日本藥物學雜誌
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31 巻, 4 号
選択された号の論文の6件中1~6を表示しています
  • 第3編 脾臓剔出家兎を以てせる実験
    久保 一夫
    1941 年 31 巻 4 号 p. 241-256
    発行日: 1941/04/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Bei 30 % der Kaninchen, denen die Milz exstirpiert worden war, bewirkte Zuführung von Adrenalin eigentümliche sklerotische Veränderungen an der Aorta, die sich in mässigem Grade über alle Partien derselben gleichmässig erstreckten. Grosse Dosen Jodkalium verschlimmern diese, wenn sie mit dem Adrenalin zusammen verabfolgt werden, was in 63, 6 % der Fälle zu beobachten war. Kleine Dosen, z. B. 0, 02 g Jodkalium, machten nur leichtgradige Veränderungen an der Aorta (27, 3 % der Fälle). Der Grund dafür, dass kleine Dosen Jodkalium bei Zusatz zum Adrenalin dessen sklerosierenden Effekt hemmen, beruht meiner Ansicht nach darauf, dass sie das Adrenalin im Organismus oxydieren. 0, 02 g Jodkalium scheinen hierfür die günstigste Dosis zu sein. Das Blutcholesterin wird durch die Exstirpation der Milz bis zur 4. Woche anhaltend vermehrt. Danach geht es auf den normalen Gehalt zurück (bis zum Ende der 5. Woche). Wird diesen Tieren später Adrenalin zugeführt, so sinkt der Cholesteringehalt. Wird Jodkalium allein gegeben, dann vermehrt sich der Cholesteringehalt des Blutes in geringem Masse. Wird Jodkalium gleichzeitig mit Adrenalin verabfolgt, dann hält sich der Cholesteringehalt fast auf dem normalen Niveau. Cholesteringehalt des Blutes und Blutsenkungsgeschwindigkeit sind in ihrem Verhalten auch in diesen Versuchen entgegengesetzt. Im ganzen lässt sich also sagen, dass das Verhalten der Tiere nach Exstirpation der Milz umgekehrt ist wie das bei den Tieren nach Exstirpation der Schilddrüse. [Vgl. Original (japanisch) S. 241.]
  • 第4編 Jodkaliの家兎血圧,剔出家兎心臓及び剔出家兎腸管に及ぼす影響
    久保 一夫
    1941 年 31 巻 4 号 p. 257-261
    発行日: 1941/04/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Kleine Jodkaliumdosen haben keinen Einfluss auf den Blutdruck, auf isoliertes Herzmuskel und Darmgewebe, grosse Dosen dagegen senken den Blutdruck in starkem Grade, können manchmal sogar zum Exitus der Versuchstiere führen. Adrenalin mit grossen Mengen Jodkalium kombiniert, bewirkt eine leichte Blutdrucksenkung, während Beigabe von kleinen Jodkaliumdosen keine Wirkung haben. Die Einwirkung auf isoliertes Darmgewebe war bei kleinen Jodkaliumdosen nicht so deutlich. Dagegen zeigte sich am isolierten Herzen eine mässige Verminderung des Schlagvolumens und der Schlagzahl. Eine bestimmte Jodkaliumdosis verstärkt aber die Adrenalinwirkung sehr deutlich. [Vgl. Original (japanisch) S. 257.]
  • 北川 徳太郎
    1941 年 31 巻 4 号 p. 262-277
    発行日: 1941/04/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Um festzustellen, ob und wie das Verhalten des Fibroblasten gegen pharmakologischen Reiz von dem des Irisepithelgewebes abweicht, wurde in dieser Mitteilung die Wirkung der Opiumalkaloide (Morphin, Heroin, Codein, Dionin und Papaverin)und der Chinaalkaloide (Chinin, Chinidin, Cinchonin, Cinchonidin und Remijin)auf die Reinkulturen beider Gewebe vergleichend untersucht. Beim Versuche wurden je ein Stück der Reinkulturen der Fibroblasten, die aus der Herzkammer eines 7-8 Tage alten Hühnerembryos isoliert wurden, und der Irisepithelzellen, die aus dem Augapfel eines 10 Tage alten Hühnerembryos stammten in einem Nährboden nach der Deckglasmethode nebeneinander kultiviert, wobei man beide Stücke in einem Abstande über 1 cm stellte, um den Einfluss des einen Gewebes auf das Wachstum des anderen auszuschliessen. Dann wurde die Veränderung des Wachstums sowie die des histologischen Bildes der heiden Gewebe durch Zusetzung der obigen Pharmaka vegleichend beobachtet. Resultate: Das Wachstum der beiden Gewebe wird von den obengenannten Alkaloiden stets gehemmt, wenn deren Konzentration eine gewisse Grenze überschreitet. Diese Hemmung nimmt mit Steigerung der Konzentration zu, bis schliesslich das Wachstum ganz aufhört, wobei das Chinaalkaloid stets stärker als das Opiumalkaloid wirkt. Was die Stärke der wachstumshemmenden Wirkung der beiden Alkaloids anbelangt, so lassen sie rich in folgender Reihe anordnen : Opiumalkaloide: Papaverin>Morphin>Heroin sowie Dionin>Codein. Chinaalkaloide: Chinin sowie Remijin>Chinidin>Cinchonin sowie Cinchonidin. Die Opiumalkaloide wirken auf das Wachstum der Irisepithelkultur im allgemeinen stärker hemmend als auf das der Fibroblastenkultur, die Chinaalkaloide aber umgekehrt. [Vgl. Original (japanisch) S. 262.]
  • 崔 英植
    1941 年 31 巻 4 号 p. 278-288
    発行日: 1941/04/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Neuerdings hat Rodewald beobachtet, dass im Blut des im Dunkeln gehaltenen Frosches irgendein Hormon nachweisbar ist, welches die Wirkung des Melanophorenhormons in der Hypophyse hemmt. Im Gegensatz dazu ist von Watakuti u. Seo beobachtet worden, dass dieses sog. Antimelanophorenhormon auch im Blut des im Hellen gehaltenen Frosches vorhanden ist. Vorausgesetzt, dass dieses Antimelanophorenhormon wirklich existiert, so könnte man auch annehmen, dass es gleichfalls auf die die retinale Pigmentruckwanderung bedingende Wirkung des Melanophorenhormons hemmend wirkt, weil nämlich nach den Angaben der Kollegen im hiesigen Insitut das Melanophorenhormon der Hypophyse eine Rückwanderung der Netzhautpigmente bewirkt. Um diese Annahme zu bestätigen, wurde die folgende Arbeit ausgeführt. Aus der Hypophyse der Kröte wurde ein Extrakt hergestellt. In einem Verhähnis von 6 : 1 wurde dies Hypophysenextrakt dem Blut der Kröte unter verschiedenen Zuständen heigemischt. Diese Mischung wurde den im Dunkeln bzw. im Hellen gehaltenen Fröschen subkutan injiziert und die Reaktion der Netzhautpigmente auf diese Mischung dann untersucht. Die Versuchsergebnisse sind wie folgt: Der Hypophysenextrakt der Kröte enthält eine Substanz, welche eine retinale Pigmentrückwanderung fördert. Im Blut der im Hellen gehaltenen Kröten kann man einen Stoff nachweisen, welcher auf die die retinale Pigmentrückwanderung bedingende Wirkung des Hypophysenextraktes hemmend wirkt. Auch im Blut der im Dunkeln gehaltenen Kröten lässt sich ein solcher Stoff nachweisen jedoch in weit geringerer Menge. Dieser die retinale Pigmentwanderung beeinflussende Stoff im Blut scheint mit dem sog. Antimelanophorenhormon identisch zu sein. [Vgl. Original (japanisch) S. 278.]
  • 吉岡 政七
    1941 年 31 巻 4 号 p. 289-305
    発行日: 1941/04/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Es wurde an Mäusen eine Reihe von experimentellen Untersuchungen über den Einfluss der verschiedenen Arsenverbindungen auf die enzymatische Wirkung der Leber angestellt. Arsenverbindungen, die mir zur Verfügung standen, waren arsenige Säure, Arsensäure, Kakodylsäure, p-Aminophenylarsinsäure, p-Oxyphenylarsinsäure, p-Oxy-m-nitrophenylarsinsäure, p-Oxy-m-aminophenylarsinsäure, Phenylarsinoxyd, Arsenobenzol, Arsenobenzolnatrium, Neoarsenobenzol, Myoarsenobenzol sowie die Oxydationsprodukte des Arsenobenzols.
  • 青木 亮
    1941 年 31 巻 4 号 p. 306-325
    発行日: 1941/04/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Um sich über das Wesen der Wirkung der biogenen Amine auf den Dünn darm Klarheit zu verschaffen, hat Verfasser über die Wirkung des Mono-, Di- und Trimethylamins, des Cholins, des Neurins, bezw. des Histamins auf den verschiedenen Tell des isolierten Dünndarmes des Meerchweinchens sowie der Ratte eingehende Versuche angestellt, mit besonderer Berücksichtigung der Wirkungsveränderung der obigen Substanzen durch wiederholte Verwendung derselben. Unter Umständen wurde die Wirkung des Histamins auf den Kaninchendarm in situ geprüft. Ferner hat Verfasser eine Reihe von Versuchen über die Wirkung des Phosphatextraktes des Meerschweinchen- und Rattendünndarmes auf die Bildung des Histamins aus Histidin unternommen. Resultate : 1) Mono-, Di bezw. Trimethylamin, Cholin, Neurin und Histamin erregen im bestimmten Dosenbereich die Bewegung des isolierten Dünndarmes und steigern in grosser Dose den Tonus desselben Organs, während Tyramin stets Bewegungshemmung und Tonusabnahme hervorruft. 2) Was die Wirkungsstärke der ersten 6 Mittel anbetrifft, so könnten sie in folgender Reihe angeordnet werden : Histamin > Neurin > Cholin > Trimethylamin > Dimethylamin > Monomethylamin. 3) Obige 3 Methylamine, Cholin sowie Neurin lösen stets dieselbe Wirkung aus unabhängig von der Tierart und dem Bezirke des isolierten Darmabschnittes, — Verfasser hat beim Experiment den oberen, mittleren und unteren Tell des Dünndarmes zur Untersuchung gestellt — während Histamin auf den Meerschweinchendarm beträchtlich stärker als auf den Rattendarm wirkt and der obere Darmabschnitt am schwächsten, der untere am stärksten auf dieses Mittel reagiert. 4) Es wurde beim Versuche am isolierten Meerschweinchen- bezw. Rattendarm als auch am Kaninchendarm in situ stets die sogenannte tachyphylaktische Erscheinung des Histamins bemerkt, während Methylamin, Cholin und Neurin trotz Wiederholung der Applikation des einzelnen Mittels immer dieselbe Wirkung auslösten. 5) Adrenalin, Atropin, Pilocarpin, Chlorbarium üben weder einen merklich sensibilisierenden noch einen hemmenden Einfluss auf die tachyphylaktische Erscheinung des Histamins aus. 6) Phosphatextrakte aus den verschiedenen Dünndarmteilen des Meerschweinchens oder der Ratte haben die Wirkung, Histidin in Histamin umzuwandeln. Die diesbezügliche Wirkung der Leber- bezw. Serumextrakte der beiden Tiere ist schwächer als die der Darmextrakte. [Vgl. Original (japanisch) S. 306.]
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