大日本耳鼻咽喉科會會報
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38 巻, 5 号
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  • 園田 四郎
    1932 年 38 巻 5 号 p. 461-472
    発行日: 1932/08/28
    公開日: 2007/08/10
    ジャーナル フリー
    53 jähriger Phthysiker. Seit ca. 3 Wochen Fremdkörper und Verstopfungsgefuhl im Schlund. Ferner allmählich Sprachstörung, Rhinolalie, Schluckbeschwerden, Uebelkeit und Erbrechen. Status: Bei direkter Pharyngoskopie 2 grosse graurote Tumoren am Rachen zu sehen. Einer an der rechten Gaumenmandel und an deren unteren Pol hühnereigrosse Anhänge haltend. Der andere an der linken Gaumenmandel und kleiner. Keine Drüsenanschwellung am Hals oder sonstigen Körperteilen. Wasserman negativ. Hämatologisch kein positiver Befund. Kein Milztumor. Mikroskopisch: Das Gewebe ist feinmaschiges Netzwerk und lymphoides Parenchym, nirgend Lymphfollikel oder Keimzentren. Diagnose: Lymphocytom. Ohne Schwierigkeiten und Blutungen total exstirpiert.
    Es wird früher schon unter der Bennung“Lymphom (Lymphoblastpm, Lymphocytom)” über einige ähnliche Fälle von Lymphoidtumor des Schlundringes berichtet. Abet die Krankheitsbilder sind mannigfaltig und die Pathogenese ist noch unklar.
    Unter genauer Besprechung von dieses: Falles und eingehender Würdigung der Literatur kommt Verfasser zu dem Ergebnis: 1). Verf. zeigt einen Fall von Lymphocytom der Gaumenmandel, der in Japan noch nicht zu sehet war. 2). Der Fall ist, gewissen Autoren widersprechend (Malignität), klinisch und pathohistologisch, ganz gutartig. 3). Verf. möchte darauf aufmerksam machen, dass bei diesem Fall ohne Strahlentherapie die totale Ausschälung gemacht wurde und bei glatter Ausheilung. keine Recidiv beobachtet wurde. 4). Verf. ist der Ansicht, dass das Lymphocytom kein reines Blastom sondern eine unbekannte Stufe im Uebergange zur Systemerkrankung des lymphatischen Apparates ist.
  • 田中 香苗
    1932 年 38 巻 5 号 p. 473-482
    発行日: 1932/08/28
    公開日: 2007/08/10
    ジャーナル フリー
    Kälte oder Wärme an einer entzündeten Stelle von Aussen anzuwenden, ist von alters her ein alltägliches, therapeutisches Verfahren. Es ist eine interessante Frage wie die Funktion der Tonsillen von solchen thermischen Reizen beeinflusst wird. Mit dieser Fragestellung hat der Verfasser Versuche gemacht, indem er als Wärmereiz ein kleines Kästchen, welches durch Benzin erhitzt ist, und als Kälte-reiz einen Eisbeutel an der rechten Seite des Halses eines gesunden und zugleich hochgradig vital gefaroten Kaninchens applizierte. Sonst brauchte der Verfasser noch als besonderen Reiz die Moxe. Nach verschiedener Dauer der Applikation wurden die betreffenden Tonsillen exstirpiert und histologisch untersucht. Als Kontrolle wurden die Tonsillen der anderen Seite untersucht. Die Resultate sind folgende:
    1) Durch die Wärmeapplikation wird die Farbstoffspeicherungsfunktion der Histiozyten in der Gaumentonsille ziemlich befördert.
    2) Der Einfluss des Wärmereizes dauert so lang, dass man nach 24 Stunden noch den Unterschied zwischen den Tonsillen der beiden Seiten wahrnehmen kann.
    3) Das Tier gewöhnt sick bald an den Rei. Wenn der Reiz länger andauert oder wiederholt wird, kann keine weitere-Beforderung der Reaktion konstatiert werden.
    4) Die Moxen-wirkung ist unsicher.
    5) Durch die Kälte wird die Speicherungsfunktion der Histiozyten ebenso gesteigert, wie bei der Wärmeapplikation.
    6) Der Erfolg der Kälteapplikation dauert über 24 Stunden.
    7) Bei der Wiederholung der Kälteapplikation ist der Erfolg verhältnismässig wenig auffallend.
  • 原發性下甲介 Myxoangioendotheriom 症例
    廣戸 節三
    1932 年 38 巻 5 号 p. 483-492
    発行日: 1932/08/28
    公開日: 2007/08/10
    ジャーナル フリー
    Verf. berichtet über einen Fall, bei dem die Krankheit von einem Arzte irrtümlicherweise als Karzinom diagnostiziert wurde. Die Hauptklagen bestanden in Nasenverschluss, Kopfschmerzen und Blutung nach dem Rachen hin etc. Rhinoskopia anterior ergab, dass die rechte Nasenhöhle durch den im Titel angegebenen Tumor fast ganz verschlossen war, bei der Sondierung, dass dieser wie an der unteren Muschel entwickelt zu sein schien, und bei der Rhinoskopia posterior, dass an den Rändern der Choane Blutgerinsel anhaften und das Ganse wie ein Karzinom aussieht, doch in eingen Punkten davon abweicht. Deshalb führte verf. die Probeexzision aus und bei mikroskopischer Untersuchung, wurde Myxoangioendotheliom festgestellt. Die Blutnng rührte wohl vom Angiom her.
    Da der Patient zugleich Symptome des Empyema antri Highmori zeigte, wurde das Antrum Highmori eröffnet und von hier aus die untere Muschel mit der Wand des mittleren und unteren Nasenganges zusammen gründlichen entfernt. Seit der Operation sind bis jetzt 6 Jahren verflossen, keine Neigung zum Rezidiv.
  • 小島 祐三
    1932 年 38 巻 5 号 p. 493-506
    発行日: 1932/08/28
    公開日: 2007/08/10
    ジャーナル フリー
    Histo-anatomische Studien über das Ganglion geniculi, wenn auch darüber schon von Retzius, Lenhossék, Tokura und Endo etc. viel gearbeitet wurden, sind bis heute noch sehr dürftig, besonders über die postnatale Entwicklung desselben, wie über die anderer Hirnganglien. Verfasser untersuchte die Frage, wie und auf welche Weise die Grössenverhältnisse und die morphologischen Veränderungen der Ganglienzellen des Ganglion geniculi beim Kaninchen während seiner Entwicklung von der Geburt an bis zu 545. Lebenstage sind. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind folgende:
    1). Das Ganglion geniculi besteht hauptsächlich aus den pseudounipolaren Ganglienzellen. Ausserdem werden auch noch bipolare sowie multipolare Zellen im ihm nachgewiesen. Die Zellen sind meistens rundlich oder polygonall geformt. Obwohl sie am Zelleib und am Kern gerade nach der Geburt ganz unreif sind, zeigen sie auffallend schnelle postnatale Entwicklung, so z.B. sind die Nisslschen Körperchen schon am dritten Tage nach der Geburt im Zelleib nachweisbar, und differenzieren sich mit der Zeit immer besser.
    2). Der Durchmesser der Ganglienzellen beträgt am ersten Tege 23, 4μ für den Zelleib und 11.6μ für den Kern und am 545. Tage 32, 9μ resp. 14, 6μ. Am 50. Tage erreichen die Zellen die Maximalgrösse mit 34, 5μ am Zelleib, währed der Kern am 25. Tage mit 15, 1μ am grössten ist. Danach nehmen sie an Grösse in ganz geringem Grade ab, bis sie dann in unverändertem Zustand bleiben. Aus obigen Befunden geht hervor, dass Kaninchen mit gut entwickelten Zellen im Ganglion geniculi zur Welt kommen.
    3). Der Kern ist schon bei der Geburt relativ gross entwicklt, das Zu- und Abnahmeverhältnis desselben ist etwas kleiner als das der Zellen.
    4). In Bezug auf das Geschlecht und die Seite finden wir keine besondere Differenz im Durchmesser des Zelleibes und des Kerns, wenn auch beim weiblichen Tier und an der linken Seite der Durchmesser leicht grösser ist als beim mannlichen Tier und an der rechten Seite.
    5). Das Körpergewicht bei demselben Alter ist von geringem Einfluss auf die Grösse des Zelleibs und des Kerns und ein körperschweres Tier hat ganz leicht einen grösseren Zelleib und Kern als ein korperleichteres.
    6). Das Nukleus-Plasma-Verhältnis der Ganglienzellen ist bei der Geburt schon ziemlich gross, und nimmt schnell und regelmässig bis zur Zeit zu, in der der Zelleib die Maximalgrösse erreicht, nimmt dann in geringem Masse ab, um danach unverändert zu bleiben.
  • 迷路機能ニ關スル實驗的研究
    久保 虎雄
    1932 年 38 巻 5 号 p. 507-528
    発行日: 1932/08/28
    公開日: 2007/08/10
    ジャーナル フリー
    Die verschiedenen Eigentümlichkeiten an der angeborenen Tanzmaus wurden schon vielfach untersucht, während die der sog. künstlichen Tanzmaus noch wenig untersucht wurden.
    Im Jahre 1925 gelang es mir bei Mäusen durch Fütterung mit einem Gemisch von 3-Acet-amino-4-oxy-phenylarsinsäure und ungereinigtem Reis (im Verhältniss von 0.5 zu 100.0) die sog. künstlichen Tanzmäuse zu erzeugen, die sich wie die angeboren Tanzmaus drehen.
    Ich beschäftigte mich mit diesen Versuchtieren, um genauere Kenntnisse zu bekommen.
    Die Ergebnisse sind folgend:
    1. Alle normalen Mäuse, die mit dem oben beschriebenen Gemisch gefüttert werden, zeigen nach ungefähr 3 bis 3 1/2 Tagen deutlich ein eigentümliches Zittern des Kopfes und eigenartige Drehbewegungen.
    2. Dirse vergifteten Tieren halten und drehen sich im Kreise wie die angeborene Tanzmaus.
    3. Das Hörvermögen erscheint etwas vermindert zu sein, aber es ist nicht aufgehoben,
    4. Das Vermögen, das Gleichgewicht zu halten, ist bei dieser Tieren deutlich gestört.
    5. Während bestimmter Tage nach der Vergiftung ist die Lokomotion allgemein träg und der Gang schleppend.
    6. Nach 2 1/2 bis 4 Tagen dieser Fütterung kann man ausser spontanem Kopfnystagmus und Drehbewegung eine Abschwächung oder Verschwinden der verschiedenen Labyrinthreflexe feststellen, zB. tonische Labyrinthreflexe auf die Glieder, auf die Augen und auf den Kopf, Reflexe auf Progressivbewegungen, tonische Labyrinth-stellreflexe auf dem Kopf, Augennystagmus nach der Drehung. Dagegen sind die Halsreflexe überhaupt nicht beeinflusst. Diese verlorenen Reflexe erholen sich meist nicht. Der spontane Kopfnystagmus wird allmählich schwächer, während die Drehbewegung meist das ganze Leben dauert.
    7. Einige Tage nach der Unterbrechung dieser Fütterung wird die Drehbewegung des Tieres allmählich deutlich und geschickter. Das Versuchstier kann auf ruhigem oder sogar schwankenden Boden sicher und ruhig gehen.
    8. Das Schwimmen ist im allgemeinen gestört.
  • 聽器ノ病理組織學的研究
    久保 虎雄
    1932 年 38 巻 5 号 p. 529-538
    発行日: 1932/08/28
    公開日: 2007/08/10
    ジャーナル フリー
    Schädliche Wirkungen der 3-Acet-amino-4-oxy-phenylarsinsäure auf das Labyrinth sind heute noch. nicht nachgewiesen. Rudolf Krause war vielleicht der Einzigste, der patho-histologische Untersuchungen am Labyrinth der sog. künstlichen Tanzmaus (mit Arsacetin vergifteter Maus) gemacht hat. Er fand jedoch dabei keing Veränderungen im Labyrinth. Dagegen fand der Veriasser bei den eigenen mit 3-Acet-amino-4-oxy-phenylarsinsäure vergifteten künstlichen Tanzmäusen beträchtliche Veränderungen am Labyrinth.
    Die wichtigsten davon sind folgende:
    1. Hochgradige atrophische Degeneration an den Maculae utriculi et sacculi, an der Macula utriculi stets stärker. Auch alle Cristae der Bogengänge sind leichtgrauig degeneriert.
    2. Das. Neuroepithel an der Basalwindung der Schnecke zeigt leichte Degeneration,
    3. Die Vestibularnervenfasern zeigen deutliche Marchi-Degeneration. Auch die Vestibularganglienzellen sind degeneriert.
    4. Die Cochlearisfasern zeigen leichte Degeneration, während das Ganglion spirale meist normal bleibt.
  • 中樞神經系統ノ病理組織學的研究
    久保 虎雄
    1932 年 38 巻 5 号 p. 539-562
    発行日: 1932/08/28
    公開日: 2007/08/10
    ジャーナル フリー
    1. Die Marchi-Methode ergibt eine deutlioh isolierte, auffallende Degeneration im Vestibularnervensystem im Gehirn in jedem Stadium nach der Vergiftung (150-, 629te Tage). Nur am Anfang der Vergiftung z.B. am 30te Tagen nach der Fütterung ist die Degeneration nicht deutlich.
    2. Die N. olfactorius, opticus, trigeminus, facialis et cochlearis und einige andere Nervenfasern im verlängerten Mark und im Rückenmark sind mehr oder minder stark degeneriert, von denen die Degeneration des Trigeminus am deutlichsten ist.
    3. Nucl. paraventricularis et supraopticus sind in merkwürdigerweise vollständig isoliert degeneriert, Dabei ist zu beachten, dass je länger das Tier nach der Vergiftung gelebt ist, desto deutlicher die Marchi-Degeneration an diesen Kernen wird.
    IV. Ueber den Entstehungsprozess der Drehbewegung bei meiner ünstlichen Tanzmaus.
    Das Zustandekommen der Drehbewegung an meinen Tanzmäusen ist meines Erachtens auf Veränderungen am Vorhof-Bogengangsapparat und an peripheren und centralen Vestibularnervenfasern zurückzufuhren. Es scheint mir. dass die Orientierungsstörungen infolge von Veränderungen des Vestibularnervensystems und spontane Kopfwendung, Kopfbewegung oder Kopfzitterung mit der leichten psychischen Erregung die Tiere vorwärts treibt, um die eigentliche Drehbewegung auszuführen.
  • 阪井 有隣
    1932 年 38 巻 5 号 p. 563-582
    発行日: 1932/08/28
    公開日: 2007/08/10
    ジャーナル フリー
    Über die Histopathologie des Eingeweide des bei Quecksilber-Vergiftung im allgemeinen finden sich viele genaue Untersuchungen vor. Was aber die mericuriale Stomatitis anbetrifft, so sucht man ziemlich vergehens nach eingehenden Forschungen.
    Daher beschäftigte sich der Verfasser mit der Untersuchungen der histo-pathotogischen Veränderungen in der Mundschleimhaut, an der Zunge und den Zähnen des Meerschweinchens und des Kaninchens nach intramusculären Injektion der Devy'schen Sublimat Lösung und des Hydrargyrum Salicylicum.
    Wenn man eine verhältnismässig grosse Menge des Devy'sch Sublimat Lösungen und des Hydrargyrum Salicylicum in den Muskeln des Kaninchens und Meerschweinchens injiziert, so werden diese Versuchstiere von einer Quecksilbervergiftung befallen, und klinisch das Allgemeinenbefinden des Tieres und histologisch die Mundschleimhäute geschädigt. Als deutliche klinische Symptome der Quecksilbervergiftung zeigen sich Diarrhoe und Salivation.
    Histologisch wichtige Veränderungen an den Mundschleimhäute sind Degeneration oder Nekrobiose der Epithelzellen, des Drüsen-und Muskelgewebes sowie leichtgradige Rundzelleninfiltration der Schleimhaut.
    Die Entzündung in dem Zwischenraum zwischen den Zähnen ist bemerklich, und besonders bei hochgradiger Schädigung der Gewebe finden sich die Abscesse und zuletzt rufen sie Nekrose auf der Kieferbein hervor.
    Ferner beobachte er Entzündungen im Ductus nasopalatinus. Das mit dem Speichel ausgeschiedene Quecksilber wirkt unmittelbar auf die Gewebe als Protoplasmagift und das im Körper zirkulierende Quecksilber gleichzeitig schadet den Blutkapillargefässen und die von diesen Faktoren herrührenden Ernährungsstörungen der Gewebe helfen diese Wirkung.
    Er konnte glauben, dass wenn die immer in der Mundhöhle bewohnende Bakterien beschädigen kräftig die Gewebe, welche sind wie gesagt von dem Einfluss des Quecksilbers dieser Widerstände gegen die ausser Bedingungen geschwächt worden, an den Mundhöhlengewebe leicht erzeugen sich die Entzündungen und folglich kommt der sogenaunt Stomatitis mercurialis verhor.
    Er konnte noch mehr in seinem Versuch beweisen, dass die ntstehung der Stomatitis mercurialis nicht immer betrifft mit den injizierten Menge des Quecksilbers, sondern spielte überhaupt die Individualität und die mangelhafte Mundpflege eine wichtige Rolle.
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