日本藥物學雜誌
Online ISSN : 2185-307X
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1 巻
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  • 第一 「ストロファンチン」ハ果シテ心臟房室間ノ刺戟傳達ヲ阻害スルカ
    船田 瑞穗
    1925 年 1 巻 p. 1-17,en1
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Das Doppelsuspensionsverfahren nach Engelmann ist nicht geeignet den zeitlichen Verlauf der Vorhof-Kammerkontraktion lange Zeit hindurch zu verfolgen, da bei dieser Methode die minimale Schwankung des sogenannten As-Vs-Intervalls leicht übersehen werden kann. Das Prinzip der neuen Methode liegt darin, dass Vorhof-und Kammerkontraktion gleichzeitig in ein und derselben Kurve registriert werden können. Dies geschieht dadurch, dass das ganze isolierte Froschherz mit dem Sinus sowohl am oberen Vorhofsteil (am besten an jenem Teil zwischen Sinus und Aorta), als auch an der Herzspitze mit Klemmen fest gehalten wird, deren eine mit einem Schreibhebel verbunden ist. Mit dieser Methode kann man selbst die feinste Verschiebung des As-Vs-Intervalls genau verfolgen. Die Verlängerung des As-Vs-Intervalls wird nach Engelmanns Terminologie als negativ doromotrop bezeichnet. Dcch wird sie des Verfassers Ansicht nach hauptsächlich durch den Unterschied des.Ermtidungsgrades der Vorhof und Kammermuskulatur bedingt.. Die gleichzeitige Kontraktion von Vorhof und Kammer sowie Gruppenbildung und platzliche HalWerung der Kammerpulsation haben ebenfalls in der verlängerten Latenzdauer der Kammermuskulatur im Vergleich zur Vorhofmuskulatur ihren Gruzid. Das StroDhintin wirkt positiv inotrop und negativ chtonotrop. poch wurd enirgends eine Störung der Reizleitung konstatiert.
  • 堅石 薫喜
    1925 年 1 巻 p. 18-27,en2
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Bei dem Reizversuche am Chloralherzen (vgl. die vorangehende Mitteilung des Verfassers “Ueber den Effekt der elektrischen Reizung am Chloralherzen etc.” Kinki Fujinkwa Gakkwai Zassi Vol. VIII, No. 4) wird die Pulsationszahl, wenn die Reizfrequenz über eine gewisse Grenze vermehrt wird, gegenüber der Reizfrequenz zu1 : 2 : 1 : 3 usw. Wenn dabei aber die Reizstärke erhöht oder das Herz mit Calcium oder Adrenalin behandelt wird, so nimmt die Pulsfrequenz wieder zu. Die Herabsetzung der Reizstärke oder die Applikation von Kalium oder Chinin haben das Gegenteil zur Folge.
  • 白鳥 文雄
    1925 年 1 巻 p. 28-46,en2
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Die vergleichende pharmakologische Untersuchung mit Chininum hydrochloricum, Cinchoninum hydrochloricum und Cinchonidinum sulfuricum an verschiedenen Testobjekten ergab folgende Resultate :
    1. Die minimale letale Dose für Frösche beträgt bei der Injektion in den Bauchlymphsack bei allen drei Substanzen 5.0 mg pro 10 g Tier. Far Mäuse ist die minimale letale Dose des Chinins, Cinchonidins 3.5 und des Cinchonins 4.0 mg pro io g Tier.
    2. Chinin und Cinchonidin wirken auf das isolierte Froschherz lähmend. Dabei ist die Giftigkeit des Cinchonidins etwas stärker als des Chinins. Cinchonin aber zeigt in mittleren und hohen Konzentrationen zuerst auffallende Erregung, dann Lähmung. Alle 3 Gifte wirken auf den Kammerlängsstreifen nach Loewe bei normaler Speisung hauptsächlich lähmend und nur ab und zu vorübergehend erregend, in Kalium-reicher Speisung jedoch zeigen sie stets deutlich Erregung, wobei das Cinchonin diese Erscheinung am stärksten aufweist.
    3. Auf isolierten Kaninchendünndarm wirken alle lähmend, aber Cinchonidin etwas schwächer als die anderen 2 Gifte. Auf isolierten Kaninchenuterus wirken sie in niedrigen Konzentrationen erregend, in hohen dagegen lähmend. Dabei ist die Giftigkeit des Chinins stärker als die der beiden anderen Substanzen.
    4. Paramäcien werden getötet am raschesten durch Chinin, langsamer durch Cinchonin und Cinchonidin.
    5. Was die Stärke der antipyretischen Wirkung anbetrifft, so gilt die Reihenfolge : Cinchonin, Chinin und Cinchonidin.
    6. Dass das Cinchonin auf isolierte Froschherzen stärker erregend und stärker antipyretisch wirkt als Chinin und Cincnchonidin, kann als neue Tatsache verzeichnet werden.
  • 高橋 寛
    1925 年 1 巻 p. 47-69,en3
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    In man, especially in an abstainer, alcohol, if applied to the mucous membranes of the mouth in a concentrated form, such as 5o per cent, immediately gives rise to a transitory increase in the blood-pressure, attended by a slight decrease in the pulse rate. If given by the mouth in a dosage such as 50 c.c. of a 5o per cent solution, these changes are followed by a fall of the blood-pressure and an acceleration of the pulse. In rabbits, the oral application of the concentrated solution causes changes similar to those observed in man, and these are proved to be due to a reflex stimulation of the vasomotor and vagus centres arising from the irritation of the alcohol exerted on the sensory nerve-ends in the mouth. The constant effects under the administration of alcohol to the stomach or subcutaneous tissue of the animals are a fall of the blood-pressure and a quickening of the pulse, while what happens with an intravenous injection is a rise of the bloodpressure with a quickening of the pulse, indicating that these phenomena have nothing to do with its systemic action, but with a certain alteration of the blood due to the concentrated alcohol solution. The beneficial action of alcohol observed in the treatment of the various forms of sudden circulatory collapse must therefore be ascribed to its reflex stimulation, and this falls in with the clinical observation that the stimulant action of alcohol is very prompt and transient.
  • 長谷川 成一
    1925 年 1 巻 p. 70-78,en4
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    So gut das β-Indolaethylamin und das Adrenalin sich in ihren wesentlichen Wirkungen auf verschiedene Organe auch voneinander abgrenzen lassen, besitzen sie doch hier manches Gemeinsame. Da es bisher noch immer an Angaben ither üdie Wirkung des β-Indolaethylamins auf den Zuckergehalt des Blutes fehlt, so hat der Verf. einige Versuche an Kaninchen angestellt, um zu entscheiden, ob das β-Indolaethylamin imstaxnde ist irgendeinen Einfluss darauf auszuaben. Aus seinen Untersuchungen ergibt sich, dass das Medikament beim Tiere in einer kleinen Gabe, sowohl subkutan als auch intravenös gegeben, eine unverkennbare Vermehrung des Blutzuckers hervorruft, während es aber in grossen Dosen, besonders wenn ins Biut gespritzt, keine Vermehrung, sondem Herabsetzung desselben herbeiführt. Die Hyperglykärnie kommt wahrscheinlich durch die zentrale Wirkung des β-Indolaethylamins zustande denn das Phänomen ist. nie zu konstatieren an einem Tiere, dem vorher der Splanchnikus durchschnitten worden ist.
  • 小笠原 登
    1925 年 1 巻 p. 79-131,en5
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    1. Bei Kaninchen ruf t Hefenukleinsäure, subkutan, stomachal oder intravenös beigebracht, Alubuminurie und Cylindrurie hervor, Hand in Hand damit auch verschiedene histologische Veränderung der Niere, nämlich Hyperämie, besonders der Nierenkörperchen, Auftreten hyaliner und granulierter Cylinder, tröpfiger Gerinnsel und desquamierter Zellen in den Räumen der Harnkanälchen und der Bowmanschen Kapseln, Erweiterung oder durch Epithelanschwellung bedingte Verengerung oder Verschliessung der Kanälchenlumen und Degenerationszeichen der Epithelzellen in den gewundenen Kanälchen.
    2. Die Einverleibung der Nukleinsäure verursacht Erhähung der Harnazidität und Vermehrung der Harnphosphorsäure, und diese beiden Erscheinungen durften die direktsclädigende Wirkung der Nukleinsäure noch erhöhen.
    3. Auch wiederholte stomachale Darreichung der Nutrose (des Caseincalciums) gibt Anlass zur saurer Reaktion des Harns, Vermehrung der Harnphosphorsäure, Albuminurie und Cylindrurie. Es treten dabei dieselben histologischen Veranderungen der Niere wie bei der Nukleinsäure auf.
  • 杜 聰明
    1925 年 1 巻 p. 132-163,en6
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Das Carpain C14 H25 NO2 ist ein Alkaloid, welches zuerst von Greschoff in den Blättern der in Java heimischen Carica papaya aufgefunden wurde. Später entdeckte Wester diese Substanz auch in Vascancellea haatata. Während der Effect des Carpains auf die Herztätigkeit schon von Greschoff, Ryn, Oefele, Rümke, Kobert und Linde, Alcock und Meyer und Kakcwski studiert worden ist, ist über die pharmakoiogischen Wirkungen, besonders auf die verschiedenen ausgeschnittenen Organe, bis jetzt noch nicht systematisch gearbeitet worden.
    Der Verfasser isolierte das genannte Alkaloid aus den Blättern des formosanischen Melonenbaumes (Carica Papaya) und hatte sich die Aufklärung der noch unbekannten pharmakologischen Wirkungen des Carpains als Ziel seiner Untersunchungen gesetzt.
    Die Reultate waren folgende :
    1) Das Carpain wirkt auf das Zentralnervensystem hauptsächlich lähmend. Leichte Krämpfe treten nach Injektion bei Mäusen sowie Kaninchen nur in der späteren Zeit der Vergiftung auf. Bei Fröschen wurden stets nur Lähmungserscheinungen feststellt.
    2) Die minimale letale Dose des Carpains beträgt bei der subkutanen Einspritzung fur Frösche 0, 5 mg pro Gramm, für Mause 0, 1 mg pro Gramm und bei der intravenösenInjektion für Kaninchen 5 mg pro Kilo Körpergewicht. Die direkte Todesursache scheint zentrale Atemlähmung und akute Herzstorung zu sein.
    3) An der Atmung ruft das Carpain ieicht einen dyspnoischen Zustand hervor. Die Atmung wird unregelmässig und langsam, und der Atemstillstand tritt ziemlich schnell ein.
    4) Der Blutdruck des Kaninchens sinkt bei intravenöser Injektion kleiner Dosen nur vorübergehend, aber schon bei Verabreichung mittlerer Dosen sinkt er rasch biszum Eintritt des Todes. Diese Blutdrucksenkung tritt nahezu gleichzeitig mit Atmungsstörungen ein. Dabei wird der Puls unregelmässig, langsam und klein.
    5) Am ausgeschnittenen Frosch-und Kaninchenherzen weist das Carpain starke Toxität auf die Muskelelemente auf, und eine Herzschwäche tritt schon bei kleiner Konzentration in Erscheinung. Bei der Vergiftung zeigt sich zuerst eine zunehmende Schwächung der ganzen Herzfunktion, und besonders die systorische Kontraktion nimmt mehr und mehr ab, ebenso wird die Pulsation etwas verlangsamt. Diese Störungserscheinungen werden von Atropin nicht beeinflusst, doch übt Helleborein bei leichter Vergiftung eine günstige Wirkung aus. Schliesslich befindet sich das Herz in diastolischem Stilistand und lässt sich durch kein Mittel mehr beeinflussen.
    6) Die Gefässe der hinteren Frosch-und Rattenextremitäten werden durch das Carpain verengert, während die Ohrgefässe, Coronalgefäisse, Darmgefässe und Nierengefässe des Kaninchens eine Dilatation erfahren. Wahrscheiniich werden also bei der direkten Einwirkung des Alkaloids auf die Muskeln der genan.nten Gefässe die ersteren erregend und die letzteren erschlaffend beeinflusst.
    7) An den glattmuskligen Organen und am Regenwurmmuskel greift das Carpain hauptsächiich den Mukel selbst an. Auf den trächtigen Kaninchenuterus, Meerschweinchenuterus und auch nicht trächtigen Meerschweinchenuterus wirkt es in kleinen Gaben erregend, in konzentrierten lähmend ein, während die Wirkung am Regenwurmmuskel ausschliessiich stark reizend ist und Lähmungserscheinungen nur undeutlich zu bemerken sind. Am Kaninchendarm, am nicht trächtigen Kaninchenuterus und Froschmagen dagegen fährt jede Konzentration stets Lähmungserscheinungen herbei.
    8 Am Nervenmuskelpräparat des Gastrokunemius vom Frosch wird die Erregbarkeit der motorischen Nervenende sowie des Skelettmuskels durch das Carpain von. vornherein fast in gleicher Weise herabsetzt.
  • 加古 齊
    1925 年 1 巻 p. 164-181,en8
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Hydrastin, ein wirksamer Bestandteil von Hydrastis canadensis, lässt sich durch Wasseraufnahme in Opiansäure and Hydrastinin spalten, and Narkotin, ein Opiumalkaloid, lässt sich ebenfalls durch Oxydation and Wasseraufnahme in Opiansäure and Kotarnin zerlegen. Betrachtet man nun die FormeIn dieser vier Verbindungen, nämlich Hydrastin, Hydrastinin, Narkotin and Kotarnin, nebeneinander, so fällt einem eine grosse Analogie in der Konstitution in die Augen. Der Verfasser beschäftigte sich nun mit vergleicheden Untersuchungen über die chemische Konstitution and die physiologischen Wirkungen dieser Gifte and gelangte zu folgenden Schlüssen :
    Sowohl an Warm-als auch an Kaltblütern erweist sich das Hydrastin am stärksten und das Hydrastinin am schwächsten giftig. Hydrastin and Narkotin rufen beide immer tetanische Krämpfe hervor and wirken sogar am Froschherzen sehr giftig, wogegen ihre Oxydationsprodukte, die nach Abspaltung der Opiansäure entstehen, Kotarnin and Hydrastinin, keine krampferregenden Eigenschaften besitzen and auch ke : ne Herzschäd gung hervorrufen. Auf isolierten Kaninchendarm wirken diese vier Substanzen hauptsächlich lähmend, auf den Kaninchenuterus erregend and zwar Hydrastinin and Kotarnin viel stärker als ihre Muttersubstanzen. Den Blutdruck beeinflusst Narkotin depressorisch, Hydrastin, Hydrastinin and Kotarnin dagegen pressorisch. Besonders wirkt das Hydrastinin hochgradiger und länger andauernd als die anderen Gifte. An den Froschgefässen ist die gefässverengernde Wirkung bei Hydrastinin sehr deutlich, dagegen bei den drei andern nur eben erkennbar. Die Kaninchenohrgefasse reagieren auf keines der 4 Gifte.
    Daraus geht klar hervor, dass durch den Eintritt der Opiansäure oder der Methoxylgruppe in die Verbindung eine Abschwächung und Veränderung der Wirkung erfolgt.
  • 石橋 三郎
    1925 年 1 巻 p. 182-196,en9
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Bei mit kleinen Dosen von Chloralhydrat vorbehandelten Tieren wirkt das Antipyrin stärker, wahrend die Krampfgifte (Veratrin und Pikrotoxin) schwächer antipyretisch als beim normalen Tiere, das Chinin ebenso wie beim normalen wirken. Wenn Antipyrin und Krampfgifte kombiniert werden, so wird ihre entfiebernde Wirkung schwächer. Die kombinierte Wirkung des Antipyrins und Chinins ist gleich der Summe der, Einzelwirkung derder beiden Pharmaka. Die Kombination von Chinin und Krampfgiften, sowie von Veratrin und Pikrotoxin steigert die antipyretisch Wirkung der einzelnen Substanzen.
  • 鎌田 嘉一郎
    1925 年 1 巻 p. 197-228,en9
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Nach Fölhlich und Sole (Arch. f. exp. Path. u. Pharm. Bd. 104, S. 32, 1924) wirkt Sätire auf die krampferregende Wirkung verschiedener Pharmaka im allgemeinen hemmend, dagegen Alkali fördernd. Nach den Resultaten des Verfassers hängt die hemmende oder fördernde Wirkung von der Natur der Krampfgifte ab. Während Natriumsalicylat, dessen Wirkung sich auf die freie Sätire bezieht, bei Säurezufuhr seine Wirkung verstarkt, wirkt Strychninnitrat, welches als freie Base seine Wirkung entfaltet, bei Alkalizufuhr stäker. Die Neutralsalze, wie Bariumchlorid, oder die neutralen Gifte, wie Pikrotoxin, werden weder durch Satire noch durch Alkali in ihrer Wirkung beeinflusst.
  • (一) 「テバイン」「オキシコデイノン」及ビ「デヒドロオキシコディノン」ノ藥物學的作用ニ關スル知見補遺
    袁 淑範
    1925 年 1 巻 p. 229-262,en10
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/08/17
    ジャーナル フリー
    Das Thebain ist eine im Opium enthaltene Base, welche chemisch wie das Morphin zu einem Derivate des Phenanthrens gehört. Seinen pharmakologischen Eigenschaften nach ist es aber sehr verschieden vom Morphin, und mar ist es wegen seiner krampferzeugenden Wirkungen zur Strychningruppe zu rechnen.
    In neuerer Zeit haben Freund Speyer bei der Reduktion von Oxykodeinon, einem Oxydationsprodukt des Thebains, ein neues Alkaloid, das Dihydrooxykodeinon, gewonnen. Dieses ist unter der Marke„Eukodal” als neues Morphinersatzmittel in die Therapieeingeführt worden. Wir hatten Gelegenheit, das Eukodal an Menschen und Tieren zu versuchen und -gewonnen ziemlich befriedigende Resultate. Aber bei einem im Handel befindlichen Präparate bemerkten wir immer eine so stark reizende Nebenwirkung, dass wir die Injektionen aufgeben mihsten. Diese Nebenwirkung war sehr wahrscheinlich der Unreinheit des Präparates zuzuschreiben. Es kam mir also beim pharmakologischen Studium der Präparate darauf an festzustellen, „Wie verändert sich die Wirkung des Thebains del der Oxydation (Oxykodeinon) und welter bei der Reduktion (Dihydrooxykodeinon) ?.” Die Resultate der Experimente sind im Folgenden zusammengefasst :
    1) Oxykodeinon wirkt im allgemeinen wie Thebain. Es ruft eine Steigerung derReflexerregbarkeit, dann Krämpfe und schliesslich Lähmung hervor, während Dihydrooxykodeinon wie Morphin die Erregbarkeit des Zentralnervensystems herabsetzt. Dabei tritt eine auffallende Lähmung der Atembewegung ein.
    2) Die Giftigkeit vermindert sich jedesmal von Thebain zu Oxykodeinon undweiter zu Dihydrooxykodeinon. Die minimalen Letaldosen fär die verschiedenen Tiere sind wie folgt :
    Frosch Maus Kaninchen
    (per 10 g Körper- (per 10 g Kör- (per 1 kg Körgewicht) pergewicht) pergewicht)
    Thebain
    (Hydrochlorat) 0, 039 0, 033 0, 01
    Oxykodeinon
    (Hydrochlorat) 0, 2 0, 033 0, 02<bR>Dihydrooxykodeinon
    (Hydrochlorat) 0, 6 0, 02 0, 18
    3) Oxykodeinon und Dihdrooxykodeinon besitzen auch eine lähmende Wirkung auf die Endigung des motorischen Nerven und auf die quergestreiften Muskeln selbst. Sie ist jedoch etwas schwächer als die des Thebains.
    4) Oxykodeinon ruft erst eine Steigerung der Reflexerregbarkeit, dann eine Lähmung wie Thebain hevor, und zwar ist die erstere Wirkung twas schwächer als die letztere, während Dihydrooxykodeinon keine Steigerung des Reflexes, sondern eine Lähmung zuwege bringt.
    5) Thebain und Oxykodeinon beschleunigen die Atmung, während Dihydrooxykodeinon in kleineren Dosen eine Verlangsamung der Atemzäge bewirkt.
    6) Wenn man also das Thebain zu Oxykodeinon oxydiert, so wird die reizendeThebainwirkung auf das RUckenmark und die lähmende Wirkung auf die motorischen Nervenendigung und die Muskeln selbst vermindert. Ferner tritt bei der Reduktion von Oxykodeinon ganz wie beim Morphin eine hervorragend lähmende Wirkung auf das Zentralnervensystem ein. Auch die Giftigkeit nimmt gegen das Thebain stark ab.
    Wie erwähnt, kann Dihydrooxykodeinon als Ersatz von Morphin gebraucht werden. Es scheint, dass dem unreinen Präparat, das im Handel befindlich ist, einige Oxydationsprodukte des Thebains beigemischt sind.
  • 岡西 爲人
    1925 年 1 巻 p. 263-274,en12
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Vetiver oder Vetivert (Khas khas) ist die Wurzel des Andropogen muri cati RETZ. Er kommt in Ost-und Westindien, Brasilien, dem tropischen Amerika etc. kultiviert oder verwildert vor. In Indien wird die Wurzel von alters her von den Bewohnern gegen verschiedene Erkrankungen als Volksheilmittel verwandt.
    Aus dieser Wurzel kann man ein ätherisches Oel (Vetiveröl) von rotbräunlicher Farbe und spezifischem Geruch herstellen. Das Vetiveröl aus dem in Java kultivierten Vetiver hat folgenden chemischen Charakter
    Sp. Gew. 1.0082
    A. D. 27.30
    N. D. 1.5265
    S. Z. 17.75
    E. Z. 13.98
    E. Z. nach Acecylation 142.87
    Bei der Untersuchung der pharmakologischen Wirkung dieses Oels hat sich Folgendes ergeben
    1) Auf Rana esculenta wirkt das Vetiveröl erst erregend, dann lähmend. AufKaninchen wirkt es aber nur lähmend. Die Lähmung beginnt 2-5 Minuten nach der intravenösen Injektion and hält 40-60 Minuten an. Doch bleibt trotz 3-4 maliger Wiederholung der Injektion mit gleicher Dosis das Tier am Leben.
    2) Auf den isolierten Kaninchendarm wirkt das Vetiverol in alien Konzentrationen immer muskellähmend.
    3) Auf das überlebende Froschherz wirkt es in verdiinnter Lösung erregend, in konzentrierter lähmend. Bei Kaninchen and Katze sinkt der Blutdruck durch die intravenose Injektion von Vetiverol, bei der Katze kommt es gleichzeitig zu Dyspnoe.
    4) Die Blutgefässe (Kaninchenohr and Niere) werden durch Vetiveröl nur wenig erweicert. Auf diese Erweiterung wirkt Adrenalin nicht mehr verengernd.
    5) Das Nervenmuskelpräparat wird durch Vetiveröl gelähmt. Es scheint, dass die Lähmung an Nerven etwas früher auftritt als an Muskeln.
  • 上井 敬三
    1925 年 1 巻 p. 275-300,en13
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Verfassers zahlrciche Untersuchugen an kultivierten Herzkammerstilckchen vom Hühnerembryo haben, kurz resilmiert, etwa Folgendes ergeben :
    Äthylalkohol, Phenol, Natriumsalicylat, Strychnin, Kokain, Atropin, Physostigmin, Veratrin, Chinin, Ergotinin, Saponin, Digitalin, Digitaleïn und Heleboreïn befördern in minimalen Mengen das Gewebswachstum in vitro der embryonalen Hühnerherzkammer. Mit steigenden Dosen dieser Agentien tritt aber eine Wachstumshemmung zutage, bis sich schliesslich Gewebsdegeneration zeigt. Von Anfaigs an wirken auf das obige Gewebe dagegen Kaliumcyanid, Morphin, Hydrastinin und Pilokarpin wachstumhemmend.
    Wenn das Wachstum durch die genannten Pharmaka (ausgenommen Physostigmin) befördert wird, so lässt sich eine Wucherung der embryonalen Zellen nachweisen, und zwar wird bei Digitaleïn, Digitalin und Helleborein, die bekanntlich zu den energischen Kardiotonika gehören, eine äusserst starke Zellvermehrung beobachtet, so dass die Vergrösserung des Gewebsstöckchens eine ganz aussergewöhnliche ist.
  • 伊藤 謙
    1925 年 1 巻 p. 301-323,en14
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Die Anschauung, dass das Atropin peripher so streng elektiv nur die parasympathischen Apparate lähmt, dass es als Reagens auf diese verwendet werden kann, scheint nicht stichhaltig zu sein. Okamoto hat schon darauf aufmerksam gemacht, dass auch die Endigung der fördernden sympathischen Faser des überlebenden Kaninchenuterus durch Atropin gelähmt wird. Nachher bestätigte auch Gôhara den Antagonismus zwischen Atropin and Adrenalin an Samenstrang and anderen glattmuskligen Organen der Säugetiere and behauptete, dass das das Wesen dieser gesteigerten Ermudung der Sympathikusendigung liege. Hildebrandt konstatierte diesen Antagonismus auch am Gefässapparat des Frosches and nahm an, dass Atropin entweder die adrenalinempfindlichen Apparate selbst oder einen Teil lähmt, der zwischen dem adrenalinempfindlichen and dem fur Chlorbarium empfindlichen Apparat liegt.
    Die Versuche des Verfassers haben nun ergeben, dass das Atropin. an Froschgefassen and der Milz untersucht, in solchen Dosen, die noch. lange die Muskeln nicht iahmen, auf die Adrenalinerregung antagonistisch wirkt. Wenn dabei das Adrenalin vorher eingewirkt hat, wirkt das Atropin deutlich stärker als wenn ersteres nach dem Atropin gegeben wird. Je länger die Adrenalinerregung dauerte, desto besser wirkte das Atropin in kleineren Dosen. Die Tatsache steht mit der Angabe von Van Lidth de feude und Ueda bezüglich der antagonistischen Wirkung zwischen Atropin und Pilokarpin in Einklang und stützt somit die Behauptung von Gôhara, dass das Atropin ein Ermüdungsgift für sympathische Nervenendigungen ist.
  • 高木 四郎
    1925 年 1 巻 p. 324-340,en15
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Methodik : Als Versuchstiere dienten Rückenmarksfrösche, auf deren Pfötchenauf der einen Seite mit Giftlösung getränkte Wattebäuschchen aufgelegt wurden, während die andere Seite als Kontrolle in gleicher Weise mit Wasser behandelt wurde. Um die Resorption des Giftes zu verhindern, wurden die Aa. iliacae communes beiderseits vorher unterbunden. Nach to Minuten langer Application begann die Prüfung, welche in der Weise geschah, dass die betreffende Hautpartie mit einer kleinen Pinzette verschieden stark-von leiser Betastung bis zum heftigen Stoss-gereizt wurde. Das wurde eine Stunde hindurch alle 5 Minuten wiederholt. Nach der Promptheit und Stärke der dabei auftretende Reflexbewegungen wurde die Stärke der anästhesierende Kraft geschätzt.
    Resultat : 1. Die freien Säuren und Basen wirken stark, dagegen die Neutralsalzeschwach : 2. Die Substanzen der Fettreihe, wie Chloralhydrat, Paraldehyd und Urethan, wirken, abgesehen von den flüchtigen Substanzen, wie Aether, im allgemeinen nicht sehr stark und verursachen erst in 5-Io%igen Lösungen komplete Anästhesie. 3. Unter den aromatischen Verbindungen (Karbolsäure. Guajakol, Benzoöfsäure und ihr Natrium salz, Salicylsäure und ihr Natriumsalz, Tannin, Antipyrin und Kampher) wirktdie Salicyisäure am stärksten, so dass sic noch in 0, 07%iger Lösung komplete Anästhesie hervorrufen kann. Ihr folgen Karbolsäure und Guajakol. 4. Von den Alkaloidsalzen (Cocain, Chinin, Optochin, Sinomenin, Curare, Aconitin, Veratrin und Atropin) wirkt das Aconitin am stärksten und demnächst das Veratrin. Die Hydrochloride von Chinin, Optpochin und Sinomenin bewirken in 3 Xiger Lösung volistandige Anästhesie. 5. Die lokalanästhesierende Wirkung von Saponin, Digitalisinfusion und Picrotoxin ist im allgemeinen schwach. Die käuflicheTetrodotoxinlösung ruft in 7-8 facher Verdännung vollständige Anästhesie hervor.
  • 大橋 秀治, 高瀬 豊吉
    1925 年 1 巻 p. 341-351,en16
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    The action of p-indolylethylamine varies in several respects according to the reports of different workers, and these variations seem to be due to the difference in purity of the base employed by them. In order to determine the action of the base the authors made experiments on rabbits by using geburamine, the acetate of p-indolylethylamine, which was proved to be chemically pure, and the results obtained are as follows : -
    The base first stimulates the central nervous system, giving rise to acceleration of the respiration and convulsions, and later paralyzes it, arresting the voluntary and respiratory movements. In small doses it causes a slight rise in the blood-pressure due to the increase in the rate and amplitude of the heart beats and constriction of the vessels ; while in large doses a fall by depressing the heart and dilating the vessels. It increases the tone and movements of the uterus through its action on the contractile elements, but in large doses decreases them. Moreover, it has an action to paralyze the augmentary sympathetic ends of the uterus, which is usually overshadowed by the muscular action.
  • 佐波古 直明
    1925 年 1 巻 p. 352-367,en17
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Ueber die Wirkungen der Hypophysenpräparate auf den Tieruterus liegen bisher nicht wenige Beobachtungen vor, welche ader miteinander nicht ganz übereinstimmen. Der Verfasser stellte deshalb eine Reihe von Versuchen mit Pituitrin an ausgeschnittenen Kaninchenuteri an und gelangte zu einem Resultate, welches den meisten früheren Angaben widerspricht.
    Bei der Einwirkung des Pituitrins zeigt der nicht schwangere Uterus immer eine bedeutende Tonussteigerung, eine geringe auch der Uterus im Endstadium der Schwangerschaft. Am trächtigen Uterus bewirkt dagegen diese Substanz keine Erregung, ja zuweilen sogar eine Hemmung der Spontanbewegung.
    Wie daraus zu ersehen ist, unterdrückt die uteruserregende Wirkung des Pituitrins in hohem Masse die Schwangerschaft. Diese Erscheinung hat wahrscheinlich nichts mit der verschiedenen Muskulaturentwickelung oder mit der verschiedenen Reaktion der sympathischen oder parasympathischen Nerven zu tun, sondern hängt vielmehr von dem Zustand des Ovariums ab. Um dies festzustellen, hat sich der Verfasser ferner mit der Ovariotomie, der Transplantation des Ovariums und der Behandlung mit dem Presssaft des Ovariums sowie den Ovariumpräparaten beschäftigt. Dabei hat die Ovariotomie einen Beweis für die Abhängigkeit der Pituitrinwirkung vom Ovarium geliefert.
    Nach Verfassers Meinung steht die Wirkung des Pituitrins mit dem Hormon vom Corpus luteum in enger Beziehung. Das heisst, das Pituitrin entfaltet eine erregende Wirkung nur auf den Uterus, bei welchem dem Ovarium das Corpus luteum fehlt oder dieses nicht funktioniert. Dagegen vermisst man den Einfluss am graviden Uterus, wenn man vom Uterus im Endstadium der Gravidität absieht.
    Verfasser betont ausdrücklich, dass die Diagnose der Schwangerschaft nicht durch die äussere Besichtigung des Uterus, sondern durch den Zustand des Corpus luteum zu stellen ist.. Kommt es doch gar nicht so selten vor, dass sich ein scheinbar normaler Uterus in Wirklichkeit schon im Anfangsstadium der Schwangerschaft befindet.
  • 奥藤 重二
    1925 年 1 巻 p. 368-396,en18
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Investigating the influence of various temperatures, i. e. 5°, 10°, 15°, 20°, 25°, 30° and 35° C, on the paralytic action of salicylamide, benzamide, ethylalcohol, acetone, chloralhydrate and ethylurethane on the sciatic nerves of frogs, the author obtained the following results :
    The higher the temperatures applied, the sooner the effects of ethylalcohol, chloralhydrate, ethylurethane, acetone and benzamide are brought out. But it would seem that acetone paralyses the nerve sooner at 5° than at 10° and benzamide abolishes the conductivity of the nerve-fibres in almost the same time either at 5° or at 10°. Up to 25° the paralytic action of salicylamide seems to develop more and more slowly, while above 25° it becomes more and more rapid.
    The minimum paralytic concentrations of salicylamide, benzamide, ethylalcohol, chloralhydrate and acetone on nerve-fibres are changed by temperature in a direction contrary to the change of the partition-coefficients between oil and water, as proved by H. H. Meyer on tadpoles. But the minimum paralytic concentration and the partition coefficient almost cannot be in inverse proportion to each other. The author would, therefore, believe that the change of the minimum paralytic concentration of a narcotic caused by temperature, is due not only to the influence of temperature on its partition coefficient, as Meyer has suggested, but also to the change of the sensibility of the nerve-fibres to it.
  • 大谷 善朔, 市原 硬
    1925 年 1 巻 p. 397-405,en19
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/08/17
    ジャーナル フリー
    Nach den von F. Ehrlich and K. Jacobsen angestellten Versuchen werden die drei aromatischen Aminosäuren, nämlich 1-Tyrosin, dl-Phenylalanin and 1-Tryptophan, durch Oidium lactis in ihre optisch-activen a-Oxysäuren umgewandelt, welche in diesen Formen im Tierkörper bis her noch nicht nachgewiesen worden sind. Wir haben nur dieselben Versuche mit Alanin, and zwar mit alien optisch-activen Formen, angestellt, wobei sich ergab, dass die infolge der Desaminierung des Alanins gebildete Milchsäure immer die d-Form ist, die also physiologich im Tierkörper vorkommt.
    Unsere Verusche mit dl-Alanin ergaben als Resultat, dass die natiirliche Form des Alanins viel leichter als die unnatürliche angegriffen wird.
  • 松島 厚吉
    1925 年 1 巻 p. 406-420,en19
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Es ist nicht schwer zu vermuten, dass das sogenannte oligodynamische Wasser, welches als allgemeines Zellgift gilt, auch auf die roten Blutkörperchen seine Schädlichkeit erstrecken, was dann wohl zur Hämolyse führt. Die Versuche des Verfassers wurden an 5%iger Erythrocytenaufschwemmung des Kaninchens, des Meerschweinchens, des Huhns und der Kröte in physiologischer Kochsalzlösung angestellt. Resultate :
    1. Auf das Kaninchenblut übt das Kupfer oligodynamisch eine sehr starke hämolytische Wirkung aus, dagegen Silber und Eisen eine kaum erkennbare.
    2. Durch Kupfer werden am stärksten die Kaninchen-, etwas schwächer die Meerschweinchen-, nur gering die Hühner- und kaum die Kröten-Erythrocyten hämolysiert.
    3. Die Stärke der hämolytischen Wirkung ist der Grösse der Oberfläche des verwendeten Metalls proportional. Eine höhere Temperatur begünstigt das Auftreten der oligodynamischen Wirkung..Je länger das Metallstückchen mit dem Wasser in Berührung gewesen ist, desto stärker die Wirkung. Doch wird durch 8-tägiges Eintauchen die Maximalwirkung erreicht.
    4. Durch Zuleitung von CO2-freier Luft wird die hämolytische Wirkung etwas gehemmt, durch Sauerstoffzuleitung noch stärker und durch CO2 auffallend verstärkt.
  • 品川 實
    1925 年 1 巻 p. 421-439,en20
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Als Versuchsobjekte dienten je i cm lange StUcke Kaninchenuterus, welche aus dem obersten (A), dem mittleren (B) und dem untersten Teile (C) des Horns sowie aus dem mittleren Teile vom Cervix (D) hergestellt wurden. Es wurde beobachtet einerseits the spontane Bewegung, andererseits die Wirkung verschiedener Pharmaka auf dieselbe.
    Stärke der spontanen Bewegung zeigte in den meisten Fällen folgende Reihenfolge : A, B, C, D. Das Horn gab im allgemeinen eine regelmässigere Kurve als der Cervix.
    Der Wirkungsgrad der Pharmaka auf die einzelnen Teile war etwa folgender :
    Erregung durch Pilocarp. HCl : A >B >C = D.
    Erregung durch Adrenalin. HCl : A>B≅D≅D.
    Hemmung durch Adrenal : 1i. HC1 (in Fällen, wo vorübeigeheude Hemmung beobachtetwurde) : A> B> C.
    Erregung durch BaCl : B> C> A> D.
    Hemmung durch Chloalhydrat : A≅B≅C≅D.
    Hemrnung durch MgCl2 : A≅B≅C≅D.
    Man sieht daraus, dass die nervöse Erregung, sympathische wie parasympathische, am oberen Teile des Horns stark auftritt, dagegen die muskuläre an mittleren Teile. Unter den hemmenden Fällen trifft echte Lähmung durch Chloral und Magnesium gleichmässig alle 4 Teile, dagegen die Hemmung durch Sympathicuserregung (Adrenalin) stärker den obersten Teil. Man könnte somit wohl sagen, dass die nervöse Versorgung am oberen Teil und die Muskelentwicklung am mittleren Teil des Horns stärker ist als an den anderen Teilen.
  • 小川 政治
    1925 年 1 巻 p. 440-448,en21
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/08/17
    ジャーナル フリー
    Folgendes sind die Hauptergebnisse aus Verfassers Untersuchungen an Kaninchen : Adrenalin-hydrochlerid (z. B. 0.01 mg pro Kilo), in das Blut eingeapritzt, verur-sacht eine leichte Biutdrucksenkung, welche unmittelbar dem anfänglichen enormen Druckanstieg folgt. Wenn es (1, 0-1, 5 mg pro Kilo) aber intramuskular appliziert worden ist, so wird der Druckanstieg manchmal durch einen oder einige Abfälle unterbrociaen, und zwar treten im typischen Falle diese Druckschwankungen vollkommen periodiach auf.
    Diese Druckerniedrigungen werden durch beiderseitige Vagotomie nicht beeinflusst, aber durch. Atropinisierung (Atropinsulfat 4 mg pro Kilo) gänzlich unterdruckt.
    Mit der Erhöhung des Blutdruckes nimmt die Pulszahl merklich ab. Die stärkste Verminderung derselben tritt jedoch dann ein, wenn der Blutdruck gerade im Begriff ist, sich zu senken, und bei dem niedrigsten Druck kehit die Pulszahl zur Norm zurück oder zeigt sogar eine leichte Vermehrung.
    Im Stadium, in dem der durch eine grössere Dose Adrenalin gesteigerte Druck zu sinken beginnt, kann eine ncchmalige Injection einer kleineren Menge dieses Mittels auf den Blutdruck keinen Einfluss mehr ausüben.
  • 塚本 良禎
    1925 年 1 巻 p. 449-459,en22
    発行日: 1925/11/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Um zu erfahren, ob und in welcher Weise das Rinder- sowie das Kaninchenserum die Wirkungen der verschiedenen Kationen, d. h. Kalium, Kalzium, Barium und Magnesium, beeinflussen, stellte Verfasser eine grosse Anzahl von Versuchen an isolierten Froschherzen an, indem er diese Ionen auf das mit der serumhaltigen Ringerlösung genährte Herz einwirken liess.
    Seine Versuchsergebnisse sind, kurz resümiert, wie folgt :
    Die herzschädigende Wirkung dieser Kationen wird durch Serum merklich gelindert, so dass die Herzscnwäche sich dabei nur sehr langsam entwickelt und die Wiederherstellung der Herzaktion recht frühzeitig eintritt.
    Was die wirksame Konzentration des Serums anbetrifft, so zeigen die beiden Serumarten in ihren 20-50%igen Lösungen eine deutliche, mit steigender Konzentration sich verstärkende Schutzwirkung, während sich diese jedoch bei unter 10%igen Lösungen kaum bemerkbar macht.
    In ihrer Schutzwirkung lassen sich die beiden Sera im wesentlichen nicht vcneinander unterscheiden.
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