日本藥物學雜誌
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34 巻, 4 号
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  • 九谷 昇, 夏禹 麟根, 曹 圭〓, 伊東 英銀
    1942 年 34 巻 4 号 p. 331-337,en11
    発行日: 1942/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    1) Die als Material für das chinesische Heilmittel “Gin-Sai-Ko” dienende Gypsophila Oldhamiana Miguel kommt in Chosen sehr häufig vor. 2) Aus dem Wasserextrakt des “Gin-Sai-Ko” wurde nach Reinigung Rohsaponin gewonnen, aus diesem Rohsaponin das Sapogenin isoliert und daraus Acetat, Methylester, Oxim, Semicarbazon und ein Reduktionsprodukt hergestellt. Die dafür festgestellten Schmelzpunkte stimmten mit diejenigen überein, die Karrer und seine Mitarbeiter sowie Ruzicka und Giacomello für das aus der Weissen Seifenwurzel (Stammpflanze : Gypsophila Arrostii Gussone oder G. paniculata Linnaeus) sowie Kon und Soper für das aus der Roten Seifenwurzel (Stammpflanze : Saponaria officinalis Linnaeus) gewonnene Gypsogenin und dessen entsprechende Einzelprodukte festgestellt haben. Das Gypsogenin ist also das Aglucon des Saponins von “Gin-Sai-Ko”. 3) Die Vergiftungswirkung des Gin-Sai-Ko-Rohsaponins bei subkutanen Injektìon an Mäusen ist fünfmal so stark. wie die ds Platycodon-Rohsaponins; die minimale letale Dosis beträgt 5 mg auf 10 g Körpergewicht. 4) Die hämolytische Wirkung des Gin-Sai-Ko-Rohsaponins ist achtmal so stark wie die des Platycodon-Rohsaponins; bei 6400 facher Verdüunnung tritt noch völlige Hämolyse ein.
  • 蘆田 徳三
    1942 年 34 巻 4 号 p. 338-347,en22
    発行日: 1942/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Physiologische sowie pharmakologische Untersuchungen an Reptilien, besonders an Schildkröten, sind schon von vielen Autoren ausgeführt worden. Schildkroten sind lebenszäher als Frösche und Kröten, und ausserdem können sie das ganze Jahr hindurch zur Verfügung gestellt werden. Ein Nierenpräparat der Schildkröte ist jedoch noch nicht ausgearbeitet worden. So habe ich eine neue Perfusionsmethode der Schildkrötennieren ausgearbeitet, und unter Anwendung dieser Methode habe ich die vorliagenden Versuche ausgeführt. Beim Perfusionsversuch habe ich provisorisch die anatomischen Verhältnisse der Mere dieser Tiere klargestellt. Die Gefässversorgung weichen von denjenigen der Kröte besonders am Nierenpfortadersystem ab. Infolgedessen habe ich die Perfusionsmethode der Schildkrötennieren folgendermassen ausgearbeitet : Die Herstellungsweise des Perfusionspräparates. Das Versuchstier wird zuerst in der Riickenlage fixiert. Darauf folgt die Dekapitation und die Zerstörung des Rückenmarks. Dann wird durch Absägen des Plastrons die Bauchhöhle geöffnet. In die Aorta sinistra wird eine Arterienkandle eingeführt, und die Venenkanüle wird in gleicher Weise in die hintere Hohlvene eingeschoben. Dann werden alle ein-und ausfliessenden Gefässe der beiden Nieren, mit Ausnahme der A. et V. renalis sorgfältig abgebunden. A usserdem werden Ligaturen auch an A. lumbalis, Vv. renales advehentes secundariae und A. iliaca communis gelegt. Ferner wird durch Ureter-und Pfortaderkanille die Nieren ernährt, und zwar werden die Nierenglomeruli durch die A. renalis, die Hamkanälchen durch die V. iliaca communis perfundiert. Unter soichen Durchströmungsbedingungen kann die Niere ihre Sekretionstätigkeit aufrecht erhalten, und aus der Ureterkanule puillt der Kunstharn tropfenweise heraus. Diese Sekretionstätigkeit wird nach meinen Versuchen durch Diuretica begünstigt. Zusammenfassend lässt sich also folgendes sagen : 1) Bei den Versuchen konnte ich den anatomischen Bau der Schildkrötennieren eindeutig feststellen. 2) Es wurde eine neue Perfusionsmethode der Schildkrötennieren ausgearbeitet. 3) Die Ausführungsweise dieser Methode ist etwas komplizierter als die der Cullis u. Bainbridgeschen Methode, welche zur Untersuchung der Frosch-oder Krötennieren angewendet wird. Dagegen reagiert dieses Präparat out harntreibende Mittel viel emfindlicher als Frosch-oder Krötennierenpräparate.
  • 蘆田 徳三
    1942 年 34 巻 4 号 p. 348-379,en22
    発行日: 1942/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    In der Japanischen Phamakologischen Gesellschaft hat Kontai Go aus unserem Institut bereits darüber berichtet, dass eine biologische aktive Substanz in dem Nierenperfusat von Kröten. mit experimenteller Nephritis vorhanden ist.
    Da diese Untersuchungen sehr wichtig für die Kenntnisse der Naturheilung oder, Verschlimmerung der Krankheiten. scheinen, so studierte ich im Anschluss daran, ob auch das Perfusat der Schildkrötenniere, welche durch eine andere Methode geschädigt wurde, eine Heilwirkung auf die künstliche Nephritis hat.Ich suchte also die Artspezifität dieser Wirksamkeit und das Verhältnis zwischen dem Perfusat und dem Nephrotoxin klar zu legen.
    Als Versuchstiere wurden japanische sowie koreanische Kröten von ungefähr 300 g und jap inische sowie koreanische Schildkroten von 500-1000g Körpergewicht verwendet, die stets eiweissfreien Harn sezernieren.
    Zur Erzeugung der experimentellen Nephritis wurde subcutane Injektion einer 0, 5% igen Sublimatlösung oder einer Nierenemulsion (0, 5 cc pro 100g Körpergewicht) ausgeföhrt. Die auf diese Weise hervorgerufene Nierenschädigung wurde durch den Harnbefund und histologische Untersuchungen nachgewiesen.Versuchsergebnisse : 1) Die pharmakologischen Wirkungen des Perfusates der normalen sowie der durch Nierenemulsion oder Sublimat-Injektion geschädigten Schildkrötenniere. a) Das Perfusat der geschädigten Nieren übt immer eine kardioaktive Wirkung auf die isolierten Schildkröten-und Krötenherzen aus, jedoch klingt diese fördernde Wirkung bald ab. Diese Erscheinung kann auf einEntgiftungsvermögen des Herzgewebes zurückgeführt werden, denn das mit Herzgewebe. einmal in Berührung gekomtnene Perfusat übt keinen fördernden Effekt auf ein anderes Herz mehr, aus. Auf die Tonusschwankungen des Schildkrötenherzens wirkt es hemmend. Durch halbstündiges Kochen geht die Wirksamkeit des Perfusates ganz verloen, und ferner wird sie durch 3 stündige Luftzufuhr deutlich abgeschwächt. b) Sowohl auf die Schenkel-als auch auf die Eingeweidegefässe der Schildkröte sowie der Kröte wirkt es stets kontrahierend. Durch Erhitzen wird diese vasokonstriktorische Wirkung vernichtet. Trotzdem aber bleibt die Wirkung dieses inaktivierten Perfusates auf die Nierengefässe noch erhalten. c) Durch das Perfusat wird, die Sekretionstätigkeit der Niere auffallend gehemmt, und zwar wird die diuresehemmende Wirkung durch Erhitzen nicht beeinflusst. Bei Verdunnung des aktiven Perfusates (1 : 20-1 : 40), sowie des inaktivierten Perfusates (1 : 10-1 : 20) wird jedoch Diurese hervorgerufen;dabei erweitern sich die, Nierengefässe. d) Auf Paulysche Reaktion reagiert das Perfusat mit orangegelber Färbung. e) Die Einflüsse des Nierenperfusates auf das Blutbild des Kaninchens : Durch perfusatinjektion kommt bei Kaninchen binnen 1-2 Stunden Leucopenie, danach eine Vermehrung der Leucocyten, besonders der pseudoeosinophilen, und eine Verminderung der Lymphozyten zum Vorschein. Diese Veränderungen treten am stärksten 4-8 Stunden nach der Injektion des Perfusates anf und gehen im Laufe von 24 Stunden allmählich wieder zurück. II. Die Heilwirkungen des Perfusates. Weiter babe ich die therapeutische Wirkung dieses Nierenperfusates auf die experimentelle Nephritis studiert. Der Heilungsprozess bei der Nephritiskröte wurde durch den Harnbefund und durch den Rest-N-Gehalt des Blutes, bei der Nephritisschildkröte nur durch den Rest-N-Gehalt des Blutes nachgewissen. Die Untersuchungen wurden der Bequemlichkeit halber in 4 Gruppen (A, B, C, D.) durchgeföhrt. Bei allen Gruppen wurden die verschiedenen Injektionmaterialien in Dosen von 0, 5 cc pro 100g täglich einmal insgesamt 18 mal injiziert.
  • オランダイチゴ (Fragaria grandifolia, Ehrh.) 並に菠薐草 (Spinacea oleracea) 成分に就ての研究
    横澤 幸
    1942 年 34 巻 4 号 p. 380-397,en25
    発行日: 1942/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Von mehreren Forschern wurden Erdbeere (Fragaria grandifolia, Ehrh.) sowie Spinat (Spinacea oleracea) als Allergen aufgefasst. Deshalb habe ich hier das pharmakologische Verhalten der wasserlöslichen alkoholunilöslichen Bestandteile dieser beiden Pflanzen mit besonderer Berücksichtigung ihrer lymphagogen Wirkung ausführlich untersucht. Die Übersicht meiner Versuchsergebnisse ist etwa folgendermassen : 1) Der Erdbeeren-und Spinatextrakt verursachten eine intensive und langandauernde Vermehrung des Thoracicuslymphflusses sowie eine Zunahme des Proteingehaltes im Lymphserum. Dabei wurde die Gerinnbarkeit der Lymphe während 50-60 Minuten nach der Injektion der Substanzen stark herabgesetzt, und die Lymphe war auch 4-5 Stunden nach der Aufnahme nicht oder nur schwer gerinnbar. 2) Diese lymphagoge Wirkung der beiden Extrakte wurde nach Unterbindung der periportalen Leberlymphgefässe stark abgeschwächt. Und. zwar wurde dabei niemals eine Veränderung der Eiweisskonzentration des Lymphserums und der Gerinnungsfähigkeit festgestellt, wenn auch eine, geringe und flächtige Vermehrung der Lymphmenge zur Beobachtung kam. 3) Beide Extrakte riefen stets eine stark ausgeprägte und langanhaltende Pfortaderdruckerhöhung hervor. Aus dem Zusammenhang zwischen der Pfortaderdruckkurve und der gleichzeitig notierten Lymphtropfenzahl wurde bewiesen, class die Thoracicuslymphvermehrung und die Pfortaderdrucksteigerung stets gleichen Schritt hielten. 4) Der Erdbeeren-und Spinatextrakt riefen eine Volumenverkleinerung der Leber mit einer vorhergehenden flüchtigen Zunahme hervor. Durch die Bestimmung der einfliessenden Blutmenge in die Leber mittelst Ludwigs Stromuhr wurde festgestellt, dass die ein fliessende Blutmenge nach der Verabfolgung des Erdbeeienextraktes zuerst mehr oder weniger zunahm, worauf in den meisten Fällen einige 10 Minuten lang eine Einflussabnahme eintrat. 5) Wenn man den Erdbeeren-und Spinatextrakt in Dosen von 0, 5-1, 0 mg pro 10g Körpergewicht dem Meerschweinchen einverleibte, so ging das Tier unter anaphylaxieähnlichen Erscheinungen ein. Der Extrakt wirkte auf den ausgeschnittenen Meerschweinchendarm und-uterus immer befördemd und verursachte eine starke Tonussteigerung. Zwar wirkten der Erdbeeren-und Spinatextrakt auf die glattmuskeligen organe des Kaninchens befördernd, aber die Wirkung entwickelte sich hierbei viel schwächer als bei den Meerschweinchenorganen. 6) Nach Krawkow-Pissemskis Kaninchenohrdurchströmungsverfahren bewirkte der Erdbeerenextrakt eine Zusammenziehung der peripheren Gefässe.Aus den obenerwähnten Versuchsergebnissen geht hervor, dass das Wesen der thoracicuslymphtreibenden Wirkung des Erdbeeren-und Spinatextraktes in bestimmtem Masse demjenigen des Adrenalins ähnelt, und dass dig Leber den Hauptteil der vermehrten Brustganglymphe liefert. Am Hunde zeigt sich, wie schon bekannt, als charakteristischster Befund beim anaphylaktischen Schock eine Lebervergrösserung, aber beide Pflanzenextrakte führten nicht nur eine derartige Erscheinung herbei, sondern manchmal sogar eine Volumenabnahme der Leber. Es liessen sich jedoch am Meerschweinchen immer der Anaphylaxie ausserordentlich nahesteheride Vorgänge zeitigen. Andererseits haben die im hiesigen Institut angestellten Untersuchungen ergeben, dass der Muschelextrakt, der eine Fleischkost ist, für das Meerschweinchen sowie für die Maus sehr wenig giftig ist, und auf den isolierten Meerschweinchendarm und-uterus keinen nennenswerten Einfluss ausübt, wahrend er beim Hunde anaphylaktoide Erschei-nungen hervorruft, womit zur gleichen Zeit eine stark ausgeprägte Zunahme des Lymphflusses durch den Ductus thoracicus bewirkt wird.
  • 廣川 景三
    1942 年 34 巻 4 号 p. 398-406,en27
    発行日: 1942/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    The Histotoxin which has been already demonstrated by Miura, Yasuno and Uehara, is not only a significant substance in Pharmacology and Toxicology, but also is being used as drug in the Therapeutics, as it has been justified by a number of authors.
    The author observed the influence of Histotoxin upon the serum anaphylaxis and found the following experimental results.
    Guinea pig weighing 200g was used as the experimental animal. For the sensitization, fresh normal horse serum was injected subcutaneously, using 0, 25 cc per 100g of body weight, and reinjections were made intravenously 2 weeks later the same horse serum was injected, using 0, 5cc per 100g of body weight, and the anaphylatic shock was observed. 1) When the reinjection of the serum was performed, a typical anaphylatic shock followed and the mortality of the animals showed 100%. 2) After the sensitization, when Histotoxin-Ringer solution was injected subcutaneously daily, using 4 cc per 100g of body weight before the reinjection, the anaphylactic shock was inhibited. Especially, when Histotoxin-Ringer solution was injected 2 hours before the reinjection, using 8cc per 100g of body weight, the anaphylatic symptoms were definitely inhibited and the mortality was reduced markedly. 3) Normal Ringer solution which was injected daily or once 2 hours before reinjection, had no effect on the serum anaphylactic symptoms. 4) After the sensititization, Histamin chloride or Histidin chloride was injected daily or once 2 hours before the reinjection, it has no influence on the serum anaphylactic symptoms. The results of the above experiments lead to a conclusion that the Histotoxin inhibits definitely on the serum anaphylactic symptoms.
  • 摘出子宮, 膀胱, 輸尿管, 輸卵管, 輸精管膽嚢及び輸膽管に就ての檢索
    西山 伊一郎
    1942 年 34 巻 4 号 p. 407-422,en28
    発行日: 1942/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Im Anschluss an den vorangehenden Mitteilung über die Histaminwirkung auf den isolierten Magen und Dann hat der Verfasser weiterhin über die Wirkungen des Mittels auf die anderen glattmuskeligen Organe, d. h. Uterus, Harnblase, Harnleiter, Eileiter, Samenleiter, Gallenblase und Gallengang eingehende Untersuchung angestellt, mit besonderer Berücksichtigung ihrer Empfindlichkeit und ihres Reaktionsverhaltens gegen Histamin. Resultate : 1) Was die Empfindlichkeit des Glattmuskels der verschiedenen Abschnitte des Organs gegen Histamin anbetrifft, so liessen sie sich in folgender Reihe anordnen : Uterus; oberster Teil des Cornu>unterster Teil des Cornu>Cervixteil, Harnblase : Fundusteil>Tèil des Orificium urethrae internus>Trigonumteil, Harnleiter : Blasenende>Nierenende, Samenleiter : Blasenende>Testinalende, Eileiter : Ovalialende>Uterusende. 2) Histamin übt keine nennenswerte Wirkung auf den Gallengang und die Gallenblase aus. 3) Uterus und Eileiter des trächtigen Kaninchens reagieren empfindlicher gegen Histamin als diejenigen des nicht trächtigen. 4) Histamin bewirkt auf Uterus und Harnblase bei schwacher Konzentration eine Tonuserhöhung mit einer Verstarkung der automatischen Bewegung, während das Mittel bei stärkerer Konzentration infolge der spastischen Zusammenziehung des Muskels eine Hemmung der Bewegung, ja sogar endlich einen völligen Stillstand derselben hervorruft. 5) Die automatische Bewegung des Eileiters wird durch eine sehr schwache Histaminlösung verstärkt, durch höhere Konzentration jedoch gehemmt. 6) In jeder wirksamen Konzentration erzeugt Histamin eine Verstärkung der Bewegung des Samenleiters unter vorausgehender Hemmung.
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