die Deutsche Literatur
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Volume 45
Displaying 1-17 of 17 articles from this issue
  • MOTOKO KASHIWAGI
    1970 Volume 45 Pages 1-12
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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  • TOMOKAZU OGURI
    1970 Volume 45 Pages 13-27
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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  • ACKERMANN AUS BÖHMEN“ KAP. 6">DIE ZEITSTRUKTUR DES "ACKERMANN AUS BÖHMEN“ KAP. 6
    SHOGO IGUCHI
    1970 Volume 45 Pages 28-41
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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  • ASPECTS“ AUFGESTELLTEN MODELLE">ÜBER DIE NACH DEM "ASPECTS“ AUFGESTELLTEN MODELLE
    MITSUYOSHI MISHIRO
    1970 Volume 45 Pages 42-56
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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  • ZUM AUFBAU EINER BASISGRAMMATIK DES DEUTSCHEN UND JAPANISCHEN
    YUTAKA WAKISAKA, JUTTA KÜHNAST
    1970 Volume 45 Pages 57-76
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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  • EIN VERGLEICH ZWISCHEN DER DEUTSCHEN UND DER JAPANISCHEN AUFFASSUNG DER PERSONALEN BEZIEHUNG
    SHOKO KISHITANI
    1970 Volume 45 Pages 77-90
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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  • YUKIO FUKUDA
    1970 Volume 45 Pages 91-102
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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  • NAGATOSHI HAMASAKI
    1970 Volume 45 Pages 103-112
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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    Meinen Ausführungen über den Nominativ oder Akkusativ in a. c. i.-Konstruktionen mit sein, werden usw. habe ich eine Tabelle der Rektionsverhältnisse bestimmter Verben vorangestellt. Es ist nicht die Absicht dieser Erörterungen, alle möglichen Grundformen deutscher Sätze zusammenzustellen, wie das in der Duden-Grammatik (5605) der Fall ist, das Ziel dieser Forschung hingegen ist, der Art und Weise der Rektion der deutschen Verben und ihrer minimalen Ergänzung nachzugehen.
    Im Laufe meiner Untersuchungen zu dem genannten Thema habe ich festgestellt, daß zwischen den Grundformen von I in der Duden-Grammatik (links: Zustands-, Vorgangs- und Tätigkeitssätze) und denen von II (rechts: Handlungssätze) ein kausales Verhältnis besteht, wenn die beiden Sätze mit den Verben derselben Wurzel wie fallen-fällen, sitzen-setzen gebildet werden und die Sätze von II als Objekt dasgleiche Wort nehmen, das in den Sätzen von I als Subjekt auftritt. Das kann man sofort erkennen, wenn man z. B. die Sätze von I, 1 und II, 1 oder die von I, 6 und II, 6 folgenderweise bildet: "Der Baum fällt.-Er fällt den Baum.“ / "Das Bild hängt an der Wand.-Ich hänge das Bild an die Wand.“ usw., nur daß hier einige Umsetzungen und Reduzierungen der Satztypen erforder-lich sind; z. B. B1 in meiner Tabelle ist eine bestimmte Art von A4, die zu A1 in kausalem Verhältnis steht.
    Was ich als C jeweils unter dem Satz von B hinzugefügt habe, sind die Erweiterungen der Sätze von A durch die sogenannte a. c. i.-Konstruktion, die freilich weiterhin auch bei den Satztypen von B möglich ist, soweit man sich hier nicht für die sogenannten Infinitivsätze oder für Nebensätze entscheidet.
    Auf diese Weise können auch die Sonderformen der Duden-Grammatik (5605 unten) in irgendeinem der genannten Satztypen eingebaut werden, da es sich hier nicht um die Unterscheidung zwischen Zustands-, Vorgangs-und Tätigkeitssätzen einerseits und Handlungssätzen andererseits handelt wie in der Duden-Grammatik, sondern ausschließlich um die Erklärung der Rektionsverhältnisse der Verben, die in diesen Satztypen verschiedene Ergänzungen in Anspruch nehmen.
    Da demnächst in der Zeitschrift "Jimbun Kenkyu, “ den humanistischen Forschungen der Städtischen Universität zu Osaka über die Probleme der Einteilung von Grundsatztypen ein Aufsatz unter dem Titel "Die Rektion und die Valenz der Verben“ erscheinen wird, habe ich mich hier auf eine vielerörterte Frage beschränkt, nämlich auf die der Kasuswahl des Prädikatsnomens bei den a. c. i.-Konstruktionen mit sein, werden, bleiben usw. und auf die Kasusfrage bei den Verben mit dem Akkusativobjekt und Prädikatsnomen, wie sie bei nennen, heißen, schelten usw. auftritt, wobei ich die Verbindung zum Althochdeutschen und Mittelhochdeutschen herstellte.
    Man muß heute zwar bei der Konstruktion mit den Verben des Nennens den Prädikatsakkusativ zugeben, aber im Falle der a. c. i.-Konstruktionen mit sein, werden usw. plus Prädikatsnomen gilt der Nominativ als richtig. Was z. B. H. Bauer schon vor anderthalb Jahrhunderten (im Gegensatz etwa zu J. Grimm; vgl. S. 109f.) bemerkt hat, dürfte durch meine Gegen-überstellung von A7a und C7a umso deutlicher hervortreten. So ist z. B. die Lesart von Nibelungenlied 1131, 4 "Dô sprach aber Hagene: lât mich der schuldige sîn, “ die Grimm für fehlerhaft hielt, besser als die "-den schuldigen sîn, “ und Lessings Meinung, daß in dieser Redewendung der Prädikatsnominativ richtig sei, ist durchaus vertretbar: er bezieht auf die Stelle in Emilia Galotti,
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  • TAIZO TANAKA
    1970 Volume 45 Pages 113-124
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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    Im Mittelalter nahmen manche Schriftsteller, die in der heutigen Schweiz geboren wurden, an der mittelhochdeutschen Dichtung teil, z. B. der Berner Ulrich Boner, der Züricher Johannes Hadlaub, der Thurgauer Heinrich Wittenweiler usw. Trotz der mehr oder weniger mundartlichen Färbung ist ihr Deutsch mittelhochdeutsch.
    Anfang des 16. Jahrhunderts macht sich in der Schweiz der Einfluß neuhochdeutscher Lautung geltend, und entscheidenden Einfluß hat die Verbreitung der Lutherbibel. Aber das Eindringen des Neuhochdeutschen als Schriftsprache vollzieht sich nicht mit einem Male, die Auseinandersetzung dauert bis etwa 1800. Dabei bleiben die schweizerischen Mundarten von der erstarkten, neuhochdeutschen Schriftsprache unberührt.
    Das in der Schweiz gesprochene Deutsch wird gewöhnlich Schwyzerdütsch genannt. Diese Bezeichnung ist aber erst seit Mitte des 18. Jahrhunderts in Gebrauch und sprachwissenschaftlich gehört das Schwyzerdütsch zu dem Alemannischen. In der Schweiz gilt das Hochalemannisch. Das Schwyzerdütsch ist die Gesamtheit der verschiedenen schweizerischen Mundarten und diese Mundarten tragen im Laut- und Formenstand wie im Wortschatz von Kanton zu Kanton, von Stadt zu Stadt, eventuell von Dorf zu Dorf ihr besonderes Gepräge. Das Baseldeutsch gehört ausnahmsweise zu dem Niederalemannischen, das Berndeutsch ist in mancher Hinsicht viel konservativer als das Zürichdeutsch.
    Im Vokalismus ist das Schwyzerdütsch im ganzen auf der Stufe des Mittelhochdeutschen stehen geblieben, kennt also keine Diphthongierung und Dehnung. Die Sprache des Kantons Wallis, Walserisch genannt, bewahrt sogar althochdeutsche Erscheinungen. In der Doppelheit von mundartlicher und schriftsprachlicher Lautgestalt (Schwyz/Schweiz) zeigt sich die charakteristische sprachliche Lage der Schweiz. Schwyz ist der Name eines Kantons und der Hauptstadt des Kantons Schwyz zugleich, während die Schweiz das ganze Land bedeutet.
    Was die Konsonanten betrifft, so sind anlautendes althochdeutsches ch gegenüber gemeindeutschem k (z. B. chalt, kalt‘, Chind, Kind‘) und 1 statt r in Einzelwörtern (z. B. Chile "Kirche“) typisch für das Schwyzerdütsch. -scht statt -st ist auch üblich. Ein schweizerisches Kartoffelgericht Röschti kommt von rösten.
    Die Verkleinerung ist im Schwyzerdütschen viel bedeutender als in der Schriftsprache. Sie wird durch die Nachsilben -(e)li -i, -el gebildet. Das bezieht sich auch auf Taufnamen. Bei Gotthelf sind für Jakob Bildungen wie Köbel, Kobi, Köbu, Kobeli, Köbeli, Jogg, Joggi, Jögg, Jöggu, Joggeli, Jöggeli belegt. Übrigens ist Uli im "Uli, der Knecht“ eine kurze Form von Ulrich.
    Goethe schreibt bei seiner ersten schweizerischen Reise, man sage hier hauen für schneiden. Heute noch sagt man in der Schweiz in den Finger hauen statt in den Finger schneiden. Wörter, die in der Schweiz eine andere Bedeutung haben als in Deutschland, werden genannt und erklärt.
    Im Schwyzerdütschen haben ungefähr hundert Wörter ein anderes Geschlecht als im Schriftdeutschen. Teils haben sie ein altes mittelhochdeutsches Geschlecht, teils werden sie durch Analogie an ein anderes Geschlecht angelehnt.
    Es gibt mittelhochdeutsche Wörter, die in der Schweiz immer noch gebraucht und in Deutschland nicht mehr gebraucht werden (z. B. Ätti, Vater‘, Base, Tante‘, Blust, Blütezeit‘, Fürsprech, Rechtsanwalt‘, Hafner, Töpfer‘, Laufe, Stromschnelle‘, Naue, Schiff‘, Anke, Butter‘, Hamme, Schinken‘, losen, zuhören‘ usw.) und andere schweizerische Wörter, die in die Schriftsprache eingegangen sind (z. B. Heimweh, Firm, Föhn, Gletscher, Lawine, Murmeltier, Putsch usw.). Das Wort Föhn ist sogar ins Japanische eingeflossen.
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  • YUTAKA SHIOYA
    1970 Volume 45 Pages 125-133
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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    In der deutschen Gegenwartssprache spielt die untrennbare Vorsilbe, emp-‘ überhaupt keine positive Rolle hinsichtlich der Wortbildung, indem sie sich nur in wenigen Verben wie empfangen, empfehlen und empfinden behauptet. Beachtenswert ist dabei,
    1. daß sie bedeutungsmäßig nicht so durchsichtig ist wie ihre ursprüng-liche Form, ent-‘, welche sich neuerdings zum Ausdruck des Gegensatzes oder der Trennung bei weitem produktiver erweist;
    2. daß der Auslaut p mit f im Grundwort zumeist eine phonetische Einheit bildet, die sich ohne weiteres als Affrikate auszeichnet.
    In dem frühneuhochdeutschen Zeitraum, insbesondere vor der Luther-zeit, tritt diese assimilierte Form viel häufiger in den mit f anlautenden Verben auf, wenn sie auch in graphischer Darstellung mehrfach variiert: inp-h, enp-h, emp-h, enp-f, entp-f und emp-f. In dem geschichtlichen Wandel dieser Vorsilbe spiegelt sich eine sprachliche Spannung wider, die sich immer zwischen der phonetischen Tendenz und der semantischen Leistung zu zeigen pflegt.
    Dies ist auch an dem Entwicklungsgang der Sprache Luthers ziemlich genügend erkennbar. Außer dem Fall von dieser Vorsilbe finden sich bei dem jungen Luther wohl zahlreiche Belege der phonetischen Angleichung, die allerdings dem Lautstand des damaligen Ostmitteldeutschen entsprechen. Aber im Laufe der Zeit hat Luther solche Formen zugunsten der neuhochdeutschen Schreibweise insofern aufgegeben, als der assimilierte Teil als eine Ableitungssible oder ein selbständiges Wort in vollem Maße fungiert. Beispielsweise seien genannt: empunden=entbunden, schampar=schandbar und jumpfrau=Jungfrau.
    Was die moderne Sprache betrifft, so scheint es kaum Fälle zu geben, wo sich phonetische Assimilationen und Verwandtes geltend machen lassen, zumal die Rechtsschreibung bzw. Hochlautung je eines Wortes fesgelegt ist. Bei genauer Beobachtung fällt uns jedoch eine Anzahl von solchen Erscheinungen auf, besonders wenn wir die deutschen Laute nicht bloß in einzelnen Teilen eines Wortes, sondern in Redeeinheiten hören. Die weitaus meisten Fälle richten sich offenbar nach bestimmten Gesetzen, welche die Wissenschaft kaum noch angefangen hat, vollständig zu beschreiben; was in diesem Aufsatz gegeben ist, sind ja nur recht grobe Umrisse.
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  • KOBUN NAITO
    1970 Volume 45 Pages 134-142
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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    Sprache ist die Kette, die sich in doppelte, d. h. lautgemäße und bedeutungsgemäße Segmente teilen läßt.
    Phonem ist das minimal distinktive lautgemäße Segment.
    Morphem ist das minimale bedeutungsgemäße Segment.
    Graphem ist die minimale Einheit, die das Phonem schriftlich darstellt.
    Semantem ist die minimale Einheit der Bedeutung, die sich in irgendeiner Form oder in irgendwelchen Formen zeigt.
    Es steht mit der Beziehung zwischen Semantem und Morphem ähnlich wie mit der zwischen Phonem und Graphem.
    Es ist wünschenswert, daß das Graphem dem Phonem, und das Morphem dem Semantem immer eins gegen eins entspreche.
    Während aber das Graphem so zu erdenken ist, daß es immer eins gegen eins dem Phonem entspricht, ist das Morphem nicht willkürlich so zu ändern, daß es immer eins gegen eins dem Semantem entspräche, es sei denn, daß es sich um eine künstliche Sprache handelt.
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  • KOSUKE YAMAGUCHI
    1970 Volume 45 Pages 143-154
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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    Es wird seit dem Beginn der Phonemtheorie vielfach erwähnt, daß die Realisationen jedes Phonems nicht in einem Punkt zusammenfallen, sondern ziemlich große Ausweitungen aufweisen. Trubetzkoy hat schon in seinen berühmten "Grundzügen“ fakultative und kombinatorische Varianten unterschieden. Diese fakultativen Abweichungen kann man, glaube ich, in die noch feineren Unteklassen klassifizieren: die physische oder körperliche, die durch die langue bestimmte und die stilistische. Wenn man Vokale, die von verschiedenen Sprechern gesprochen worden sind, an Hand ihrer Frequenzdaten in eine Vokaltafel einträgt, so weist jede Allophonengruppe große Überlappungen mit den nebenan liegenden Allophonengruppen auf. Auf der anderen Seite ist es auch wahr, daß jedes Mitglied einer Sprachgesellschaft fast alle Reden der anderen mühelos versteht, wenn sie in seiner Muttersprache gesprochen werden, gegebenenfalls auch, wenn ein Tonbandapparat mit der doppelten Geschwindigkeit läuft. Wenn man es für überall gültig annimmt, daß ein Mensch Phoneme in den Reden der anderen nur an Hand der objektiven Schalleigenschaften identifizierte, so würde das eben angeführte sicher absolut unmöglich sein. Was ist der Mechanismus dabei?
    Wenn ein Sprecher z. B. ein /a/ ausspricht, dann intendiert er gerade nur das /a/, nicht etwa ein /e/ oder ein /i/. Mit anderen Worten: er leistet in diesem Augenblick eine "Wahl“ zwischen den ihm zur Verfügung stehenden Phonemes. Diese Wahl aber setzt den Gegensatz voraus. Ich stelle bier eine hypothetische Annahme auf, daß ein schon in einer Sprache geübtes Individuum in sich auf seiner psychologischen Ebene eine phonematische Struktur vervollkommt hat. Diese Struktur ist durch die unzähligen Wahlen zwischen den Sprachlauten zur Differenzierung der Bedeutungen entstanden. Sie ist nicht ganz stabil und absolut, sondern vielmehr flexibel und relativ, oder besser gesagt, nur eine Andeutung der relativen Position jedes Allophonbereiches in Bezug auf andere. Hört das Individuum ein anderes Mitglied sprechen, so ändert jenes seine von vornherein besessene Struktur zur neuen Struktur für den jeweiligen Sprecher ab. Ich will aber in dieser Arbeit nicht diese Flexibilität der psychologischen phonematischen Struktur erörtern. Man kann natürlich nicht jenes oder dieses Phonem als etwas Konkretes zeigen, noch dessen Eigenschaften eingehend genug beschreiben. Aber diese jeweiligen und einmaligen Wahlen finden unzähligemal in der Wirklichkeit statt, und diese Walhlen kann man, so glaube ich, auf irgend eine Ebene in der Welt der wirklichen Gegenstände projizieren. In dem Augenblick, in dem ein Sprecher ein Phonem realisiert, muß er die Realisation mehr oder weniger von den anderen unterscheiden, und der Realisation ihren kennzeichnenden phonetischen Charakter genügend geben, um sie nicht verkensen zu lassen, obwohl dieses Streben manchmal nicht so entscheidend, sogar vielmehr überflüssig ist, weil der Hörer meistens auch aus den anderen sprachlichen Strukturen Schlüssel zur Identifikation des gegebenen Phonems bekommen kann. In diesem Fall werden solche Realisationen vielleicht nicht so "korrekt“ artikuliert. Jedenfalls kann man zu solch einem Zweck nur Realisatiosen von einem einzigen Sprecher zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem bestimmten Stil benutzen. Die Einheitlichkeit eines sprachpsychologischen Feldes wird erst dann festgestellt, wenn diese Bedingungen vollkommen erfüllt sind.
    In der vorliegenden Arbeit will ich an Hand der Formantdaten der Vokale in den hochdeutschen Sätzen, die wirklich von einem deutschen Sprecher mit einer normalen Sprechgeschwindigkeit gesprochen werden, untersuchen,
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  • [in Japanese]
    1970 Volume 45 Pages 155-158
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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  • Herausgegeben von Erhard Agricola, Wolfgang Fleischer und Helmut Protze unter Mitwirkung von Wolfgang Ebert
    [in Japanese]
    1970 Volume 45 Pages 159-160
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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  • Gesammelte Studien Herausgegeben von Wolfgang Rothe
    [in Japanese]
    1970 Volume 45 Pages 161-163
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
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  • Historisch-kritische Ausgabe Herausgegeben von Walther Killy u. Hans Szklenar
    [in Japanese]
    1970 Volume 45 Pages 164-166
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • [in Japanese]
    1970 Volume 45 Pages 167-173
    Published: November 15, 1970
    Released on J-STAGE: March 28, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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