In zweitem Bericht wurden die Meßergebnisse vom Charakter des Viskose-Drehschwingungs-dämpfer beim schnellaufenden Dieselmotor betrachtet. Im diesen Bericht werden die Drehschwingungsmessungen an einem langsamlaufenden Dieselmotor gemacht, der mit den Viskose-Drehsthwingungsdämpfern der mäßigen Größe ausgerüstet ist, wenn man die Viskosität des Wirköles im Dämpfer vielerlei wechselte, und daraus wird der Charakter des Viskose-Drehschwingungsdämpfers beim langsamlaufenden Dieselmotor ermittelt. Der Schluil lautet wie folgend:
1) Die Meßergebnisse vom Schwingviskometer, d.h. die Werte von tan δ' in den Abb. 8-11 des ersten Berichtes sind auf den Original-Viskosedrehschwingungsdämpfern beim langsamlaufenden Dieselmotor mit den Resonanzfrequenzen im Gebiet
j=26-30 Hz beinahe übertragbar.
2) Wenn man auch für beide schnell-und langsamlaufenden Dieselmotor den optimalen Dämpfungsbeding des Dämpfers mit χ
2+α
2=1, 0 oder χ+α=1, 0 irgend denkt, dann hat dieser Unterschied jedenfalls in der Tat kein Problem. Hier ist χ dimensionslose Dämpfungswiederstands-konstante und α dimensionslose Federkonstante. Aber aus den früheren und diesen Experimenten paßt es sich besser, daß man im allgemeinen für die Viskose-Drehschwingungsdämpfer bei Mehrzylindermotoren den optimalen Dämpfungsbeding mit χ
2+α
2=1, 0 denkt.
3) Das Verhältnis zwischen χ und α erhiert man wie folgend.
a) Für den schnellaufenden Motor (Resonanzfrequenzen
fn=160-190Hz) ; α=3, 45χ
3.6.
b) Für den langsamlaufenden Motor (Resonanzfrequenzen
fn=26-30Hz) ; α=0, 2χ
1.7.
4) Wenn die Dämpfermasse an beide schnell-oder langsamlaufenden Dieselmotor nicht zu klein ist, hat die Motordämpfung auf die Gräße der Dämpfungsamplitude keinen Einfluß.
View full abstract