岡山醫學會雜誌
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48 巻, 11 号
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  • 三宅 愼治
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2479-2490
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Über die pharmakologischen Untersuchungen des Harmin existieren zahlreiche Veröffentlichungen, aber die Angaben über das Harmalin sind äusserst spärlich. Daher bat Verf. Studien über den Einfluss des Harmalin auf den Blutzucker- und Blutkalkspiegel des Kaninchens angestellt, bei denen sich folgendes ergab: Harmalin bewirkt in Dosen von 1-20 mg pro Kilo Körpergewicht eine Steigerung des Blutzuckergehaltes und eine Herabsetzuug des Blutkalkgehaltes. Diese Wirkuugsweise stimmt wit derjenigen des Harmin überein. Hinsichtlich der Wirkungsstärke ist aber Harmalin derv Harmin weft überlegen. Die Harmalinhyperglykämie wird wohl durch das parasympathikuslähmende Gift Atropin verstärkt, aber die Harmalinhypokalkämie durch dieses wenig beeinflusst. Die beiden Wirkungen dieses Stoffes werden eutweder durch Vorbehundlung mit dem sympathikuslähmenden Gifte Yohimbin oder durch beiderseitige Resektion des Splanchnikus deutlich aufgehoben. Verf. möchte daraus schliessen, dass der Mechanismus beider Wirkungen des Harmalin keiuen Unterschied von dem des Harmin aufweist. Die Harmalinhyperglykämie und die Harmalinhypokalkämie sind nähmlich die Folge einer Erregung der betreffenden Zentren, und der Impuls erreicht dann auf dem Wege über den Splanchnikus die Nebennieren, demgemäss dort die Ausschüttung des Adrenalin ausgelöst wird.
  • 三宅 幹夫
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2491-2508
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Es gibt viele Arbeiten über die kardiotonischen Wirkungen des Digitalis und deren Wesen, aber wir haben nur wenige über die Stellung des Sympathikus bei der Digitalisapplikation. Verfasser stellte hierauf den Versuch an, hauptsächlich, um die Einflüsse der Wirkungen einiger Präparate der Digitalis-Gruppe auf die elektrischen Reizeffekte der vagosympathischen Stämme der isolierten Herz-Nervenpräparate der Kröte zu untersuchen.
    Als Versuchstier wurde Bufo bufo asiaticus Steindachner, der in Mittelund Südchosen weit verbreitet ist, benutzt.
    Das isolierte Herz der Kröte wurde mittels der Shioyaschen I. Methode künstlich gespeist; der elektrische Reiz am Vagosympathikusstamm des aus der Kröte ausgeschuitteuen Herz-Nerven-präparates, das nach der Matsumuraschen Methode angefertigt ist, wurde mit Porterscbem Induktorium, das mit einer Batterie von 2 Volt Stromstärke verbunden ist, durcbgeführt.
    Von den angewandten Präparaten der Digitalis-Gruppe sind zu nennen:
    1) Folia digitalis (Focke=4, 60),
    2) Pangital (F.=5, 06),
    3) Digitamin (F.=12, 47),
    4) Digifolin (F.=3, 52) und
    5) Rodealin (F.=8, 51).
    Die Resultate der Versuche lauten, wie folgt:
    1) Bei der Applikation der Präparate der Digitalis-Gruppe am ausgeschnittenen Herz-Nervenpräparate der Kröte wird die Erregbarkeit des Vagus durch den elektrischen Reiz geschwächt, die des Sympathikus neigt dagegen besonders dazu, den Vorhof aufzuregen.
    2) Die kardiotonischen Wirkungen des Digitalis, sowohl an dem Ventrikel wie auch an dem Vorhof, werden hauptsächlich durch Verstärkung der Kontraktion veranlasst, die Vergrösserung der Amplitude der Herzbewegung ist an dem Vorhof grösser als an dem Ventrikel, die Erregung beim Austritt der Wirkung des Digitalis wird nicht wahrgenommen, die Nachwirkung des Digitalis aber dauert noch länger an.
  • 倉智 増夫
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2509-2538
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Über die Entwicklungsgeschichte der Nachniere wurden schon von vielen Autoren allerhand Forschungen angestellt, und zwar wurden bei Vögelarten (Haushuhn, Haustaube, Wellensittich) genaue Untersuchungen auch in unserem Laboratorium ausgeführt.
    Da die Phylogenetiscbe Anschauung für die Orgauentwicklung sehr wichtig ist, so habe ich unter der Leitung von Herrn Prof. J. Shikinami diese Arbeit mit Wachtelembryonen vorgenommen. Die Materialien, welche ich selbst mit besonderer Berücksichtigung der Bebrütungstage gesammelt hatte, wurden in Zenker' scher Lösung oder Formol fixiert, mit Boraxkarmin gefärbt und in Paraffin eingebettet; dann wurden Serienschnitte von 10μ Dicke angefertigt. Von diesen Serienschuitten wurden mittels des Edinger'schen Zeichenapparates 100-150 fach vergrösserte Wachsplattenmodelle nach dem Born-Peter'schen Verfahren hergestellt und hauptsächlich morphologisch beobachtet; es ergaben sich dabei folgende Resultate:
    1) Die Nierenknospe, die erste Anlage des Exkretionssystems, tritt zuerst bei einem 47 Ursegmente zählenden Embryo von 5.0 mm S.-St.-L. am 4 1/3 Bebrütungstage von der dorsalen Wand des Kaudalteils des Wolff'schen Ganges, dem 30. Ursegmente entsprechend, hervor.
    2) Die Nierenknospe verlängert sich nach hinten oben und teilt sich bei einem Embryo von 6.5 mm S.-St.-L. am 5. Bebrütungstage in den Ureter und das Nierenbecken.
    3) Am Anfang ist der Ureter ein 0.18 mm abgeplatteter Kanal, nimmt allmählich an Länge zu und wird bei einem 7 Tage 7 Stunden bebrüteten Embryo von 13.0 mm S.-St.-L. zu einem 1.0 mm schmalen Kanal.
    4) Die Uretermündung, welche sich anfangs in der dorsalen Wand der Endstelle des Wolff'schen Ganges befindet, öffset sich bei einem Embryo von 10.5 mm S.-St.-L. am 6.5 Bebrütungstage direkt in die Kloake.
    5) Nach 6 tägiger Bebrütung, bei einem Embryo von 8.0 mm S.-St-L., kann man fin Nierenbecken 3 Partien, den Kaudal-, Mittel- und Kranial-teil unterscheiden.
    6) Nach Verlauf einer Bebrütungszeit von 6 Tagen 6 Stunden, bei einem Embryo von 11.5 mm S.-St.-L., entwickelt sich der Nierenkelch von dem Kaudalund Kranial-teil des Nierenbeckens aus, zugleich entwickeln sich auch die Primären Sammelröhren von dem Nierenkelche des kaudalen und kranialsten Nierenbeckenteiles aus.
    7) Weder ein Nierenkelch, noch eine Sammelröbre treten von dem Mittelteil des Nierenbeckens auf.
    8) Nach und nach vermehreu sich die Nierenkelche, und die Sammelröhren verzweigen sich immer dichotomisch. Bei einem 7 Tage 7 Stunden bebrüteten Embryo von 130 mm S.-St.-L. kann man im Kranialteil des beiderseitigen Nierenbeckens gleich 10 Kelche, im Kaudalteil 3 Kelche bemerken. Die höchste Verzweigungsordnung, die seatäre Sammelröhre, findet sich im Kaudalteil des linken Nierenbeckens; im Kranialteil bleibt es noch bei der quartären Ordnung.
    9) Im allgemeinen entwickelt sich der Nierenkelch in grösserer Zahl im Kranialteil des Nierenbeckens und die Verzweigungsordnung der Sammelröhre schreitet meist im Kaudalteil fort, aber die Verzweigungsfortschritte verhalten sich nicht gleichartig im rechten und linken Nierenbecken.
    10) Der grosse Nierenkelch, der durch die Vereinigung von zwei kleinen Kelchen entsteht, wird im Kranial- und Kaudal-teil des Nierenbeckens bemerkt.
    11) Bei einem Embryo von 10.5 mm S.-St.-L., am 6.5 Bebrütungstage, teilt sich das metauephrogene Gewebe in eine dichte Innenzone und eine lockere Aussenzone.
    12) Bei einem Embryo von 12.0 mm S.-St.-L., am 7.5 Bebrütungstage, bildet die Innenzone des metanephrogenen Gewebes die Zellkugeln, die Anlage der Harnkanälchen.
    13) Einerseits wird die Aussenzone des metanephrogenen Gewebes allmählich zum interstitiellen Gewebe der Nachniere,
  • 國重 稠
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2539-2549
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser beschättigte sich mit dem Unterschiede zwischen dem Extrakt des Hypophysenvorderlappens (E. H. V.) und dem Sexualhormon, welches in dem menschlichen Harn erzeugt wird.
    Das E. H. V. übt keinen Einfluss auf das Wachstum des Kammes eines kastrierten jungen Hahnes aus während das Sexualhormon aus dem Harn eine deutliche Beschleunigung in dem Wachstum des Kammes herbeiführt.
    Ob dieses Sexualhormon unter der Reizwirkung in dem Geschlechtsorgan neu erzeugt wird oder aus dem Sexualhormon des Hypophysenvorderlappens im Geschlechtsorgan in irgendeiner Weise umgewandelt wird, kann in dieser Untersuchung noch nicht entschieden werden.
  • 大塚 蕃
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2550-2557
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Daraus, dass das Retikuloendothelialsystem als ein Regulationsapparat des intramediären Stoffwechsels anzusehen ist, kann man ohne weiteres schliessen, dass das Retikuloendothelialsystem auf die das Glycylleucin spaltende Peptidasenwirkung des Serums einen bestimmten Einfluss ausübt. Von diesem Gesichtspunkte aus hat der Verfasser die folgende Untersuchung an Kaninchen angestellt.
    Die Versuchstiere wurden durch Milzexstirpation oder Kollargolinjektion in einen gestörten Funktionszustand des Retikuloendothelialsystems versetzt.
    Bei jeder Probe wurde die Behandlung mit dem früher erwähnten Methode ausgeführt.
    Die Resultate sind wie, folgt:
    1) Nach der Milch- resp. Typhusvaccininjektion vermehrte sich die Glycylleucin spaltende Peptidasenwirkung des Serums, allerdings in verschiedenem Grade.
    2) Sowohl nach der Kollargolinjektion als auch nach der Milzexstirpation vermehrte sich der Peptidasengehalt des Serums.
    3) Bei dem vorher blockierten Kaninchen zeigte der Peptidasengehalt des Serums infolge der Milch- resp. Typhusvaccininjektion eine deutliche Vermehrung.
  • 高田 新藏
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2558-2572
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Im Anschluss der früheren Mitteilungen über die Herzwirkung des Froschhautextraktes hat Verfasser weiter die anderen Wirkungen desselben untersucht. Die Resultate können, wie folgt, kurz zusammengefasst werden:
    1) Wenn der Froschhautextrakt dem Kaninchen intravenös verabreicht wird, so ruft er zwar in kleinen Dosen nur leichte Beschwerden, aber bei grösseren Dusen ein schweres Vergiftungsbild hervor: Nach der Applikation springt das Tier hin und her unter motorischer Unruhe. Im weiteren Verlaufe tritt eine Parese auf. Die Atmung wird nach anfänglicher Beschleunigung immer laugsamer und schnappend und aussetzend, wobei in manchen Fällen klonische, in seltenen Fällen tonische Krämpfe auftreteu. Schliesslich gehen die Tiere durch Atemlähmung zugrunde. In den meisten Fällen schlägt das Herz noch einige Zeit weiter.
    2) Bei der subkutanen oder intramuskulären Darreichung treten die Vergiftungssymptome viel schwächer auf als bei der intravenösen. Dagegen äussert sich lokale Reizerscheinungen, wie Verhärtung, Abscess, Gewebsnekrose und Verwachsung mit Nachbarorganen. Beim Frosch und dem Bufo Burgaris ist der Extrakt in Bezug auf das allgemeine Vergiftungsbild und die lokale Wirkung viel schwächer wirksam.
    3) Auf den Blutdruck des Kaninchens wirkt der Froschhautextrakt in allen Dosen immer steigernd. Auch nach Einwirkung von Chloralhydrat tritt diese Wirkung immer in gleicher Weise auf, was zeigt, dass diese Blutdrucksteigerung perifer ist. Ferner ist zu bemerken, dass die Blutdruckeinwirkung des Atropins und die des Yohimbins auf diese Wirkung keinen spezifischen Einfluss ausüben, was dafür spricht, dass diesem Extrakt eine reizende Wirkung auf die förderuden Sympathikusfasern fehlt. Der Aubriffspuukt wäre in die Periferie zu verlegen.
    4) Der Froschhautextrakt hat in kleinen Dosen beim Kaninchen eine Vermehrung der Atemzahl und der Atemvolumens zur Folge, aber bei grossen Dosen wird die Atembewegung stark geschädigt. Die Atemnot, welche durch Morphin verursacht wird, wird durch einen kleindosigen Froschhautextrakt zur normalen Atemzahl und zum normalen Atemvolumen zurückgebrach.
    5) Beim isolierten Dünndarm und Uterus des Kaninchens bewirkt dieser Extrakt in allen Dosen immer eine Erregung, und bei bestimmten Konzentration schliesslich eine Muskelkontraktur. Der Angriffspunkt ist im Muskel selbst zu suchen, nicht, wie es scheint, im autonomen Nerven.
    6) Auf das Kaninchenohrgefäss und Froschscheukelgefäss wirkt der Extrakt in allen, auch sehr kleinen Dosen immer verengernd. Auch diese Wirkung wird auf die 14 Muskeleinwirkung zurückgeführt, da eine Wirkung auf die sympathischen Nerven nicht nachzuweisen ist.
    7) Der Froschhautextrakt wirkt auf die Erythrozyten nicht hämolytisch, noch übt er auf die Puppille des isolierten Froschauges keincn spezifischen Einfluss aus.
  • 第3編「ペプトン」感作ニヨル過敏症實驗
    内藤 達雄
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2573-2602
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In den vorangehenden zwei Mitteilungen wurde die Tatsache festgestellt, dass durch Pepton oder Albumose von Witte-Pepton die Antikürperbildung bei Immuntieren möglich ist. Nun untersucht Verfasser mit spezifischen Immunisierungemethoden weiter die Anaphylaxie durch Pepton und Albumose, da die Beziehung zwischen Peptonschock und experimenteller Anaphylaxie durch diese Versuche noch klarer wird.
    Zur Erzeugung experimenteller Anaphylaxie wählte Verfasser verschiedene Versuchsweisen, wie aktive Anaphylaxie bei Meerschweinchen, passive Anaphylaxie bei Meerschweinchen mit Antipeptonsera von Kaninchen, und aktive oder passive Anaphylaxie mit isoliertem Kaninchendarm.
    Als Antigen zur Sensibilisierung der Versuchstiere wurden Pepton (Witte) und Albumose von Witte-Pepton, und mit Adsorbin adsorbiertes Pepton und Albumose benützt. Die tödlicher Minimaldosis wurde bei jedem Versuch vorher bestimmt und bei den Anaphylaxieversuchen die Wirkung dieser Dosis letalis je nach der Immunisierungsweise geprüft und ausserdem wurde auch die Wirkung der Injektionsmenge bei Antianaphylaxieversuchen geprüft.
    Bei dem aktiven Anaphylaxieversuchen bei isoliertem Darmkanal wurden Kaninchen füufmal intravenös mit der Albumose-Adsorbin-Verbindung sensibilisiert und bei aktiven Anaphylaxieversuchen wurden Meerschweinchen vieroder fünfmal mit 2ccm. der Witte-Peptonoder Albumose-Adsorbin-Verbindung subkutan injiziert. Bei den passiven Anaphylaxieversuchen wurden Meerschweinchen und Kaninchen intravenös mit hochwertigen Antipepton- oder Antialbumoseimmunsera von Kaninchen sensibilisiert. Als Kontrollversuch wurde die aktive oder passive Immunisierungsmethode mit Pepton- oder Albumoselösung angewandt.
    Als Erfolg der verschiedenen Untersuchungen erhielt Verfasser folgende Resultate:
    1) Bei der gewöhnlichen Sensibilisierungsmethode mit Witte-Pepton gehen die Meerschweinchen unter heftigem Schock ein, bei Antigenreinjektion (0.12-0.056 g) bei Mengen uuterhalb der tödlichen Minimaldosis (0.25 g, prö Kg. 0.9 g). Dieser Schocktod bei aktiver Anaphylaxie wird auch bei Reinjektion des Mutterstoffs des Peptons (Rinderserum oder Rinderblutfibrin) beobachtet. Bei demselben Versuch mit Peptonadsorbin sensibilisierten Tieren wurde der tödliche Schock bei Peptonreinjektion noch viel deutlicher, indem die Versuchstiere durch Reinjektion von 0.0037-0.0013 g Pepton unter typischen Schocksymptomen getötet werden. Daneben wurden Tiers durch Vorbehandlung mit Mengen unter der tödlichen Minimaldosis antianaphylaktisch und bleiben daher selbst bei 0.22 g-Peptoninjektion lebendig. Ausser dem konnten nicht bei diesen Versuchen die Schocksymptome durch Rinderserumoder Rinderblutfibrinreiujektion erzeugen.
    2) Bei der gewöhnlichen Sensibilisierungsmethode mit Albumose von Witte-Pepton wurde bei den Meerschweinchen sowohl durch Pepton- als auch durch Albumosereinjektion Schocktod hervorgerufen, doch diese Beinjektionsmenge betrug die Hälfte der tödlichen Minimaldosis (0.098 g). Aber bei der Sensibilisierungsmethode mit Albumose-Adsorbin-Verbindung konnten die Meerschweinchen unter den typischen Schockerscheinungen (bei Witte-Pepton 0.002 g-Albumose 0.006 g) abgetötet werden.
    3) Bei passiver Anaphylaxie wurden diese Beziehungen noch deutlicher, weil durch absorbiertes Albumoseantigen bei Kaninchen hochwertige Antisera welche die Meerschweinchen sensibilisieren. Dabei wurde bei Peptonreinjektion (0.0015 g) und Albumosereinjektion (0.0006 g) typischer Schocktod beobachtet. Bei dieser passiven Anaphylaxie wurde auch der antianaphylaktische Zustand geprüft, doch wurde dabei eine Verlängerung der Todeszeit der Versuchstiere beobachtet.
    4) Durch die einfache Sensibilisierungsmethode mit Albumose wurden anaphylaktische Kontrakturen sowohl bei aktiven als such bei passiven Auaphylaxieversuchen nicht beobachtet.
  • 守屋 千代野
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2603-2614_5
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    From the study of the superior cervical ganglion and nodose ganglion of the rabbit after feeding with thyroid substance or extirpation of the thyroid gland the author has come to the following conclusions:
    1) Moderat dose of the thyroid substance promotes the development of the Golgi's apparatus in the cells of the superior cervical ganglion and the nodose ganglion, but abundant dose, on the contrary hinders it. By the Nissl's staining, having no concern with the dose of the thyroid substance, Nissl's bodies the of cells of both the ganglions become little and spares being disarranged. These changes, above mentioned, are manifested more conspicuous in the superior cervical ganglion than in the nodose ganglion.
    2) Extirpation of the thyroid (eithe one or both) hinders the development of the Golgis apparatus in the cells of the superior cervical ganglion and the nodose ganglion. By the Nissl's staining the nerve cells of both the ganglions tend towards destruction as in the case when the animal being fed with the thyroid substance,
    3) Upon the histological canges of the nerve cell, the change of the Golgi's apparatus appears faster than that of the Nissl's body and others, in another words, the Golgi's apparatus of the nerve cell is affected stronger by the change of the cell function than any other components of the cell since it has more close relation with the cell function.
  • 岡 順二, 中村 俊雄
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2615-2625
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Über die Heilungsvorgänge bei Knochenfraktur bei Funktionsstörungen der verschiedenen innersekretorischen Organe sowie über den Einfluss, der durch die Verabreichung verschiedenen innersekretorischer Substanzen auf die Heilungsvorgänge bei der Knochenfraktur erzielt wird, bestehen zahlreiche Forschungen. Bezüglich des Verhaltens der verschiedenen endokrinen Organe bei der Knochenfraktur besitzen wir aber nur wenige Literatur. Was nun die Schilddrüse und die Epithelkörperchen angeht, von demen man annimmt, dass sie zu Knochenwachstum und -regeneration in besonders innigen Beziehungen stehen, ist uns aus der Literatur in dieser Hinsicht leider nichts bekannt worden.
    Verff. haben bei männlichen Ratten (K. G. 90-150 g) als Versuchstiere experimentelle Fraktur der Röhrenknochen (Rippen, Tibia, Femur) vorgenommen und nach einem bestimmten Zeitverlauf (1-2 Wochen) die Schiddrüsen und die Epithelkörperchen bei den Versuchsreihen makroskopischen und mikroskopischen Untersuchungen unterworfen. Die Ergebnisse dieser Versuche fassen die Verff. ganz kurz wie folgt zusammen:
    Die Schilddrüsen bei Kontrol- und Frakturratten ergeben in ihrer Grösse keine Unterschiede. Histologisch zeigen die Schilddrüsen im frühen Stadium (eine Woche) der Frakturheilung entweder keine Veränderung oder mässige Kolloidvermehrung in Follikeln, während nach zwei Wochen bei Fraktur das Kolloid der Schilddrüsen etwas deutlich verdünnt und resorbiert wird.
    Die Epithelkörperchen zeigen bei den Frakturfällen erhebliche Vergrösserung, indem ihre Hauptzellen zum Teil deutlich hyperplasieren und mit hellem Zellleib fortschreitend diffus hypertrophieren.
    Diese Veränderungen der Schilddrüsen und der Epithelkörperchen sind je nach der Stärke der Knochenschädigungen graduell verschieden und stärker bei Femurfraktur als bei Rippen- und Tibiafraktur.
    Wir wissen bereits, dass bei verschiedenen Skeletterkrankungen, z. B. Osteomalazie, Rhachitis, Ostitis fibrosa usw., in den Epithelkörperchen hypertrophische Veränderungen auftreten. Wir möchten hier aber besouders darauf hinweisen, dass wir bei unseren Versuchen bei Frakturen Hypertrophie und Hyperplasie der Epithelkörperchen als regelmässige Erscheinung beobachtet haben. Diese Veräuderungen werden vielleicht durch Stoffwechselstörungen bei Knochenfraktur z. B. Kalkstoffwechsel, hervorgerufen und lassen, sich als Teilerscheinungen allgeineiner Reaktionsveränderungen bei Knochenschädigung deuten.
  • Melopsittacus undulatusニ於ケル檢索
    南部 卓夫
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2626-2644
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Shikinami habe ich Untersuchungen über die Morphogenese der Anlage der Bursa Fabriccii bei Vögeln bes. bei Embryonen und Erwachsenen des Wellensittich vorgenommen und dabei folgende Ergebnisse erzielt.
    1) Die Anlage der Bursa Fabricii tritt zuerst als Epithelknospe im Embryo von 7 Bebrütungstagen mit 6.5 mm Sch.-St.-Länge in der Dorsalwand und caudalwärts der Urodaeums auf.
    2) Im Embryo von 8 Bebrütungstagen mit 7.8 mm Sch.-St.-Länge entwickelt sich die Bursaanlage dorsalwärts zu einem keulenförmigen Gebilde und besteht aus solider Epithelzellmasse.
    3) Beim Embryo von 8 1/2 Bebrütungstagen mit 9.5 mm Sch.-St.-Länge kann man bei der Bursaanlage morphologische 2 Teile d.h. den Bursastiel und Bursakörper, unterscheiden.
    4) Im Verlauf des weiteren Wachstums entwickelt sich der Körperteil der Bursaanlage drüsenartig verästeilt, und im Embryo von 11 Bebrütungstagen mit 15.0 mm Sch.-St.-Länge nimmt die Bursaanlage ihre endgültige Lage zwischen den beiderseitigen Uretern ein.
    5) Im Embryo von 10 Bebrütungstagen mit 10.5 mm Sch.-St.-Länge kommuniziert der innere Raum der Bursaanlage mit dem Proctodaeum.
    6) Im Embryo von 15 Bebrütungstagen mit 14.0 mm Sch.-St.-Länge bildet sich aus dem Mesenchymzellen der Bursaumgebung das Bindegewebereticulum.
    7) Direkt nach der Vollendung der Ausbrütung beobachtet man in der Bursa Fabricii des Embryo das adenoide Gewebs, das sich gerade die Anlage der sog. Bursafollikel bildet, und an der Bursaoberfläche tritt der Glattemuskel auf.
    8) Im Nestflüchterstadium zeigt die Bursa Fabricii eine längliche Taschenform mit dicker Wand und die Follikel entwickeln sick so stark, dass man die Rinden und Marksubstanzen unterscheiden kann.
    9) Die Grenzlinie zwischen den Mark- und Rindesubstanzen besteht aus einem feinfaserigen Bindegewebe.
    10) Das Schleimhautepithel der Bursa Fabricii besteht aus einfachen kubischen od. kurzcylindrischen Epithelien, ohne dass dabei die Becberzellen erkennbar wären.
  • 長田 敏樹
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2645-2657
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    L'auteur a rapporté, dans le travail précédent, à propos de l'action de quelques dérivés puriques (caféine, théobromine et théophylline) sur l'intestin grêle chez le lapin in situ. Il voudrait publier ici les résultats des recherches comme la suite des études des effete comparatifs de ces dérivés sur les organes à muscles lisses, poursuivies chez l'intestin, la vessie et l'utérus du lapin, par la méthode de Magnus. L'ensemble des expériences peut se donc conclure comme suivant:
    1. En général, la caféine, théobromine et la théophylline excitent les mouvements automatiques de l'intestin grêle isolé et augmentent le tonus de cet organe. Cette action pent être le résultat l'excitation des muscles lisses de l'intestin. Quelquefois même, la caféine, à doses élevées, diminue non seulement le mouvement péristaltique et le tonus de l'intestin grêle, mais aussi abolisse enfin complètement le premier. Cette action inhibitrice peut être causée par la paralysie des muscles lisses de l'intestin.
    2. La caféine, à toutes les doses, diminue le tonus de la vessie isolée (à l'exception du trigone vésical) ainsi que les mouvements. Théobromine et théophylline, au contraire, généeralement exercent une action excitante sur le même organe. Mais, les doses faibles ou moyennes de théobromine et les diverses doses de théophylline agissent quelquefois sur cet organe à la même manière que la caféine. Cet effet excitant due à la théobromine et la théophylline pent être le résultat de l'excitation des muscles lisses de la vessie et partiellment de l'action sur les fibres parasympathiques. L'action inhibitrice produitée par ces dérivés puriques est probablement les résultats de l'action sur les fibres sympathiques inhibitrices. Bien plus, la caféine à fortes doses paralyse certainement les muscles lisses.
    3. La caféine diminue le tonus ainsi que les mouvements de l'utérus isolé. Mais, aux fortes dose selle agit parfois excitante. L'action des autres dérivés sur l'utérus est analogue à celle qu'on observe au cas de la vessie. Cette action stimulante de ces dérivés est due en toute probabilité à l'excitation du muscle de l'utérus. L'action inhibitrice de ces poisons peutêtre sur l'excitation des fibres sympathiques inhibitrices. Le mécanisme de l'action inhibitrice de la caféine aux fortes doses sur l'utérus s'accorde avec celui sur la vessie.
    4. La frequence et l'intensité de l'action excitante et inhibitoire des dérivés puriques sur ces organes isolés à muscles lisses n'est pas égale. En effet, au point de vue de l'action sur les muscles lisses, la théophylliné est plus active que la caféine, mais moins active que la théobromine. À l'égard de l'action sur les fibres parasympathiques, la théobromine et la théophylline agissent plus actives que la caféine. En ce qui concerne l'action sur les fibres sympathiques inhibitrices, la caféine est la plus active parmi les dérivés en question, et la théobromine est moins active que la théophylline.
  • 國重 稠
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2658-2664
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser extrahierte den weiblichen Harn vom Menschen mit Alkohol, Petroleum-Äther, Buthylalkohol nach Doisy, Veler und Thayer, löste den Röckstand nach Verdunsten vou Solbent aus dem Extrakt in Olivenöl unt spritzte hin einem kastrierten jungen Hahn unter die Haut. Die Grösse des Kammes des Kapaunen wurde mit dem des nicht so behandelten Tieres verglichen. Die Resultate des Verfasser können, wie folgt, zusammengefasst werden.
    1) Im Schwangerenharn ist eine grosse Menge weiblicher Sexualhormone enthalten.
    2) Die in Solbent übergehende Substanz aus dem weiblichen Harn hemmt das Wachstum des Kammes, während die aus dem männlichen Harn das Wachstum des Kammes fördert. Beide Elemente (männliche unt weibliche) scbeinen auf einander zu wirken.
  • 國重 稠
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2665-2677
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte durch Experimente wie der Hypophysenvorderlappenextrakt auf die Pflanzenzelle (Shakusina-Samen: Brassica chinensis L var.) sowie auch auf den tierischen Organismus wirkt. die Ergebnisse seiner Untersuchungen kännen, folgt, wie zusammengefasst werden:
    1) Der Extrakt fördert die Sprossung und die Entwicklung des Shakusina-Samens. Die Wirkung ist sogar bei 0.05 prozentiger Konzentration bemerkbar. Der Ätherextrakt wirkt aueh bei Mäusen auf das Wachstum fördernd. Die wirksame Substanz kann weder durch die Collodium- noch die Pergament-membran hindurch passiereu.
    Das Dialysat zeigt keine Reaktion von Albumosen. Diese Substanz ist aus der wässerigen Lösung mit NaCl aussalzbar.
    2) Die wirksame Substanz ist mit einem Fettlösenden Mittel, wie Alkohol, Äther auch Aceton, extrahierbar. Daher kann man annehmen, dass die wirksame Substanz eine Art von Lypoid ist.
    3) Der Ätherextrakt gibt keine Zondek-Aschheimsche Reaktion. Daher kann man wohe behaupten, dass die Substanz von dem Sexualhormon verschieden ist.
  • 倉智 増夫
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2678-2715
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Forschungen über die Niereneutwicklung wurden schon von verschiederer Seite angestellt, besonders bei vielen Säugetieren und Vögelarten. Auch der Verfasser hat Unterschungen über die morphologische Entstehung der Niere bei Wachteln ausgeführt und die Resultate auch bereits veröffentlicht.
    Obwohl eine vergleichende Erforschung der Organentwicklung bei verschiedenen Tierarten sehr nötig ist, wurde die embryologische Untersuchung der Reptiliernniere bis heute noch nicht durchgeführt, denn das Material gelangt nur sehr schwer zu Händen. Verfasser hat an vielen Embryonen, welche aus 2500 Stück mit grosser Mühe gesammelten Eiern erbrütet worden waren, genaueste Beobachtungen angestellt; dabei wurden die Materialien in Zenker's Lösung fixiert, mit Borax-Karmin gefärbt, in Paraffin eingebettet und in 10μ dicke transversale Schnittserien zerlegt. Sodann wurden die wichtigsten Teile dieser Serienpräparate mittelst des Lichtapparates 100-fach vergrössert, worauf nach dem Born-Peter'schen Verfahren Wachsplattenmodelle hergestellt wurden. Die Resultate dieser Untersuchungen lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Die Nierenknospe, die erste Anlage des Exkretionssystems, wird zuerst bei einem 34 Ursegmeute und 24 Nervenganglien besitzenden Embryo von 6, 0 mm Sch.-St.- und 6, 5 mm N.-St.-Länge an der dorsomedialen Wand des kaudalen Teils des Urnierenganges, genau wie bei Säugern und Vögeln, bemerkt.
    2) Nach und nach verlängert sich die Nierenknospe; bei einem Embryo von 9, 5 mm Sch.-St.- und 8, 5 mm N.-St.-Länge lassen sich zwei Teile, nämlicher der Ureter und das Nierenbecken, unterscheiden; aber dieser Unterschied ist beim grossen Embryo über 10, 0 mm Sch.-St.-L. undeutlich.
    3) Darum verbindet sich der Kaudale Teil des Nierenbeckens direkt mit der Endpartie des Urnierenganges, und eine Verschiebung seiner Öffnung zur Kloake oder Harnblase hin, wie bei Säugern und Vögeln, ist nicht wahrnehmbar.
    4) Bei einem Embryo von 10.5 mm Sch.-St.-L. entwickeln sich vom Nierenbecken aus zahlreiche Nierenkelche. Es ist sehr spezifisch, dass sich die Nierenkelche, ja bei einem Embryo von 8, 5 mm Sch.-St.-L. nicht nur die Nierenkelche sondern auch die Sammelröhren, vom Mittelteil des Nierenbeckens aus entwickeln.
    5) Die Nierenkelche vermehren sich entsprechend dem Entwicklungsfortgang. Bei einem Embryo von 8, 5 mm Sch.-St.-L. bemerkt man dass, die Sammelröhren von den Nierenkelchen sprossen.
    6) Die Sammelröhren sprossen nicht regelmässig dichotomisch wie bei Säugern und Vögeln. Es kommt vor, dass eine Sammelröhre von einem Nierenkelche aus oder vier Sammelröhren von einem Kelche aus sprossen, wie z. B. bei Embryo Nr. 106. Die Sprossung der Sammelröhren von den Nierenkelchen geschicht nicht gleichmässig in beiden, dem linken und dem rechten Nierenbecken.
    7) Man kann Fälle bemerken, wo zwei kleine Nierenkelche zu einem grossen Kelche confluieren.
    8) Die Innenzone des metanephrogenen Gewebes, des Mutterbodens des Harnkanälchens, lässt sich bei einem 39 Nervenganglien besitzenden Embryo von 9, 5 mm Sch.-St.- und 8, 5 mm N.-St.- Länge von der Aussenzone unterscheiden.
    9) Die Innenzone verschwindet nicht auch im Mittelteil des Nierenbeckens; sie bildet dort reichliche Zellkugeln und Zellbläschen.
    10) Die Zellkugeln werden bei 10, 5 mm Sch.-St.-L. aufweisenden Embryonen wahrgenommen, und die Zellbläschen bei 8, 5 mm Sch.-St.-L. Sie bilden sich immer an der medialen Seite des Nierenbeckens, aber nicht in der Umgebung der Sammelröhren.
    11) Die Kommunikation zwischen den Harnkanälchen und Sammelröhren wird zuerst bei einem Embryo von 10, 0 mm Sch.-St.-L. bemerkt. Solcher Verbindungen konnte Verfasser im kranialen Teile der linken Nierenanlage siebzehn und in der rechten achtzehn zählen.
  • 森岡 雄太郎
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2716-2728
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Diese Mitteilungen erstrecken sich auf die Ergebnisse einerseits von klinischen Beobachtungen, anderseits von anatomisch-histologischen Untersuchungen.
    I. Klinische Befunde.
    1) Es handelt sich um eine vergleichende Beobachtung der Hodenlage durch einen Längsdurchmesser, der vom Oberrande des äusseren Leistenringes bis zum Unterende des Hodensackes fällt.
    Hier her gehört zunächst eine Gruppe, die sich aus 27 Fällen von 13 jährigen Knaben und 33 Fällen von 16 bis 44 jährigen Männern zusammensetzte. Dabei fand ich verschiedene Hodenlage, die eine, nämlich 56, 6%, zur linken Seite, die andere, nämlich 30%, zur rechten Seite stärker abhängend als die andere, während der Rest eine symmetrische Lage hatte.
    2) Bei weiteren 100 Fällen von Medizinstudenten, die Herrn Prof. J. Shikinami beobachtete, war das Resultat ähnlich, d. h. die linke Hoden war stärker abhängend in 75%, die rechte in 20% aller Fälle, nur 5% hatten eine gleichmässige Lage. Das Abhängen ist verschieden stark je nach dem Lebensalter oder der Seite des Hodens. Gewöhnlich ist es beim Knaben stärker beim linken Hoden, beim Erwachsenen beim rechten, am hochgradigsten ist es, wenn man die Lebensalter vergleicht, beim Jüngling. Während der ersten Jahre der Pubertät nimmt der Hoden in seinem Rauminhalt und seinem abhängenden Grad sehr rasch zu, so dass beide gegen das 13. Jahresjahr fast das Doppelte von vorher betragen.
    II. Ergebnisse bei Leichen.
    1) In Bezug auf das Volumen und Gewicht des Hodens.
    Nach van den Brock sind die beiden Hoden beim Menschen meistens ungleich gross; der linke Hoden ist im allgemeinen etwas grösser und schwerer als der rechte. Als eine Ursache dieses Unterschiedes weist er auf den schlechten Abfluss der in die Vena renalis einmündenden Vena spermatica hin. Um die Frage klar zu stellen, untersuchte ich einerseits die Volumina der beiderseitigen Hoden im Bezug auf ihre längs- quer- und sagittalen Durchmesser, anderseits mass ich das Gesamtgewicht des Hoden- und Nebenhodens. Die erste Gruppe waren 22 Fälle von 18. bis 86. jährigen Japaneren, die zweite 40 Fälle von anderen Erwachsenen. Trotzdem meine klinischen Befunde betreffs der Lage des Hodens mit van den Brocks Beschreibung übereinstimmen, ist das Ergebnis bei den Leichen doch gegensätzlich: die rechten Hoden waren in 72, 72% aller Fälle grösser, nur in 13, 63% der untersuchten Fälle kleiner als die linken, während die übrigen gleiches Volumen hatten. Allerdings auch das Gesamtgewicht des Hoden- und Nebenhobens war bei 75% schwerer zur rechten, bei 17, 5% zur linken Seite und nur bei 7, 5% war es gleich. Ein Vergleich der Durchmesser der verschiedenen Hodeuachsen zeigt, dass die Längsachse am längsten ist, während die beiden andern, die sagitale und die Querachse der Reihe nach nachfolgen.
    Das Ergebnis ist wie folgt:
    a) Mass der mittleren Hodendurchmesser:
    b) Der Prozentsatz der längeren Durchmesser im Vergleich zum andern Hoden war:
    c) Prozentsatz eines gleichen Hodendurchmessers für beide Hoden:
    2) Über den Musculus cremaster externus in der Tunica vaginalis communis des Samenstranges.
    Hier spreche ich hauptsächlich über die Verhältnisse der Muskelfasern bei 10 Fällen, nämlich bei je einem 28, 36, 39, 44, 50, 55, 65, 68 und 71 Jahre alten Mann und bei einem Neugeborenen. Die Zahl der Muskelfassern war grösser und ihre Entwicklung weiter fortgeschritten bei den stärker abhängenden Seiten, wobei die linke Seite die rechte übervog d. h. linke 60%, rechts 40%. Die geringste Gesamtzahl zeigte ein 68. jähriger Mann, nämlich 810, die höchste der Neugeborene, nämlich 7370.
  • 大道 峰雄
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2729-2751
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    It is of cource more important for the diagnosis of syphilis, in general, that high specificity rather than sensitivity should be accepted as the primary recommendation of a serological test procedure. But it has been considered proper to apply highly sensitive methods of testing to the serum of known syphilitic patients under treatment, in order to detect the slightest degree of positiveness as a guide to continuance. In the specificity of serological tests, the complement fixation procedure is the best method. And the Meinikes New Clarification Test is the most sensitive reaction of all precipitation tests. While the complement fixation tests should be handled by the serologist himself or a technician of years of experience only, this procedure can be performed by any amateur anywhere, at any time, without a grave risk of error. The author, therefore, as a clinical dermatologist, unhesitatingly supports this method as the best standard procedure for the treatment of syphilis.
  • 前田 哲夫
    1936 年 48 巻 11 号 p. 2752-2758
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser berichtete von einem Fall einer sehr interessanten angeborenen, offenen Urachusfistel. Der Kranke hatte keine hereditäre Belastung für eine Missbildung und keine Anamnese einer entzündlichen Erkrankung der Urogenitalorgane. Im ersten Monat nach der Geburt sickerte der Harn aus dem Nabel. Blasenlumen war cystoskopisch und radiogrophisch birnförmig, unten breit und oben schmal. Von dem Scheitel der Blase zog ein bleistiftgrosser Fistelgang bis zum Nabel hin, wo die Mündung der Fistel gefunden wurde. Der Nabel selbst war sehr gross, höckerig, weich und dunkelgrau verfärbt und wies kein zeichen einer Entzündung auf. Die vesikale Mündung des Ganges sass an der hiuteren oberen Wand der Blase, und wenn der Blaseninhalt 150 cc erreicht hatte, war sie spaltförmig, wenn 400 cc, dann war sie rundlich geformt und die umgebende Schleimhaut bildete mehrere feine konzentrische Falten. Wenn der Blaseninhalt über 150 cc betrug, spritzte das Spülwasser aus der umbilikalen Mündung des Ganges aus, wenn 400 cc, spritzte das Spülwasser so kräftig wie ein Harnstrahl aus und dabei klagte der Kranke über heftigen Harndrang. Die Blasenschleimhaut war leicht gerötet, besonders an der hinteren wand. Lig. Lieutaudii erschien zart und dünn. Sonst hatte der Kranke Hypospadia glandis leichten Grades.
  • 1936 年 48 巻 11 号 p. 2759-2770
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1936 年 48 巻 11 号 p. 2771-2777
    発行日: 1936/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1936 年 48 巻 11 号 p. 2778a
    発行日: 1936年
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1936 年 48 巻 11 号 p. 2778b
    発行日: 1936年
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1936 年 48 巻 11 号 p. 2778c
    発行日: 1936年
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1936 年 48 巻 11 号 p. 2778d
    発行日: 1936年
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
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