Zahlreich sind die Untersuchungen fiber die Kathodische Abscheidung des Zinns. Dagegen sind viel seltener Experimente fiber sein anodisches Inlosunggehen angestellt worden. Unter verschiedenartigen Erscheinungen bei seinem anodischen Inlosunggehen, ist seine Passivitat von groBer Bedeutung. Trat die Passivitat einmal ein, wird die Elektrolyse ganz undurchfiihrbar. Auf diesen Tatsachen berucksichtigend, untersuchte ich zuerst die Passivitat der reine Zinnanode in schwefelsauren Zinnsulfatelelotrolyten.
Es gibt verschiedenen Untersuchungmethoden über Passivität. Die von mir verwendete Methods ist wie folgt: Eine bestimmte Spannung wird zwischen beide Elektroden aufgedruckt, Schalter geschlossen, dann der Strom and das Anodenpotential je eines bestimmten Zeitintervall gleichzeitig gemessen. Das Eintreten der Passivitat wird durch plotzlichen Abfall des Stromes, der ein ebenso pldtzlicher Aufsteigen des Anodenpotentiales begleitet, anerkannt. Als Prufungsanode dient ein Ouerschnitt des schmalen Zinndrahtes (1.32mm Dmr.).
Die Ergebnisse sind wie folgt:
1) Die Passivität des Zinns ist von mechanischer Natur.
2) Die Beziehungen zwischen Anfangstromdichte and Passivierungzeit stellt sich eine hyperbolische Funktion dar.
3) Bei konz. Lösungen geschieht die Passivität, im allgemeinen, schwerer als bei diinne.
4) Je kleiner die Säurekonzentration ist, desto edler der Anodenpotential nach dem Passivieren liegt. Die Zinnkonzentration hat ohne bedeutende Beeinflussung über ihn.
Die Messung der Anodenpotential wurde mit einem D. C. -Röhrenvoltmeter durchgeführt, weil die Potentialänderung beim Passivieren so schnell ist, daB der gewöhnliche Kompensationpotentiometer ganz unbrauchbar ist.
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