日本藥物學雜誌
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35 巻, 3 号
選択された号の論文の8件中1~8を表示しています
  • 第1報 Ovahormonの影響に就て
    白坂 正
    1942 年 35 巻 3 号 p. 269-285,en21
    発行日: 1942/07/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Es wurde die Wirkung des Ovarialhormons auf die Gerinnbarkeit des Blutes an weiblichen Kaninchen untersucht. Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen : 1) Ovarialhormon (Ovahormon Takeda) wirkt nach einmaliger Injektion von 500-1000 I.E. auf die Gerinnbarkeit des Blutes leicht befördernd. 2) Wiederholte Injektion des Hormons (gleiche Dosis 1 mal täglich, 10 Tage lang) befördert beträchtlich die Gerinnbarkeit während und für eine bestimmte Zeit nach der Behandelung. 3) Nach der Entfernung der beiden Eierstöcke tritt 7-8 Tage lang eine Beförderung der Gerinnbarkeit ein, wird aber danach im Gegenteil die Gerinnungszeit länger. Die Hemmung der Gerinnung erreicht 3-4 Wochen nach der Operation sein Maximum. Nach ca. 60 Tagen stellt sich wieder der Normalzustand ein. 4) Bei Kastraten vom 10. Tag nach der Operation an beschleunigte wiederholte Zuführung von Hormon (je 1 mal täglich, 10 Tage lang) die Gerinnbarkeit des Blutes, der Grad der gerinnungsfördernden Wirkung war jedoch schwächer als bei den normalen Tieren. 5) Es zeigt sich kein Unterschied in der Stärke der befördernden Wirkung zwischen Ovahormon 500 I.E. (wässerige Lösung) and Ovahormon-Benzoat 1000 I.E. (ölige Lösung), der Wirkungseintritt des letzteren aber ist gegenüber dem ersteren wesentlich verzögert und die Nachhaltigkeit der Wirkung, besonders bei wiederholter Zuführung, ist länger. 6) Der Fibrinogen-und Thrombingehalt in den oben beschriebenen einzelnen Fällen läuft fast gleich mit der Veranderung der Gerinnungszeit, d. h. nach A bkürzung bzw. Verlängerung derGerinnungsdauer ergibt sich Zunahme bzw. Abnahme dieser Gerinnungskomponente. 7) In vitro hat Ovahormon keine Wirkung auf die Gerinnbarkeit des Blutes. [Vgl. Original (japanisch) S. 269.]
  • 第3報 Digitalis-剤の作用速度, 吸收並に解毒速度に就て
    貫 文三郎
    1942 年 35 巻 3 号 p. 286-296,en22
    発行日: 1942/07/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Verf. bessimmte die minimale Herzstillstands-und ewige Herzstillstandsdose (m. 1. D.) der Digitalisblätter, deren Präparate, des Digitoxins und Ouabains nach intravenöser und subkutaner Injektion bei Fröschen. Gleichzeitig mass er die Herzstillstandszeit, in welcher das Herz durch die m. Herzstillstandsdose bei intravenöser Darreichung bis zum Stillstand gebracht wird. Die Experimentsergebnisse werden wie folgend zusammenfasst. Aus der Herzstillstandszeit kann man die Wirkungsgeschwindigkeit der Mittel recht gut erkeinen. Am schnellsten wirkt das Injektionspräparat; nächst folgen Digitalisblätter und Digitoxin. Bei Ouabain tritt die Wirkung viel langsamer als bei den vorher genannten 3 Mitteln ein. Die Wirkungsstärke eines jeden Mittels wird durch den Reziprokwert der m. Herzstillstandsdose bei intravenöser Injektion genügend verglichen. Nach dem Experimentsresultat ist der Wirkungswert bei Ouabain am stärksten, danach folgt Digitoxin. Digitalisblätter zeigen einen viel schwächeren Wert als die ersteren Mittel. Injektionspräparat ist weit schwächer als Digitalisblätter. Das Resorptionsvermögen kann man aus dem. Unterschied zwischen der m. 1. D. bei subkutaner und intravenöser A nwendung fast schätzen. Unter den 4 Mitteln zeigt Digitoxin allein ein besonders kleines Resorptionsvermögen. Dies beruht vielleicht darauf, dass Digitoxin bei subkutaner Injektion von verdünntem A lkohol umgefällt wird. Am Injektionspräparat, welches leicht entgiftbare Bestandteile, wie nach ervvähnt, reichlich enthält, kann das Vermögen nicht gut klar gemacht werden. Jedoch zeigt es im Verhältnis zwischen den beiden letalen Dosen viel kleineren Wert.
    Die Resorptionsgeschwindigkeit geht fast parallel mit der Wirkungsgeschwindigkeit. Der Eliminationsgrad kann durch den Unterschied zwischen derHerzstillstandsdose und m. 1. D. bei intravenöser Injektion errechnet werden. Beim Injektionspraparat ist er am grössten. Digitalisblätter zeigen auch bedeutend grösseren Eliminationsgrad. Bei Digitoxin und Ouabain wird nation kaum beobachtet. Die Eliminationsgeschwindigkeit ist beim InjektionsPräparat viel schneller als bei Digitalisblättern. Die Wirkungs-, Resorptions-und Eliminationsgeschwindigkeit sind, wie oben beschrieben, je nach dem Bestandteil verschieden. Anderseits enthalten Digitalisblätter und deren Präparate verschiedene Bestandteile, welche durch Wirkungs-und Eliminationsgeschwindigkeit unterschieden werden. Daher ist es nicht rationell, den Digitaliswert aus der Herzstillstandszeit oder minimalen Herzstillstandsdose nach einer bestimmten Zeitlänge festzustellen. Am rationellsten ist es, den Wert aus der m. Herzstillstandsdose und m. Letaldose, welche durch intravenöse Injektion ohne Beschränkung der Beobachtungszeit bestimmt werden, einzuschätzen. Dabei kann man auch die Übersicht der Art und des Gehaltes der Bestandteile vermuten. [Vgl. Original (japanisch) S. 286.]
  • 第1篇 豫備實験, 鼻粘膜刺戟の影響及び經氣管吸入との差異
    田村 勇
    1942 年 35 巻 3 号 p. 297-309,en23
    発行日: 1942/07/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte am Kaninchen die Einflüsse dieser Narkotika auf die vitalen Magen-und Darmbewegungen durch Anwendung der Ballonmethode beim Magen und der üblichen Suspensionsmethode bei dem Darm bei Reizung nur per Nasenschleimhaut durch Einführung der Narkotika mittels einer Choanalkanüle und bei Inhalation derselben mittels einer Trachealkanüle. Die Ergebnisse sind wie folgt : 1) Trifft die Reizung von Äther oder Chloroform die Nasenschleimhaut allein, so treten sogleich beim Magen sowie Darm eine Tonusabsteigerung und eine Hemmung der Bewegungen in Erscheinung.2) Die Hemmung der Magenbewegungen bildet sich noch immer nicht zurück, wenn auch subphrenische beiderseitige Vagotomie ausgeführt worden ist. Nach subphrenischer beiderseitiger Splanchnikotomie sowie nach der intravenösen Injektion von Nicotin oder Luminal tritt aber die Hemmung nicht auf. Daraus ist zu schliessen, dass diese Hemmung der Magenbewegungen dadurch zustandekommt, dass der Reiz der Nasenschleimhaut die sympatischen Zentren im Hirnstamm durch zentripetale Bahnen erregt und dass diese Erregung durch den N. splanchnicus bis zum Magen übergeleitet wird. 3) Wenn man bei der Reizung der Nasenschleimhaut die Magenwand direkt beobachtet, so ergibt sich, dass nach der Reizung sofort eine Kontraktion der Gefässe der Magenwand auftritt und dass gleichzeitig damit auch die Magenbewegungen gehemmt werden. Daraus folgt mit grosser Wahrscheinlichkeit, dass die Hemmung der Magenbewegungen nicht allein durch rein neurologische hemmende Beeinflussung zustandekommt, sondern vielmehr die sekundären Einflüsse, welche durch die Anämie der Magenwand durch Gefässkontraktion ausgelöst werden, dabei eine wichtige Rolle spielen. 4) Was die Hemmung der Darmbewegungen durch Reizung der Nasenschleimhaut anbetrifft, so handelt es sich auch um eine reflektorische Erregung des hemmenden sympathischen Darmzentrum im Hirnstamm. Wobei auch die Gefässkontraktion der Darmwand einen wichtigen Anteil zu haben scheint. 5) Bei Inhalation durch eine Trachealkanüle wird der Tonus des Magens und Darmes sogleich mit dem Beginn der Inhalation gesteigert und die Bewegungen werden beschleunigt. [Vgl.Original (japaniseh) S. 297.]
  • 第2篇循環器に對する直接作用
    田村 勇
    1942 年 35 巻 3 号 p. 310-320,en24
    発行日: 1942/07/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Über die Wirkungen von Äther und Chloroform auf die peripheren Gefässe ist eine Einigung noch nicht erzielt.Es wurde die Narkotika als Gas in die Durchleitungsflüssigkeit appliziert und zuwar die Luft wurde einmae durchÄther, das andere Mal durch Chloroform hindurchgehen lassen, um das dabei abgedämpfte Narkotikum als Luft-Gas-Gemisch in die Durchleitungsflüssigkeit einzublasen, und dann diese; Flüssigkeit auf die Ohr-, Darm- und Herzgefässe des Kaninchens wirken zu lassen. Durch Anwendung dieser Methode wurde die Narkotika von einer ganz kleinen Menge an allmählich wirken lassen. Das Ergebnis war, dass der Äther auf diese peripheren Gefässe in alien Fällen eine erweiternde, das Chloroform immer eine verengernde Wirkung ausübt.
    Auch über die Wirkung dieser Narkotika auf das Herz gehen die Ansichten noch immer auseinander. Durch Anwendung der obengenannten neuen Methode des Verfassers und derStraubschenMethode hat er Äther und Chloroform auf das Froschherz einwirken lassen und 1st zu folgenden Ergebnissen gekommen : Äther sowohl wie Chloroform stören die Herzaktion und bringen sie schliesslich zum Stillstand. Wahrend dieses Stillstandes bleibt eine Reaktion des Myokardes auf alle mechanischen Reizungen aus. Aus das Atropin resp. Adrenalin ist nicht befähigt, durch eine Vor-oder Nach behandlung die die Herztätigkeit hemmende Wirkung dieser Narkotika zu beeinflussen. Nur das Barium und Strophanthin sind imstande, bis zu einem gewissen Grade antagonistisch zu wirken. Auf Grund dieser Feststellungen liegt die Annahme nahe, dass die Einwirkungen des Äthers und des Chloroforms auf das sympathische sowie parasympathische Nervensystem gering sind, dass sie vielmehr das Myokard selbst angreifen. [Vgl. Original (japanisch) S. 310.]
  • 第2報小腦延髓腔内に注入せられたるAdrenalinの血液凝固に及ぼす影響
    山口 萬平
    1942 年 35 巻 3 号 p. 321-334,en25
    発行日: 1942/07/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat an Kaninchen den Einfluss des intracisternal injizierten Adrenalins von sehr kleinen auf die Blutgerinnung untersucht. Die Resultate sind kurz zusammengefasst folgende : 1) Adrenalin bewirkt in Dosen von 0, 000 002-0, 000 01 mg pro Tier, welche bei intravenöser Verabreichung keine Erfolge zeigen, eine Verkürzung der Gerinnungszeit und ruft eine Zunahme des Gehaltes an Gerinnungselementen, wie Fibrinogen und Thrombin, im Blut hervor, doch verhält es sich bei Dosen von 0, 0005-0, 001 mg pro Tier, welche bei intravernöser Verabreichung die Blutgerinnungszeit verkürzen, umgekehrt. 2) Die intracisternale Injektion des Adrenalins bewirkt eine Vermehrung des Blutzuckers, eine Verminderung der Leukozyten und keine Veränderung der Körpertemperatur. Diese Erscheinungen gehen nicht parallel mit den Veränderungen der Blutgerinnung einher. 3) Luminal und Chloralhydrat in grösseren Dosen heben die Blutgerinnungswirkungen des Adrenalins auf. Dagegen vermögen Urethan und Chloralhydrat in kleineren Dosen sie leicht zus verstärken. 4) Yohimbin oder Ergotamin verhindert die gerinnungsfördernde Wirkung des Adrenalins völlig. Atropin und Yohimbin beeinflussen die gerinnungshemmende Wirkung des Adrenalins nicht. 5) Die Splanchnicotomie nach Schultze, ebenso wie die Durchschneidung zwischen dem 5. und 6. Hals-oder dem 4. und 5. Brustsegment des Rückenmarks, hebt die gerinnungsfördernde Wirkung des Adrenalins auf. Exstirpation des Ganglion cervicale superius schwächt sie leicht ab. Durchschneidung der beiden Vagi oder des. Lendenmarks übt keinen Einfluss darauf aus. Die obigen Tatsachen scheinen dafür zu sprechen, dass das intracisternal injizierte Adrenalin in kleineren Dosen das sympathische gerinnungsfördernde Zentrum im Zwischenhirn und in grösseren das sympathische gerinnungshemmende angreifen. Die Grosshirnrinde dürfte auf die Erregbarkeit der genannten Zentren hemmend einwirken. Der Impuls des sympathischen Zentrums dürfte auf dem Wege über das Hals-und Brustmark und den Splanchnicus die Erfolgsorgane erreichen und auch der Halssympathicus dürfte daran teilnehmen. Dagegen dürften der Vagus und das Lendenmark daf¨r nicht verantwortlich sein. [Vgl. Original (japanisch) S. 321.]
  • 三並 達夫, 田中 孝子, 小川 喜代子
    1942 年 35 巻 3 号 p. 335-344,en26
    発行日: 1942/07/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Es wurden eine Molelülverbindung von 2 Mol Pyramidon und 1 Mol Veronal (Präparat B), eine Mischung von 1 Mol Pyramidon und 1 Mol einer Molekülverbindung, welche aus 1 Mol Pyramidon und 1 Mol Veronal besteht (Präparat A1und A2) und eine Mischung von 2 Mol Pyramidon und 1 Mol Veronal (Präparat C) auf ihre Giftigkeit sowie ihre analgetische Wirkung an Mäusen untersucht und weiter ihre gewebsschädigende Wirkung an Fibroblastenkulturen sowie der Ausscheidungszustand des Veronals in den Harn nach der Einverleibung des einzelnen Präparates an Kaninchen. Dann wurden die dabei erhaltenen Resultate mit einander verglichen. Die analgetische Wirkung wurde nach derHaffnerschenMethode festgestellt. Die Versuchsergebnisse sind kurz zusammengefasst wie folgt : 1) Was die Stärke der Giftigkeit und der analgetischen Wirkung an Mäusen anbelangt so besteht kein grosser Unterschied zwischen den vier Pharmaka. 2) Die in vitro Kulturen von Fibroblasten beschädigen A1A2und B im gleichen Ausmass und C beschädigt dieselben am stärksten. 3) Nach der Verabreichung von Präparat A1, A2oder C wurde die Ausscheidung des Verona's in den Ham gehemmt, während nach der Einverleibung des Präparates B sich weder eine Diuresehemmung nach eine Störung der Veronalausscheidung ergaben. 4) Die Löslichkeit des Präparates B im Wasser ist höher als die der anderen Präparate. [Vgl. Original (japanisch.) S. 335.]
  • 其I Bulbocapninの作用
    溝口 一郎
    1942 年 35 巻 3 号 p. 345-365,en27
    発行日: 1942/07/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Seit der ersten Beschreibung der spezifischen pharmakologischen Wirkungen des Bulbocapnins durchPetershat sich eine sehr grosse Anzahl von Forschern damit beschäftigt. Doch liegen sehr wenige Versuche über die Wirkung auf das Zentralnervensystem der Kaltblüter vor, und diese Tatsache veranlasste mich, seine Wirkung bei der Kröte zu untersuchen. Methodisches : Ohne Narkose wurde das Schädeldach abgetragen und der Wirbelkanal geöffnet, darauf folgte die Blosslegung sowohl des N. ischiadicus als auch der A. ischia dica und der V. femoralis am Oberschenkel. Um die Blutversorgung auf den M. gastrocnemius zu beschränken, wurden alle Unterschenkelgefässe unterbunden und durchschnitten. Dann wurde der Unterschenkelknochen zusammen mit den zugehörigen Muskeln mit Ausnahme der Gastrocnemius, welcher nur mit dem Oberschenkelknochen in der Kniegegend verbunden ist, unterhalb des Kniegelenks abgesägt. Auf diese Weise haben die freipräparierten Gastrocnemien Zirkulationswege und sind durch den N. ischiadicus mit dem Zentralnervensystem verbunden. Dann wurde das Herz durch Medianspaltung des Brustbeins blossgelegt, und nach sorgfältiger Unterbindung der beiden vorderen Hohl-und Lungenvenen wurden diese peripher von der Ligatur abgeschnitten, wobei die beiderseitigen Vagosympathici unversehrt blieben. Darauf folgte die Einführung der mit Ringer-lösung gefüllten Herzkanüle in die hintere Hohlvene. Die durch die Herzkanüle in das Herz einfliessende Lösung wird mittels Pumpeaktion des Herzens in den Gesamtkörper geleitet, wobei auch das Zentralnervensystem und die beiden Gastrocnemien durchspült werden. Die zirkulierende Flüssigkeit verlässt den Körper durch die durchgeschnittenen Venen. Die Herzbewegung und die Kontraktionen der Gastrocnemien wurden auf der Kymographionstrommel registriert. Versuchsergebnisse : 1) Wenn man mit Bulbocapnin-Ringer-lösung (1 : 100000) durchspült, tritt ein Erregungszustand auf : wobei lebhafte Spontanzuckungen der beiden Gastrocnemien und Ref lexerregbarkeitssteigerung beobachtet werden. Beim Durchströmen mit Giftlösung (1 : 500 000-1 : 20 000), werden im Laufe von 30-60 Minuten tonische und klonische Krampfanfälle hervorgerufen. Beim Zustandekommen der Krampfanfälle wird die Herzaktion meistens verstärkt. Bei Einwirkung einer stärkeren Konzentration des Giftes (1 : 10000) treten oftmalige heftige Wadenmuskelkontraktionen sowie angestrengte Atembewegung zutage. Dabei schlägt das Herz arhythmisch und steht in der Diastole still. Wenn man zur Kontrolle Bulbocapnin am isolierten Krötenherz appliziert : so übt es bei schwächerer Konzentration (1 : 1000 000-1 : 2 0 000) keine fördernde Wirkung auf die Herzaktion aus, bei stärkerer Konzentration kommt das Herz in der Diastole zum Stillstand. So kann man die Herzaktionssteigerung bei zentraler Perfusion des Bulbocapnins auf die Wirkung des Zentralnervensystems zurückzuführen. Ausserdem verschwinden diese krampfhaften Kontraktionen des Gastrocnemius nach der Durchschneidung der N. ischiadicus. Aus diesen Tatsachen ergibt sich, dass Bulbocapnin auf das Zentralnervensystem erregend wirkt.2) Urnweiter die Wirkungen des Bulbocapnins anf die verschiedenen Hirnabschnitte genau zu erforschen, wurden Abtragungsversuche angestellt, die folgende Ergebnisse brachten : Die krampfhaften Wadenmuskelkontraktionen werden durch die Abtragung des Endhirns sowie des Zwischenhirns nicht beseitigt, sondern erst durch die Abtrennung des Mittelhirns. Auch wenn die Abtragung der verschiedenen Hirnteile kurz vor dem Durchströmungsversuch oder 24 Stunden vorher ausgeführt vvird, so treten nach Abtragung des Endhirns sowie des Zwischenhirns die krampfhaften Bewegungen der Wadenmuskeln auf.
  • 里村 春三
    1942 年 35 巻 3 号 p. 366-374,en29
    発行日: 1942/07/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    To make clear the mode of the germicidal action of the Sulfonamides these experiments were carried out using tissue culture.
    The heart tissues of the chicken embryos were cultivated after the methode described byCarreland the following day the desired amount of drug and staphylococci were added to the tissue culture. This was stored for 4 hours at 38°C, after which the desired amount of the culture medium was withdrawn and mixed thoroughly in blood agar to form blood agar plate. After 16 hours of incubation at 37°C, the number of colonies per plate was counted. Simultaneously, the amount of the conjugated drug in the culture medium was determined after the method ofEastman. The results are summarized as follows : 1) Sulfonamides are oxidized in tissue culture and developed a powerful bacteriostatic activity. 2) The drug started to affect the growth and multiplication of staphylococcus aureus in the concentration of 0, 0016 %, while in 0, 16% it caused moderate suppression of them and in higher concentration as 0, 16 % or over the action of the drug was developed markedly. 3) The effect of the drug on staphylococcus aureus increased with the increase in temperature and this may be explained on basis that the higher temperatures produced relative increase in the conjugation of the drug. 4) Slight suppression on the growth and multiplication of the organisms were observed after 2 hours contact with the drug, moderate suppression after 4 hours and marked suppression after 6 hours such that at 12 hours the drug acted almost bactericidal. The amount of the conjugated drug increases up to 4 hours, after which it remains almost constant. 5) Sulfonamides reduced the amount of hemolysis produced around the colony. This effect is not due to the neutralization of toxins but it is secondary to bacteriostasis.[Cf. original (Japanese) p. 366.]
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