レプラ
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10 巻, 5 号
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  • 富永 文次, 石川 昌義, 山本 光太郎
    1939 年 10 巻 5 号 p. 381-386,97-98
    発行日: 1939/09/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Unsere neue Modifikationsmethode der Cajal'schen NervenfibrillenImprägnation, die bereits frÜher von Dr. M. Kubo in Kyoto verbessert worden ist, bedient sich folgender Technik: 1.) Frische Gewebsstücke werden excidiert und in physiologischer Kochsalzlosung grundlich von Blut gereinigt. 2.) Werden sie2 Tage lang in einem Gemisch von Paraffin, Aether und Trnninsäure (PH7.7) belassen, bis sie gänzlich durchsichtig geworden sind. 3.) 5Tage langes Fixieren in normalem Alkohol. 4.) 3Tage langes weiteres Fixieren in 97.5% igem Alkohol. 5.) 3Tage langes Auswaschen des Alkohols in Aqu, dest., das3 mal täglich erneuert wird. 6.) Darauf Eintauchen in 4% ige, 6% ige und8% ige Gelatinelösung. 7.) Einbetten in 10% ige Gelatinelösung, die man im Sommer im Eisschrank, im Winter bei Zimmertemperatur gerinnen läBt. Von den die Gewebsstucke umgebenden Gelatinemassen wird soviel fortgeschnitten, daB um die Präparate herum nur Gelatinemembranen von 3-5mm Dicke zurückbleiben. 8.) Diese Präparate kommen in eine2% ige Silbernitratlösung und bleiben dann 10 Tage lang im Dunkeln stehen. 9.) Darauf3 Tage lange Reduktion in einem Gemisch von 94.0ccm Aqu. dest., 6.0 ccm Formalin und 2.0g Pyrogallol. 10.) 5 Tage langes Auswaschen in flieBendem Wasser. 11.) Einbetten in Paraffin. 12.) Herstellung von Serienschnitten.
    Unter Anwendung dieses Verfahrens untersuchten wir die Veränderungen der Nerven bei 5 Fällen von Lepra tuberosa und bei 9 Fällen von Lepra maculosa und kamen zu folgendem Schlüssen:
    1.) In den Lepraknoten zeigten sick ziemlich starke Veranderungen der Nervenfibrillen. Diese bestanden in Quellung, zirkumskripten Anschwellungen, Fragmentation, Degeneration und Verminderung his Aufhebung der Aufnahmefähigkeit für die Silberimprägnation.
    2.) Dabei lieBen sick in den Knoten, besonders in deren Mitte, zahlreiche Leprabazillen nachweisen, die mit Silber imprägniert waren.
    3.) In den leprösen Maculae waren die Veränderungen der Nervenfasern fast die gleichen wie in den Knoten, jedoch von geringerer Stärke. Zirkumskripte Anschwellungen waren nicht vorhanden und auch Leprabazillen konnten her nicht nachgewiesen werden.
    (Autoreferat)
  • 川崎 茂
    1939 年 10 巻 5 号 p. 387-400,99
    発行日: 1939/09/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Verf. hat untersucht, ob die verschiedenen säurefesten Bazillen auch als Antigen der MHH-Reaktion gebraucht werden kÖnnen, und hat diese SerÖreaktion mit2 Antigenen, d. h. mit 0.5mg Leprafibrin oder mit 1.5mg LeprosenSerum-Substrat und mit 1.5mg Antigen der saurefesten Bazillen geprÜft. Die Resultate sind aus der Tabelle ersichtlich.
    Die obigen Resultate zeigen, dass die Antigene der verschiedenen säurefesten Bazillen eine positive MHH-Reaktion bei den Seren von Leprosen und ebenso oft auch bei Nicht-LeprÖsen ergeben. Aber die Antigene, die aus dem Typus humanus der Tuberkelbazillen und aus den Säurefesten Nisi und Tanaka (isoliert aus menschlicher Lepra) hergestellt sind, wirkten in hohem Grade als Antigen fär die MHH, während die aus Rattenleprabazillus hergestellten Antigene weniger empfindlich waren.
  • 和田 智來
    1939 年 10 巻 5 号 p. 401-411,101
    発行日: 1939/09/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Bei Lepra ist kein Effekt durch die Behandlung mit Vitamin B1 erkennbar, weder durch die subkutane Injektion noch durch die Einspritzung in die Lumbalflüssigkeit.
    (Autoreferat)
  • I. Mitteilung
    佐谷 有吉, 谷村 忠保, 櫻井 方策
    1939 年 10 巻 5 号 p. 413-421,103
    発行日: 1939/09/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Wir behandelten12 Leprakranke mit Vitaminpräparaten, and zwar bekamen 10 von diesen komplexes Vitamin B (Vitarmon Nr. 3) und 2 Vitamin C (1-Askorbinsäure Loche). Die Resultate lassen sick wie folgt zusammenfassen:
    1) Komplexes Vitamin B erwies sick als meter oder weniger deutlich wirksam bei tuberculoiden Maculae.
    2) Ziemlich gute Dienste leistete es auch bei der Knotenform der Lepra.
    3) Bei der Infiltrationsform war Vitamin B dagegen ohne jede Wirkung.
    4) Die I-Askorbinsäure erwies sich bei einem Fall von Lepra tuberosa als sehr wirksam, während bei einem Fall der Infiltrationsform kein Erfolg festzustellen war.
    5) Ob die Wirkung der Vitamine auf die Lepra nur eine vorübergehende ist odor nicht, muB vorlaufig noch dahingestellt bleiben. Zur Klärung dieser Frage sind erst noch weitere Untersuchungen nötig.
    (Autoreferat)
  • 第1回報告 水痘病毒皮内接種試驗
    齋藤 大次郎
    1939 年 10 巻 5 号 p. 423-448,105
    発行日: 1939/09/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Als Impfmaterial bediente sick der Verfasser Kaninchenhodenemulsion, die das spezifische Virus enthielt. Die im Anschluss an die Impfung an den Impfstellen entstandenen Hautexantheme warden in gewisser Zeitabstand zur histologischen Untersuchung entnommen.
    Was die makroskopischen Befunde anbelangt, so waren die Hautexantheme an den Injektionsstellen im grossen und ganzen deutlicher und stärker als bei den anderen Virusarten. Die Hautexantheme waren am 3. bzw. 5. Versuchstage am deutlichsten ausgeprägt, wobei an den Hautefforeszenzen schon Blasen-und Pustelbildung mit zentraler Nekrose und Vertiefung, starke Blutung, wodurch die Exantheme ganz violettrot verfärbt waren; Die entzündliche Rötung und das Oedem sehr hochgradig. Diese Entzündungserscheinungen waren nach diesem Akme allmählich heruntergekommen, um vom ca. 8. Versuchstage an mit Krusten- und Schorfbildung, Demarkation des ganzen Nekroseherdes von der Umgebung bis schliesslichen Narbenbildung auszuheilen.
    Die histologischen Untersuchungen der Hautexantheme gaben die folgenden Resultate ab: Im allerfrühesten Stadium der Impfung und zwar 24 Stunden nach der Injektion ein kleiner zirkumskripter Epithelwucherungsherd mit ab und zu Bläschenbildung und z. T. leichter Nekrose in der Epidermis; in der Kutisschicht leichte Dilatation und Hyperämie der Gefässe mit sie umgebende Zellinfiltration, welche sich hauptsächlich aus polynukleären Leukozyten bestand. Am 4, bzw. 5. Versuchstage kamen in der Epidermis starke Verquellung (Retikulierung nach Unna), Spongiose, ferner noch Nekrose der Epidermisschicht. Durch Vereinigung der kleineren Blasen, wurde die entblästen Epidermisschicht ganz von der unteren Kutisschicht abgelöst. Im peripheren, an dieser solch so stark veränderten Epidermisschicht anliegenden Anteil konstatierte man eine starke reaktive Wucherungszone.
    Was aber die pathologischen Veränderungen im Kutisgewebe anbetrifft, so gingen sie im grossen und ganzen paralell mit den der Epidermisschicht. Sie kamen am 4. bzw. 5. Versuchstage am deutlichsten zum Vorschein. Die Gewebsnekrose, welche vornehmlich im Kutisgewebe sich einbettenden Haarfollikel und Gefässschlingen angreift, die hochgradige und ausgedehnte Zellinfiltration, die schon in diesem Stadium durch histiozytäre Mononuklearen untermischt wurde, nebst derer starken Zerkrümelung infolge der Nekrose, die Hämorrhagien und Thrombenbildung waren die herrschenden pathologischen Befunde. Die Kutispartie, in welcher die Virusinjektion sich stattfand, fiel gänzlich der akuten umschliebenen Nekrose anheim, die von der Umgebung scharf abgesetzt wurde und keine oben erwahnten lebhaften pathologischen Syndrome zeigte.
    Vom 7. Versuchstage, ungefähr, ab, begannen sich die pathologischen Erscheinungen allmahlich regressiv zu werden, um schliesslich ca, am 15. Tage mit dem Narbengewebe auszuheilen.
    Die charakteristischen Einschlusskörperchen im pathologischen Gewebe fanden sich häuptsachlich innerhalb, mitunter aber ausserhalb der Zelleiber der angelockten histiozytären Zellen im Korium schon am 3. Versuchstag. Diese Korperchen liessen sich mittels der Man'schen Färbemethode sehr gut und deutlich zum Vorschein kommen. Sie waren meist rundlich und klein von etwas ungleicher Grösse, ab und zu aber mässig gross, scharf von der Umgebung konturiert und färbten sich leuchtend rot. Ihre Zahl meist eins, mitunter aber zwei oder mehr.
    Ein sehr interessanter Befund, welchen der Verfasser hier besonders betonen möchte, ist eine deutliche und starke Epitheliose der Epidermisschicht und der Haarfollikel. Aus den Epidermisrändern, welche sick unmittelbar dem Nekroseherd anlag, verästelten sich manchmal spiessartig figurierte bzw.
  • 第2回報告 水痘病毒皮膚亂切接種試驗
    齋藤 大次郎
    1939 年 10 巻 5 号 p. 449-462,107-8
    発行日: 1939/09/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Bei der Impfung des Varizellenvirus durch Skarifikation der Haut beim Versuchstier, bediente sich der Verfasser dasselbe Material, wie bei der intrakutanen Impfung in der ersten Mitteilung. Im Gegensatz zum ersten Versuche, waren die klinischen Veränderungsbilder der an die Impfstellen entstandenen Hauteffloreszenzen im grossen und ganzen leichtgradig und lokalisierten sie sich in der oberflachlicheren Schicht des Kutisgewebes, was man ohne weiteres dem Unterschied der Impfmethode (Skarifikation) zu verdanken glaubt.
    Die grob-anatomischen Befunde der Hauteffloreszenzen waren anfänglich Rötung und Schwellung der Hautbezirke entlang der Skarifikationswunden, dann Blasen- und Pustelbildung mit nachfolgender Gewebsnekrose. Die Verschorfung und Krustenbildung konnten sich nachher noch dazu vergesellschaften, Diese klinisch-pathologischen Veränderungen waren am 3. bzw. 5. Versuchstage am stärksten ausgeprägt. Aber infolge der allzu dichten Anlegung der Skarifikationswunden, waren sie doch nicht immer so deutlich, typisch und so treu der Reihefolge nach wie bei der intrakutanen Irnpfung, welche, wie schon erwähnt, moglichst locker angelegt wurde, bildeten sie vielmellr durcheinander mit heranwachsenden Haaren durchflochte dicke Plaque, was den klinischen Befunden sehr undeutliche Krankheitsbilder verlieh. Die pathologischen Veränderungen fingen sich aber im allgemeinen von 7. bzw. 9. Versuchatage an allmählich herunterzukommen, um schliesslich am, 11, bis 13. Tage auszuheilen, Narbengewebe nach sich hinterlassend.
    Die mikroskopischen Befunde der exstirpierten Hautexantheme können sich folgendermassen zusammengefasst werden: An der Epidermisschicht der Skarifikatjonswunde anliegenden Hautbezirke, an den früheren Versuchstagen, Retikulierung, Blasenbildung und Nekrose wurden gesehen. An den demfolgeden Tagen fiel die Epidermisschicht samt des Koriumgewebes der Nekrose anheim, wodurch die Nekroseherde von der Umgebung scharf und keilförmig begrenzt und auf der Oberfläche dicke Krusten trugen. Die so typischen uud schonen Bilder wie Retikulierung, Spongiose und Blasenbildung der Epidermisschicht, welche bei der intrakutanen Impfung sehr deutlich und sogar an den verhältnismassig spateren Versuchstagen noch augenfällig waren, kamen bei diesen Versuchen selten vor. Die an den Nekroseherden anliegenden Abschnitte der Haut zeigten massige Hypertrophie und Hyperplasie der Epidermis und Haarfollikelepithelien und reaktive Entzundungserscheinungen im Kutisgewebe. Diese sämtlichen Erscheinungen aber waren im allgemeinen leichtgradig zum Vergleich beim ersten Versuche.
    Diejenige Einschlusskörperchen, welche schon bei der ersten Mitteilung erwähnt wurden, erschienen am meisten am 3. bzw. 4. Versuchstage. Sie gestalteten sick fast gleich wie beim intrakutanen Versuche und wurden meist im Zelleib nachgewiesen.
  • 第3回報告 痘瘡病毒皮内接種試驗
    齋藤 大次郎
    1939 年 10 巻 5 号 p. 463-485,109
    発行日: 1939/09/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Um die Impfversuche mit Varizellenvirus und Variolavirus zu vergleichen, unternahm der Verfasser hiermit, das Variolavirus, welches im Kaninchenhoden enthalten wurde, intrakutan beim Kaninchen zu impfen und die an den Impfstellen entstandenen Hautexantheme makroskopisch und mikroskopisch zu untersuchen. Die Resultate dieses Versuches können sich folgendermassen zusammengefasst werden: Die an den Impfexanthemen vorkommenden klinisch-pathologischen Erscheinungen waren im allgemeinen der Qualität und der Intensität nach erheblich geringgradig im Gegensatz zum intrakutanen Versuche mit dem Varizellenvirus. Die Blasenbildung und die Gewebsnekrose wurde gesehen, aber nicht so deutlich und hochgradig wie beim Varizellenversuch.
    Die pathologischen Veränderungen waxen am 2. bzw. 3. Versuchstage am stärksten, dann kamen sie vom 5. bzw. 6. Tage an mit Krusten-bzw. Schorf und Schuppenbildung herunter, um schliesslich ungefähr am 10. Tage auszuheilen, ohne Narbenbildung nach sich hinterlassend.
    Was aber die histologischen Befunde der Impfexantheme anbelangt, so konnte man, an den früheren Versuchstagen, Hypertrophie und Hyperplasie mässigen Grades an der Epidermisschicht mit ab und zu Nekrose (Dissoziation der Epiderrniszellen) konstatieren, doch keine so deutliche und typische Retikulierung und Spongiose wie bei den Wasserpockenfällen. Die Impfstelle des Kutisgewebes stellte sich nur einen kleinen umschriebenen Nekroseherd dar, von der Umgebung gut und scharf begrenzt. In der Umgebung dieses Nekroseherdes fanden sich leichte reaktive Entzundungserscheinungen vor. Die zellige Infiltration bestand sich anfangs hauptsachlich aus polynuklearen Leukozyten, bald aber durch histiozytäre Zellen unterrnischt, welch letztere am späteren Stadium nahmen die Stellung der Polynukleären. Weder Hämarrhagien und Thrombenbildung wurden gesehen.
    Nachdem, dass die akuten Entzündungserscheinungen sich nachlieseen, kamen auf der Oberflache Krustenbildung und Verschorfung, welch letztere nicht nur die Epidermis, sondern auch das Kutisgewebe in die Nekrose mitbrachte. Aus den Rändern der dem Nekroseherd anliegenden Epidermisabschnitte, liessen sich manche Zellnester, strangförmig oder kolbenartig sich gestaltend, verästeln und in das Kutisgewebe hindurchwachsen.
    Die spezifischen Einschlusskörperchen wurden am 2. bzw. 3. Versuchstage am häufigsten und häuptsachlich im Zelleib nachgewiesen. Mit dem Nachlassen der pathologischen Veranderungen, nahmen diese Körperchen allmählich ab, um schliesslich vom 5. Versucestage an nicht mehr nachgewiesen zu werden. Sie gestalteten sich ganz gleich wie bei den fruheren Versuchen und zwar sie waren immer rundlich, intrazellular meist ein oder zwei, verschieden gross, ab und zu aber ziemlich gross.
    Ein sehr interessanter Befund, welcher hier besonders betont werden muss, ist, dass nur bei einem Fall (Versuchstier No. 8) am 10. Versuchstage zahlreiche Vesikopustelchen mit'kleinem Entzündungshof in der Nähe von heilenden und krustenbildenden Exanthemen, ganz unerwartet, zum Vorschein kamen. Diese Vesikopustelchen waren hanfkorn-und je fast gleich gross, raten vom Hautniveau halbkuglich hervor. Sie zeigten keine Neigung. miteinander zu konfluieren. Durch Einspritzung des Pustelinhaltes in die Vorderkammer des Kaninchenauges, konnte man die spezifischen Jenneria Taniguchis konstatieren. Die Frage, wodurch aber diese Pustelchen zuatandekommen konnen, ob sie durch Invasion des Virus von den herumgekratzten Hautwunden oder ob sie durch Eindringen in die Blutbahn entstehen konnten, mochte der Verfasser unberuhrt beibehalten.
  • 第4回報告 痘瘡毒皮膚亂切接種試驗
    齋藤 大次郎
    1939 年 10 巻 5 号 p. 487-496,111
    発行日: 1939/09/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Bei diesem Versuche wurde die Skarifikation nicht so dicht als beim Wasserpockentier angelegt. Als Impfmaterial benützte der Verfasser dieselbe Hodenemulsion wie bei der intrakutanen Impfung.
    An den früheren Impftagen entwickelten sich, entlang den Skarifikationswunden, gerötete Papel, Blasen bzw. Pustel, welche bei denjenigen Versuchstieren, die verhältnismässig dicht angelegte Skarifikationswunden bekamen, sehr dicht und miteinander konfluierten, wodurch die makroskopischen Befunde unklar gemacht wunden, bei den lockeren Fällen aber, zerstreut und gut und scharf begrenzt waren. Am 5. bzw. 6. Versuchstage kamen den Pusteln Dellenbildung im Zentrum zum Vorschein, was im Kutisgewebe Nekroseherd sich entwickeln zeigt. Am 7. Tage bemerkte man an den Impfexanthemen schon Krustenbildung, Verschorfung und gewissermassen Demarkation. Ungefahr nach 2 Wochen kam die vollständige Heilung.
    Die histologischen Befunde zeigten an den anfänglichen Stadien leichte Retikulierung, Spongiose und Pustulation der Epidermisschicht nebst mehr oder minder starke Zellinfiltration und Gefässdilatation in der oberflächlichen Kutisschicht. Die Hämorrhagie und die Thrombenbildung waren nicht gesehen. Am 6. bzw. 7. Versuchstage Schorfbildung auf der Epidermisschicht und Nekrose darunterliegenden Kutisschicht. In den sonstigen Kutisabschnitten Nekrose der Haarfollikel, reaktive Entzündungserscheinungen mässig deutlich. Am 12. Impftage Ablösung des verschorften Nekroseherdes von der Unterlage.
    Die Einschlusskörperchen konnten am 3. Versuchstage am häufigsten zur Darstellung gebrachtet werden, aber vom 6. Tage waren sie nicht mehr gesehen.
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