日本藥物學雜誌
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38 巻, 4 号
選択された号の論文の7件中1~7を表示しています
  • 第I編体温,血糖及び血乳酸の変化に就て
    小澤 俊次
    1943 年 38 巻 4 号 p. 273-311
    発行日: 1943/08/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Bei Kaninchen hat der Verf. durch pharmakologische oder operative Manipulationen an den verschiedenen Nervensystemen die Veränderungen des Stoffwechselss owied en Einflussd er Cyansaeurevergiftung auf denselben untersucht. Als Material dienten maennliche Kaninchen, welche in einer bestimmten Frist an einem bestimmten Ort gezuechtet und gezaehmt worden waren. Unter Anwendung geeigneter Methoden wurde bei einer Gruppe der Kaninchen die Durchschneidung der beiderseitigen Splanchnicusnerven, bei einer anderen die Durchschneidung des oberen (II.-IV. B.), bei einer weiteren Gruppe die des unteren Teiles des Brustmarkes (IX-XI. B.) und bei der letzten Gruppe die der beiderseitigen Nn. Vagi der Bauchhoehle ausgefuehrt. 10 Minuten vor der Injektion der KCN-Loesung wurde die Injektion einer 1000 fachen Adrenalinloesung (bezogen von der Firma Sankyo) in der Dosis von 0, 15 ccm pro Kilo Koerpergewicht subkutan vorgenommen. Als. Pilocarpin wurde das Pilocarpinum hydrochloricum des japanischen Arzneibuches in einer Menge von 3 mg pro Koerperkilogramm unter die Haut injiziert, und zwar 30 Minuten vor der Einverleibung des KCN, welches, von der Firma Merck bezogen, nach hinreichender Trocknung in einer Dosis von 3 mg pro Koerperkilogramm ebenfalls unter die Haut eingefuehrt wurde. Fuer die quantitative Bestimmung des Blutzuckers wurde das Verfahren von Hagedorn und Jensen, fuer die der Milchsaeure die Takahata-Kumesche Methode in Anwendung gebracht.
  • 熊谷 直俊
    1943 年 38 巻 4 号 p. 312-358
    発行日: 1943/08/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Es wird heute allgemein anerkannt, dass der sogenannte akute Tod bei der intravenösen Injektion kolloidaler Substanzen in seiner typischen Form durch ausgedehnte intravitale Blutgerinnung im Gefässsystem, besonders in Herz u. Lunge, charakterisiert ist. In der vorigen Mitteilung über den Entstehungsmechanismus dieses Todes hat der Verfasser eine neue Auffassung darüber zum Ausdruck gebracht, indem er meint, dass bei der Injektion einer Kolloidsilberlösung durch ihre osmotische Hypotonie eine geringe Menge Erythrozyten zerfällt und diese Hämolyse, welche an sich kaum schädlich ist, neben dem Kolloidsilber einen unentbehrlichen Faktor für diesen Tod darstellt. In der vorliegenden Mitteilung sollen die Ergebnisse weiterer Untersuchungen über die Pharmakologie des Kolloidsilbers berichtet werden. Da in der minimalen letalen Dosis pro kg Körpergewicht 0, 16 g Kolloidsilber enthalten ist, wurde zu dem jetzigen Zwecke dem Tiere dieselbe Menge in konzentrierter Lösung injiziert.
  • 丹野 与三太
    1943 年 38 巻 4 号 p. 359-365
    発行日: 1943/08/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Verf. stellte in Versuchen an Kaninchen fest, dass intravenöse Darreichung von Morphin in Dosen über 3 mg pro kg Gewicht immer eine Verminderung der Sekretion der submaxillaren Drüse bewirkte. Diesilbe Erscheinung erfolgte bei Tieren, bei denen Halssympathicus oder Chorda tympani durchschnitten worden war, aber nicht bei solchen, bei denen die beiden Nerven durchschnitten worden waren, so dass diese Erscheinung als Folge der Wirkung des Morphins auf die beiden Nervenzentren betrachtet werden muss. Verf. zögerte aber dabei diese Sekretverminderung auf Lähmung der sekretionsfördernden Zentren zurückzuführen, da diesilbe Erscheinung durch Erregung von sekretionshemmenden Zentren, deren Existenz von Verf. durch Nervenreizversuche wahrscheinlich gemacht wurde, herbeigeführt werden mag. [Vgl. Original (japanisch) S. 359.]
  • 第1報滑平筋臓器に及ぼす影響
    柴田 八郎
    1943 年 38 巻 4 号 p. 366-374
    発行日: 1943/08/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte die Wirkungen von Pelletierin und Pseudopelletierin auf die Glattmuskelorgane und kam zu folgenden Ergebnissen: 1) Auf den isolierten Dünndarm sowie Uterus des Kaninchens wirken diese Stoffe in kleinen Dosen erregend, dagegen in grossen Dosen lähmend. Der Angriffspunkt ist im Muskel selbst zu suchen, während die autonomen Nerven nicht beteiligt zu sein scheinen. 2) Auf den im Körper befindlichen Dünndarm des Kaninchens wirken diese Stoffe in allen Dosen erregend. Diese erregende Wirkung dieser Stoffe wird durch beiderseitige Vagusschneidung oder durch Vorbehandlung mit Atropin oder Nicotin in keiner Weise beeinflusst. Daher wird diese Wirkung hauptsächlich auf die Darmmuskulatur zurückgeführt. 3) Auf den Kaninchenuterus im Körper wirken diese Stoffe immer erregend. Diese erregende Wirkung wird nach Durchschneidung des Brustmarks zwischen dem 4. und 5. Brustsegment oder durch Nachbehandlung mit Atropin oder Yohimbin keineswegs beeinflusst. Daher scheint der Angriffspunkt vorwiegend in der Uterusmuskulatur selbst anzunehmen zu sein 4) Die Wirkungen des Pelletierins sind auf den Darm 2 oder 3 mal stärker als die des Pseudopelletierins, während auf den Uterus die Wirkungsstärke beider stoffe etwa gleich ist. [Vgl. Original (japanisch) S. 366.]
  • 玉井 栄
    1943 年 38 巻 4 号 p. 375-404
    発行日: 1943/08/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Verf. untersuchte den Einfluss der öligen Solvenzien (Olivenöl und Ricinusöl), Saponinkörper, Adstringenzien und Adsorbenzien gegen die Resorption der Pharmaka im Verdauungskanal an französischen Mäusen und Kaninchen.
    Resultate.
    1) Verwendet man Methyl-, Aethyl-, Propyl-, Butyl- und Amylalkohol bei Mäusen per os, so treten deren spezifische Wirkungen ein. Die Wirkungsstärke eines jeden Mittels bleibt sogar bei Zusatz von öligen Solvenzien fast unverändert. Die Wirkungsgeschwindigkeit des Amylalkohols ist auch ebenso gleich. Diese beweisen, dass der Zusatz der öligen Solvenzien die Resorption der oben erwähnten Mittel aus dem Verdauungskanal nicht bedeutend beeinflusst. 2) Die Wirkung von Dioxan und Azeton ist bei oraler Anwendung an Mäusen auch durch Zusatz der öligen Solvenzien fast unbeeinflusst, d. h. die Resorption der beiden Mittel aus dem Verdauungskanal wird durch Öle weder befördert noch gehemmt. 3) Die Resorption des Kampfers und Menthols aus dem Verdauungskanal der Mäusen wird auch durch die Menge der zugefügten öle oder durch den Zusatz der unschädlichen Dosen Methylalkohol kaum beeinflusst. 4) Bei Thymol und Oleum Chenopodii wird die Resorption an Mäusen auch durch Zusatz von öligen Solvenzien oder Methylalkohol nicht beeinflusst. Die Wirkungsgeschwindigkeit des letzteren bleibt auch beim Zusatz der öligen Solvenzien fast unverändert. 5) Die Wirkungsgeschwindigkeit des Tetrachlorkohlenstoffes an Mäusen ist sehr mannigfaltig. Ausserdem tritt seine Wirkung meistens schleichend, aber in seltenen Fällen rasch ein. Daher ist er in diesem Versuch ungeeignet. Nach der Prüfung mit seinen maximalen unschädlichen Dosen scheint aber die Resorption des Tetrachlorkohlensstoffes durch gleichzeitige Anwendung von demselben und Ölen fast unbeeinflusst zu sein. 6) Reicht man Santonin Kaninchen per os dar, so wird nach einer bestimmten Zeit Santoninfarbstoff im Harn ausgeschieden. Die Ausscheidungsgeschwindigkeit und -menge des Farbstoffes werden durch gleichzeitige Anwendung von Ölen und Santonin nicht beeinflusst. 7) Nach oraler Applikation von Pilocarpin treten seine spezifischen Wirkungen ein. Die Pilocarpinwirkung am Kaninchen bleibt zeitlich und quantitativ unverändert, auch wenn man es mit einer bestimmten Dose Saponin per os darreicht. 8) Die Adstringenzien haben auf die Resorption des Pilocarpins keinen Einfluss. Nach vorheriger Anwendung von Tannin, Dermatol, Alaun oder Silbernitrat tritt, die Pilocarpinwirkung am Kaninchen ebenso wie bei der Norm ein. Beim Versuch in vitro wird Pilocarpin durch Tannin nicht niedergeschlagen. Bei gleichzeitiger Anwendung der beiden Mittel wird die Resorpsion des Pilocarpins aus dem Verdauungskanal des Kaninchens gar nicht gehemmt. 9) Unter den Adsorbenzien ist das Adsorptionsvermögen an Kieselsäurepräparaten schwach und an Kohle im allgemeinen stark. Die resorptionshemmende Wirkung der Adsorbenzien gegen Pilocarpin aus dem Kaninchenverdauungskanal geht mit dem Adsorptionsvermögen in vitro fast parallel. Aber um die Resorption im Verdauungskanal zu hemmen, sind Adsorbenzien in enorm grösseren Dosen als beim Versuch in vitro, nötig. Daher sind manche Adsorbenzien in der Tat wirkungslos, wenn sie auch, in vitro wirksam sind. Jedoch was in vitro stark wirksam ist, ist auch im Verdauungskanal wirksam. Die Adsorption tritt schnell ein und dauert lange an. Die Verbindung mit Adsorbendum ist so fest, dass sie im Verdauungskanal fast nicht getrennt wird. [Vgl. Original (japanisch) S. 375.]
  • 佐伯 武雄
    1943 年 38 巻 4 号 p. 405-440
    発行日: 1943/08/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Es ist früher von Uchida klargemacht worden, dass der in Gentiana scabra enthaltene Bitterstoff Gentiopikrin im Magen direkte Einwirkung auf die Magensaftsekretion hat. Der Verfasser hat nun mit den verschidenen Bitterstoffen Versuche angestellt, um festzustellen, ob sie, wie Gentiopikrin, eine direkte Einwirkung auf die Magensekretion enthalten. Als Versuchstiere dienten Hunde, bei. denen vorher die Magenfistel erzeugt wurde, wie im Uchida sehen Versuche. Für die quantitative Bestimmung der freien Salzsäure wurde 0.5 % ige Lösung von Dimethylaminoazobenzol, und für die des Pepsins 0.1 % ige Lösung des Edestins herangezogen. Die Gesamtacidität wurde mittels 1 % igen Phenolphalein bestimmt. 1) Es wurde 30 cc-100 cc-200 cc Wasser und Gummiballon von 200 cc Inhalt in den Magen eingeführt. Dadurch wurde festgestellt, dass 100 cc-200 cc Wasser und 200 cc Ballon mässige Zunahme der Magensekretion und freier Salzsäure verursachen. Bei 45°C erwärmten 30 cc Wasser war kein Einfluss auf die Sekretion bemerkbar, jedoch wurde bei 15°C leichte Zunahme der Sekretion beobachtet. 2) Durch die direkte Einführung von Extractum Strychni, Condurangin, Bierhopfen und Cortex Condurango mit Extractum Strychni von der Magenfistel aus in den Magen wurde die Zunahme von Magensaftsekretion und freier Salzsäure verursacht, und auch die Gesamtazidität zeigte eine Zunahme. Dagegen war durch Herba Swertiae, Cortex Condurango und Radix Colombo beinahe keine bemerkbare Beeinflussung auf die Magensaftsekretion festzustellen. 3) Mit 5 Arten von Extractum Gentianae wurde der Einfluss auf die Magensekretion vergleichend beobachtet und festgestellt, dass von ihnen 3 Arten ein deutliche Einwirkung, die übrigen 2 Arten gar keine Wirkung ausübten. 4) Der aus Gentiana scabrae rein dargestellte Bitterstoff Gentiopikrin zeigte in vollkommener Uebereinstimmung mit den versuchen von Uchida deutliche Einwirkung auf die Sekretion. 5) Die direkte Einführung von Gentiopikrin in den Duodenum wurde bei Tieren vorgemommen. Dabei wurde das bemerkbare Resultat erhalten, dasz etwas stärkere und schnellere Einwirkung als bei den vorigen Versuchen auftrat. [Vgl. Original (japanisch) S. 405.]
  • 黒瀬 敏夫
    1943 年 38 巻 4 号 p. 441-478
    発行日: 1943/08/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Es ist schon physiologisch bestätigt worden, dass im quergestreiften Muskel Tonus- und Nichttonusfasern vorhanden sind. Dieses Problem hat Verf. am isolierten Krötengastrocnemius pharmakologisch untersucht, indem der isolierte Gastrocnemius von A. femoralis mit Ringerlösung perfundiert und rhythmisch mit Öffnungsinduktionsschlägen direkt gereizt wird. Appliziert man dem Präparat die muskelhemmenden Mittel, d. h. Tetrodotoxin, Atropin und Curare, so werden zwei verschiedene Wirkungen hervorgerufen. Die eine Wirkung ist die Lähmung der Zuckung, die andere die Hemmung des Tonus. Die erstere Wirkung-Lähmung der Zuckung-wird bei Perfusion des Tetrodotoxins in der Konzentratzio ?? 10-4-l0-5 beobachtet. Dabei bleibt der Tonus unverändert. Tetrodotoxin hat auch auf den durch Acetylcholin, Muscarin und Nicotin gesteigerten Tonus keinen Einfluss. Die letztere Wirkung-Hemmung des Tonus-wird durch Atropin(in der Konzentration ?? 10-1-10-) und Curare ( ?? 10-4-10-4) hervorgerufen. Diese beiden Mittel beeinflussen normalerweise nicht den Tonus und die Zuckungshöhe, aber der mit Acetylcholin, Muscarin oder Nicotin erhöhte Tonus wird durch Atropin- oder Curareanwendung leicht und vollständig gehemmt. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass die beiden Leistungen, Tonus und Zuckung des Muskels, durch getrennte Substrate ausgeführt werden, und dass die beiden Substrate scheinbar mit den physiologisch vorher bestätigten Tonusfasern und Nichttonusfasern übereinstimmen. Unterscheidet man die muskelhemmenden Mittel nach der Wirkung auf die beiden Substrate, so erkennt man folgendes: 1) Tonussenkende Mittel: Atropin, Curare, Magnesium und Calcium. 2) Zuckuaglähtnende Mittel: Tetrodotoxin und Magnesium. Analysiert man die Wirkung der muskelerregenden Mittel mit obigen muskellähmenden Mitteln, so werden diese, wie folgt, in 3 Gruppen eingeteilt: 1. Gruppe: auf Tonusfaser allein wirkende Mittel: Acetylcholin, Muscarin und Nicotin. 2. Gruppe: auf Zuckungsfaser allein wirkende Mittel : Barium und Veratrin. 3. Gruppe: auf beide Fasern wirkende Mittel: Kalium. [Vgl. Original (japanisch.) S. 441.]
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