse abgeleitet. Am Anfang des Bewegungserlernens werden einige leicht bewußt zu machende elementare Formen der gezielten Bewegungsmelodie in die bereits erworbene persönliche eingeführt. Dann wird das Gehalt des möglichen Erlebnisses der gezielten Bewegungsmelodie untersucht. Die Genese der neuen Bewegungsmelodie stellt daher ein neues Erlebnis her, das der Lernende in diesem Prozeß durch Erfindung neuer Ich-Leib-Welt-Be-ziehung erwirbt.

  • とくに心理的トレーニングへの応用を中心として
    白石 豊
    原稿種別: 研究論文
    1988 年 1 巻 p. 57-69
    発行日: 1988/10/15
    公開日: 2020/05/08
    ジャーナル フリー

     Seit kurzem wird auf die Wichtigkeit des Psychotrainings im Rahmen des sportlichen Trainings hingewiesen. In der DDR haben viele Spitzensportler versuchsweise schon angefangen, Yoga als Psychotraining anzuwenden. Aber es gibt solche Versuche nicht auf sportwissenschaftlichem Niveau.

    Wenn wir den gegenwärtigen Zustand des Psychotrainings in jeden Ländern untersuchen, ergibt es sich, daß das Psychotraining in zwei Bereiche eingeteilt werden kann:

     Erstens: Training für die Regulation der psychischen Belastung in angespannten Situationen, d.h. Psychoregulatives Training (PRT).

    Zweitens: Training durch interne Realisation des Bewegungsablaufs, d.h. Mentales Training (MT).

     Es sind dies im PRT Autogenes Training, Progressives Entspannungstraining und Biofeedbacktraining; im MT sind es Ideomotorisches Training, Observatives Training usw.
     In dieser Arbeit versuchen wir im folgenden drei Probleme theoretisch zu erfassen. Zum einen, ob es die Möglichkeit zur Anwendung von Yoga als PRT gibt oder nicht? Zum anderen, ob Yoga Vorrang vor anderen westlichen psychotherapeutischen Verfahren hat? Und zum dritten, wenn Yoga als PRT angewandt wird, wie wird in die tägliche Trainingstätigkeit einführen kann ?

     Für diese Problemstellung können die folgenden drei Punkte herausgestellt und festgehalten werden:

    Erstens: Yoga hat eine traditionelles psychoregulatives Trainingssystem. Ein solches System hat mindestens ähnliche Effekte wie Autogenes Training oder Biofeedbacktraining. Daher kann man sagen, daß Yoga als PRT zur Anwendung kommen sollte.

     Zweitens: Im allgemeinen beruhen die westlichen psychotherapeutischen Verfahren auf Therapeuten oder elektronischen Einrichtungen. Dagegen ist Yoga die Psychoregulation, die durch das selbst Üben des Yoga eine tiefe Konzentration leisten kann. Yoga ist also ein noch praktischeres, autonomeres Verfahren als andere im sportlichen Psychoregulatives Training.

     Drittens: Es gibt viele Schulen der Yoga. Aber HATA-Yoga entspricht dem Ziel des PRT im Sport, weil es ein physikalisches, und physiologisches Verfahren ist. Dazu empfehlen wir in der ersten Stufe die Übung des Asana im Hata-Yoga als PRT anzuwenden. Ich möchte dieses an einem konkreten Beispiel zeigen, in dem ich die Stretch-Gymnastik durch den Yoga-Asana ersetze.

     Asana und Stretching gleichen sich, sind aber nicht identisch. Stretching zielt auf die Verbesserung der Gelenkigkeit, d.h. nur auf die physikalische Wirkung. Dagegen zielt die Übung des Asana auf die integrale Regulation von Körper, Atmung und Geist. Deshalb können wir nicht nur die physikalische Wirkung des Stretching von Yoga-Asana erhalten, sondern auch die Fähigkeit der psychischen Regulation.

  • 渡辺 伸
    1988 年 1 巻 p. 71-81
    発行日: 1988/10/15
    公開日: 2020/05/08
    ジャーナル フリー

     Das Bewegungssehen im Sinne MEINELs ist eine hauptsächliche Arbeit vom Sportlehrer und vom Trainer. In der Praxis schaut er augenblicklich das Wesentliche der konkreten Bewegungsabläufe durch. Ihr Vermögen der “Augen” für Bewegung ist vergleichbar mit dem GOETHEs für Natur. Das “Urphänomen” in seiner Morphologie hat eine bestimmte Struktur zur “Anschaung” der Natur. Mit dieser Arbeit soll das Urphänomen in der Bewegungsmorphologie betrachten.

     GOETHE sah die Bildung und die Umbildung der natürlichen Gestalt im Knotenpunkt von dem Urbild, dem Bildungstrieb, das dem Individuum innewohnt, und der Umgebung, in die das Individuum gestellt ist. Das Urphänomen bedeutet, das allgemeine Urbild in der konkreten Gestalt durchzuschauen. Und das Urbild bringt dadurch viele Gliederungsmöglichkeit in sich mit. BINSWANGER nennt diese Dialektik zwischen der sich bildend-umbildenden Natur und dem anschauenden Menschen als “doppeltes Unendlichen”.

     Der Gegenstand der Bewegungsmorphologie ist die “geformte” Einheit der Bewegung, d.h. Bewegungsgestalt. Schon KLEMM hat den “übergreifenden” Charakter des Impulses der Bewegungsgestalt gezeigt. Man kann die Bewegungsgestalt nur durch mitvollziehende Beobachtung präzis erschauen.

     In der Naturwissenschaft muß der Beobachter zuerst das, was sich selbst bedingt, in Klammern einschließen, d.h. “neutral” werden. Dieser Einstellung schließt sich die dem Dinge eigentümliche Wahrheit auf. Der Beobachter, der eine Selbstbewegung des lebendigen Etwas anschaut, steht nicht mehr “neutral” dem Dinge gegenüber, sondern schließt er in der existentiellen Teilnahme und in der miterlebenden Anschaung eine sozusagen “komunikative Struktur” im Sinne GEHLENs auf. Die Aufschließung der komunikativen Struktur bedeutet, vom archimedischen Punkt der Naturwissenschaft hinunterzuspringen und auf die phänomenale Welt zu beziehen.

    (View PDF for the rest of the abstract.)

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