日本藥物學雜誌
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37 巻, 4 号
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  • 第2編 腸管反應を標準とし窺ひたる各種波長可視光線の過敏症に及ぼす影響
    赤城 輝昭
    1943 年 37 巻 4 号 p. 423-433,en29
    発行日: 1943/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Das Eintreten der Anaphylaxie ist nach den klinischen Erfahrungen von der Strahlenwirkung in gewissem Sinne abhängig ; so tritt z. B. der sog. Frühlingskatarrh, eine anaphylaktische Erscheinung, im Frühling, wo die Sonnenstrahlen mit der Verlängerung der Tage stärker werden, anf. Eine systematische Untersuchung über die Beziehung der Anaphylaxie zu der Strahlenvvirkung fehlt aber bisher, was mir die Veranlassung zu vorliegender Untersuchung gab. 15 Tage nach subkutaner Injektion von Pferdeserum 0, 15 ccm/100 g beim Meerschweinchen wurde der Darm bei ihm isoliert, worauf man irn Magnus-Apparat dasselbe Pferdeserum auf den Darm wirken liess, urn eine anaphylaktische Darmkontraktion zu beobachten. Die Ergebnisse sind wie folgt zusamme-ngefasst. 1. Die sichtbare Bestrahlung des Pferdeserums während 6 Stunden bedingt eine Abschwächung oder das völlige Verschwinden seiner Wirkung als Antigen. Die Reihenfolge der hemmenden Wirkung ist bei roten > bei blauen > bei weissen > bei grünen Strahlen. 2. Die abschwächende Wirkung verschiedener sichtbarer Strahlen auf das Pferdeserum als Antigen wird sowohl bei der erstmaligen als auch bei der Reinjektion beobachtet. Also ist der hemmende Einfluss beim Meerschweinchen, , das mit dem bestrahlten Blutserum sensibilisiert und dann auch mit dern bestrahlten Blutserum reinjiziert wird, am stärksten. 3. Die Anaphylaxie wird durch 2 Stunden lange rote bzw. blaue Bestrahlung des Rückens des sensibilisierten Meerschweinchens gehemmt. während die grüne bzw. weisse Bestrahlung ohne Einfluss bleibt. 4. Die sichtbare Bestrahlung des Bauches des sensibilisierten Meerschweinchens während-30 Minuten hat eine leichte Hemmung der Anaphylaxie zur Folge, wobei die Reihenfolge der hemmenden Wirkung bei roten > bei blauen > bei grünen > bei weissen Strahlen. [V gl. Original (japanisch) S. 423]
  • 第3編腸管反應を標準として窺ひたる紫外線の過敏症に及ぼす影響
    赤城 輝昭
    1943 年 37 巻 4 号 p. 434-440,en30
    発行日: 1943/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    余は第2編に於て各種波長可覗光線照射血清は過敏症を抑制し, その抑制作用は可視光線照射に依り血清の化學的組成に於ては變化を來さざるも, 生物學的に血清の抗原性が消失或は減弱する爲ならんと推論せり。紫外線の過敏症に及ぼす影響に就てはDoerr u.Moldovan1) 氏等は豫め抗原を紫外線照射する時は過敏原と1しての作用を消失することを報ぜり.Kallos, Kallos-Deffner2) , 木村3) , 北村, 村山4) 氏等も紫外線照射血清の過敏症抑制作用を認めて居る.然るに鎌尾5) 氏は紫外線照射血清は照射線量の如何に拘らす過敏原としての作用を失ふことなしと報ぜり。以上の如く成績の斑々たるはその觀察方法の相異に依り見解に相異あるものゝ如きも未だ定説を見るに至らず.一方感作動物に紫外線を照射してその過敏症に及ぼす影響に就てはSantangello6) 氏は抑制せられると報じ, 西7) , 園田8) 氏等は抑制作用なしと報ぜり.以上諸家の業績を檢討するに紫外線照射に依る影響を試験動物の生死Schock症状或は最小致死再注射量等に依り検索せるもの多く, 或は感作, 再注射に使用せる血清の濃度等に於て遺憾の點多し.茲に於て余は第2編の實験に於て試みたると同じくSchultz-Daleの術式に做ひ, 腸管反鷹を標準として抑制作用の強弱は再注入血清の濃度に依り, 紫外線照射血清, 紫外線感作海〓生體照射の過敏症に及ぼす影響を検索せんとす.
  • 山本 有尚
    1943 年 37 巻 4 号 p. 441-452,en31
    発行日: 1943/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Das Verhältnis zwischen dem Blutdruck und der Harnmenge an lebenden Tieren bei konstant erhaltener Nierendurchblutung ist bisher sehr wenig untersucht worden. Daher stellte ich darüber einige Versuche an und ausserdem beobachtete ich noch den Einfluss des Nierenvenendruckes auf Harnbildung.
    A. Kontrollversuche. 1. Wie verändern sich mit der Zeit der Venendruck, die Durchströmungsgeschwindigkeit in der Niere und die Harnmenge bei konstant erhaltenem Blutdruck ? Methodik : Etwa 3 Kilogramm schwere, gesunde männliche Kaninchen wurden vor dem Versuche 21 Stunden niichtern gehalten und unter Urethannarkose nach Barcroft-Brodie eviszeriert. Der Bludruck wurde mittels des Miwa-Ozakischen Blutdruckkompensators reguliert. Der linke Nierenvenendruck wurde mit einem Sphygmoskop und einem VVassermanometer, das aus der Nierenvene durch einen Stromwiderstand ausfliessende Blut mit einer Condonschen Stromuhr, modifiziert nach Miwa, und die Harnmenge mit einem Tropfenzähler registriert. Ergebnis : Im Verlanf der Zeit vermehrte sich die Harnmenge mit der Steigerung des Nierenvenendruckes und der Zunahme der Nierendurchblutung. Der Grad dieser Veränderungen war in einzelnen Fällen verschieden. 2. Das Verhältnis zwischen dem allgemeinen Blutdruck und der Harnmenge bei künstlich konstant gehalterier Nierendurchblutung. Methodik : An nach Barcroft-Brodie operierten Kaninchen wurde die Durchströmungsgeschwindigkeit in der Niere nach Methode von Miwa konstant gehalten. Ergebnis : Die Harnmenge blieb praktisch unverändert, solange sich der Blutdruck nicht stark herabsetzte. B. Eigentliche Versuche. 1. Der Einfluss des Nierenvenendruckes auf die Harnbildung. Methodik : Bei diesem Versuche wurde der allgemeine Blutdruck in gleicher Weise wie bei dem Kontrollversuche 1 reguliert. Urn die Nierendurchblutung konstant zu halten und gleichzeitig den Venendruck in der Niere zu messen, schaltete ich noch ein Sphygmoskop und einen Stromwiderstand zwischen der Nierenvene und dem auch im Kontrollversuche 1 benutzten Sphygmoskop ein. Ergebnis : Entsprechend jeder Steigerung des Nierenvenendruckes vermehrte sich die Harnmenge. 2. Der Einfluss des allgemeinen Blutdruckes auf die Harnbildung. Methodik : Zuerst regulierte ich den allgemeinen Blutdruckund die Nierendurchblutung auf einer bestimmten Hale wie bei dem eigentlichen Versuche 1 und dann veranderte den Blutdruck auf ein höheres oder niedrigeres Niveau. Die dabei auftretende Veränderung der Durchblutung liess ich mittels eines Stromwiderstandes ausbleiben und beobachtete die Veranderungen der Harnmenge and des Venendruckes. Ergebnis : Im allgemeinen mit der Steigerung oder Senkung des Blutdruckes wurde der Nierenvenendruck höher oder niederer, und dabei vermehrte oder verminderte sich die Harnmenge dementsprechend. Die beobachtete Veränderung der Harnmenge ist natürlich die Summe des Einflusses vom veränderten arteriellen Blutdruckes und des vom veränderten Venendruckes. Aber es gab einige Fäll; in denen trotz der Senkung des Blutdruekes der Venendruck wenig verändert oder vielmehr gesteigert wurde und die Harnmenge mit dem Blutdruck sich verminderte. Diese Verminderung der Harnmenge ist zweifellos die Folge der Blutdrucksenkung allein.
    Aus den obigen Versuchsergebnissen kann man schliesen, dass die Steigerung des Arterien-bzw. Nierenvenendruckes die Vermehrung der Harnmenge, und die Senkung von ihnen die Verminderung derselben hervorruft. [Vgl. Original (japanisch) S. 441.]
  • 山本 有尚
    1943 年 37 巻 4 号 p. 453-474,en32
    発行日: 1943/04/20
    公開日: 2011/08/17
    ジャーナル フリー
    Es gibt schon eine gtosse Anzahl von Forschungsarbeiten über die Wirkung des Hypophysen-Hinterlappenpräparates auf Nierengefässe und Harnmenge. Aber die Ansichten der Autoren stimmen besonders bezüglich der Harnmenge noch nicht überein. Daher stellte ich darüber mit Atonin einige Versuche an.
    Methodik : Etwa 3 Kilogramm schwere, gesunde männliche Kaninchen, die mit Tohukasu und Gemüse gefüttert worden waren, wurden vor dem Versuche 24 Stunden nüchtern gehalten und mit Urethan narkotisiert. (I) Ich legte oberhalb der Symphyse die Harnblase bloss und mass dann die Menge des Hams aus dem linken Harnleiter zugleich mit dem Carotisdruck. (II) Die Kaninchen wurden nach Barcroft-Brodie eviszericrt, und der linke Nierenvenendruck wurde mit einem Sphygmoskop und einem damit verbundenen Wassermanometer, das aus der linken Nierenvene durch einen Stromwiderstand ausfliessende Blut mit einer nach Miwa modifizierten Condonschen Stromuhr, tind die Harnmenge mit einem Tropfenzähler registriert. A. Der arterielle Blutdruck wurde den natürlichen Zuständen überlassen. Hierbei wurde dem Tiere Homoioblut im mit einer Jugularvene verbundenen Blutreservoir in geeigneter Menge ersetzt, urn die Senkung des Blutdruckes infolge der Verblutung möglichst vermeiden zu können. B. Der Blutdruck wurde konstant erhalten. Der Blutdruck wurde mittels des Miwa-Ozakischen Blutdruckkompensators reguliert. C. Die Nierendurchblutung wurde konstant erhalten. Die Nierendruchblutung wurde nach der Methode von Miwa konstant gehalten. In jeder Experimentenreihe wurde dem Tiere die zu prüfende Lösung durch die Ohrvene einverleibt.
    Ergebnisse : (I) Die Atonininjektion hatte eine Blutdrucksteigerung zur Folge, der oft eine kurzdauernde Senkung voranging. Die Harnmenge verminderte sich meistens zeitweilig, und vermehrte sich bedeutend erst, nachdem der Blutdruck ihren Gipfel überschritten hatte. (II) A. Der arterielle Blutdruck wurde den natürlich.en Zuständen überlassen. 1. Die Ergebnisse an dem Blutdruck und der Harnmenge sind ebenso wie (I). 2. Die Nierendurchblutung verminderte sich meistens, aber das war nicht immer der Fall. B. Wenn der BlUtdruck konstant erhalten wurde, ergaben sich folgende ; 1. Die Niereridurchblutung verminderte sich ohne Ausnahme. 2. Die Harnmenge verminderte sich meistens zusammen mit der Nierendurchblutung, aber bisweilen vermehrte sie sich trotz der Verminderung der Nierendurchblutung. Und diese Vermehrung der Harnmenge war geringfugiger als (I) und (II) A. C. Wenn die Nierendurchblutung künstlich konstant erhalten wurde, so steigerte sich der Blutdruck bedeutend höher, als Atonin hervorrufen sollte, und die Harnmenge vermehrte sich bei jeder Dose des Atonins.
    Zusammenfassung : 1. Atonin zieht die Nierengefässe zusammen. 2. Die Harnmenge läuft mit dem Blutdruck und der Nierendurchblutung beinahe parallel; aber es gibt auch Fällk, wo sich die Harnmenge trotz Verminderung der Nierendurchblutung vermindert. [Vgl. Original (japanisch) S. 453.]
  • 山本 有尚
    1943 年 37 巻 4 号 p. 475-490,en34
    発行日: 1943/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Im Jahre 1930 beobachtete Paul Blatt durch Untersuchung mittels des von Leopold Kwapil verbesserten Onkometers die Tatsache, dass bei Katzen und Kaninchen verschiedene mechanische oder elektrische Reizungen der einen Niere oder des einen Ureters die Veränderungen des Nierenvolumens nicht nur auf der gereizten Seite, sondern auch auf der nicht gereizten zur Folge batten. Er nannte diese den renorenalen oder ureteroureteralen Reflex. Ich untersuchte, statt der Onkometrie, durch direkte Messung der Nierendurchblutung den Reflex und dessen Einfluss auf die Harnmenge. Methodik und Ergebnis : Etwa 2, 5 Kilogramm schwere, gesunde männliche Kaninchen wurden vor dem Versuche 24 Stunden nüchtern gehalten und mit 0, 5 g Urethan pro Kilogramm Körpergewicht narkotisiert, da ich fürchtete, dass eine tiefere Narkose die zu untersuchenden Reflexe entweder bedeutend herabsetzte oder völlig erlosche. Dann wurden sie nach Barcroft-Brodie evisceriert und der linke Nierenvenendruck wurde mit einem Sphygmoskop, das aus, der linken Nierenvene durch einen Stromwiderstand ausfliessende Blut mit einer nach Miwa modifizierten Condonschen Stromuhr, und die Harnmenge mit einem Tropfenzahler registriert. Und bei alien Versuchen wurde die Niere oder der Ureter mittels des Porterschen Induktoriums verschieden lang und stark elektrisch gereizt. A. Beim natürlichen Zuständen überlassenen arteriellen Blutdruck. Hierbei wurde dem Tiere Homoioblut im mit einer Jugularvene verbundenen Blutreservoir in geeigneter Menge ersetzt, um die Senkung des Blutdruckes infolge der Verblutung möglichst vermeiden zu können. 1. Bei elektrischer Reizung der rechten Niere : Der Blutdruck stieg immer ab. Die Nierendurchblutung und die Triarnmenge nahmen aber bald zu, bald ab. Nach der Beendigung, der Reizung stellten sie sich alle allmahlich wieder her. 2. Bei elektrischer Reizung des rechten Ureters : Der Blutdruck sank die Nierendurchblutung und die Harnmenge verminderten sich meistens. Nach der Beseitigung des Reizes stellten sich die beiden allmählich wieder her. B. Beim konstant erhaltenen arteriellen Blutdruck : Der Blutdruck wurde mittels des Miwa-Ozaki schen Blutdruckkompensators reguliert. 1. Bei elektrischer Reizung der rechten Niere : Sowohl die Nierendurchblutung wie auch die Harnmenge vermehrte sich, und nach der Beseitigung des Reizes stellten sie sich allmählich wieder her. 2. Bei elektrischer Reizung des rechten Ureters Die Nierendurchblutung und die Harnmenge vermehrten sich. Diese Vermehrung war aber geringfügiger als bei Reizung der rechten Niere, und in einigen Fällen blieben sie sogar fast unverändert. Wie verhalten sich nun die Nierendurchblutung und die Harnmenge auf der gereizten Seite ? Bei elektrischer Reizung der linken Niere verminderten sich meistens die Nierendurchblutung und die Harnmenge in derselben Niere. In alien obigen Versuchen hatte die Stärke der Veränderung der Nierendutchblutung und der Harnmenge mit der Stärke und der Dauer der elektrischen Reizung keinen ursächlichen Zusammenhang. Schluss : 1. Die elektrische Reizung der einen Niere und des einen Ureters vermehrt die Durchblutung und die Harnmenge in der anderen Niere. 2. Die Stärke und die Dauer der elektrischen Reizung bestimmen die Stärke der Veränderung der Nierendurchblutung und der Harnmenge nicht. [Vgl. Original (japanisch) S. 475.]
  • 重軒 義孝
    1943 年 37 巻 4 号 p. 491-522,en35
    発行日: 1943/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Über die lymphagoge Wirkung der Muschelextrakte liegen zwar im Schrifttum Berichte vor, die aber auf die Untersuchung der Anodonta und Corbicula beschränkt sind. Verf. hat indes bei anderen Muschelarten (Haliotis gigantea Gmelin, Turbo cornutus Solander, Venerepis philippinarum Adams et Recre, Cristaria plicata spatiosa Clessin) erneute Untersuchungen angestellt. Ferner hat, er bezüglich der sogenAnnten, in den Extraktwirkungen zutage tretenden Tachyphylaxie noch eine Reihe von systematischen Experimenten vorgenommen. Die Ergebnisse waren wie folgt : 1) Die Extrakte aller oben erwähnten Muschealarten, intravenös injiziert, üben bei Hunden auf den Thoracicuslymphfluss eine erheblich befördernde Wirkung aus. Bei dieser vermehrten Lymphe wird eine Steigerung der Eiweisskonzentration beobadhtet und die Lymphe, welche den Versuchstieren 10-60 Minuten nach der Extraktinjektion entnommen wird, gerinnt nicht. Die wirksame Substanz, die wasserlöslich, aber im Alkohol schwer löslich ist, ist bei alien Muschelarten hauptsächlich in dem Eingeweideteil zu finden. In der Wirkung des Extraktes übertrifft wahrscheinlich die Haliotis alle anderen Muschelarten. 2) Jeder Muschelextrakt ist imstande, den Arteriendruck herabzusetzen, den Pfortaderdruck zu steigern und das Lebervolumen zu vermehren. Die Steigerung des Pfortaderdruckes geht mit der Volumenvermehrung der Leber parallel. 3) Die lymphagoge und den Arteriendruck her-absetzende sowie den Pfortaderdruck steigernde Wirkung der Muschelextrakte vvird durch intrapfortale Injektion gesteigert, durch vollständige Ausschaltung des hepatischen Kreislaufes (durch Anlegung einer Eckschen Fistel und einer Leberarterienligatur) hingegen beinahe völlig aufgehoben. 4) Eine erhebliche Abschwächung der oben genannten Wirkungen, d. h. Tachyphylaxie, tritt ein, wenn man die Muschelextrakte wiederholt einverleibt. Diese Erscheinung zeigt gemeinsame Eigenschaften bei jedem Extrakt. Für das Auftreten dieser Erscheinung ist erforderlich, dass die erste Injektion so ausgeführt wird, dass sie über einen bestimmten Grad hinaus wirkt. Diese Tachyphylaxie dauert länger als 48 Stunden und verschwindet innerhalb von 72 Stunden. 5) Durch die Injektion von Histamin, auch wenn sie wiederholt vorgenommen wird, wird keine so erhebliche Tachyphylaxie hervorgerufen wie durch die der Muschelextrakte. Die Wirkung von Histamin tritt noch immer auffallend deutlich bei den Tieren auf, bei welchen die Tachyphyl xie der Muschelextrakte in Erscheinung getreten war und bei Tieren, die mit Histamin vorbehandelt worden sind, beobachtet man die Wirkung der Extrakte noch ziemlich stark, wenn sie in genügenden Dosen eingeführt werden. 6) Vagusdurchschneidung und Vorbehandlung mit Ergotamin haben auf die Tachyphylaxie der Muschelextrakte keine Wirkung. 7) Nach Atropinisierung tritt zwar die Tachyphylaxie in bezug auf die den Arteriendruck herabsetzende Wirkung der Muschelextrakte zurück, wobei aber eine tachyphylaktische Abschwächung der Wirkung derselben auf den Pfortaderdruck sowie auf den Lymphfluss noch ganz deutlich Nvie beim nicht atropinisierten Tiere bemerkt wird. Ferner ist hierbei jedesmal direkt nach der Injektion eine vorübergehende Senkung des Pfortaderdruck erkennbar, was beim nicht atropinisierten Tiere nicht der Fall ist. 8) Splanchnicusdurchschneidung oder Exstirpation der Nebennieren führen zu den gleichen Ergebnissen wie im Fall der Vorbehandlung mit Atropin. 9) Veränderungen der Deptorgane an Blutgehalt und Variationen der Ionenkonzentration im Blut haben keinen Einfluss auf die Tachyphylaxie. Aus den oben geschilderten Ergebnissen geht hervor, dass die lymphagoge Wirkung der Muschelextrakte zumeist auf die Leberstauung zuriickgeführt werden muss, welche durch den Lebersperrenmechanismus hervorgerufen wird.
  • 則武 光夫
    1943 年 37 巻 4 号 p. 523-547,en38
    発行日: 1943/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Verf. hat an Hunden den Einfluss des Nicotins auf den Thoracicuslymphstrom, auf die Konzentration des Lymphserumeiweisses und auf das Zirkulationssystem ausführlich untersucht und dann die daraus erhaltenen Ergebnisse zusammenfassend einer eingehenden Kritik unterzogen, um den Wirkungsmechanismus des genannten Pharmakons dem Thoracicuslymphfluss gegenüber klarzustellen. Ergebnisse : 1) Bei normalen Hunden (narkotisiert mit Morphin-Urethan) führte die Nicotininjektion in die V. femoralis in der Dosis von 0, 5-1, 0 mg pro Kilo eine mittelmässige Steigerung des Thoracicuslymphflusses mit einer leichten Zunahme des Eiweissgehaltes im Lymphserum herbei. Nese Wirkung tritt aber nicht deutlich auf, wenn das Nicotin, entweder in die Pfortader eingeführt wird oder die Hunde mit einer Unterbindung der peripfortalen Lymphgefässe vorbehandelt werden. 2) Bei intravenöser Nicotininjektion zeigen Arterien-und Pfortaderdruck, wenn auch nur von.kurzer Dauer, einen raschen sowie erheblichen Anstieg. Der Druck der V. femoralis wird nur gelegentlich gesteigert. Das Lebervolumen erleidet im vorliegenden Falle eine Verkleinerung in gleicher Weise wie bei der Adrenalinwirkung. Das sekundäre A ufquellen tritt jedoch hierbei nicht so stark auf, wie bei der Wirkung des letzten Mittels. Die Erhöhung des Arterien-und des Pfortaderdruckes ist bei der Einführung des Nicotins in die Pfortader viel schwächer als bei der Jnjektion in die V. femoralis. 3) Bei Hunden, denen eine Ecksche Fistel angelegt ist, erfährt der Lymphstrom unter Nicotinwi.rkung ebenfalls noch eine Zunahme, jedoch nicht so stark wie bei normalen Hunden. Eine Steigerung der Konzentration des Lymphserumeiweisses wird dabei gar nicht beobachtet. Die Druckveränderungen einzelner Gefässe weichen von denen, die bei normalen Hunden festgestellt werden, nicht erheblich ab. 4) Bei Tieren, wo die Nebennieren beiderseitig exstirpiert wurden, wirkte Nicotin auf die Lymphbildung gar nicht fördernd, sondern manchmal herabsetzend, wobei man keine Veränderung der Lymphserumeiweisskonzentration feststellte. Der Arteriendruck wurde ebenso wie bei normalen Hunden in rascher Folge gesteigert, der Pfortaderdruck tiel dagegen gelegentlich ab. Dabei zeigte die Leber ebenso wie bei normalen Hunden eine Volumenabnahme. 5) Durch eine Durchschneidung der beiderseitigen Nn. splanchnici sowie durch Entfernung des Plexus solare wurden die lymphagoge bzw. blutdrucksteigernde Wirkting des Nicotins, nicht erheblich beeinflusst. Wurden jedoch die beiden Vorbehandlungen, nämlich die Resektion des Plexus solare und die Exstirpation der beiden Nebennieren, gleichzeitig ausgeführt, so trat nach Nicotindosierung stets eine, Abnahme des Thoracicuslyrnphstromes ein der Pfortaderdruck zeigte keine Veränderung. Der Arteriendruck steigt jedoch dabei bis zu einem gewissen Grade, wenn eine grössere Dose Nicotin eingeführt wird. 6) Nach der Vorbehandlung mit Ergotamin oder Atropin ruft Nicotin eine Zunahme des Thoracicuslymphstroms und eine Erhöhung des Pfortaderdruckes wie bei den nicht vorbehandelten Tieren hervor. Bei den Ergotamintieren zeigt aber der Arteriendruck nach der Einführung des Nicotins eine, wenn auch vorübergehende, erhebliche Erniedrigung. Bei den Atropintieren ist hingegen eine Tendenz erkennbar, dass die oben erwähnten Wirkungen des Nicotins im allgemeinen gehemmt zu werden. 7) Unter der Wirkung des Nicotins nimmt die Menge des der Leber zufliessenden Blutes (durch Anwendung der Ludwigschen Stromuhr gemessen) sehr stark ab. Bei Hunden indes, wo die Nebennieren entfernt wurden, kann die Abnahme dieser Blutmenge nur schwach vor. Aus den oben geschilderten Befunden geht hervor, dass die unter der Wirkung des Nicotins stattfindende. Zunahme der eiweissreichen Lymphe, in der Leber gebildet wird.
  • 4. 蛙に於ける新靜脈内注射法
    貫 文三郎
    1943 年 37 巻 4 号 p. 548-554,en39
    発行日: 1943/04/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    In der letzten Arbeit veröffentlichte Verf., dass der Digitaliswert durch die Bestimmung der Herzstillstands-und der minimalen Letaldose bei intravenöser Darreichung ohne Beschränkung der Beobachtungszeit am rationellsten eingeschätzt werden könne, da die Bestandteile der Digitalisblätter und deren Präparate in der Resorptions-, Wirkungs-und Eliminationsgeschwindigkeit wesentlichen Unterschied zeigen. Um diese Meinung zu versichern, führte Verf. mit einigen Digitalisblättern (zwei Blätter S und T im Handel und ein in Deutschland staatlich geprüftes Blatt) diese Untersuchung aus und verglich die Werte seiner Methode mit denen nach den heute offizinal gebrauchten Methoden (Focke und Vierstundenmethode) gewonnenen. Die Ergebnisse werden in folgender Tabelle zusammengefasst :
    Tabelle.
    Methode des Verf.m. Herzstillstandsdose Herzstillstandszeit m. Letaldose Focke-M. Wert Vierstunden M m. Herzstillstandsdose
    Biätter S 0, 08 mg/g 18, 2 m 0, 08 mg/g 3, 70 0, 12 mg/g
    Blätter T 0, 14 mg/g 15, 8 m 0, 22 mg/g 4, 58 0, 28 mg/g deutsche Blätter 0, 14 mg/g 16, 3m 0, 20 mg/g 4, 54 0, 24 mg/g
    Wie die Tabelle zeigt, sind die minimale Herzstillstands-und Letaldose von jedem Mittel voneinander verschieden. Besonders bei Digitalis T und iden deutschen Blättern wird ein weitgehender Unterschied zwischen den beiden Dosen beobachtet, aber bei Digitalis S keiner. Die minimale Herzstillstandsdose ist bei S Blättern viel kleiner als bei den anderen beiden, und ebenso auch bei der minimalen Letaldose. Die Herzstillstandszeit ist bei S Blättern länger als bei den anderen zwei Blättern. Aus diesen Resuliaten kann man erkennen, dass der Wert bei S Blättern am stärksten, nächst bei den deutschen und bei T Blättern am schwächsten ist, und dass die Wirkungsdauer bei S Blättern länger als bei den anderen zwei Blättern ; man kann vermuten, dass die S Blätter als Bestandteile die langsam aber stark wirkenden und schwer entgiftbaren Elemente (Genuine Glykoside und Digitoxin) und die anderen zwei Blätter die schnell aber schwach wirkenden und leicht entgiftbaren (Gitalin, Gitoxin und Genine) reichlich enthalten. Die bei der Focke-Methode bestimmten Werte der drei Mittel zeigen umgekehrte Reihenfolge, aber stimmen mit der Wirkungsgeschwindigkeit der Mittel (Herzstillstandszeit in der m. Herzstillstandsdose bei der Methode des Verf. 's) überein. Die bei der Vierstundenmethode geprüften Resultate stimmen mit der m. Letaldose besser als mit der m. Herzstillstandsdose überein.
    Es ist selbstverständlich, dass solche Ergebnisse alle auf den Unterschied der Bestandteile der Mittel und die Eigenschaft der Prüfungsmethode zurückzufiihren sind. Man kann also nach der Focke-und Vierstundenmethode nur einen Teil der Wirkungsstärke der Digitalis, dagegen durch die Methode des Verf. 's nicht nur die Stärke der ganzen Wirkung wahrnehmen, sondern auch, wie schon beschrieben, die Bestandteile der verschiedenen Blattarten vermuten. [Vgl. Original (japanisch) S.548.]
  • 1943 年 37 巻 4 号 p. e1a
    発行日: 1943年
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
  • 1943 年 37 巻 4 号 p. e1b
    発行日: 1943年
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
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