E. Kurth (1886-1946), der, nachdem bei G. Adler historische Musikwissenschaft studierte, mit einer Studie uber die Opern Glucks promovierte, und sich mit einer Untersuchung uber die theoretische Harmonik habilitierte, gilt als einer der hauptsachlichen Musikwissenschaftler in der ersten Halfte des 20. Jhs. sowie als einer der Musikasthetiker, deren Theorie benannte R. Schafke mit einem allgemeinen Namen "Energetik". Diese Abhandlung zielt darauf, das Problem der "Bewegung" des Grundbegriffs der Musikasthetik Kurths zu untersuchen, und seine Musikideen in Bezug auf die Musikasthetik in der zweiten Halfte des 20. Jhs. anzulegen. Das Wesen der Musik, nach Kurth, liegt nicht auf Tone, sondern auf inneren, psychischen Urvorgange, die uberhaupt den Tone als tabula rasa die musikalische Charakteristik einpragen. Er betrachtet die solche Bewegungsvorgange als primares Moment in der Musik. Daraus entfaltet er die folgende Probleme. (1) Er legt, auf Grund von Gegensatz der Tone und psychischer Urvorgange, zwei Schichten von Oberschicht und Tiefenschicht an, und findet die Eigentumlichkeit der Musik in der Innendynamik zwischen den Gegenpole. (2) Er, indem er die Form in der Musik von Seiten des Musikhorers betrachtet, sieht ihres Wesen in der Raumvorstellung, die die Vorstellung des musikalischen Bewegungszugs bedeutet, ein. (3) Die Raumlichkeit Kurths erhielt das Problem des Musik-verstehens in dem Sinne, daB sie auch das struktrelle Horen des Bewegungszugs darstellt. Darin weist er auf die schopferische Bedeutung und sozusagen das Problem des inneren ZeitbewuBtseins hin.
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