レプラ
Online ISSN : 2185-1352
Print ISSN : 0024-1008
ISSN-L : 0024-1008
10 巻, 4 号
選択された号の論文の6件中1~6を表示しています
  • 頼 尚和
    1939 年 10 巻 4 号 p. 337-348,81-82
    発行日: 1939/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    What Formosan lepers have been doing before receiving the modern method of treatment here, to take care of their disease? This paper is a part of my study since 1936 on native remedies or home treatments used for leprosy among Formosans. The study was based chiefly on information furnished by patients in Rakusei-in leprosarium:
    (1) Of 545 patients inquired, 371 (68%) had used native remedies before they come to the institution. Used herbs, drugs and its preparations are characteristic in Formosa, which differs great deal from those used in Japan proper.
    (2) So-called native remedies used by Formosan lepees are mostly bought from herb dealers, or collected by themselves in the field or bushes and prepared by the most primitive way. Among those herbs, or course, some may have a certein medicinal value, but many of them are used just because of traditions or only ridiculous superstititions. Owing to such ignorance of the people, their disease becomes worse gradually and finally reaches to an incurable condition.
    (3) Although even well known professional herbist cannot give any more than only few cases of therapeutic records in treating the leprosy, there are various kind of herbs and methods ured for treatment among Formosan lepres. The herbs, drugs and prescriptions (see original article) given are furnished by reliable and educated patients in the institution who studied native remedies and tried some themselves.
    (4) In studying the given prescriptions, the medicaments and its dosage do not meet our entire satisfaction. They are, in my opinion, due to misinterpretation of their ancestor's instruction or otherwise confused with their own false idea of treatment. These facts are demonstrated by ancient Chinese medical book published several hundred years ago, because it teaches as "...... ease of mind, control of passion, moderate diet and early treatment are essential" in treatment of leprosy and we cannot deny these instruction up-to-date. Therefore, if we study over those ancient method of treatment more carefully and scientifically with present knowledge, we may perhaps reveal something that of therapeutic value. In closing, I want to emphasize that we must learn certain superstitious idea of the people in China, because it is neighbour of only over night voyage from Formosa. The said superstition believed is called "Set-tai" (The meaning of it is "to eliminate the lepra virus"). The word "Set-tai" means in their firm belief, that if a leper transmits his disease to other persons the virus of the disease left his body, and the many he succeeds to transmit the better he gets and finally cured. Lepers in China, therefore, exert themselves to catch all chances to transmit the dieease to others, particularly female lepers are dangerous as they have many chances to touch males in the sexual leben. This dreadful idea of ignorant neighbouring peoples is a great obstruction in leprosy eradication work, especially when our country is on way of reconstructing the civilization in the far-east.
    (Abstracted by the author)
  • 鈴木 立春
    1939 年 10 巻 4 号 p. 349-352
    発行日: 1939/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Seit Armauer Hansen im Jahre 1873 die Leprabazillen entdeckt hat, lasst sick nichts gegen die Annahme einwenden, dass die Lepra nur durch die Infektion eigenartiger Bazillen entsteht. Um dies aber wissenschaftlich zu beweisen, muss die Reinkultur der Lepabazillen und die Impfung von Tieren mit diesen erfolgreich durchgeführt werden. Daher haben sick viele Autoren seit der Entdeckung der Leprabazillen mit diesen zwei Problemen beschäftint.
    Unter andern wurden bisher Tierversuche an verschiedenen Arten, von Affen, Mäusen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hausvieh und -vögeln, Fledermäusen, Kaltblütern u. a. angestellt. Sie haben indessen meistens keine Ergebnisse erzielt, die von bleibendem Wert in der Literatur bestehen konnten.
    In der letzten Zeit aber teilten Takagi, Yasuda, Hukusima u. a, mit, dass, wenn man ein kleines Stück eines menschlichen Lepraknotens in die Bauchhöhle einer mit dem Gift von Trimeresurus riukiuanus (eine Giftschlange der Liukiu-Inseln) vorbehandelten Maus bringt, diese an Lepra erkrankt. Sie berichtetern ferner, dasssiemit dem Schlangengift bei weitem bessere Resultate erzielten als mit Benzidin, Olivenöl usw. Die infizierten Tiere wurden dabei sehr mager, ihre Haare fielen aus und sie zeigten unter der Haut, an der Pleura, in der Bauchhöhle, auf dem Omentum majus, in der Leber, Lunge und Milz einen oder mehrere kleine Knoten, in denen zahllose saurefeste Bazillen durch eine spezifische Färbung nachgewiesen wurden. Die neugebildeten Knotan sollen dem Lepragewebe beim Menschen sehr ähnlich sein. Ein aus einem Organ gewonnener kleiner Knoten konnte in nicht mehr als zwei Generationen transplantiert wexden, während dies bei einem subkutan isolierten neugebildeten Knoten der Fall war.
    An den Mäusen die Impfung von Leprabazillen zu versuchen, hat mich zufülligerweise die merkwürdige Tatsache veranlasst, dass seit Begründung unseres Leproseriums, Hokubu-Hoyoin, die Maus eine sehr hohe Sterblichkeit im Vergleich mit anderen Versuchstieren zeigte und dass bisher keine Maus schwanger wurde.
    Es wurde daher zuerst die Methode der Aufzucht der Mäuse untersucht und gefunden, dass sie sick ganz von der gewöhnlichen unterscheidet. Seit 30 Jahren blieb nämlich das Futter stets dasselbe und zwar besteht es aus Buchweizengrütze (Fagopyrum esculentum Moench) und rohen Kartoffeln. Die hohe Sterblichkeit und die Unfruchtbarkeit der Mäuse scheint wohl auf dieses einforrmige Futter zuräckzufähren zu sein. Denn wenn man versuchsweise einer Gruppe von Mäusen tagalich Spinat und Mohrrüben gab, beobachtete man, dass die ungesunden Mäuse ranch lebendig und glatt haarig wurden. Ja es gab sogar einige, bei denen Schwangerschaft auftrat, was fruher nie der Fall war.
    Mit Rücksicht auf diese Tatsache hat Verf. die Impfung von Leprabazillen an den Mäusen versucht, die wie bisher nur mit Buchweizengrütze und rohen Kartoffeln gefutter warden. Der Versuch erfolgte in der Weise, dass man von einem aseptisch herausgenommenen subkutanen Knoten eines Leprakranken ungefähr 5mm im Quadrat herausschnitt und dieses Stück unter aseptischen Kautelen in die Bauchhöhle des Versuchstiers brachte.
    An den Versuchstieren, die nach mehr als 50 Tagen nach der l. Impfung noch am Leben waxen, wurde nach 77 Tagen eine zweite Impfung in die Brusthohle durchgeführt, um die Folgen der Reinf ektion zu untersuchen. Untersuchsergebnisse.
    Der erste Versuch wurde an 66 Mäusen angestellt. Von diesen warden 6 als Kontrollcn gebraucht. Man konnte indessen nur an 36 Tieren die Resultate der Untersuchung beobachten, da 24 an den Folgen der Operation and der Unterernahrung infolge der Aulnahme des einförmigen Futters eingingen oder sich gegenseitig toteten.
  • 矢野 眞澄, 蒲生 逸夫
    1939 年 10 巻 4 号 p. 353-356
    発行日: 1939/07/25
    公開日: 2008/06/30
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchten bei 41 Fällen der Leprösen den Vitamin C-Gehalt in ihrer Zerebrospinalflüssigkeit durch die 2.6-Dichlorphenolindophenol-Methode. Unter den geprüften waxen18 von L, m., 14 von L, n, und9 von L, t.
    Die Resultate liessen sick folgendermassen zusammenfassen:
    1. Der V. C-Gehalt war dabei je nach den Fällen verschieden. Immerhin nahm er in der Mehrzahl der tuherosen Fällen mehr oder weniger deutlich ab.
    2. Diese Menge war in Anfangsstadium oder bei leichten leprösen Fällen im allgemeinen fast normal geblieben, bei dem regressiven oder Ruhezustand der Krankheit nur wenig, bei dem progressives oder floriden Stadium mehr oder weniger deutlich abzunehmen.
    3. Es scheinte jedoch, zwischen dem V. C-Gehalt in dieser Flüssigkeit and den abgelaufenen Zeiten dieser Krankheit keine bestimmten Beziehungen vorhanden zn sein.
    (Autoreferet)
  • 鈴木 立春
    1939 年 10 巻 4 号 p. 357-360
    発行日: 1939/07/25
    公開日: 2008/06/30
    ジャーナル フリー
    Bei der Färbung der sãurefesten Bazillen, insbesondere der Leprabazillen sind heutzutage im allgemeinen mit gutem Erfolge Färbungen nach ZiehlNeelsen, Ziell-Gabber oder mit Haematoxylin-Karbolfuchsin angewendet. Diese Methoden haben jedoch Vor-und Nachteil. Verf. hat sick seit langem beschäftigt, Leprabazillen in Schnittpräparaten möglichst naturtreu zu färben und den Kontrast zwischen den anderen Geweben am deutlichsten darzustellen. Nach Bemühungen konnte er bei der Färbung der Leprabazillen in der Paraffin-Eihbettung durch folgende Maniplationen diese Ziele erhüllen:
    1) Färbung mit einer Karbolfuchsinlosung eine Stunde lang im Brutofen,
    2) EntFärbung mit einer 5%igen Schwefelsäurelösung, ohne Zusatz von Alkohol.,
    3) Eintrocknung in der Luft.
    Eine einfache Herstellungsmethode der Paraffinschnitte.
    Nach Anlegung des Messres in einer geeigneten Lage legt man einen erbsengrossen Wassertropfen in der Messerecke, (s. die Abbildung im japanischen Text). Wenn man durch diese einfache Vorbereitung eingebettete Parafline schneidet, so kann man sehr dünne Schnitte, selbst Präparate von 1μ dich, bei3μ sehr leicht in Serien, herstellen.
    (Autoreferat)
  • 田尻 敢
    1939 年 10 巻 4 号 p. 361-362
    発行日: 1939/07/25
    公開日: 2008/06/30
    ジャーナル フリー
    Case: S. I. _??_28 years old, nodular III. 18 years from the beginning of the disease.
    She was operated (tracheotomy) under the difficulty of breathing owing to leprous infiltration of the larynx five years ago.
    Since then she had used a canula for five years, and the tube, which was pulled out by using a long nasal speculum (Killian), turned into a foreign body in the trachea.
    (Abstracted by the author)
  • 小鹿島更生園に於ける鼠癩の統計的觀察
    市原 鶴雄
    1939 年 10 巻 4 号 p. 363-372
    発行日: 1939/07/25
    公開日: 2008/06/30
    ジャーナル フリー
    1. Unter263 Ratten, die in Wohnungen der Leprakranke in Shorokuto gefangen wurden, fand ich 17 Rattenleprafälle (6, 46%). Die meisten waren die erwachsenen Tiere, es kamen darunter jedoch die jungeren vor.
    2. Von17 leprösen Ratten waren14 (82, 35%) in die drüsige und3 in die kutanmuskuläre Form eingeteilt,
    3. Die Bazillen wurden in den Lymphdrüsen viel haufiger gefunden als in den inneren Organen. Die Häufigkeit war der Reihe nach bei den Drüsen, wie Achsel-, Inguinal-, Sudmaxillar- und Mesenterialdrüsen und dei den inneren Organen: Milz, Leber, Lunge und Niere.
    4. Die infizierten Ratten waxen alle Mus decumanus; der Empfänglichkeitsgrad war beim mannlichen Geschlecht grösser als beim weiblichen.
    5. Es scheint mir, dass zwischen der geographischen Verteilung der Rattenlepra und der Verbreitung der Menschenlepra keine wesentlichen Beziehungen vorhanden zn sein.
    (Autoreferat)
feedback
Top