岡山醫學會雜誌
Online ISSN : 1882-4528
Print ISSN : 0030-1558
ISSN-L : 0030-1558
45 巻, 3 号
選択された号の論文の13件中1~13を表示しています
  • 松波 賢吾
    1933 年 45 巻 3 号 p. 477-489
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Scheinbar wird durch die Hypercholesterinämie ein hoher Blutdruck erzeugt. Nach den bisherigen Mitteilungen zu schliessen wird die Hypercholesterinämie fast immer von hohem Blutdruck begleitet. Es mag zwischen dem Cholesterin und dem hohem Blutdruck irgendwelcher Zusammenhang bestehen; als direkte Ursache der Blutdrucksteigerung aber ist das Cholesterin nicht anzusehen. Ich habe in solchen Fällen von Menschen mit hohem Blutdruck, bei denen ich keinerlei organische Veränderungen an Herz und Niere habe feststellen können und bei gesunden. Menschen den Serumcholesteringehalt und den Blutdruck festgestellt und die Beziehungen zwischen Serumcholesterin, Blutdruck und Alter zu bestimmen gesucht. Weiter habe ich auch Versuche mit Kaninchen in einem Alter von 30 Tagen bis zu 150 Tagen und darüber bis zu über einem Jahre in demselben Sinne unternommen und bis alles in allem zu den nacbfolgenden Schlüssen gekommen.
    1. Ein erhöhter Blutdruck steht in Beziehung zu dem Serumcholesterin. Der maxi-male Blutdruck, beträgt durchschnittlich 80-120mm hg. und bei diesem das Serumgesainmtcholesterin 169-173mg/dl. Bei einem maximalen Blutdruck von über 120mm hg. tritt Hypercholesterinämie ein, welche schliesslich 272mg/dl beträgt. Mehr noch als das freie Cholesterin nehmen die Cholesterinester zu.
    2. Bei normalen Menschen nimmt der Blutdruck mit dem Alter zu. In diesem Falle bestehen zwischen Blutdruckzunahme und Serumcholesteringebalt keinerlei Beziehungen.
    3. Fälle mit hohem Blutdruck sind in einem Alter von über 40 Jahren häufig, und da verlaufen die Kurven des Blutdrucks und des Cholestetinspiegels parallel.
    4. Bei gesunden Kaninchen in einem Alter von 30-150 Tagen and über einem Jahre bestehen zwischen Blutdruck und Serumcholesteringehalt keine Beziehungen.
    5. Bei Kaninchen beträgt der maximale Blutdruck durchschnittlich 82-104mm hg. und wird graduell mit dem Alter gesteigert.
  • 怡土 良三, 桃井 寛次, 西崎 武亥一
    1933 年 45 巻 3 号 p. 490-499
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Nach derselben Methode, die in der 1. Veröffentlichung dieser Experimente dargelegt wurde, haben die Verfasser Untersuchungen über die postmortalen chemischen Veränderungen einiger Organe des Kaninchens im Winter angestellt.
    Die postmortale Vermehrung der Reststickstoffmenge untersuchter Organe geht im Winter viel langsamer vor sich als im Frühsommer: der postmortale Zersetzungsgrad im Winter beträgt ein Zehntel desselben im Frühsommer.
    Im allgemeinen stimmt die Reihenfolge der einzelnen Organe, dem Zersetzungsgrade nach, auch bei diesen Versuchen mit der von Casper angegebenen ziemlichgut überein, was schon in der vorigen Mitteilung von uns nachgewiesen wurde.
  • 佃 毅
    1933 年 45 巻 3 号 p. 500-515
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Bei Kaninchen stellte Verfasser mit der Dekortirierung die Wasserbelastung od. die kombinierte Anwendung des Caffeino-Natrium Benzoicums od. die des diuresehemmenden Pituitrins mit dieser Belastung an, und untersuchte den Grad der Hydrämie, indem er dabei die Erythrozytenzahl, das Hämoglobingehalt, das Eiweiss und das Kochsalzgehalt des Blutserums bestimmte. Dabei untersuchte er die Harnveränderungen, indem er die Harnmenge, das spezifische Gewicht, die Kochsalzmenge und das Gesamtstickstoffgehalt im Harn bestimmte. Ferner beobachtete er die Kochsalz- und Gesammtstickstoffausscheidung durch die Harnstoff- und Kochsalzbelastung. Aus diesen Untersuchungen gewann er folgende Resultate.
    1. Wenn man bei dekortirierten Kaninchen die Wasserbelastungsprobe anstellt, so sieht man bei ihnen beträchtlichere Diureseförderung und die Vermehrung der Kochsalzund Gesamtstickstoffausscheidung im Harn als bei normalen Kaninchen. Aber der Grad der Hydrämie ist dabei etwas undeutlich.
    2. Wenn man ihnen Caffeino-Natrium Benzoicum mit der Wasserbelastung kombiniert anwendet od. nur die Harnstoffbelastung probiert, so bemerkt man bei ihnen viel bedeutendere Bluteindickung, Diureseförderung und. die Vermehrung des Kochsalzes und der Gesamtstickstoffausscheidung im Harn als bei normalen Kaninchen in denselben Versuchungen.
    3. Wenn man ihnen Einführnng des diuresehemmenden Pituitrins mit der Wasserbelastung od. nur die Kochsalzbelastung von grosser Menge anstellt, so findet man bei ihnen merkwürdige Blutverdünnung und die Verminderung der Menge des Kochsalzes und der Gesamtstickstoffausscheidung im Harn. Diese Erscheinungen sind bei normalen Kaninchen in denselben Versucbungen viel stärker.
    4. Alle these Veränderungen erscheinen etwa in einer Woche nach der Dekortirierung am deutlichsten und werden nachher mit der Zeit immer undeutlich, um schliesslich in mehr als 3 Wochen nach der Operation und in einer Woche nach der Kontrastoperation, welche ohne Dekortirierung gemacht wird, gänzlich verschwinden.
    5. Aus den obigen Resurtaten schliesse ich, dass die Grosshirnrinde eine grosse Rolle für den Wasserhaushalt spielt.
  • 近藤 寅夫
    1933 年 45 巻 3 号 p. 516-524_1
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser hat 15 Fälle von Milzbrand der Haut in den letzten 6 Jahren behandelt, und seine genauen beobachtungen an ihren Symptomen und Verläufen, Verfolgungen nach ihren Infektionswegen, und Erfahrungen über ihre Therapie sowie Prophyraxie Bind zu folgenden Schlüssen gekommen.
    1) Der Milzbrand der Haut ist kontagiös.
    2) Seine Herde sind meistens blossgelegte Stelle der Haut, aber zuweilen nicht blossgelegte.
    3) Die meisten Kranken Sind professionell Lederfabrikanten oder ihre Famillien.
    4) Kein dichtes Verhältnis zwischen dem Alter der Kranken und der Infektiosität wird nachgewiesen, aber der Erwachsene litt am häufigsten infolge des Vorhandenseins vieler Gelegenheiten der Kontagiosität.
    5) Nur durch seine eigentümlichen lokalen Befunde dürfe man sichere Diagnose feststellen, ohne den Nachweis von Milzbrandbazillen in seinem Blaseninhalte.
    6) Seinen Erfahrungen nach werden alle frühzeitig behandelten Patienten immer gerettet. Also die Mortalität der Kranken, die bisher von vielen Autoren mitgeteilt ist, würde durch frühzeitige Resektion erniedrigt werden können.
    7) Da histologisch der Milzbrand die eine akute seroblutige Entzündung darstellt und diese Krankheit erzeugende Milzbrandbazillen nur in der Blase gefunden werden, muss eine zirkuläre Resektion der erkrankten Partie als eine radikale Therapie sehr treffend sein.
    8) Beim Vermeiden der Lederfabrikation mit frischen Materialien ohne medikamentäre Manipulation und Maschinerie würde die Morbilität der Lederfabrikanten an diese Erkrankung sich beträchtlich vermindorn bez. verschwinden.
  • 其ノ好發現時期竝ニ動物ノ年齡トノ關係ニ就テ
    近藤 寅夫
    1933 年 45 巻 3 号 p. 525-531
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Bei Hühnern verschiedener Alter führte der Verfasser die Durchschneidung der Commissura anterior cerebri aus und liess die Tiere 1, 2, 3, 4 oder 5 Wochen lang nach die operation überleben, um dann Sie zu töten und ihre Gehirne mit der Marchischen Methode zu untersuchen. Daraus ergibt sich das Folgende:
    Zu jünge Hühner sind zur Verfolgung der Marchischen Degeneration nicht geeignet, da die Markscheidenentwicklung nicht vollendet ist. Dazu passen Hühner des Alters von 100-150 Tagen aufs beste, während ein älteres Huhn von etwa 18 Monaten keine genügende Widerstandskraft gegen die Operation hat, obwohl die Degeneration auch bei diesem ziemlich deutlich zutage tritt. Die Marchische Degeneration im nervösen Zentralorgane beim Hühn tritt 3 Wochen nach Operation am deutlichsten in die Erscheinung, während sie zu einer früheren oder spätern Zeit mehr oder weniger in den Hintergrund steht.
  • 清水 勝
    1933 年 45 巻 3 号 p. 532-547
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Es handelte sich um ein 8 jähriges Mädchen, das vor ca. 3 Wochen über Baucbschmerzen klagte. Die Eltern dachten es sei nur ein Diätfehler und taten nichts weiter. Bald aber stellen sich die Bauchschmerzen in der Nabelgegend noch heftiger ein, und gleichzeitig trat Darmgeräusch und peristaltische Unruhe ein. Aber vor ca. 10 Tagen verschwanden diese schweren Erscheinungen mit dem Stuhlgang, und die Kranke fühlte sich einstweilen besser. Vor 3 Tagen bekam sie wieder die obigen Erscheinungen und zwar noch heftiger. Sie wurde am I. April 1931 in unsere Klinik aufgenommen. Die Diagnose wurde auf Invagination gestellt. Die Laparotomie wurde sofort vorgonommen. Sie ergab, dass die gestellten Diagnose richtig war. Es handelte sich um eine Invagination am mittleren Teil des Dünndarms. Die Desinvagination war leicht. Dabei fand man an der Spitze des inneren Zylinders einen hühnereigrossen prall gespannten Tumor, der auf der Gegenseite des Mesenterialansatzes lag und ins Darmlumen hinein ragte. Darauf wurde sofort Resektion und Darmanastomose ausgefübrt. Der Verlauf nach der Operation war glatt und die Kranke wurde als ausgeheilt entlassen. Die Cyste enthielt eine dünngelbbräunliche zähe Flüssigkeit. Die Cystenwand hatte den Charakter der Dünndarmschleimhaut, nämlich sie bestand wesentlich aus Mucosa und Submucosa. An der Mucosa fand man eine entzündliche Infiltration und Blutung. Submucosa war sehr locker und in demselben Gewebe fand man mehrere unregelmässig gestaltete grosse und kleine Hohlräume. Diese Submucosa geht sofort in die innere Cystenwand über, und darin findet sich ein unregelmässig verlaufendes Muskelbündel. Die innereste Cystenwand ist von einschichtig geordeneten, kubischen oder kurzzylindrischen Epithelzellen überzogen. Es ist ein sehr interessanter Fall der Darmcyste, der bis jetzt noch nicht in Japan beschrieben worden ist.
  • 秋本 運〓
    1933 年 45 巻 3 号 p. 548-568
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Wenn eine Dosis von Adrenalin, die beim Kaninchen eine deutliche Hyperglykämie verursachen kann (0.05mg pro kg.), täglich wiederholt subkutan gegeben wird, so wird das Adrenalin nach 10-20 maliger Verabreichung schliesslich wirkungslos. Die Verringerung der durch das Mittel verursachten Blutzuckerzunahme tritt anfangs schnell auf, dann langsam und später wieder rasch. Beim Versagen der Adrenalins infolge fortgesetzter Zufuhr kann das Adrenalon noch deutlich wie beim normalen Tier eine Hyperglykämie hervorrufen. Dagegen ist Ephedrin wirkungslos.
    Adrenalon, das (1.0mg pro kg) täglich wiederholt subkutan verabreicht wird, ist auch nach 26 maliger Anwendung noch wirksam. Der Grad der Hiperglykämie wird nicht abgeschwächt. Nach wiederholter Verabreichung von Adrenalon wirkt auch das Adrenalin wie gewöhnlich, während Ephedrin, ähnlich wie bei fortgesetzter Vorbehandlung mit Adrenalin, keine Hyperglykämie mehr hervorruft.
    Ephedrin, das (0.2mg pro kg) täglich in gleicher Weise injiziert wird, kann nach 10-16 maliger Zufuhr keine Hyperglykämie mehr verursachen. Die Gewöhnung an dieses Alkaloid geschiet schneller als an das Adrenalin. Die Verminderung der Empfindlichkeit des Tieres für das Alkaloid ist anfangs langsam und nachher schnell. Beim Versagen des Ephedrins können das Adrenalon und Adrenalin ebenfalls eine noch starke Hyperglykämie hervorvufen.
    Wenn 2 Wochen nach der Unterbrechung der Injektion von Adrenalin und Ephedrin verflossen sind, so erhalten die Tiere wieder ihre normale Empfindlichkeit für dasselbe Alkaloid; die Entwöhnung vollzieht sich also binnen 2 Wochen.
    Hurz, von der hyperglykämischen Wirkung aus betrachtet, tritt die Gewöhnung an Ephedrin am frühesten und an Adrenalin etwas später ein, während sich das Tier an Adrenalon schwer gewöhnt. Bei fortgesetzter Zuführ eines von 3 diesen Alkaloids verliert das Ephedrin die Wirksamkeit am leichtesten, dann das Adrenalin, während das Adrenalon seine anfängliche Wirkungsstärke am längsten behält.
  • (第4囘報告) KCl, CaCl2等電解質ノ影響ニ就テ
    市村 丑雄
    1933 年 45 巻 3 号 p. 569-583
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In dieser Arbeit behandelt der Verfasser die Einwirkungen der Elektrolyte, wie KCl und CaCl2 auf den intermediären Stoffzerfall in normalen sowie in den mit Typhusvakzin injizierten Kaninchen, indem er dabei die Veränderungen des Gesammt-N sowie des Harnsäure-N im Harn beobachtete. Zum Vergleich wurden auch die Versuchsergebnisse mittels des Kollargols herangezogen, die schon ausführlich in der früher erschienenen I. Mitteilung dargelegt wurden.
    Die Versuchsresultate sind wie folgt:
    1) Wenn man den Kaninchen täglich 2 mals, morgens und abends, je 5cc. (pro kg) einer 2.5%igen CaCl2-Lösung, einige Tage lang fortgesetzt, intravenös einverleibt, so nimmt die Ausfuhrmenge des Gesammt-N sowie der Harnsäure in gewissem Masse ab, während bei KCl das Umgekehrte der Fall ist.
    2) Wenn man vorher dem Versuchstiere CaCl2 intravenös injiziert, so wird durch eine nachfolgende Typhusvakzininjektion die Ausfuhrmenge der N-Substanzen nicht so erheblich vermehrt, wie das der Fall ist, wenn Vakzin allein injiziert wird. Wenn man aber vorher KCl injiziert, so steigt bei Vakzininjektion die Ausscheidungsmenge des gesammt-N, besonders des Harnsäure-N.
    3) Wenn man den Kaninchen, die vorher mit einer bestimmten Menge von CaCl2 intravenös vorbereitet werden, von einer 1%igen Kollargol Lösung jeden Tag hintereinander je 3, 4 und 5cc. pro kg, also 3 Tage lang, intravenös verabreicht, so vermehrt sich die gesammt-stickstoffausfuhr im allgemeinen, die am I. Tage besonders deutlichist, von 2 Tage ab jedoch täglich immer weniger wird, während die Harnsäureausscheidung dadurch wenig beeinflusst wird oder sogar manchmal, wenn auch nur im leichten Grade, doch täglich zur Vermehrung neigt. Falls mit KCl vorbehandelt wird, so zeigt die Ausscheidung des Gesammt-N keinen besondern Untersehied, im Vergleich mit den Fällen, wo das KCl nur allein injiziert wird, und die Ausscheidung der Harnsäure vermehrt sich täglich immer mehr, wenn auch nur in leichtem Grade.
    4) Wenn man aber in umgekehrter Weise, also vor der Ca-Anwendung mit dem Kollargol blockiert, so zeigen der Gesammt-N und der Harnsäure-N eine verminderte Ausscheidung, aber in keiner so repel-mässigen Weise, wie das bei alleiniger Injektion von CaCl2 der Fall ist, sie zeigen vielmehr erst später eine Neigung zur Verminderung. Bei der KCl-Injektion nach der Blockierung zeigt der Gesammt-N im allgemein einen höheren Wert, als in den Fällen mit CaCl2, was besonders ausgeprägt ist bezüglich der Harnsäure-Ausscheidung.
    Aus den vorliegenden Untersuchungen lässt sich annehmen, dass die Elektrolyte, wie CaCl2, und KCl, auf den intermediären Stoffzerfall im normalen sowie auch in dem durch toxische Einwirkung von Typhusvakzin bzw. Kollargol in einen abnormen Zustand versetzten Körper eine bestimmte Beeinflussung ausüben. Besonders verändern sie die Empfindlichkeit bzw. die Reaktion der Gewebszellen gegenüber solchen toxischen Einwirkungen. Auch lässt sich annehmen dass diese wirkung der Elektrolyte sich nicht nur auf die Gewebszellen im allgemeinen, sondern auch speziell auf die des reticuloendothelialen Systems erstrecken, und zwar deshalb, weil sie bei Blockierung mit Kollargol sich anders verbielten als bei normalen Zustand.
  • 河村 九十九
    1933 年 45 巻 3 号 p. 584-600_2
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verf. hat 3 Fälle von Pankreastuberkulose post mortem pathologisch-anatomisch bezw. auch. histologisch untersucht und ist dabei zu den nachstehenden Resultaten gekommen:
    In dem ersten Falle eines 16 jährigen Knaben handelte es sich um einen typischen Fall von chronischer Pankreastuberkulose, in dem sich die tuberkulösen Herde über den ganzen Pankreas ausgebreitet fanden, die hauptsächlich aus Tuberkeln bestanden. Diese fanden sich hauptsächlich im interstitiellen Bindegewebe und einige von ihnen auch konzentrisch den grossen Gefässen angelagert. Vom Pankreaskopf zum Körperteil hin waren die Lymphdrüsen stark angeschwollen und weisen veraltete, stark verkäste Herde auf. Das umgebende Bindegewebe war mit dem Pankreasgewebe fibrös verwachsen. Die entzündliche Zellinfiltration in diesem Teile gehen zu der Zellinfiltration in dem interlobulären Bindegewebe über. An den Verwachsungsstellen sieht man stellenweise frische Epitbeloidzellentuberkelbildung.
    In dem 2. Falls eines 21 jährigen jungen Mannes handelte es sich ebenfalls um chronische Tuberkulöse, doch befanden sich hier die tuberkulösen Herde hauptsächlich im Interstitium des Pankreasschwanzteils. In den Lymphdrüsen der Umgebung finden sich veraltete tuberkulöse Herde, die mit dem Pankreasgewebe Verwachsungen aufweisen. In dem hieran anschliessenden interlobulären Bindegewebe sind entzündliche Zellinfiltrationen vorhanden.
    In diesen beiden Fällen ist also anzunehmen, dass die Tuberkelbildung im Pankreasgewebe sekundär durch Infektion von den peripankreatischen Lymphdrüsen aus durch die Lymphbahn entstanden ist.
    In dem 3. Falle eines 26 jährigen Mannes wurden die tuberkulösen Herde im Pankreasschwanzteil festgestellt. Die Tuberkeln fanden sich hier fast sämtlich in dem Pankreassparenchym. Die peripankreatischen Lymphdrüsen waren nur im Kopfteil angeschwollen. In diesem Teile sind irgendwelche Beziehung zwischen den tuberkulösen Herden der Lymphdrüsen nicht nachweisbar. Das histologische Bild bei der Pankreastuberkulose ähnelt sehr dem der Miliartuberkulose der Leber und Milz. Demnach wird es sich in diesem Falle um eine Miliartuberkulose handelt, bei der die Infektion durch die Blutbahn vor sich gegangen ist.
    Auf Grund weiterer histologischer Untersuchungen in den genannten drei Sektionsfällen unterscheidet der Verf. die nachfolgenden drei verschiedenen Typus von tuberkulösen. Veränderungen im Pankreas;
    a) Tuberkelbildung im Parenchym oder Interstitium.
    b) Zirkumskripte chronische Interstitielle Entzündungen und Atrophie und Zirrhose des Parenchyms in der Umgebung der tuberkulösen Herde.
    c) Diffuse Atrophie und Zirrhose des Parenchyms.
    Wenn das Vorhandensein von tuberkulöser Pankreaszirrhose angenommen werden muss, dann ist zwischen zirkumskripten Veränderungen durch lokale Einflüsse und Diffusen Veränderungen durch allgemeine Einflüsse zu unterscheiden.
    Die diffusen regressiven Veränderungen des Pankreasparenchyms spielen bei der Entstehung der Pankreastuberkulose eine grosse Rolle.
  • 宇野 善一
    1933 年 45 巻 3 号 p. 601-608_2
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Bei jungen Kaninchen exstirpierte der Verfasser den ganzen Thymus und tötete die Tiere nach verschiedenen Zeitlauf, um ihre Schilddrüse zu untersuchen. Daraus ergibt sich Folgendes:
    Nach totaler Exstirpation wird die Entwickelung des Tieres gestört, indem das Körpergewicht sich als beim Kontrolltiere erniedrigt. Nach Exstirpation des Thymus steigert sich zuerst die Funktion der Schilddrüse infolge des Ausfalls der antagonistischen wirkung, indem die Drüsenzellen höher werden und ihre Golgi'scher Apparat sich deutlich entwickelt, was am 3. Tage nach Operation sein Maximum erreicht Später fällt die Schilddrüse allmählich der Rückbildung anheim, weil ihre antagonistische Wirkung gegen den Thymus unnötig wirk. Die Kolloidsubstanz akkumuliert sich im Follikel, der sich infolge dessen nach und nach erweitert, wobei die Drüsenzellen platt gedrückt werden und ihr Golgi'scher Apparat in den Hintergrund tritt.
  • (第6囘報告)網状織内被細胞系統ノ不感蒸泄竝ニ呼吸瓦斯代謝ニ及ボス影響ニ就テ(其ノ2)主トシテ其ノ水分代謝ニ關スル方面ニ就テ
    永山 太郎
    1933 年 45 巻 3 号 p. 609-620
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Nach der schon früher angegeben Untersuchungen von verschiedenen Autoren steht die Tatsache fest, dass das Retikuloendothelialsystem (R. E. S.) im Wasserhaushalt eine gewisse Rolle spielt, nur ist die Art der Einwirkung des R. E. S. auf die Perspiratio insensibilis (P. i.) noch nicht aufgeklärt worden.
    Die folgenden Versuche wurden an Kaninchen im Sommer 1930 mittels des modifizierten Haldane-Apparates angestellt, und die Ergebnisse lassen sich, wie folgt, zusammenfassen:
    1) Wenn man Elekloid (eine Art Silberkolloid) von kleiner Menge injizierte. so traten immer vorübergehende Vermehrung der P. i. und des resp. Gaswechsel auf. Infolge von Elekloid-injektion von mittlerer Dosis, war die P. i. unverändert oder nur wenig vermindert, während der Gaswechsel sich mässig vermehrte. Nach einmaliger Elekloidinjektion von grosser Dosis, oder nach wiederholten Behandlung mit Elekloid von mittlerer Menge, sanken-beide, die P. i. und der resp. Gaswechsel, herab.
    2) Bei normalen Kaninchen vermehrte sich die P. i. in den ersten 1/4-3/4 Stunden nach intravenöser Verabreichung der physiologischen Kochsalzlösung in der. Menge von 40-50ccm pro Kg., bei Zimmertemperatur von Ca. 30°C..
    3) Bei Kaninchen, denen vorher, etwa 15 Min. vor der Kochsalzinjektion, Elekloid von 5ccm pro Kg. intravenös verabreicht worden war, trat im allgemeinen eine verzögerte Vermehrung der P. i. auf.
    Bei splenektomierten Kaninchen, bei mehrmalig mit Elekloid behandelten Kaninchen und auch bei entmilzten und dann noch mit Elekloid behandelten Kaninchen, trat nach der Kochsalzinjektion eine viel beträchtlichere Verzögerung der Vermehrung der P. i. auf. Die Vermehrung der P. i. infolge der intravenösen Kochsalzinjektion dauerte bei den vorher wie oben erwähnt behandelten Kaninchen über einige Stunden an, während die Vermehrung der P. i. bei normalen Tieren innerhalb 2 Stunden nach der Kochsalzinjektion auf den anfänglichen Wert zurückging.
    4) Das Resultat der Wasserbelastungsversuche, die am 25. Tage nach der Entmilzung ausgeführt wurden, stimmte mit dem Resultat vor der Operation überein.
    5) Es entstand nach der Kochsalzinjektion eine vorübergehende Gaswechselzunahme und Temperatursteigerung, die an den entmilzten, oder an den mit Elekloid behandelten Tieren beträchtlicher sind als an normalen.
    Es ist also anzunehmen, dass die Wasserhaushaltsregulation nicht nur durch die Diurese, sondern auch durch die P. i. beeinflusst wird, und, dass das R. E. S. in die Regulation des Wärme- und Wasserhaushaltes einwirkt.
  • 其ノ2 諸種刺戟ノ及ボス影響ニ關スル研究
    松浦 堯
    1933 年 45 巻 3 号 p. 621-645
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte systematisch die Einflüsse der Wärme, Kälte und verschiedener Medikamente auf die physiologischen Veränderungen der Bewegungsvorgänge und Färbungsreaktionen in der Retina des Froschauges, und bestätigt, dass die bei den verschiedenen Reizen vorkommenden gegenseitigen Beziehungen der 5 Elemente übereinstimmen mit dem, was er in der ersten Mitteilung berichtet hatte. Auch stellte er folgendes fest.
    1) Kälte, Säuren, alkalien und Atropin üben auf die Hellstellung eine Wirkung. Ihre Reize verändern die Stäbchenaussenglieder besonders stark, Pigmentkörner, Grossund Kleinkugeln leicht, Zapfeninnengliedet fast gar nicht.
    2) Es sind folgende 13 Arten, welche auf die Dunkelstellung eine Wirkung ausüben: Wärme, Kälte, Säuren, Alkalien, Kochsalz, H2O2, Cholsauresnatrium, Adrenalin, Cocain, Eserin, Tetrodotoxin, Chinin und KCN.
    a) Von diesen 13 Arten, verändern folgende 7 Arten alle 5 Elemente: Kälte, Cholsaurensnatrium (Augenhöhle), Chinin und KCN.
    b) Von diesen 13 Arten, bringen folgende 7 Arten die Pigmentkörner und Zapfeninnenglieder in die Bewegung, während sie keine Wirkung auf die Färbungsreaktion zeigen. Wärme, Kochsalz (Augenh. u. subkutan), Alkalien (sbk.), Adrenalin, Cocain, Eseren und Tetrodotoxin.
    c) Die subkutan gespitzten Säuren verändern 4 Elemente, ausgenommen stäbchenaussenglieder, und das subkutan einpritzte Cholsauresnatrium verändert 3 Elemente, ausgenommen Gross- und Kleinkugel.
    3) Folgende 17 Reize verändern die Übergangsvorgänge zur Dunkelstellung, und unter ihnen zeigt das subkutan eingespritzte Cholsauresnatrium kein bestimmtes Resultät: Wärme, Kälte, Säure, Alkali, Kochsalz, H2O2 Cholsauresnatrium, Pilocarpin, Atropin, Adrenalin, Cocain, Santonin, Eserin, Tetrodotoxin, Strychnin, Chinin und KCN.
    a) Folgende 12 von diesen 17 artigen Reizen ändern die oben erwähnten Vorgänge aller 5 Elemente: Wärme, Kälte, Säure, Alkali (sbk.), Kochsalz (Augenh.), H2O2, Cholsauresnatrium, KCN, Pilocarpin, Atropin, Eserin u. Tetrodotoxin.
    b) Folgende 6 Reize ändern nur die von Pigmentkörnern und Zapfeninnengliedern: Kochsalz (sbk.), Adrenalin, Cocain, Santonin, Strychnin u. Chinin.
    c) Das retrobulbar einpritzte Kalilauge ändert Gross- und Kleinkugeln wenig, das Tetrodotoxin wirkt auf 3 Elemente, nicht auf Gross und Kleinkugeln.
    4) Folgende 12 Reize verändern die Übergangsvorgänge zur Hellstellung: Wärme, Kälte, Säure, Alkali (Augenh.), Cholsauresnatrium, Atropin, Adrenalin, Cocain, Santonin, Eserin, Tetrodotoxin und Chinin.
    a) Folgende 4 von diesen 12 Reizen wirken auf alle 5 Elemente: Wärme, Säure, Alkali (Augenh.) und Atropin.
    b) Folgende 2 wirken auf 4 Elemente, nicht auf Stäbchenaussenglieder: Adrenalin und Cocain.
    c) Chinin u. Cholsauresnatrium verändern nur die Pigmentkörner u. Zapfeninnengliedern.
    d) Folgende 3 wirken auf 3 Elemente, ausgenommen Gross- und Kleinkugeln: Kälte, Cholsauresnatrium (Augenh.) und Tetrodotoxin.
    Die Wirkungsweisen und -grade der oben genannten Reize sind ganz verschieden, z. B. es verspätet Santonin den Übergang der Pigmentkörner und Zapfeninnenglieder zur Hellstellung sehr, doch den der Gross- und Kleinölkugeln nur wenig. Obgleich Salpetersäure und Salzsäure alle 5 Elemente stark verändern, doch verändert Eserin diese nur schwach. Es giebt auch noch Fälle, wo die Veränderungsweisen im Gegensatz stehen, so z. B. verspätet Tetrodotoxin den Übergang der Pigmentkörner und der Zapfeninnenglieder fördert und sie am Ende in die Ultrahellstellung bringt.
  • 1933 年 45 巻 3 号 p. 655-658
    発行日: 1933/03/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
feedback
Top