大日本耳鼻咽喉科會會報
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36 巻, 8 号
選択された号の論文の9件中1~9を表示しています
  • 奥山 美雄
    1930 年 36 巻 8 号 p. 765-782,en37
    発行日: 1930/11/28
    公開日: 2010/10/22
    ジャーナル フリー
    1) Die Verknöcherung des männlichen Schildknorpels beginnt in meisten Fällen am unteren Teil des hinteren Randes der Lamina lateralis. Dann folgen der Reihe nach unterer Rand, obere Hälfte des hinteren Randes, Cornu inferius, Angulus anterior und zungenförmige Verknöcherung u. s. w. Schliesslich bildet es sich der sog. Schildknochcn.
    2) Die Verbreiterung dieser Verknöcherung ist geschlechtlich verschieden. Beim Weibe setzt die Verknöcherung vorwiegend in der oberen Hälfte des hinteren Randes u d Cornu inferius ein. Ferner verbreitert sie sich gleichzeitig zur vorderen Hälfte der Lamina lateralis. Endlich wird die scg. treppenförmigen Verknöcherung und breiter Front gebildet.
    3) Der Beginn der Verknöcherung des Schildknorpels fallt beim Manne in das 24-25 Lebensjahr, beim Weibe 1-2 Jahre später. Danach nimmt diese Verknöcherung mit dem Alter zu und geht beim Mann schnel'er als beim Weibe vorwärts
    4) Die Verknöcherung des Ringknorpels zeigt keinen geschlechtlichen Unterschied. Diese Verknöcherung beginnt an der Articulatio arytaenoidea, Articulatio thyreoidea und am oberen Teil der Crista mediana und schreitet bis zum 1/3-2/3 des oberen Teiles der Lamina und Arcus cricoidea fort.
    5) Erste Verknöcherung des Ringknorpels findet beim Manne im 27-28 Lebensjahr statt, beim Weibe einige Jahre später.
    6) Der Giessbeckenknorpel wird am Basalteil, insbesonders Proc. muscularis verknöchert. Weiter greift die Verknöcherung m it der Zeit auf den Oberteil des Knorpels über. Der Anfang dieser Verknöcherung wird im 35-36 Lebensjahr beobachtet.
    7) Die oben erwähnte Verknöcherung des Kehlkopfknorpels ist eine Teilerscheinuog der degenerativen Veränderungen, die mit dem Alter das ganze Hyalinknorpelsystem befallen.
    8) Die verschiedenen Erkrankungen ueben keinen besonderen Einfluss auf die Verknöcherung der Kehlkopfnorpeln aus.
  • 永松 秀雄
    1930 年 36 巻 8 号 p. 783-786,en38
    発行日: 1930/11/28
    公開日: 2010/10/22
    ジャーナル フリー
    Ref. füh_??_te einen Patienten vor, einen 34 jährigen Mann, der wegen zu starker Verdickung des r. hinterea Teiles der Nasenscheidewand, Nasenverstopfung, Rhinorrhoe und Kopfweh bckommen hatte. Nach der Operation kamen diese Symptome zur Ausheilung.
  • 大澤 林之助
    1930 年 36 巻 8 号 p. 787-808,en38
    発行日: 1930/11/28
    公開日: 2010/10/22
    ジャーナル フリー
    Verfasser beobachtete über 3482 Schulkinder auf oto-, rhino- und laryngologische Krankhciten. Resultate:
    1. Die gesamte Prozentzahl der Ohrenkrankheiten 53.2%; davon Zeruminal pfropf 40.3%, Abnormität des Trommelfells 9.5%, chronische Mittelohreiterung 2.6% Perforation des Trommelfells 2.0%, Schwerhörigkeit 1.1%.
    2. Die gesamte Prozentzahl der Nasenkrankheiten 44.9%; davon Rhinitis chronica hypertrophica 4.5%, Rhinitis catarrhalis 19.0%, Nebenhöhlenerkrankungen 9.3%, Rhinitis chronica atrophica 2.1%, Ozäna genuina 0.3%, Deviatio septi nasi 13.5%.
    3. Die gesamte Prozentzahl der Gaumenmandelhypertrophie 32.3%. Gaumenmandelhypertrophie kombiniert mit den folgenden Krankheiten: mit adenoiden Vegetationen 41.9%, mit Nasenkrankheiten 36.6%, mit kariösen Zähnen 74.7%, Hochgradige Gaumenmande hypertrophie findet sich in der Mehrzahl der Falle bei Schulkindern mit schlechten Leistungen bei der Schularbeit.
    4. Die gesamte Prozentzahl der adenoiden Vegetationen 31.4%. Adenoide Vegetation kembinie_??_t mit folgenden Krankheiten: mit Gaumenmandelhypertrophie 47.3%, mit Ohrenkrankheiten 11.1%, mit Nasenkrankheiten 32.9%, mit Halsdrüsenschwellung 25.0%. Auch adenoide Vegetationen haben nahe Beziehungen zur Leistung bei der Schularbeit: je sch'echter die Schularbeit, desto grosser wird die Prozentzahl und der Grad der Hypertrophie der adenoiden Vegetationen.
  • 吉田 三郎
    1930 年 36 巻 8 号 p. 809-812,en39
    発行日: 1930/11/28
    公開日: 2010/10/22
    ジャーナル フリー
    Verf. berichtete ueber einen Fall von tuberculöser Mastoiditis beim Säugling, welche wahrscheinlich nach Trauma primärossal auftrat.
    Über diese Entstehung nahm er wohl mit Recht an, dass vielfach der Warzenfortsatz primär erkrankte. Hier würde also die Genese sich mit einer tuberculösen Knochenerkrankung in der Nähe eines Gelenks decken.
  • 原田 雄吉
    1930 年 36 巻 8 号 p. 813-836,en40
    発行日: 1930/11/28
    公開日: 2010/10/22
    ジャーナル フリー
    Ich habe im August 1929 klinische Untersuchungen an 211 reinblütigen Ainu vorgenommen und bin dabei zu den nachstehenden Ergebnissen gekommen:
    1) Die Pflege der Ohren ist im allgemeinen stark vernachlässigt, es sind durchweg dicke Zeruminalpfropfen vorhanden, dagegen sind Ohrenkrankheiten verhältnismässig selten. Nur bei Frauen in einem Alter von über 40 Jahren finden sich infolge des Tragens von Ohrringen Missbildungen des Ohres, nicht aber bei jüngeren Frauen, da diese Gewohnheit gänzlich aufgegeben worden ist.
    2) Nasenerkrankungen sind nicht selten. In 8% der Fälle habe ich Sinuitis maxillaris chronica, in 6.2% Deviatio septi nasi bezw. Cristae septi nasi festgestellt, im übrigen aber zeigt sich, was die übrigen gewöhnlich bei Japanern auftretenden Nasenkrankheiten angeht, dass der Prozentsatz bei den Ainu kein grösserer it.
    3) Tonsillenhypertrophie habe ich in 13.8%, adenoide Vegetationen in 12.3% der untersuchten Fälle gefunden. Diese Erkrankungen sind also bei den Ainu viel seltener als bei uns Japanern im allgemeinen. Bei Kindern unter 17 Jahren betrugen diese Werte 17.2 bezw. 18.6%, ein Vergleich dieser Werte mit den bei japanischen Schulkindern erhaltenen, ergibt ein Verhältnis von ca. 1: 2. Was aber die Uvula bifida angeht, so habe ich hier den bisher in den ganzen Welt beobachteten höchsten Prozentsatz mit 19.9%, bei Kindern unter 17 Jahren mit 25.4‰festgestellt. Diese Erscheinung wird vielleicht auf klimatische Verhältnisse und auf die in älterer Zeit bei den Ainu bestehende Gewohnheit der Verwandtenheirat zurückzuführen sein.
    4) Die Entwickelung der Schleimhaut des Rachens und des Kehlkopfes ist sehr gut und die Widerstandskraft eine sehr starke, besonders ist das bei Frauen der Fall. Es sind daher Rachen-und Kehlkopfkrankheiten verhältnismässig selten und die Leute verfügen alle über eine sehr gute Stimme.
  • 原田 雄吉
    1930 年 36 巻 8 号 p. 837-853,en41
    発行日: 1930/11/28
    公開日: 2010/10/22
    ジャーナル フリー
    Ich habe im Juli 1927 in der Stadt Hakodate in 6 Volksschulen (insgesamt 8 545 Schüler) und reinerhaltene Angehörige des Ainu-Stammes (insgesamt 211) auf das Vorhandensein der Uvula bifida untersucht und bin dabei zu den nachstehenden Ergebnissen gekommen:
    1) Der Prozentsatz der mit dieser Krankheit befallenen beträgt 9.6% und ist im Vergleich zum übrigen Japan ein sehr hoher.
    2) Der Prozentsatz ist für die Ainu der höchste in der Welt bisher beobachtete und beträgt 19.9% und zwar in einem Alter von über 17 Jahren 25.4%.
    3) Was den Geschlechtsunterschied anbetrifft, so wird diese Krankheit beim männlichen Geschlecht häufiger gefunden als beim weiblichen.
    4) Ausser klimatischen Ursachen für diese Erscheinung bei den Ainu ist vor allem die Vermehrung deser Missbildung auf die in diesem Volke herrschende Unsitte der Verwandtenehe zurückzuführen.
    5) Die hohe Prozentzahl unter den japanischen Schülern der Schulen in Hakodate ist wohl auf dieselben Ursachen, besonders auf den besonders dort in alten Zeiten bestehenden innigen Zusammenhang zwischen Japaner Ainu zurückzufuehren.
  • 石井 俊次
    1930 年 36 巻 8 号 p. 854-886,en42
    発行日: 1930/11/28
    公開日: 2010/10/22
    ジャーナル フリー
    Was die Ursache der Trachealstenose nach Tracheotomie anbetrifft, so herrschen jetzt die klinischen Ansichten von Thost und Brüggeman. Über Tierexperimente, die sich mit dieser Frage beschäftigen, findet man zahlreiche Arbeiten, aber es sind auch mehrere Punkte noch ungelöst geblieben, und zwar besonders in histologischer Hinsicht die Frage, durch welche Vorgänge, eine zu lange getragene Trachealkanüle oder eine nicht passende Kanüle die Entstehung der Trachealstenose beeinflusst. Diese Faktoren spielen dabei eine sehr wichtige ätiologische Rolle. Daher beschäftigt sich Verfasser unter besonderer Berücksichtigung gerade dieser Funkte mit experimentellen Studien über die Pathologie dieser Stenose.
    Seine Versuchsanordnung war folgende: 54 junge Hunde tracheotomierte er und lies sie die Luer'sche Kanüle oder Gummikanülen lange Zeit aragen, wobei er bei jeder Gruppe absichtlich bald zu grosse, bald zu kleine Kanülen verwendet, bald den Ringknorpel verletzte, bald den Trachealschnitt lateral von der Medianlinie fuhrte. Die Tiere wurden in verschiedenen Abständen obduciert, ferner hinsichtlich der Tunica mucosa, Tunica propria, Schleimdrüse, dem Perichondrium, Knorpel und Granulationsgewebe die tracheotomierte Stelle und ihre Umgebung histologisch untersucht.
    Auf Grund seiner Untersuchungsresultate kritisierte er die Ergebnisse ähnlicher Arbeiten von Cittelli, Streit, Ogata, Kataoka und andere, besonders mit Bezug auf den Hautschnitt, die Veränderungen der Gestalt der Trachea, den Zustand der Schleimhaut, den Knorpel und Granulationswucherung. Nach alledem kam er zu folgerden Schlüssen:
    1) Bei Hunden ist ihm das Experiment gelungen, ein Versuchstier eine Trachealkanüle lange Zeit tragen zu lassen.
    2) Wenn man einen Hund eine Trachealkanüle lange Zeit tragen lässt, so sieht man in der Umgebung der Kanüle einerseits nicht nur eine metaplastische Umwandlung des Zylinderepithels, sondern auch eine papilöse Wucherung derselben, anderseits entzündliche Erscheinungen und Granulationswucherungen in der Tunica propria der Schleimhaut, wodurch die Trachealwand deutlich anschwillt und das Tracheallumen verengert wird.
    3) Eine Kanüle deren äusserer Durchmesser dem innern des Trachealluniens gleich ist, ist nicht zweckmässig, sondern zu gross.
    4) Wenn sich die Trachea an einer Stelle verengt, so wird sie unterhalb des verengten Abschnittes im Gegensatz erweitert.
    5) Eine zu kleine Kanüle ruft nicht nur ein Dekubitalgeschwür in der Trachea hervor, sondern bildet auch in äussersten Fällen Divertikel oder Tracheo-ösophgusfisteln.
    6) Wenn man ein Tier eine Kanüle lange Zeit tragen lässt, so bewirkt die Gummikanüle sowohl macroscopisch als auch histologisch die gleichen Veränderungen wie die Metallkanüle.
    7) Die Ringknorpelverletzung bei Tracheotomie ruft eine besonders starke Granulationswucherung an der verletzten Stelle hervor, wodurch das anatomisch enge Lumen in diesem Abschnitte in eine noch stärkere Stenose gerät.
    8) Wenn ein Trachealschnitt lateral von der Medianlinie abweicht, so ist die Dislokation der Knorpelränder viel hochgradiger als bei richtiger Mediansp dtung.
    9) Die Fibroblasten erscheinen an der Wunde einer Tracheotomie später als an anderen geschlossenen Operationswunden.
  • Leo Schwarz
    1930 年 36 巻 8 号 p. 887-890
    発行日: 1930/11/28
    公開日: 2010/12/22
    ジャーナル フリー
  • 1930 年 36 巻 8 号 p. 890-893
    発行日: 1930/11/28
    公開日: 2010/12/22
    ジャーナル フリー
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