岡山醫學會雜誌
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52 巻, 2 号
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  • (第2編) 肝竝ニ筋糖原量ニ就テ
    石原 貫一
    1940 年 52 巻 2 号 p. 233-248
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2010/03/08
    ジャーナル フリー
    Das Leber- und Muskelglykogen wurde bei den experimentellen akuten Bauchfellentzündungen des Meerschweinchens und des Kaninchens nach der Iwasaki-Mori'schen Methode bestimmt.
    Das Leberglykogen wurde noch histologisch nach der Best'schen-Karminfärbung untersucht.
    Gleich bei den Blutzuckeruntersuchungen wurde auch bei diesen Untersuchungen den Tieren während der Experimente keine Nahrung zugeführt.
    Meine Ergebnisse sind kurz folgendermassen zusammengefasst:
    1) Die Glykogengehalte der Leber und des Muskels nehmen bei den Kontrollen oder den Inanitionen leichten Grades ab.
    2) Bei Peritonitis nehmen sie stärker als bei den Kontrollen ab.
    3) Der Leberglykogenverlust bei Peritonitis ist chemisch und histologisch deutlich nachweisbar, und ihre Geschwindigkeit ist desto schneller, je schwerer der Krankheitsverlauf ist.
    4) Gerade vor dem Tod sind die Leberglykogengehalte der verschiedenen Tiere, deren Krankheitsverlaufe mannigfaltig sind, fast gleichwertig und ganz gering. Die Leberglykogenmenge des gestorbenen Tieres ist am geringsten.
    5) Die Muskelglykogenabnahme bei Peritonitis ist leichtgradig oder fast nicht nachweisbar, also spielt der Einfluss der Peritonitis selbst eine nicht so grosse Rolle wie andere Faktoren, z.B. die Muskelbewegung.
    6) Die Abnahme des Leberglykogens geht fast parallel zur Zunahme des Blutzuckers im Laufe der Zeit der Peritonitis.
  • (第1報) 腸管運動ニ及ボス温度ノ影響竝ニ家兎ノ腹壁上ニ作用セシメタル寒熱ノ腹腔内温度ニ及ボス影響
    益澤 博
    1940 年 52 巻 2 号 p. 248-257
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser beobachtete den Veränderungsverlauf der Darmkontur bei der Applikation des Eisbeutels von verschiedener Temperatur auf die Bauchwand. Dabei mass er die Intraperitonealtemperatur mittelst Thermosäule. Die Resultate lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Tiefewirkung der Kälte (beim Kaninchen) nimmt rasch ab je mehr die betreffende Stelle von der Bauchwand tief gelegen ist.
    2) Temperatur von peritonealer Bauchwandfläche (beim Kaninchen), wo die Wirkung der Kalte am stärksten ist, zeigt anfänglicher Anstieg und dann Abstieg, d.h., der betreffende Vasodilatator wird zuerst gereizt und danach der Vasokonstriktor.
    3) Die Darmbewegung wird entweder durch Kälte beim Warmbluter (Katze, Kaninchen) oder durch Wärme beim Kaltblüter (Frosch) geregt. Auch bemerkt man dieselbe Erscheinung bei der Durchschneidung des Vague und des Splanchnicus, ebenso wie bei der Applikation des Adrenalins oder Atropins.
    4) Elektrische Reizung des Splanchnicus verursacht beim Frosche eine auffallende Kontraktion des Magens und Darmes. Diese Kontraktion wird durch Adrenalin schnell gehemmt, oder durch Einwirkung des Atropine nach 10-13 Minuten erfolglos gemacht.
    5) Daraus kann man vermuten, dass die Darmbewegung auf die nerväse Regulation beruht, indem die zentripetalen Fasern im Splanchnicus und die zentrifugalen im Vagus enthalten sind.
  • Gallus domesticus Linnéニ於ケル檢索
    伊藤 敏美
    1940 年 52 巻 2 号 p. 258-274
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte die Entwicklung der Vena pulmonaris beim Zwerghuhn und kam zu folgenden Ergebnissen
    1) Die Vena pulmonaris wird aus den Angioblasten gebildet, die vom caudalen Teil des Herzens herkommend durch das Mesocarium dorsale primum nach dem Vorderdarm laufen.
    2) Die Angioblasten werden in dem Stadium ausgebildet, in welchen die 12 Ursegmente vorhanden sind.
    3) Die Mündung der Lungenvene befindet sich zuerst im Venensinus, kommt dann aber durch die verschiedenen Momente in die linke Vorkammer zu liegen.
    4) Die gemeinsame Lungenvene, deren Länge zu Beginn der Entwicklung der Lungenvenen zugenommen hat, wird allmählich nach dem Wachstum resorbiert und verkürzt, dann aber nimt ihre Länge in Verlauf der weiteren Entwicklung wieder zu. Ihre Richtung kommt wahrend der letzten Verlangerung allmahlich vor dorsal nach cranial zu berichten.
  • 吉野 啓三
    1940 年 52 巻 2 号 p. 274-308
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Vom April 1934 an hat Verfasser auf Anraten von Prof. Dr. M. Suzuki die Untersuchungen über enzystierte Zerkarien von Trematoden in verschieden Süsswasser in Provinz Okayama besonders im Unterlauf des Asahi, des Yoshii und Sasagase durchgefuhrt.
    Von 15. Dezember 1935 bis zum 20. 1936 hat Verfasser ein gauzes Jahr hindurch jahreszeitliche Schwankungen des Infektionskoeffizientes von den Metazerkarien in Carassius auratus (L.), die Feststellung der Arten der Metazerkarien und ihre biologischen Eigenschaften nachgeforscht und konnte die Dichtheit von Metazerkarienzahl in Carassius auratus (L.) in einem Zeitraum eines Jahres klar machen.
    Bei dieser ein volles Jahr durchgeführten Untersuchung sammelte Verfasser auf Befehl Prof. Dr. M. Suzuki alle Fische im Flues für Bewässerung der Reisfelder in Kachison, Jodo-gun, Okayama Provinz, wo der Eingriff durch Trematoden bekantlich sehr gross ist.
    Die Gesamtzahl von Carassius auratus (L.), die Verfasser zwei oder dreimal monatlich und zwar jedesmal je 10 Fische (jeder Fisch etw. 6-12cm lang) ansammelten, beträgt 250.
    Und jeder Fisch wurde, in 11 Partien verteilt, untersucht, d.h. Kiemen, Kopfteil, Kieferplatte, Muskel am Rumpf, Schwimmblase, Schwanzflossen, Brustflossen, Bauchflossen, Gesässflossen, Rückenflossen und Schüppen.
    Die vier ersteren wurden mit dem von Verfasser modifizierten Künstlichen Magensaft verdaut und dann untersucht, aber die anderen Partien wurden roh untersucht.
    In 250 Carassius auratus (L.) wurden samt 87, 504 Metazerkarien aufgefunden, die in die 11 folgenden Arten eingeteilt wurden, d.h.
    1) Metagonimus takahashii. 2) Sog. Hasegawa'sche unklares Distomum c. 3) Exorchis oviformis. 4) Sog. Hasegawa'sche unklares Distomum a. 5) Cyathocotyle b. 6) Clonorchis sinensis. 7) Exorchis major. 8) Clinostomum complanatum. 9) Asymphylodora tincae. 10) Echinochasmus japonicus. 11) Unklare Distomumgruppe.
    Von denen, besonders uber 1), 2), 3), 4), 5) u. 7) hat Verfasser die jahreszeitlichen Schwankungen des Infektionskoeffizientes in Carassius auratus (L.) festgestellt und fand neuartige Metazerkarien in Carassius auratus (L.), die in der oben stehenden Einteilung als 2), 5), 7) u. 9) geschrieben wurden.
    Der Verfasser macht es klar, dass für jahreszeitliche Schwankungen von Infektionskoeffizient der Metazerkarien in Carassius auratus (L) die Aussentemperatur und Wassertemperatur die grosse Rolle gespielt haben und jede Art ihre eigentumliche jahreszeitliche Schwankungen zeigt.
    Aber in Carassius auratus (L.) gibt es nach der Literatur noch 5 andere Arten der Metazerkarien, d.h.
    1) Metorchis orientalis. 2) Stammnosoma formosana. 3) Monorchotrema taibokui. 4) Monorchotrema taichui. 5) Echinochasmus perfoliatus.
    Aus diesem Grund konnte sich Verfasser davon überzeugen, dass die in Carassius auratus (L.) gefundenen enzystierten Zerkarien insgesamt mehr als 15 Arten sind.
  • (第3報) 低壓ノ剔脾家兎血液諸性状ニ及ボス影響ニ就テ
    高橋 勳
    1940 年 52 巻 2 号 p. 308-325
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    In den vorhergehenden Versuchen (1. und 2. Mitteilung) wurde durch die Splenektomie oder durch Luftverdünnung eine Steigerung der blutbildenden Wirkung des Knochenmarkes des Versuchstieres nachgewiesen. In dieser Mitteilung wird die Beobachtung uber die Blutveränderung durch Kombination der obengenannten 2 Faktoren angegeben. Die splenektomicrten Kaninchen werden gleich nach der Operation in den Niederdruckapparat (400mm Hg.) hineingesetzt.
    Folgendes sind die experimentellen Resultate.
    1) Gleich nach einem 5-10 stündigen Aufenthalt im Niederdruckapparate wurde eine Verminderung der Erythrozytenzahl beobachtet. Diese Erscheinung ist die direkte Folge der Splenektomie, die man beim normalen Kaninchen niemals antrifft.
    2) Nach 2 tägigem Aufenthalt im Apparate tritt eine Vermehrung der Zahl der roten Blutkörperchen auf. Beim normalen Kaninchen aber vermehrt sich die Erythrozytenzahl erst nach 4 tägigem Aufenthalt im Apparat.
    Die frühzeitige Vermehrung der roten Blutkörperchen wurde durch kombinierte Wirkung von Splenektomie und Luftverdünnung verursacht.
    3) Die Retikulozytenzahl vermehrte sich schon nach 5 stündigem Aufenthalt im Niederdruckapparat durch Reizzustand der Knochenmarkfunktion in verdoppeltem Masse.
    Kernhaltige rote Blutkörperchen und Howell-Jolly'sche Körperchen sieht man selten und unregelmässig, polychromatophile Normoblasten vermehren sich hauptsachlich parallel mit der Retikulozytenzahl.
    4) Die Schwankung des Hämoglobingehaltes bei verdünnter Luft geht hauptsächlich parallel mit der Erythrozytenzahl, meist noch empfindlicher als die Zahlenschwankung. Deshalb kehrt trotz gleichzeitiger Verminderung des Hämoglobingehaltes und der Erythrozytenzahl nach 10 stündigem Aufenthalt im Niederdruckapparat der Hämoglobingehalt früher als die Erythrozytenzahl in atomosphärischem Druck zum normalen Wert zurück, dagegen dauert nach 2 tägiger Wirkungsdauer des Unterdruckes die Verminderung des Hämoglobingehaltes länger an als die der Erythrozytenzahl.
    5) Die Leukozytenzahl vermehrt sich jedenfalls in diesem Experimente. Die Vermehrung der Leukozytenzahl wird hauptsächlich durch die pseudoeosinophilen Leukozyten erzeugt. Die Monozyten zeigen im allgemeinen eine mässige Zunahme.
    6) Die osmotische Resistenz der roten Blutkörperchen gegen hypotonische Kochsalzlösung bleibt bei 5-10 stündigem Aufenthalt im Niederdruckapparat unverändert. Bei 2 tägigem Aufenthalt steigt die minimale Resistenz leicht, bei 4 tägigem etwas starker ab, aber trotzdem zeigt sie bei 6 tägigem Aufenthalt eine Neigung zur Wiederherstellung zum normalen Werte. Die maximale Resistenz ist stabiler als die minimale; im allgemeinen zeigt sich nur bei 4 tagigem Aufenthalt im Apparat eine leichte Absteigerung der osmotischen Resistenz.
    7) Es ist bemerkenswert, dass die trockene Luftverdünnung auf splenektomierte Kaninchen nicht so stark einwirkt wie auf normale. Diese Tatsache erklart sich durch die Operationswirkung, weil bei langem Aufenthalt in der verdünnten Luftkammer die verdunnte Luftwirkung in der Trockenheit die blutbildenden Organe günstiger beeinflusst als in der Feuchtigkeit.
  • 小野 英夫
    1940 年 52 巻 2 号 p. 325-337
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Besredka entdeckte, dass Äther auf die Anaphylaxie hemmend wirkt. Biedle und Kraus prüften diese interessanten Angaben nach und berichteten, das alle Narkotika (z.B. Äther Chloroform, Urethan und Alkohol u.a.) antianaphylaktisch wirken.
    Farmer, Aoki u.a. dagegen traten obigen Anschauungen entgegen, weil Morphin auf die Anaphylaxie keine hemmende Wirkung zeigt, sondern befördernd wirkt. Motomura, Uno und Oohira stellten fest, dass Morphin auf die Anaphylaxie doch hemmend wirkt.
    Verfasser untersuchte sowohl bei aktiv oder passiv präparierten Meerschweinchen als auch bei isolierten Darmschlingen die Wirkung von Morphin auf die Anaphylaxie, wobei eine bestimmte Menge von Morphin ca. 1 Stunde vor der Antigenreinjektion subkutan injiziert, den uberlebenden Darmprapäraten aber zugefuhrt wurde, und erzielte folgende Resultate:
    1) Bei Vorbehandlung mit Morphin von 0.005-0.02g pro 100g Körpergewicht von Meerschweinchen erzielte man keine schockhemmende Wirkung. Aber bei Vorbehandlung mit einer relativ grossen Menge von Morphin (0.02g pro 100g Körpergewicht) ergab sich beim Versuchstier ein schwächerer Krampf als bei der Kontrolle.
    2) Das Meerschweinchen wurde mit 500 Einheiten von Antirinderpräzipitin des Kaninchens vorbehandelt und nach 24 stündiger Inkubationszeit minimal tödliches Antigen (eine der Bindungszone entsprechende Menge) reinjiziert. Dabei sieht man immer typischen Schocktod bei jedem Versuchstier.
    Durch Vorbehandlung mit Morphin von 0.005-0.02g pro 100g Körpergewicht von Meerschweinchen wurde das Tier vom anaphylaktischen Schocktod nicht gerettet.
    Wenn aber die Vorbehandiung mit Morphin relativ gross ist, bemerkt man zuweilen einen etwas schwächeren Krampf.
    3) Bei aktiver und passiver Anaphylaxie von isolierten Meerschweinchendärmen sieht man bei Zufuhr von Morphin von 0, 0001-0.25% in dem Nährmedium nicht nur eine die Anaphylaxie hemmende Wirkung, sondern sogar einen etwas beförndernden Einfluss, wenn die Zufuhr von Morphin relativ gering ist.
    4) Die Zufuhr von Morphin (von 0.25-0.5%) im Präzipitinverdönnungsmedium zeigt keinen besonderen Einfluss auf die Präzipitinreaktion.
    Aus oben erwähnten Ergebnissen schliesst Verfasser, dass durch Morphininjektion ein nennenswerter Einfluss auf die experimentelle Anaphylaxie von Meerschweinchen nicht bewirkt werden kann.
  • 小野 英夫
    1940 年 52 巻 2 号 p. 338-352
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Besredka berichtete, dass Narkotika auf die Anaphylaxie hemmend wirken. Im Jahre 1929 veröffentlichte Sugimoto in unserem Institut eine Arbeit über prophylaktische Wirkung der Äthernarkose auf die Anaphylaxie bei Meerschweinchen; dabei sagte er, dass diese Wirkung im Mechanismus beruht. d.h. auf der Abschwächung der Bindungsabilitat des Präzipitins und seiner lockeren Verbindung mit Präzipitinogen.
    Verfasser stellte Versuche an über die prophylaktische Wirkung des Solaesthins (Methylenchlorids) auf die Anaphylaxie unter Anwendung der Ogata'schen Präzipitinverdunnungsmethode sowie seinen Einfluss auf den Peptonschock.
    Die Resultate lassen sich folgendermassen kurz zusammenfassen:
    1) Wenn man bei aktiver Anaphylaxie von Meerschweinchen die der Bindungszone 1/2-1/4 mal entsprechende Antigenmenge reinjiziert, so tritt typischer Schocktod ein.
    Wenn aber das Versuchstier vor und wahrend der Reinjektion mit Solaesthin tief narkotisiert wird, treten die Symptome schwächer als bei der Kontrolle ant und erholt sich das Tier wieder.
    2) Das Meerschweinchen wurde mit Antirinderserum von Kaninchen in 1:500 Prazipitineinheiten sensibilisiert und nach 24 stündiger Inkubationszeit das Antigen in einer der Bindungszone entsprechenden Menge reinjiziert. Dabei konnte man typischen Schocktod bei jedem Versuch beohachten. Wenn aber das Versuchstier vor und während der Reinjektion mit Solaesthin narkotisiert wird, treten die Symptome ganz schwach auf und die Abnahme des Präzipitins und des Komplements nach der Reinjektion ist geringer als bei der Kontrolle.
    Das Präzipitin und das Komplement, die sich nach der Reinjektion stark vermindern, vermehren sich langsame bei jeder Wiederholung des Symptoms.
    3) Bei Solaesthinnarkose sieht man keine Abnahme des Präzipitins und des Komplements, sowohl bei aktiv als auch passiv sensibilisierten Tieren, 1 Stunde nach der Narkose zeigt sich eine geringfügige Verminderung und nach 2 Stunden ergibt sich ein gleicher Stand wie vor dem Versuch.
    4) Bei den zwei Präzipitinreaktionen, wobei in einem Fall das Präzipitin mit Serum, das von Meerschweinchen während ihrer tiefen Narkose entnommen war, verdünnt wurde, im anderen Fall mit normalem Meerschweinchenserum, sieht man eine leichte Hemmung hinsichtlich der Reaktion, weil bei ersterer die Reaktion etwas langsamer als bei letzterer beobachtet wird.
    5) Bei Erschütterung mit Solaesthin direkt im Serum sieht man jedoch keine hemmende Wirkung.
    6) Solaesthin zeigt auch eine prophylaktische Wirkung auf den Peptonschock.
    7) Aus oben erwähnten Ergebnissen schliesst Verfasser, das die prophylaktische Wirkung des Solaesthins auf die Anaphylaxie auf folgendem Mechanismus beruht:
    1. Abschwächung der Bindungsabilität des Präzipitins und seine lockere Bindung mit Präzipitinogen.
    2. Lähmung der bronchial glatten Muskeln wie nach den Angaben von Biedle und Kraus.
  • (第1報) 脱纎血靜脈内注入後ノ體温,血糖及ビ血壓ノ變化ニ就テ
    宮崎 哲
    1940 年 52 巻 2 号 p. 353-370
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Verfasser hat an Kaninchen die Veränderungen der Körpertemperatur, des Blutzuckers und auch des Blutdrucks nach intravenöser Injektion von frischem, defibriniertem artergenem Blut untersucht, ferner auch deren Beeinflussung durch Hunger und durch die Änderungen des Tonus des vegetativen Nervensystems.
    1. Wenn 3-4cm frisches, defibriniertes Blut intravenös injiziert wird, so stirbt das Kaninchen oft am sog. Schocktod. Mit der Vermehrung der Injektionsmenge vermehrt sich auch die Mortalität. Bei sorchen Schocktodfallen bemerkt man immer ein Absteigen der Körpertemperatur und eine Verminderung des Blutzuckers und dea Blutdrucks; in den Fällen hingegen wo nach der Blutinjektion der Schocktod ausbleibt, vermehren sich diese alle, allerdings nur gering, wenn die Injektionsmenge 3-4cm beträgt, jedoch ziemlich deutlich bei einer Menge von 8-10cm.
    2. Wenn man vor der Injektion des defibrinierten Blutes die Kaninchen mit Pilokarpin oder Gynergène vorbehandelt, so bemerkt man, abgesehen von den Schocktodfällen, nur eine leichtgradige Erhöhung der Körpertemperatur, des Blutzuckers sowie des Blutdrucks. Wenn man sie aber vorher mit Adrenalin oder Atropin behandelt, so treten die Steigerungen bei der Injektion des frisch defibrinierten Blutes in ausgeprägterem Masse auf.
    3. Bei Kaninchen, deren Ni. Splanchinici vorher intraabdominal durchschnitten worden sind, bemerkt man nach der Injektion des frischen defibrinierten Blutes ebenfalls eine leichtgradige Vermehrung des Blutzuckers sowie des Blutdrucks.
    4. Wenn man Kaninchen nach beiderseitiger Durchschneidung des N. Vagus am Halse ist frisches defibriniertes Blut injiziert, so ist eine bedeutende Steigcrung des Blutzuckers und des Blutdrucks festzustellen.
    5. Bei normalen Kaninchen, die etwa 5 Tage lang nicht gefüttert wurden, ist die Steigerung der Körpertemperatur, des Blutzuckers und des Blutdrucks nach der Blutverabreichung nicht so auffallend.
    6. Was endlich die Sterblichkeit der Tiere nach der Blutinjektion betrifft, so pflegt sie bei Kaninchen, die pharmakodynamisch und operativ, wie oben genannt, in den sog. sympathikotonischen Zustand versetzt worden sind, imallgemeinen niedrig zu sein, dagegen hoch bei Kaninchen, bei deren der Tonus des Parasympatbicus im Sinne einer Erhöhung geändert worden ist.
    Es lässt sich demnach vermuten, dass die Injektion des frischen, defibrinierten Blutes bei Kaninchen einen gewissen Einfluss auf das vegetative Nervensystem aüsubt, besonders auf den Tonus des Sympathicus, ferner dass die den sympathischen Tonus steigerunden Manipulationen den Ausbruch des sog. Shocktodes bei der Blutinjektion gewissermassen verhüten.
  • 妹尾 弘
    1940 年 52 巻 2 号 p. 371-383
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Dass Infektionskrankheiten durch Bücher übertragen werden können, ist eine alltägliche Erfahrung. Im Interesse der Allgemeinheit habe ich daher aus verschiedenen Zeitschriften, die in Buchhandlungen ziemlich lange ausgelegen and von vielen Menschen durchgeblättert worden sind, die Bakterien isoliert.
    Während die bisherigen Untersuchungen meist nur die Tuberkelbazillen im Auge hatten, habe ich alle anhaftenden Bakterien gezüchtet, ihre Art untersucht und ihre Anzahl festgestellt.
    1) Die auf den Blättern haftenden Bakterien können lassen sich durch die Schüttelungsmethode mit physiologischer Kochsalzlösung von den Blätten trennen.
    2) Die mit physiologischer Kochsalzlösung getrennten Bakterien wuchsen nach 24-48 stundiger Kültur stark.
    3) Auf dem unteren Rand der durchblätterten Bücher ist die Zahl der anhaftenden Bakterien viel grösser als auf dem oberen Rand.
    4) Die isolierten Bakterien wurden mikroskopisch genau untersucht und mit der Kulturmethode chemisch differenziert.
  • 金津 晴亮
    1940 年 52 巻 2 号 p. 383-393
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Die Entwicklungsgeschichte des Pankreas bei den Reptilien ist seit langem Gegenstand eingehender Untersuchungen gewesen. Trotzdem müssen wir zugeben, dass auch heute noch manche Fragen nicht endgültig geklärt sind. Prof. J. Shikinami übertrug mir deshalb die Aufgabe, die Entwicklungsgeschichte des Pankreas der Reptilien zu untersuchen. Einerseits sollte ich untersuchen, welche von den in der Literatur verbreiteten Angaben über die Entwicklung des Pankreas richtig seien, anderseits sollte ich nach Möglichkeit die Lücken ausfüllen, welche unsere Kenntnis betreffs der Umbildungsvorgänge bei der Pankreasentwicklung noch aufweist.
    Als Material wurden Embryonen von Clemmys japonica benützt. Das Material wurde grösstenteils mit Zenker'scher. Lösung fixiert und mit Boraxkarmin gefärbt.
    Alles wurde in Paraffin eingebettet und in quere Serien von 10μ Dicke geschnitten. Die Plattenrekonstruktionsmodelle warden nach der Born-Peter'schen Methode angefertigt.
    Fassen wir die Resultate meiner Untersuchungen kurz zusammen, so ergibt sich:
    1) Wir finden bei der Clemmys japonica 2 selbständige Pankreasanlagen, eine dorsale und eine ventrale.
    2) Die dorsale Pankreasanlage entsteht in morphologischer Hinsicht zum ersten Male als eine wirkliche rinnenförmige Ausstülpung der dorsalen Darmrinne am Embryo von 4.5mm Gr. Länge mit 23 Ursegmentpaaren.
    3) Die ventrale Pankreasanlage wird nur an der rechten Seite gefunden, und zwar zum ersten Male beim Embryo von 4.5mm Gr. Länge (Ursegment 25) als eine divertikelförmige Ausstülpung der rechten primitivcn Darmwand, welche noch über den Eidotter verbreitet ist. Dann entwickelt sie sich allmählich dorsokaudalwärts.
    4) Diese 2 Anlagen entwickeln und verzweigen sich und endlich verschmelzen miteinander am Embryo von 7.5mm Nacken-Steiss-Länge (Spinalganglion 28).
    5) Der Ventralpankreasgang verschwindet am Embryo von 6.5mm RückenschildLange und es bleibt nur der Dorsalpankreasgang übrig.
  • (第4報) Calcium鹽液竝ニ「アルカリ性」燐酸鹽液注入ノ血中Alkohol量ニ及ボス影響
    鵜飼 昌雄
    1940 年 52 巻 2 号 p. 394-406
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2010/01/14
    ジャーナル フリー
    Seitdem Prof. Oscar Loew im Jahre 1882 nachgewiesen hat, dass Galcium. als Hauptbestandteil aller Zellkerne die grösste Rolle spielt und die Zellen absterben, wenn manihnen das Calcium durch Calcium niederschlagende Salze entzieht, sind die Calciumforschungen so rege geworden, dass es jetzt eine wohlbekannte Tatsache ist, dass dieser Stoff in Knochen, Blut, Gewebsflüssigkeit und Zellen des Organismus enthalten ist und ein für das Leben des letzteren unentbehrliches Element darstellt. Über die physiologische Wirkung von Chlorcalcium haben wir bereits fast unzählige Forschungsresultate vorliegen. Es übt auf die verschiedenen Zellen Reize aus (Bieberferd). Nach Yagi vermindert es die Erregbarkeit von Nerven und Muskeln. Nach Nagai, Ito, Yamaguchi, Sumi und Usui beschleunigt es die fressende Funktion der Leukozyten sowie Retikuloendothelien. Ferner wissen wir auch schon, dass es die Entstehung des Immunkörpers im normalen Zustand oder durch Immunisierung fördern (Okada u. Suzuki), die Vorgänge der Ex- und Transsudation hemmen (Wreight) und der Blutgerinnung Vorschub leisten kann etc. Deshalb kann man sich wohl mit Recht vorstellen, dass die Darreichung einer angemessenen Calciummenge auf den Organismus günstig wirkt.
    Andererseits wird die von Prof. Dr. Matuo und seinen Schülern festgestellte Tatsache in unserem Lande mehr und mehr bekannt, dass Calcium auf verschiedene Leberfunktionen steigernd wirkt. Ausserdem hat Verfasser früher schon erwähnt, dass bei Kaninchen peroral eingenommener Alkohol im Körper durch Oxydation zersetzt wird und zwar leichter bei hohem Leberglykogengehalt als bei geringem. Er schloss daraus, dass die Oxydation des vom, Körper eingenommenen Alkohols gesteigert wird, wenn die Leberfunktionen erhöht Sind. Auf Grund dieser Beobachtung stellte er diesmal bei Kaninchen genaue Untersuchungen uber die Einflüsse von Injektionen von Calciumsalz- und alkalischen Phosphatlösungen, die den Geweben das Calcium entziehen sollen, auf den Verlauf der Oxydation von peroral eingenommenen Alkohols im Körper an.
    Nachdem männlichen Kaninchen von etwa 2kg Körpergewicht 10ccm 10%iger Alkohollösung pro kg per os gegeben worden war, untersuchte der Verfasser die Zustände der Alkoholmenge im Blut sowie im Harn. Die Resultate sind wie folgt:
    1) Bei Vorbehandlung mit intravenöser Injektion von 10ccm 3%iger Chlorcalciumlösung war die Kurve der Alkoholmenge im Blute im allgemeinen niedriger als bei der Kontrolle und neigtc schncller als bei der letzteren dazu, zum frühen Zustand zurückzukehren. Injizierte man vorher die doppelte Menge Chlorealcium-Lösung, so war dieses Verhaltnis um so ausgeprägter. Die Kurve der Alkoholmenge im Blute war im Vergleieh zu der Kontrolle weit niedriger und kehrte schneller zum frühen Zustand zurück, wobei auch die Kurve der Alkoholmenge im Harn im Vergleich zu der Kontrolle meist in fast der gleichen Zeit zum frühen Zustand züruckkehrte. Man konnte dabei nicht konstatieren, dass hier in bezug auf den Zeitraum bis zur Wiederherstellung der ursprünglichen Konzentration ein grösserer Unterschied herrschte. Aber beim. Versuchstiere war die Konzentrationskurve im allgemeinen niedriger und eine weit geringere Gresamtalkoholmenge wurde im Harn ausgeschieden. Injizierte man eine grosse Menge von Calciumsalzlösung intravenös, so nahm das Tier im Vergleich zu der Kontrolle ein Verhalten an, als ob es eine grössere Alkoholmenge vertragen könnte und die Oxydation des in den Korper eingenommenen Alkohols steigerte sich sehr.
  • (第2報) 脾臟,甲状腺剔出ガ皮膚,血液電解質竝ニ皮膚感受性ニ及ボス影響
    西川 規夫
    1940 年 52 巻 2 号 p. 406-423
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat untersucht, welchen Einfluss die Milzexstirpation und die Schilddrüsenexstirpation auf die Empfindlichkeit der Haut ausübt; gleichzeitig zeigt er, welche Abweichung der Elektrolyte auf Haut und Blut dadurch entsteht; ferner welche Ver-änderung des Wassergehaltes der Haut durch den Einfluss der beiden Exstirpationenhervor gerufen wird; und schliesslich, welche Beziehung der Exstirpation der Milz und der der Schilddrüse besteht.
    Die Resultate sind folgendermassen:
    1) Bei den Elektrolyten im Blute des Kaninchens, dem man die Milz exstirpiert hatte, zeigte sich bezüglich des Natriums im Anfang keine Veränderung, nach einem Monat Zunahme, nach zwei Monaten dagegen Rückgang.
    Bezüglich des Kaliums zeigte sich ebenfalls im Anfang keine Veränderung, aber am achten Tage nach der Operation eine Zunahme, danach trat der normale Zustand ein.
    Bezüglich des Calciums ergab sich im Anfang eine Zunahme, danach wurde der Ge-halt normal, aber nach zwei Monaten zeigte sich wieder eine Zunahme.
    Bezüglich des Magnesiums zeigte sich im Anfang eine Zunahme, bald danach trat der normale Zustand, aber am zwanzigsten Tage nach der Operation eine Abnahme, danach ging es wieder zum normalen Zustand zurück.
    2) Bei den Elektrolyten in der Haut des Kaninchens, dem man die Milz exstirpiert hatte, zeigte das Na im Anfang keine Veränderung, nach 8 Tagen nahm es etwas ab, einen Monat nach der Operation zeigte sich zum ersten Male eine Zunahme, aber nach dem zweiten Monat trat der normale Zustand ein.
    K zeigte im Anfang Abnahme, dann normalen Stand, nach 20 Tagen wieder Zunahme, aber nach einen Monat wieder den normalen Stand, nach dem 2 Monat zeigte sich Abnahme.
    Ca zeigte im allgemeinen ständig Zunahme.
    Mg zeigte im Anfang stets Zunahme, nach einem Monat plötzlich Abnahme, nach dem 2. Monat kehrte der normale Zustand wieder.
    3) Bei dem Wassergehalt der Haut des Kaninchens, dem man die Milz exstirpiert hatte, zeigte sich im Anfang Abnahme, darauf zeigte sich die Neigung eines leichten Grades von Zunahme, nach einem Monat zeigte sich Rückgang, und sogar bis nach dem zweiten Monat trat der normale Zustand nicht wieder ein.
    4) Die Empfindlichkeit der Haut infolge der Exstirpation der Milz schien einen Monat nach der Operation, einen leichten Grad von Abnahme zu zeigen, die auch nach den zweiten Monat hindurch anhielt.
    5) Von den Elektrolyten im Blute des Kaninchens, dem man die Schilddrüse exstirpiert hatte, zeigte das Na im Anfang etwas Abnahme, aber nach einem Monat trat eine beträchtliche Zunahme ein.
    Das K zeigte im Anfang keine Veränderung, danach Abnahme.
    Das Ca nahm im Anfang ab, dann allmählich zu, um nach einem Monat ganz beträchtlich zu steigen.
    6) Von den Elektrolyten der Haut des Kaninchens, dem man die Schilddrüse exstirpiert hatte, zeigte das Na im Anfang Abnahme, dann eine starke Zunahme.
    Das K nahm im Anfang zu, kehrte danach zum normalen Stand zurück.
    Das Ca nahm im Anfang ab, kehrte danach zum normalen Stand zurück.
    Das Mg nahm im Anfang zu, kehrte danach zum normalen Stand zurück.
    7) Die Exstirpation der Schilddrüse verursachte eine Abnahme des Wassergehaltes der Haut.
    8) Die Exstirpation der Schilddrüse hatte im Anfang eine Verminderung der Empfindlichkeit der Haut zur Folge, aber allmählich kehrte sie wieder zum normalen Stand zurück, nach einem Monat dagegen zeigte sich die Neigung einer gewissen Zunahme der Empfindlichkeit.
  • 池宗 逸治
    1940 年 52 巻 2 号 p. 424-429
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Verfasser beobachtete den Einfluss des Unterdrucks auf die Muskelzitterung und die groben Kraft im Unterdruckzylinder unseres physiologischen Laboratoriums. Die Muskelzitterung wurde auf dem Zylinder des Kymographions gezeichnet und die grobe Kraft wurde mittelst des Dynamometers gemessen.
    Die Resultate lessen sich folgendermassen kurz zusammenfassen.
    1) Bei Unterdruck (450mm.Hg.) verstärkt sich die Muskelzitterung beträchtlich, und die Amplitude derselben ist uber zweimal so gross wie die derselben unter normalem Atmosphärdruck.
    2) Mit der Verminderung des Atmosphärdrucks abschwächt sich die grobe Kraft. Diese krankhaften Symptome beruht auf der anoxaemischen Veranderung des Blutes.
  • (第7報) 脾臟ノ他臟器ニ對スル作用
    勝山 榮
    1940 年 52 巻 2 号 p. 430-450
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Dem in bestimmter Zeit und mit bestimmter Nahrung gefütterten Kaninchen gibt man 0.5% Olivenöllösung des gelben Phosphors oral oder injiziert es subkutan. Nachdem man auf diese Weise die Vergiftung in einem bestimmten Zeitraum hervorgerufen hat, untersucht man die hämolytischen Substanzen in den Organen, die Fettmenge (Nach Sudan III-Färbung) und den Golgi'schen Apparat der Niere.
    1) Sowohl beim normalen Kaninchen als auch bei demjenigen, dessen Milz entfernt ist, werden die hämolytischen Substanzen in der Leber, Niere, (Milz) und Gallenblase nicht wahrgenommen.
    2) Im Vergleich zum normalen Kaninchen zeigt sich bei jenen Kaninchen bei dennen die Milz entfernt wurde, nach 1 bis 5 Tagen eine geringere Menge hamolytischer Substanzen, die sich bei der enteralen oder parenteralen Phosphorvergiftung in der Leber, Niere und Gallenblase entwickeln. Diese Neigung findet sich ein wenig auch etwa 15 Tage nach der Milzentfernung. Aber bei Kaninchen, die mehr als 28 Tage nach der Milzentfernung hinter sich haben, verläuft die Entwicklung der hämolytischen Substanzen infolge der Phosphorvergiftung gleichgradig wie beim normalen.
    3) Im obigen Falle verhält sich die Menge hämolytischer Substanzen in der Niere zum Golgi'schen Apparat umgekehrt proportional. Obgleich im allgemeinem die Menge hämolytischer Substanzen mit der fettigen Degeneration parallel geht, so ist das noch nicht immer der Fall. Vielmehr scheint dies eine engere Beziehung zum verschiedenen Strukturveränderungen der Zellen zu haben.
    4) Wie vorher in mehreren Malen berichtet, ist es klar, dass die Gallenblase die bestimmten Einflüsse von seiten der Niere, des Pankreas, der Milz usw. erfährt. Zur Prüfung, ob umgekehrt die Gallenblase diese Organen beeinflussen kann, unterband ich nun Ductus cysticus, um die Gallenblase auszuschalten. Trotzdem gab es in der Niere, Milz, Leber usw. keine Entwicklung der hamolytischen Stoffe.
  • 藤山 省吾
    1940 年 52 巻 2 号 p. 451-457
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Bei einer 64 jährigen Frau, die Mutter von drei Kindern ist, die sie selbst gestillt hatte, trat vor vier Jahren eine kleine Erosion an der linken Mamilla auf und vor zwei Jahren ein huhnereigrosser Tumor an der linken Mamma. Nach vergeblicher ärztlicher Behandlung erschien sie in unserer Klinik, wo unter der Diagnose, dass sie an der Paget'schen Krankheit der Mamma leidet, die Amputatio mammae ausgeführt wurde.
    Die histologische Untersuchung ergab eine krebsartige Umwandlung des Milchgangsepithels. Die Krebszellen waren in die Basalschicht der Epidermis der Mamilla eingedrungen. Dort fanden sich auch die Paget'schen Zellen. Ferner wurde nachgewiesen, dass die Krebszellen sich ins Drüsengewebe der Mamma verbreitet und dort sog. intrakanalikuläres Wachstum hervorgerufen hatten. Der Tumor im Drüsengewebe wurde histologisch als Carcinoma mammae solidum simplex festgestellt. Dagegen erwies sich der Milchgangskrebs, der sich unmittelbar unter der Epidermis der Mamilla befand, als Plattenepithelkrebs, weil der Milchgang in der Nähe der Ausmundung mit geschichtetem Plattenepithel bedeckt war.
    Die Untersuchung der Krankengeschichte der Patientin zusammen mit dem oben dargestellten histologischen Befund ergab, dass der Krebs zunachst primär im Milchgang entstand, dann in die Epithelschicht der Mamilla ubergegangen und schliesslich ins Drusengewebe der Mamma eingedrungen war.
  • 中田 富士男, 木村 勉
    1940 年 52 巻 2 号 p. 458-466
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Verfasser berichten über einen Sektionsfall von symptomatischer Agranulozytose, die nach der antiluetischer (Salvarsan) Behandelung auftrat. Es handelt sich um einen 30-jahrigen Mann, der fruher Lues und Tripper durchgemacht hatte.
    Das Blutbild bei der ersten Untersuchung war folgendes:
    Hämoglobingehalt (nach Sahli) 28%, Erythrozytenzahl 1360, 000, Leukozytenzahl 1, 800 (Neutrophile polymorphkernige Leukozyten 11.5%, Lymphozyten 82.5%, Eosinophile polymorphkernige Leukozyten 1.0%, grosse Mononuklearen und Übergangsform 2.0%, Plasmazellen 3.0%).
    Der Patient starb am zehnten Tage nach der ersten Untersuchung; die Leiche wurde sofort seziert. Die hauptsächlichsten Sektionsbefunde waren eine deutliche nekrotische Entzündung der beiden Tonsillen und das an Femur und Sternum gefundene Fettmark.
    Gegen das Ende wurde Leukozytose (9, 800) festgestellt, die die Verfasser dahin deuteten, dass sie durch sekundäre Infektion hervorrufen wurde. Bei der Pathogenese legten sie grossen Wert auf die Anlage oder die Disposition.
  • 淺野 靜男
    1940 年 52 巻 2 号 p. 466-478
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Verf. hat 25 Patienten, die in den letzten 14 Jahren (vom Jahre 1926-1939) unter der Diagnose von sog. Colitis ulcerosa in die med. Klinik aufgenommen wurden, klinisch statistisch beobachtet und gewann folgende Ergebnisse:
    1) Nach meinen Materialien scheint diese Krankheit am häufigsten im Alter von 21-31 Jahren zu beginnen, und zwar Manner werden stärker als Frauen von ihr befallen: (18:7).
    2) Beziehung mit dem Beruf ist nicht zu beobachten.
    3) Die primären Ursachen sind uns eigentlich noch recht wenig bekannt. In ziemlich vielen Fällen scheint die Krankheit nach dem Genusse von zu reichlicher Nahrung oder nach reichlichem Alkoholgenusse besonders bei denjenigen, die von Haus aus einen schwachen Magen und Darm haben, zu entstehen. Irgendeine Beziehung dieser Krankheit mit Bazillen- und Amöbendysenterie kann man nicht finden, da die Patienten meistens erst nach langer Zeit unsere Klinik besuchen.
    4) Die Hauptbeschwerden der Patienten äussern sich vorwiegend in umschriebenen Symptomen wie Diarrhöe, Blutstuhl, Schleimstuhl, Tenesmus, Leibschmerzen und dergleichen.
    5) Das primäre Symptom beginnt bei den meisten Fällen mit Diarrhöe, die bisweilen eine serös-schleimige Flüssigkeit hervorbringt.
    6) Bei der Aufnahme in die Klinik ist die Diarrhöe ein regelmässiges Symptom, welches einen flüssigen bzw. ausserst weichen Stuhlgang zeitigt, der in 24 Stunden meistens 1-4mal erfolgt. Leibschmerzen stellen sich fast bei allen Fällen ein; sie treten meistens im linken Unterleib 1-5 Stunden nach der Nahrungsaufnahme auf. Ferner klagen die meisten Patienten über Druckschmerz im Leib und in der Regel Palpiert man Darm als Strang und zwar in der Colon sigmoideum, in der Colon descendens und Colon transversum am reichlichsten. Das Fieber ist in den meisten Fällen nur gering. Bei hohem Fieber erscheinen die allgemeinen Symptome im Vergleich mit dem Zustand bei nicht hohem Fieber viel gefährlicher. Anamie ist in einem nur mässigen Grad vorhanden; die Leukozyten erleiden an Zahl keine Veränderung, aber ihr Prozentsatz zeigt, relativ betrachtet, eine Tendenz zur Lymphozytose. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit beschleunigt sich bei allen Kranken. Ausserdem stellen sich die Symptome der Abmagerung, der Appetitlosigkeit, des Leibkollerns usw. ein. Der Magensaft leidet bei den meisten Fällen an Hypazidität.
    7) Eine sicher wirkende spezifische Therapie gegen die Krankheit ist nicht bekannt. Indessen hat die Erfahrung gezeigt, dass Blütuberleitung, Proteinkörpertherapie, Injektion von Vitamin C, Sulfonamide-Präparate oder Stimulin D u.a.m. manchmal eine gunstige Wirkung zur Folge haben. Als Diät ist sehr bekömmlich: Reisbrühe, Brot, Nudeln, Mehlsuppe (sog. "Kuzu-yu") usw. Fleisch, Butter, Bananen, Kakifrüchten, Alkoholholder und dergleichen scheint besonders schädlich zu wirken.
    8) Die Sterblichkeitsziffer beträgt 20%; von einer vollständigen Heilung kann keine Rede sein; eine nennenswerte Besserung erreichen 48% der Kranken.
  • 1940 年 52 巻 2 号 p. 485-490
    発行日: 1940/02/29
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
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