Es ist nosh nicht klar, wasfür cine physiko-chemisehe Beziehung zwischen der Traubenzuckerlösung und dem Blutserum. Dies ist das Objekt meiner Untersuchung.
Der EinfluB auf die Geschwindigkeit des Rückganges des Drehungsvcrmögens der Traubenzuckerlösung durch mehreren Substanzen war von Levy (1895) and Trey (1895-1899) verarbeitet. Nach seiner Untersuchung ist “Alkali”> “Süner”> Neutralsalz in jeder Wirkung für die Birotation der d-Glukose.
Es war von Dr. Osaka (1900) gefunden, daB der Geschwindigkeitkoeffizient K _??_ C
OH' und 2√C
H.
Später war es von C. S, Hadson (1907) gefunden, K=0.00964+0.258 C
H•+9570 C
OH', d. e. OH'-ion ungefähr 40000-fach stärker als *H-ion auf die Birotation beeinfluBen müBte. Wenn C
H•×10
-5 und C
OH' 0.5×10,
--9 ist in der beiden Fällen der EinfluB auf die Birotation der Traubenzuckerlösung gleich. Die Konstant wurde in der gewöhnlichen Weise nach der folgenden Formel berechnet:
Die d-Glukose wurde nach Soxhlet (1860) durch Umkristallisation aus vasserhaltigen Methylalkohol gereinigt 1
gr dieser Wasserfreien d-Glukose wurde in einer geringen Menge Wassers aufgelöst, die Lösung wurde nach den Zusatz dem Katalysators zu 20.0 c.c. verdünnt und in einem Röhrchen polarisiert.
Das gesunde Blutserum ist schwach alkalisch, aber C
OH' ist Wenig stärker als die des destillierten Wassers, und zwar ist C
H• 0.45×10
-7im, gesunden Blutserum, and 1.5×10
-7im kranken Blutserum im Maxinum (nach Kato, Straub und K. Meier); So ist C
H• im kranken Blutserum nur schr wenig höher als die des destillierten Wassers, d. h. die Wirkung des kranken Blutserum auf die Birotation der d-Glukose ist etwas schwächer als die des destillierten Wassers.
Nach meiner Untersuchungen Wirkt aber das Kranken Blutserum auBenordentlich stärker als die des destillierten Wassers (S. Tabelle). Es ist daher denkbar, daB die unbekannten Substanzen (Katalysatoren) im kranken Blutserum gemacht werden, d. h. die Natur des Blutserum durch den pathologischen EinfluB verändert werden muB.
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