Der Verfasser hat untersucht, welchen Einfluss die Milzexstirpation und die Schilddrüsenexstirpation auf die Empfindlichkeit der Haut ausübt; gleichzeitig zeigt er, welche Abweichung der Elektrolyte auf Haut und Blut dadurch entsteht; ferner welche Ver-änderung des Wassergehaltes der Haut durch den Einfluss der beiden Exstirpationenhervor gerufen wird; und schliesslich, welche Beziehung der Exstirpation der Milz und der der Schilddrüse besteht.
Die Resultate sind folgendermassen:
1) Bei den Elektrolyten im Blute des Kaninchens, dem man die Milz exstirpiert hatte, zeigte sich bezüglich des Natriums im Anfang keine Veränderung, nach einem Monat Zunahme, nach zwei Monaten dagegen Rückgang.
Bezüglich des Kaliums zeigte sich ebenfalls im Anfang keine Veränderung, aber am achten Tage nach der Operation eine Zunahme, danach trat der normale Zustand ein.
Bezüglich des Calciums ergab sich im Anfang eine Zunahme, danach wurde der Ge-halt normal, aber nach zwei Monaten zeigte sich wieder eine Zunahme.
Bezüglich des Magnesiums zeigte sich im Anfang eine Zunahme, bald danach trat der normale Zustand, aber am zwanzigsten Tage nach der Operation eine Abnahme, danach ging es wieder zum normalen Zustand zurück.
2) Bei den Elektrolyten in der Haut des Kaninchens, dem man die Milz exstirpiert hatte, zeigte das Na im Anfang keine Veränderung, nach 8 Tagen nahm es etwas ab, einen Monat nach der Operation zeigte sich zum ersten Male eine Zunahme, aber nach dem zweiten Monat trat der normale Zustand ein.
K zeigte im Anfang Abnahme, dann normalen Stand, nach 20 Tagen wieder Zunahme, aber nach einen Monat wieder den normalen Stand, nach dem 2 Monat zeigte sich Abnahme.
Ca zeigte im allgemeinen ständig Zunahme.
Mg zeigte im Anfang stets Zunahme, nach einem Monat plötzlich Abnahme, nach dem 2. Monat kehrte der normale Zustand wieder.
3) Bei dem Wassergehalt der Haut des Kaninchens, dem man die Milz exstirpiert hatte, zeigte sich im Anfang Abnahme, darauf zeigte sich die Neigung eines leichten Grades von Zunahme, nach einem Monat zeigte sich Rückgang, und sogar bis nach dem zweiten Monat trat der normale Zustand nicht wieder ein.
4) Die Empfindlichkeit der Haut infolge der Exstirpation der Milz schien einen Monat nach der Operation, einen leichten Grad von Abnahme zu zeigen, die auch nach den zweiten Monat hindurch anhielt.
5) Von den Elektrolyten im Blute des Kaninchens, dem man die Schilddrüse exstirpiert hatte, zeigte das Na im Anfang etwas Abnahme, aber nach einem Monat trat eine beträchtliche Zunahme ein.
Das K zeigte im Anfang keine Veränderung, danach Abnahme.
Das Ca nahm im Anfang ab, dann allmählich zu, um nach einem Monat ganz beträchtlich zu steigen.
6) Von den Elektrolyten der Haut des Kaninchens, dem man die Schilddrüse exstirpiert hatte, zeigte das Na im Anfang Abnahme, dann eine starke Zunahme.
Das K nahm im Anfang zu, kehrte danach zum normalen Stand zurück.
Das Ca nahm im Anfang ab, kehrte danach zum normalen Stand zurück.
Das Mg nahm im Anfang zu, kehrte danach zum normalen Stand zurück.
7) Die Exstirpation der Schilddrüse verursachte eine Abnahme des Wassergehaltes der Haut.
8) Die Exstirpation der Schilddrüse hatte im Anfang eine Verminderung der Empfindlichkeit der Haut zur Folge, aber allmählich kehrte sie wieder zum normalen Stand zurück, nach einem Monat dagegen zeigte sich die Neigung einer gewissen Zunahme der Empfindlichkeit.
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