日本藥物學雜誌
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31 巻, 3 号
選択された号の論文の6件中1~6を表示しています
  • 蓑島 嘉伊治
    1941 年 31 巻 3 号 p. 121-144
    発行日: 1941/03/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Verfasser beschäftigte sich mit Untersuchungen über den Einfluss des Atropins auf das Wachstum der in vitro-Kulturen von Fibroblasten und gelangte zu den folgenden Ergebnissen: 1) Auf das Wachstum der Kulturen wirkt das Atropin in verdünnten Konzentrationen wachstumfördernd; steigert man aber die Konzentration immer mehr, so tritt umgekehrt eine Wachstumshemmung auf, his zuletzt bei sehr hoher Konzentration kein Wachstum mehr beobachtet wird. 2) Werden die Kulturen mehrere Passagen hindurch in einem Medium gezüchtet, das eine bestimmte Menge Atropin enthält, so gewöhnen sie sich an dasselbe. Diese Gewöhnung an das Pharmakon tritt um so offenkundiger ein, je länger die Kulturen dem Atropin ausgesetzt werden, und wenn sie in einem Medium genährt werden, dem Atropin in relativ hoher Konzentration zugesetzt worden ist, wird eine schnellere und hochgradigere Gewöhnung als bei schwacher Konzentration erreicht. 3) Die Resistenz der Kulturen gegen Atropin ist dagegen schwach und geringgradig. Selbst wenn die Atropinkonzentration im Kulturmedium stufenweise allmählich gesteigert wird, ist es schwer, die Kulturen eine so hochgradige Resistenz gegen das Atropin gewinnen zu lassen, dass sie schliesslich eine Atropinmenge, die das Wachstum der normalen Kulturen gänzlich zu verhindern vermag, nicht vertragen können. Wenngleich es oft den Anschein hat, als ob die Kulturen die höchstmögliche Resistenz gegenüber dem Atropin gewonnen haben, lassen sie tatsächlich doch nur für kurze Zeit einen bestimmten Widerstand gegen hohe Konzentrationen des Atropins, die normale Kulturen rasch abzutöten vermögen, erkennen. 4) Überführt man die Kulturen, die sich an das Atropin möglichst stark gewöhnt haben, in das Normalmedium, so zeigt sich ihr Wachstum unverändert, d. h. es gibt keine Abstinenzerscheinung. 5) Mit der Bildung des Resistenzvermögens der Fibroblastenkulturen hat die Histoimmunität sehr viel zu tun. [Vgl. Original (japanisch) S. 121.]
  • 山本 貞次郎
    1941 年 31 巻 3 号 p. 145-187
    発行日: 1941/03/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    The experimental results of five imidazole-derivatives, i. e. 4-methyl-, 4-(β-pyridyl)-, 4-(β-piperidyl)-, 4, 5-aminomethyl-2 methyl- and 4-(β-aminoethyl)-imidazoles (histamine), of which the former four were supplied by the Pharmaceutical Institute of the University, may be summarised as follows:
    1) 4-methyl-imidazole: Frogs and mice are excited, and in larger doses epilepti-form convulsions accompanied by paralysis are produced. They die from asphyxia, the minimal lethal doses being 0.3 mgm. subcutaneously per gm. frog, 0.15 mgm. intravenously and 0.2 mgm. subcutaneously per gm. mouse respectively.
  • 第2編 甲状腺剔出家兎を以てせる実験
    久保 一夫
    1941 年 31 巻 3 号 p. 188-204
    発行日: 1941/03/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Bei 41, 7 % der Kaninchen, denen die Schilddrüse exstirpiert worden war, traten nach Zufuhr von Adrenalin sklerotische Veränderungen auf. Wurde dem Adrenalin 0, 1 g Jodkalitm zugesetzt, so waren eigentumliche sklerotische Veränderungen an der Aorta bei 72, 7 % der Versuchstiere zu beobachten, während der Zusatz von 0, 02g Jodkalium diese Veranderungen nur bei 23, 1 % der Tiere erkennen liess. Der durch die Exstirpation der Schilddrüse vermehrte Cholesteringehalt des Blutes wird durch Zuführung von Adrenalin gesenkt. Wird Jodkalium allein gegeben, so bleibt der Cholesteringehalt des Blutes der gleiche wie bei gesunden Tieren nach Zuführung dieser Substanz. Werden dagegen beide Substanzen zusammen injiziert, dann steigt der Cholesteringehalt an. Hinsichtlich der Blutsenkungsgeschwindigkeit besteht das umgekehrte Verhalten. Der Grund dafür, dass die oben verabfolgte kleine Dosis von Jodkalium den sklerosierenden Effekt des Adrenalins hemmt, beruht nach meinen Versuchsresultaten bei schilddrüsenlosen Tieren darauf, dass das Jodkalium nicht über die Schilddrüse wirkt, sondern es im Organismus direkt das Adrenalin oxydiert. Aber eine grosse Menge Jodkalium ist nicht imstande die Adrenalin-sklerose zu hemmen, da bei diesen Tieren die schützende Wirkung der Schilddruse fehlt. Auf diese Weise erklären sich auch die im höheren Grade zu beobachtenden sklerotischen Symptome, die bei diesen Tieren in Erscheinung treten. [Vgl. Original (japanisch) S. 188.]
  • 崔 英植
    1941 年 31 巻 3 号 p. 205-214
    発行日: 1941/03/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Trotzdem die Wirkung der in letzter Zeit therapeutisch vielfach angewandten kurzwelligen Strahlen mit chemischer Wirkung schon verschiedentlich erforscht worden ist, ist die etwaige biologische Wirkung der sichtbaren Strahlen von verschiedener Wellenlänge noch so gut wie unbeachtet geblieben, indem sie in die moderne Therapie bisher kaum eingefuhrt worden sind. Da erfahrungsgemäss sichtbare Strahlen auch auf die physiologische Funktion einen nicht geringen Einfluss auszuüben scheinen, habe ich in vorliegender Arbeit eine systematische Untersuchung mit den sichtbaren Strahlen vorgenomtnen. Nach Keeser wirken die roten. Strahlen vagotonisch, während die blauen Strahlen sympathikotonisch wirken und die grünen Strahlen ohne Wirkung bleiben. Wenn irgendwelche sichtbare Strahlen, wie Keeser sagt, irgendeine Disharmonie des vegetativen Nervensystems bedingen, so müssen sie auf den Stoffwechsel des Calciums sowie des Kaliums irgendeinen Einfluss ausüben, weil nach verschiedenen Autoren Calcium- sowie Kaliumionen als Regulatoren für das vegetative Nervensystem wirken. In vorliegender Arbeit habe ich daher im Calcium- sowie Kaliumspiegel des Blutserums den etwaigen Einfluss von roten, grünen sowie blauen Strahlen auf das vegetative Nervensystem untersucht. Das elektrische Licht wurde mit verschiedenen Filtern filtriert, um verschiedene Strahlen von diverser Wellenlänge zu gewinnen. Die dabei gewonnenen roten Strahlen betragen in Wellenlänge 580-640 μμ, die blauen Strahlen 420-470 μμ and die grünen Strahlen 470-550 μμ. Kaninchen wurden 30 Minuten sowie 2 Stunden lang rot, blau bzw. grüm bestrahlt. Der Calcium- sowie Kaliumgehalt des Blutserums wurde dann nach Kramer-Tisdall untersucht. Die Ergebnisse sind wie folgt zusammenzufassen.
    1. Die rote Bestrahlung des Kaninchens wahrend 30 Minuten bzw. 2 Stunden bewirkt eine Zunahme des Calciumgehaltes, aber eine Abnahme des Kaliumgehaltes des Blutserums, also eine Parasympathikotonie.
    2. Wenn man Kaninchen während 30 Minuten bzw. 2 Stunden blau bestrahit, so beobachtet man eine Abnahme des Calciurngehaltes, aber eine Zunahme des Kaliumgehaltes des Blutserums, also eine Sympathikotonie.
    3. Durch grüne Bestrahlung des Kaninchens während 2 Stunden wird keine Veränderung des Calcium- sowie Kaliumgelaltes bedingt. Die grüne Bestrahlung während 30 Minuten bedingt aber eine Zunahme des Calciumgehaltes and eine Abnahme des Kaliumgehaltes des Blutserums, also eine Parasymathikotonie. Die Parasympathikotonie ist hierbei aber weit schwächer als bei roter Bestrahlung. [Vgl. Original (japanisch) S. 205.]
  • 崔 英植
    1941 年 31 巻 3 号 p. 215-226
    発行日: 1941/03/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Bekanntlich hat Hämatoporphyrin eine photodynamische Wirkung. Nach Ko wird die Wirkung der Sonnenstrahlen auf die Netzhaut durch Injektion von Hämatoporphyrin so deutlich gesteigert, dass man an der Netzhaut dabei irgendeine entzündliche Erscheinung beobachten kann. Also liegt die Annahme nahe, dass die retinale Pigmentverschiebung, ein Anzeiger der Lichtempfindlichkeit der Netzhaut, bei Sonnenbelichtung durch Hämatoporphyrin gefördert werden muss, was nachzuprüfen mich veranlasste vorliegende Arbeit auszuführen. Andererseits haben Hinsberg u. Rodewald kürzlich beobachtet, dass die Sekretion des Melanophorenhormons durch Hämatoporphyrin gesteigert wird. Nach mehreren Autoren im hiesigen Institut sowie Jores u. Caesar ist dieses Hormon mit der retinalen Pigmentverschiebung in Zusammenhang zubringen. Daraus scheint das Hämatoporphyrin auch auf dem Wege der Sekretion des Melanophorenhormons auf die retinale Pigmentverschiebung irgendeinen Einfluss auszuüben. Auch die Nachprüfung dieser Möglichkeit war ein Anlass zu vorliegender Arbeit. Die Versuche wurden an Rana nigromaculata vorgenommen. Die Methoden sind dieselben wie die von mehreren Kollegen im hiesigen Institut gebrauchten. Die Ergebnisse sind wie folgt zusammenzufassen:
    1. Injektion von Hämatoporphyrin fördert sowohl die retinale Pigrnentvorwanderung nach Aufenthalt im Hellen als auch die retinale Pigmentrückwanderung nach Aufenthalt im Dunkeln.
    2. Die Hypophysektomie hindert nicht die fördernde Wirkung des Hämatoporphyrins auf die retinale Pigmentverschiebung nach Aufenthalt im Dunkeln bzw. im Hellen.
    3. Durch Unterbindung der beiden Nebennierengefässe wird die fördernde Wirkung des Hämatoporphyrins auf die retinale Pigmentvorwanderung nicht beeinflusst, während dadurch die retinale Pigmentrückwanderung aufgehoben wird.
    4. Aus den obigen Befunden geht hervor, dass die retinale Pigmentvorwanderung bzw. Pigmentrückwanderung durch Hämatoporphyrin sowohl auf dem Wege der photodynamischen Hämatoporphyrinwirkung wie auch auf dem Wege der durch das Hämatoporphyrin gesteigerten Sekretion des Melanophorenhormons der Hypophyse gefördert wird. [Vgl. Original (japanisch) S. 215.]
  • 第5報Ephedrinの作用機転に就て
    山尾 円一
    1941 年 31 巻 3 号 p. 227-239
    発行日: 1941/03/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    I can find no record whatsoever of any investigation concerning the action of ephedrine on the movement of the stomach in situ. I have experimented with this action and have obtained very interesting results. The method used was similar to that employed in the previous reports.
    The results obtained are as follows:
    1. Ephedrine in most cases, acts excitatively on the isolated stomach of the rabbit. Rarely, relaxation appears first and gradually turns to excitement. This excitement is not affected by atropine.
    2. Administered, ephedrine may produce either of two effects, namely, excitement or relaxation, on the movement of the stomach in situ. In cases where relaxation occurred the result, in the case of isolated stomach, was invariably excitement.
    3. This excitement also appears after the resection of the pneumogastric nerves. Upon the administration of atropine this action is strongly supressed. However, it would not do to conclude, merely from this, that this action is connected with the para-sympathetic nerves, since even if the atropine is administered first this excitement still appears; atropine relaxes the stomachic movement strongly; and atropine does not affect the excitement produced on the isolated stomach by ephedrine.
    4. On resecting the pneumogastric nerves or the splanchnic nerves, or amputating the spinal cord, the relaxation of the movement of the stomach in situ attributive to ephedrine appears unchanged as in the case of a normal rabbit.
    5. Following the preadministration of atropine, nicotine, luminal or ergotamine, ephedrine still produces relaxation of the movement of the stomach in situ. After an administration of a dosage of urethane, this relaxation is augmented.
    6. After ligation of the celiac artery on rabbits producing this relaxation, ephedrine fails to produce this relaxation.
    7. When both suprarenal glands are removed, the relaxation of the movement of the stomach in situ due to ephedrine, does not appear.
    8. On injecting intravenously a dosage of ephedrine (or urethane) on rabbits producing this relaxation, an increase of adrenaline is observed in the blood. 9. Upon administering a dosage of urethane to rabbits producing this relaxation, the increase of adrenaline secretion from the suprarenal glands attributive to ephedrine is augmented.
    10. Performing resection of the splanchnic nerves on those rabbits displaying relaxation, the increase of adrenaline secretion from the suprarenal glands caused by ephedrine and urethane administered separately or simultaneously, is equal to or more than (but not less than) that in the case of a normal rabbit.
    11. The relaxation of the stomachic movement resulting from an injection of ephedrine is a peripheral action and the suprarenal glands are closely related to this. Ephedrine acting on the suprarenal glands, increases the adrenaline secretion which in turn causes the relaxation. Thus, this relaxation may be said to be the indirect action of ephedrine. The increase of adrenaline secretion caused by stimulation by ephedrine is a peripheral action, and neither the nerve center nor the splanchnic nerves are involved. [Cf. original(Japanese) p.227.]
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