岡山醫學會雜誌
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43 巻, 4 号
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  • 陶守 三思郎
    1931 年 43 巻 4 号 p. 799-805
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Wenn man dem Leib des Huhns CaCl2 durch Fütterung odor Injektion importiert, so entwickelt sich der Golgische Apparat der Eizellen stark, gerade. wie es nach Cholesterininjektion der Fall ist. Dagegen wird die Entwickelung des Apparates durch Einverleibung von KCl stark, gehemmt, als ob das Tier mit Lezithin behandelt würde.
  • 中井 良平
    1931 年 43 巻 4 号 p. 806-812
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Unterpnosphorigesäure- sowie Phosphorigesäure-Lösung, deren Konzentration vorher nach A. Brukl und M. Behr mit Sicherheit festgestellt wurde, werden nach Dusart-Blondlot'scher Reduktionsmethode untersucht.
    2 cc 1.2% ige Unterphosphorigesäure, die 0.0241 g Unterphosphorigesäure oder 0.0114 g Phosphor enthalten, produzieren bei 20 stündiger Einwirkung von nascierendem Wasserstoff eine sogrosse Phosphorwasserstoffmenge, dass dieselbe durch Oxydation 0.0190 g Phosphorsäure (entspricht 0.060 g Phosphor) liefert. Also entspricht die gefundene Phosphormenge 52.63% des ursprünglichen Phosphors.
    Ebenfalls produzieren 4 cc derselben Lösung, die 0.0482 g Unterphosphorigesäure oder 0.0228 g Phosphor enthalten, bei 30 stündiger Einwirkung eine sogrosse Phosphorwasserstoffmenge, dass dieselbe durch Oxydation 0.0334 g Phosphorsäure (entspricht 0.0109 g Phosphor) liefert. Also entspricht die gefundene Phosphormenge 47.80% des ursprünglichen Phosphors.
    2 cc 1.95% ige Phosphorigesäure, die 0.0392 g Phosphorigesäure oder 0.0151 g Phosphor enthalten, produzieren bei 20 stündiger Einwirkung eine unter Oxydation 0.0053 g Phosphorsäure (entspricht 0.0017 g Phosphor) liefende Phosphorwasserstoffmenge. Also entspricht das gefundene Phosphor 11.26% des ursprünglichen Phosphors.
    Die weiteren Resultate sind in folgender Tabelle angegeben:
  • 岡田 眞一
    1931 年 43 巻 4 号 p. 813-819
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser unterband bei Kaninchen den Ductus choledochus und tötete die Tiers am 2., 4., 6., 8. und 11. Tage nach der Operation, um ihre verschiedenen Nervenzellen (Pyramidenzellen der Grosshirnrinde, Purkinjesche Zellen, Vorderhornzellen des Rückenmarks und Spinalganglienzellen) zu untersuchen. Dabei bediente er sich der Nisslschen Färbung und der Cajalschen Uransilbermethode. 24 Stunden nach Operation erweisen die Nervenzellen noch keine nennenswerte Veränderung, später aber fallen sie einer Degeneration anheim, die im Verlauf der Zeit mehr und mehr deutlich wird. So am 6. Tage nach Operation zerfallen die Nisslschen Körperchen in stäubchenförmige Körnchen oder sie lösen sich überhaupt auf, während die Fäden des Golgischen Apparates feiner werden und sich grösstenteils in kurze Stückchen trennen. Am 11. Tage nach Operation geht die Chromatolyse noch weiter vor sich, wobei der Zellleib sich aufbläht und der Kern meistens eine excentrische Lage nimmt. Zuweilen sieht man eine Vakuolenbildung. Auch die Apparatelemente verfallen in einen stäubchenartigen Zerfall und gehen grösstenteils zugrunde.
  • 福武 敏重
    1931 年 43 巻 4 号 p. 820-826
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Wenn man beim Kaninchen täglich einmal durch mehrere Tage hindurch Lanolin injiziert, so wird das Mandelgewebe zuerst dichter, indem seine Zellen im allgemeinen einschrumpfen und sich intensiv färben (Fig. 1). Dieser Befund ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass der Kalziumgehalt der Mandel wegen der Sympathicuserregung zunimmt. Im Verlauf der Behandelungszeit tritt aber eine reaktionäre Erscheinung auf, wobei viele Mandelzellen etwas anschwellen und sich schwächer färben (Fig. 2), um dann wieder einer Schrumpferscheinung Platz zu machen (Fig. 3). Wenn man beim Kaninchen Lanolin und Lithionkarmin abwechselnd eine Zeit lang injiziert, so tritt die Farbstoffaufnahme der Mandel in den Hintergrund, indem die farbstoffhaltigen Zellen spärlicher und die intrazellulären Farbstoffgranula feiner sind (Fig. 7) als im Falle der einfachen Vitalfärbung.
    Gerade umgekehrtes Verhalten trifft man fin Falle der wiederhalten Lezithininjektionen, indem die Mandelzellen eine Zeit lang im allgemeinen anschwellen und sich schwach färben (Fig. 4), was wahrscheinlich darauf beruht, dass der Kaliumgehalt der Mandel infolge der Parasympathicuserregung zunimmt. Später kommt aber reaktionäre Schrumpferscheinung zum Vorschein (Fig. 5), um dann wieder umgekehrten Zustand zu zeigen (Fig. 6). Bei abwechselnden Injektionen von Lezithin und Lithionkarmin tritt die Farbstoffaufnahme der Mandel in erster Linie in den Vordergrund, indem die farbstoffhaltigen Zellen zahlreicher und die intrazellulären Karmingranula gröber sind (Fig. 8) als im Falle der einfachen Vitalfärbung.
  • 小田 敬進
    1931 年 43 巻 4 号 p. 827-831
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die einfache Hernia, welche die Dünndarmschlinge als Inhalt enthält, bietet nichts Interessantes. Aber die Hernia, die als Inhalt die Meckelschen Divertikel enthält und doch einen inkarzerierten Fall darstellt, ist sehr selten und interessant. Ein derartiger Fall bei lebenden Menschen ist zuerst von Méry (1701) festgestellt worden. Ich sah zwei solche Fälle in der letzten Zeit. Da der Meckelsche Divertikel nahe zum rechtsseitigen Inguinalring steht und doch gut beweglich ist, so tritt er häufiger als Inhalt der rechtsseitigen Inguinalhernia oder rechtsseitigen Schenkelhernia auf. Man findet eine derartige Hernia beim männlichen Geschrect häufiger als beim weiblichen.
  • 新藤 輝雄
    1931 年 43 巻 4 号 p. 832-844
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser teilt hier einen Fall von faustgrosser Hydronephrose an einem 22 jährigen Kranken mit, dessen Hauptklage Hämaturie war. Er erreichte durch Nephrectomie vollstäandige Heilung.
    Als Ursache für die Entstehung dieser Hydronephrose wurde eine Abknickung des unteren Ureters festgestellt; aber die Entstehungsweise dieser Abknickung ist leider ganz unklar, da man keine Lageanomalie der Niere, auch keine Verwachsung der umgebenden Eingeweide durch Entzündung oder Trauma finden kann. So ist dies wohl auch ein seltener Fall.
  • 奧 源之助
    1931 年 43 巻 4 号 p. 845-849
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    The author published in his present investigation of the heredity of the human blood group types, Part II, his own theory. The hypothesis he then propounded required as a matter of course a supplementary hypothesis, which, however, was left unstated; hence it may be here supplemented.
    The supplementary hypothesis in question is the theory of the “Lethal Factor” put forward by Dyke & Budge. The gamete AB is weak in vitality, and, moreover, some phenomenon yet unexplained today takes place in the perion in which a blood type is formed. From these facts it is assumed that the gamete AB perishes in one generation. This assumption also corresponds to the instances reported by Fujitaka and Ito.
  • 第1編 睾丸蛋白質ノ特異性ニ就テ
    大城 眞郷
    1931 年 43 巻 4 号 p. 850-874
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser stellte seine Untersuchungen in dieser Frage mittels Präzipitinreaktion und Komplementbindung (Immunserumverdünnungsmethode nach Ogata) an, indem er das Kaninchen mit verschiedenen Hodenarten von Säugetieren oder Vögeln immunisierte. Dabei prüfte er auch die Präzipitinreaktion nach der Antigenverdünnung von Uhlenhuth Auf Grund dieser Untersuchungen kam er zu folgenden Resultaten:
    1) Die verschiedenen Antihodensera zeigen die Reaktion am stärksten, wenn derselbe Hoden benutzt wird, der auch als Antigen für die Immunisierung verwendet wurde. Sie reagieren auch, aber schwächer, mit anderen Hoden, die den Antigenen für die Injektion nicht entsprechen. Diese Reaktionsstärke geht mit dem Verwandtschaftsgrade der Muttertiere parallel. Die Reagierbarkeit stellt sich, wie folgt.
    Antirinderhodenserum von Kaninchen.
    Antigen. nach Uhlenhuthscher Methode. nach Verdünnungsmethode.
    Rinderhoden 100% (100%) 100% (100%)
    Ziegenhoden 50% (50%) 50% (50%)
    Schweinehoden 6% (12%) 6% (6%)
    Hundehoden 25% (12%) 6% (6%)
    Meerschweinchenhoden 25% (25%) 6% (6%)
    Pferdehoden 12% (12%) 3% (3%)
    Kaninchenhoden 12% (12%) 3% (3%)
    Hühnerhoden 3% (6%) 1, 5% (1, 5%)
    Rinderserum 100% (0) 25% (0)
    Ziegenserum 200% (0) 6% (0)
    (%) zeigt die Reaktion nach der Absättigung mit Rinderserum.
    2) Das Antirinderhodenserum reagiert auch mit Rinderserum und Ziegenserum so stark, dass man nach der Uhlenhuthschen Methode die Organspezifizität nicht differenzieren kann, nach der Verdünnungsmethode kann diese dagegen von Anfang an scharf unterschieden werden. Nach Absättigung mit demselben Tierserum kann man jedoch mittels der Orginalmethode nach Uhlenhuth die Organspezifizität des Hodens nachweisen, und dabei bleibt diese dem Prozentsatz der Reaktionsstärke bei der Verdünnungsmethode nach ausser bei Serumantigen unverändert.
    3) Diese relative Organspezifizität des Hodens kann man gleichfalls mittels Komplementbindung nachweisen, da der Titer der Reaktion nach der Immunserumverdünnung mit demjenigen des Präzipitins gleich zeigt.
    4) Aus obiger Untersuchung kann man die relative Organspezifizität mit Sicherheit bestätigen, weil das Immunserum des Hodens mit verschiedenen Hoden sowohl von der gleichen Spezies als auch von einer entfernten Spezies reagiert, und man kann diese Tatsache auch noch in umgekehrter Weise sichern. Das Antihühnerhodenimmunserum von Kaninchen reagiert mit Präzipitinreaktion und Komplementbindung, wie folgt.
    Mit Hühnerhoden (100%), Entenhoden (50%), Rinder-, Hunde-, Ziegenhoden (1, 5%),
    5) Das Antihodenserum des Kaninchens reagiert auch mit den Organen oder der Gewebsflüssigkeit derselben Tieres in folgender Reihe: Milz, Nebennieren, Korpus luteum, Niere, u. s. w.; dabei wird das Immunserum mit Serum abgesättigt.
    6) Um die Organspezifizität des Hodens zu bestätigen, hat Verfasser weiter die beiden Kaninchenhoden von aussen gequetscht und das Blut des Versuchstieres untersucht. Dabei fand er die Präzipitinreaktion am 5. Tage nach dieser Operation deutlich für Kaninchenhoden 1:32, für Meerschweinchenhoden 1:2.
    Auf die Auto- und Isoantikörperbildung durch Hoden werde ich in der nächsten Mitteilung näher eingehen.
  • 坂井 芳次郎
    1931 年 43 巻 4 号 p. 875-904
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Während über das rote und weisse Blutbild im menstruellen Zyklus der Frau eine verhältnissmässig grosse Literatur vorhanden ist, sind die Thrombocyten in Bezug auf Zahl, Färbung und Arten bis jetzt nur durch einige wenige Autoren beschrieben worden. Und auch bei diesen sind die literarischen Ergebnisse bis heute nicht vollständig übereinstimmend. Daher untersuchte Verfasser eingehend bei 8 gesunden und 4 chirurgisch erkrankten, aber normal menstruierenden Frauen die Veränderungen des Blutbildes, besonders die der Thrombocyten in Bezug auf die Menstruation. Weiter machte Verfasser noch einige Tierexperimente und kam zu folgenden Resultaten:
    1) Die Erythrocytenzahl neigt vor der Menstruation mehr oder weniger zur Vermehrung, vermindert sich beim Einsetzen der Menses und nähert sich im Postmenstruum zur Werte der Zwischenzeit der Menses.
    2) Während der Hb-gehalt der r. B. K. mit Beginn der Menses zur Verminderung neigt, zeigt der Farbenindex u. das prozentuelle Volumen derselben keine besonderen Veränderungen.
    3) Die retikulierten Erythrocyten im Blute vermehren sich deutlich im Praemenstruum, und ihre Zahl ist während und nach der Periode grösser als in der Zwischenzeit.
    4) Durch Injektion von Luteinol (Corpus luteum- Extrakt) an Kaninchen konstatierte Verfasser die Vermehrung der reticulierten Erythrozyten im Blute.
    5) Die haematopoetische Funktion im Knochenmarke befindet sich vor der Menses wahrscheinlich in gereiztem Zustande, und die Erythropoese in derselben ist vor der Menstruation deutlich gesteigert und während und nach der Menstruation auch etwas mehr gesteigert als in der Zwischenzeit der Zyklen.
    6) Die Gesamtleukozytenzahl zeigt die Tendenz, während der Menstruation mehr oder weniger abzunehmen.
    7) Hinsichtlich der prozentuellen Verhaltens der einzelnen Elemente des weissen Blutbildes gelten bezüglich der Menses im allgemeinen folgende Regeln: die neutrophilen Leukozyten die grossen Monozyten und die Ubergangsformen vermehren sich im Praemenstruum und vermindern sich während der Menses. Im Gegensatz dazu zeigen die Lymphocyoen während der Menses nicht nur eine relative. Lymphocytose, sondern vermehren sich auch absolut.
    8) Im Anfang der Periode Pflegen im allgemeinen die Thrombocyten rasch abzunehmen. Am ersten oder zweiten Tage ist bereits der tiefste Punkt erreicht, die Plättchenzahl der Zwischenzeit der Zyklen vermindert sich ungefähr um 1/5-2/3. Am dritten oder vierten Tage der Blutung nehmen bei einem Teile der Fälle die Plättchen etwas zu, vermindern sich derselben wieder mehr oder weniger, um dann schliesslich die Werte der Zwischenzeit zu erreichen. Aber bei anderen Fällen vermehren sie sich vom dritten oder vierten Tage an allmählich ohne nachfolgende Verminderung und kehren im Postmenstruum zur obenerwähnten Werte zurück.
    9) Die Zahl der Thrombocyten, die Kurz vor der Blutung wenig zahlreich und schlecht gefärbt sind, nimmt bei Beginn der Menses, besonders am ersten oder zweiten Tage, rasch zu und man kann nicht selten in dieser Zeit die sogenannten Plättchenschatten beobachten.
    10) Vor der Menses schon mehr oder weniger vorhandene abnormgestaltete Thrombocyten mit Einsetzen der Blutung rasch zu und vermindern sich im Verlauf der Blutungstage. Zwar treten während der Menses grosse oder kleine Thrombocyten auf, aber der proportionelle Wert beider Formen stimmt nicht immer mit der Angabe von Pfeiffer überein.
    11) Die Funktion des Reticuloendothelsystems ist während der Menstruation wahrscheinlich gereizt.
  • 重信 琢雄
    1931 年 43 巻 4 号 p. 905-919
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Leichenorgane fallen mit dem postmortalen Zeitablaufe der Zersetzung in verschiedener Weise anheim. Verfasser nahm experimentell die quantitative Untersuchung einiger Substanzen der Leichenleber von Meerschweinchen vor, die nach dem Tode im Zimmer, im Freien oder im Wasser verschiedenen Temperaturen ausgesetzt wurden. Die Versuchsresultate sind folgende:
    1. Der Reststickstoff, das Phosphor und die Milchsäure der Leichenleber vermehren sich mehr oder weniger je nach der Länge des postmortalen Zeitverlaufes, und zwar setzt die Vermehrung frühzeitig im Sommer, nächstdem im Frühling und im Herbst, am spätesten im Winter ein.
    2. Die Milchsäure nimmt anfangs bis zu einer bestimmten Zeit nach dem Tode zu, darauf allmählich ab. Im Frühling, Sommer und Herbst liegt der kritische Punkt (der maximale Wert der Milchsäure) ungefähr 12-24 Stunden nach dem Tode, im Winter tritt er erst mehrere Tage nach dem Tode auf (bei 0°-11°C, etwa nach 2 Wochen). Etwa gleichzeitig mit diesem Punkte (d. h. dem Auftreten des maximalen Wertes der Milchsäure) kommt die sog. Fäulniserscheinung der Leiche makroskopisch auffallend zum Vorschein.
    3. Wenn man die Meerschweinchen mit gleicher Todesursache im Zimmer, im Freien oder im Wasser liegen lässt, tritt die Vermehrung des Reststickstoffes der Leber am schnellsten bei der Leiche im Freien, am langsamsten in der Zimmerleiche auf, und zwar nimmt im Falle der zur Aufschwemmung an die Wasseroberfläche gekommenen Wasserleiche der Reststickstoff der Leber schnell zu und übertrifft bald die anderen Fälle.
    4. Beim Vergleiche des Reststickstoffes der Leber, die von einer der Luft ausgesetzten Leiche stammt, mit dem derjenigen der Wasserleiche findet man eine annähernde Übereinstimmung mit dem Verhältnis, dass die Vermehrung an der Luft 1/2 mal so schnell (Casper) oder 1/3-1/4 mal so schnell (Walcher) vor sich geht wie im Wasser.
  • 吉田 智一
    1931 年 43 巻 4 号 p. 920-936
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Über den Mechanismus der Einwanderung von Clonorchis sinensis in den Ductus pancreaticus gibt es bisher keine überzeugende Ansicht.
    Auf Grund der bereits von ihm berichteten Beobachtungen an 3 Fällen von Clonorchiasis beim Menschen, welche auf eine aktive Einwanderung der Würmer in den Ductus pancreaticus hinwiesen, stellte Verfasser experimentelle Untersuchungen über das Wesen des Einwanderungsmechanismus von Clonorchis sinensis in der Ductus pancreaticus an und kam zu folgenden Resultaten.
    1) Bei Fütterungsversuchen mit enzystierten Cercarien an Hunden wurde Clonorchis sinensis in den Ausführungsgängen des Pankreas bei den 8 Tieren, denen gleich nach der Fütterung galle in den Ductus pancreaticus injiziert wurde zu 87.5%, und bei den 5 ebenso mit physiologischer Kochsalzlösung in jizierten Tieren zu 100% nachgewiesen, während bei den 5 Kontrolltieren (ohne Injektion) nur in 2 Fällen (40%) das Schmarotzen in dem Pancreas gefunden wurde.
    2) Die in die Harnblase des Kaninchens eingebrachten und frisch aus den Cysten ausgeschlüpften jungen Würmer krochen in beide Harnleiter, wodurch das künstliche Herabfliessen verschiedener Säfte bewirkt wurde, hinein, und zwar zahlreicher in die mit Galle durchtränkte Seite als in die andere, mit dem Pankreassaft oder mit der Kochsalzlösung versehene Seite. Wenn der Pankreassaft und die Kochsalzlösung zugleich in je einen Harnleiter eingeführt wurden, wurde die Einwanderung der Würmer in eine pankreassafthaltige Seite immer als stärker gefunden.
    3) Die jungen Würmer, die in die Harnblase des Kaninchens eingebracht wurden, krochen zahlreicher in den Harnleiter hinein, durch welchen die Flüssigkeit fortwährend strömte, als in den Harnleiter ohne Strömung.
    4) Bei der Durchspülung beider Harnleiter des Kaninchens mit 0.85% iger Kochsalzlösung, die verschiedene pH-Werte hat, zeigten die in die Harnblase eingebrachten Würmer stets positive Chemotaxis auf höhere pH, wenn die Durchspülungsflüssigkeiten beider Harnleiter eine grosse pH-Differenz (über 0.4) aufwiesen. Je grösser ferner die pH-Differenz war, desto deutlicher wurde die Chemotaxis-bis pH=90-nachgewiesen.
    5) Die angestellten Versuche kann man in folgender Weise zusammenfassen:
    a) Die Cercarien von Clonorchis sinensis vermögen in den Ductus pancreaticus aktiv einzuwandern, hier zu schmarotzen und zu reifen.
    b) Clonorchis sinensis zeigt zwar eine positive Chemotaxis zum Pankreassaft, aber eine schwächere als zur Galle.
    c) Clonorchis sinensis zeigt eine positive Rheotaxis. Diese Eigenschaft tritt aber viel schwächer als die Chemotaxis hervor.
    d) Clonorchis sinensis zeigt zur Alkalität eine positive Chemotaxis, die sich proportional zu der Zunahme der Alkalität-wenigstens bis pH=9.0-verstärkt.
    e) Es ist also anzunehmen, dass für die Einwanderung der Cercarien von Clonorchis sinensis in den Ductus pancreaticus die Wasserstoffionenkonzentration des Pankreassaftes eine gross Rolle spielt.
  • (第3囘報告)腸管,子宮竝ニ心臟ニ對スル作用
    篠崎 憲吉
    1931 年 43 巻 4 号 p. 937-958
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die zum Versuche herangezogenen Subztanzen sind wie bei den früheren Mitteilungen Salze von Guanidin (G), Benzylguanidin (B), Phenyläthylguanidin (Ph), Pentamethylenguanidin (P), Cyclohexylguanidin (C), Piperonylguanidin (Pi) und Dekamethylendiguanidin (D).
    Auf den Kaninchendarm wirken diese Substanzen im allgemeinen erregend. Diese Wirkung ist bei aromatischen Derivaten wie B und Ph stärker als bei G u. C, dazu tritt im Anfang der Wirkung eine starke kurzdauernde Kontraktion auf. Bei D tritt die Wirkung zwar bei noch kleineren Dosen ein, aber sie geht bei Steigerung der Dosis früher in eine hemmende über. Alle Gifte wirken in hohen Dosen nach einer Erregung lähmend. Im Gegensatz zu den auderen wirken P und Pi aber schon von kleinen Dosen an schwach hemmend.
    G und B wirken auf den durch Adrenalin gehemmten Darm erregend. Der durch diese Gifte in Erregung versetzte Darm wird durch Adrenalin beträchtlich gehemmt. Diese Gifte wirken aber bei einer starken Erregung durch Pilocarpin hemmend. Die erregende Wirkung dieser Gifte kann durch 0.02% Atropin nur ein wenig gehemmt werden. Bei der hemmenden Wirkung, hervorgerufen durch grosse Dosen dieser Gifte, versagt Barium.
    Auf den Kaninchenuterus haben diese Guanidinderivate hauptsächlich eine erregende Wirkung, aber bisweilen auch eine hemmende. G und C wirken von kleinen Dosen an erregend, D und Pi aber in kleinen Dosen hemmend und erst in mittleren schwach erregend. B und Ph wirken hauptsächlich erregend, zeigen aber in mittleren Dosen im Anfang eine vorübergehende Hemmung. Bei allen Giften tritt nach grossen Gaben, nach anfänglicher Erregung oder ohne diese, eine dauernde Hemmung ein.
    Mit B und G wurde am Kaninchenuterus gefunden: Die erregende Wirkung des Adrenalins wird durch diese Gifte vorübergehend gehemmt. Bei starker Erregung durch eine bestimmte Dosis dieser Gifte zeigt Adrenalin nach einer kurzdauernden Erregung (bei G) oder gleich (bei B) eine starke Hemmung. Die Wirkung dieser Gifte wird durch Pilocarpin nicht besonders beeinflusst. Die durch diese Gifte hervorgerufene Erregung kann durch 0.02%, Atropin ein wenig gehemmt werden, solange die Dosis nicht zu gross ist. Die Gifte pflegen bei starker Erregung durch Chinin hemmend zu wirken.
    Auf Grund dieser Sachlage wird hinsichtlich des Wesens der Wirkung der Guanidinderivate geschlossen: Die erregende Wirkung ist hauptsächlich auf dem Wege über den Muskel bedingt, wobei aber die fördernden Sympathicusfasern etwas teilnehmen können. Die hemmende Wirkung derselben wird zum grossen Teil auf eine Reizung der hemmenden Sympathicusfasern zurückgeführt, während bei hohen Dosen der Muskel selbst schliesslich gelähmt wird.
    Das Froschherz hat gegen diese Guanidiuderivate eine höhere Resistenz als die obigen Organe. Es wird durch diese Gifte meistens verstärkt und bei Steigerung der Dosis macht eine anfängliche Erregung einer dauernden Lähmung Platz.
    Hinsichtlich des Verhaltens der Wirkung von G und B zu Calcium. beobachtet man, dass ihre systolische Wirkung bei der Abnahme des Ca-Gehaltes in der Nährlösung (auf 1/2) verstärkt, bei der Zunahme (auf das 2 fache) oder bei Fehlen desselben dagegen nicht mehr zum Vorschein kommt.
    Die herzlähmende Wirkung von grossen Dosen wird bei Zusatz von Ca beträchtlich vermindert. Ferner wird diese Wirkung durch Strophanthin antagonistisch beeinflusst, und die Strophanthinkontraktur kann durch diese Gifte in der Weise verhindert werden, dass bei der durch Mitwirkung des Ca zustandekommenden Strophanthinkontraktur eine grosse Dose dieser Gifte wieder Pulsation auslösen kann.
    Aus diesem Grunde ist es sehr wahrscheinlich, dass die Wirkung der hohen Konzentration dieser Gifte bis zu einem gewissen auf der Entziehung des freien Ca-ions beruht.
  • 篠崎 憲吉
    1931 年 43 巻 4 号 p. 959-978
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Es zeigt sich, dass einige Guanidinderivate, die physiologische Bestandteile des Organismus sind, auf die Gerinnbarkeit des Blutes bestimmte Einflüsse haben, die abet je nach dem Stoffe nicht einheitlich sind.
    1. Kreatinin und Kreatin, dem Kaninchen intravenös oder subkutan verabreicht, üben auf die Blutgerinnung eine hemmende Wirkung aus, welche bei ersterem viel stärker ist als bei letzterem. Methylguanidin und Arginin wirken in kleinen Dosen fördernd, aber in grossen hemmend, wobei die fördernde Wirkung bei ersterem und die hemmende bei letzterem stärker ausgeprägt ist.
    2. Werden diese Stoffe dem Blut direkt in vitro zugezetzt, so bewegt sich ihre Wirkung in anderer Richtung. Kreatinin und Kreatin wirken hier gerinnungsfördernd und in hohen Konzentrationen hemmend. Methylguanidin und Arginin wirken sehr schwach. Eine hohe Konzentration von Arginin hemmt die Gerinnung sehr stark, was als Folge ihrer alkalischen Reaktion aufgefasst werden kann.
    3. Nach der Verabreichung dieser Stoffe wird der Thrombingehalt des Blutes, der fördernden oder hemmenden Wirkung entsprechend, gesteigert oder herabgesetzt. Dagegen wird der Fibrinogengehalt kaum beeinflusst.
    4. Die gerinnungshemmende Wirkung des Kreatinins und Kreatins und die fördernde Wirkung des Adrenalins verhalten sich in kleineren Dosen beiderseits antagonistisch zueinander. Die förderde Wirkung der kleineren Dosen von Arginin verstärkt dagegen die Adrenalinwirkung, wobei die beiden Wirkungen sich zu addieren scheinen, während höhere Dosen Arginin die Adrenalinwirkung hemmend beeinflussen.
  • 篠崎 憲吉
    1931 年 43 巻 4 号 p. 979-992
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    1. Durch eine neue Modifizierung der Fonio- und Ozawaschen Methode gelang es, die Retraktilität des Blutkuchens einfach und genau zu bestimmen, und so konnte die Wirkung, welche einige Stoffe, die bei der Blutgerinnung wirksam sind, auf die Retraktilität haben, beobachtet werden.
    2. Bei subkutaner Darreichung an Kaninchen wirken physiologische Kochsalzlösung (in Dosen 10-100 ccm/kg), Calciumchlorid (0.005-0.1 g/kg), Benzylguanidin (Chlorhydrat 0.001-0.01 g/kg), Strophantin (0.005-0.1 mg/kg) und Adrenalin (0.05-0.1 mg/kg) auf die Retraktilität steigernd. Dabei ist die Wirkung des Benzylguanidins unter anderem am deutlichsten und nachhaltigsten.
    3. Hingegen wirken Hirudin (0.001-0.005 g/kg), Pilocarpin (0.001-0.01 g/kg), Magnesiumsulfat (0.01-1.0 g/kg), und grössere Dosen Adrenalin (0.05-0.1 mg/kg) auf die Retraktilität herabsetzend.
    4. Bei den zum Versuche herangezogenen Stoffen sieht man, dass die Wirkung auf die Gerinnungszeit des Blutes und auf die Retraktilität des Blutkuchens etwa parallel geht. Das gilt aber nicht in alien Fällen, da Verfasser in den anderen Versuchen, die späcer mitgeteilt werden sollen, eine Unstimmigkeit in den beiden Wirkungen beobachtet hat.
  • 宇野 善一
    1931 年 43 巻 4 号 p. 993-998
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Wenn man dem Kaninchen jeden Tag ein mit Lanolin gemischtes Futter gibt, so entwickelt sich der Golgische Apparat in den Leberzellen eine Zeit lang, um dann allmählich in den Hintergrund zu treten. Die primäre Entwickelung ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass die Apparatsubstanz infolge der Cholesterinzufuhr an Menge zunimmt, während die Sekundäre Rückbildung vielleicht mit der Funktionsaussetzung des Apparates zu tun hat.
    Einen entgegengesetzten Befund trifft man, wenn Lezithin anstatt des Lanolins gebraucht wird. In diesem Fall erfährt der Apparat zuerst eine Rückbildung, um dann allmählich sich zu entwickeln. Diese Thatsache halte ich für begreiflich, wenn man darauf Rücksicht nimmt, dass Lezithin und Cholesterin antagonistische Wirkungen haben.
  • 池井 柳藏
    1931 年 43 巻 4 号 p. 999-1011
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Nachdem ich die Untersuchungen von Allen (1926), Zondeck und Aschheim (1926) und Togari (1927) über den Geschlechtszyklus nachgepruft hatte, lieferte ich einige Beiträge zu diesem Thema und berichtete über die Entstehungsursache der Hydrometra.
    Aus Grund meiner Beobachtungen sei folgende Zusammenfassung gegeben:
    1. Das Geschlechtsorgan bei weiblichen Mäusen zeigt eine zyklische Veränderung welche mit verschiedenen Organen des Körpers in engem Zusammenhang steht. Auch der Scheideninhalt verändert sich mit dieser Veränderung.
    2. Was den histologischen Befund bei jedem Geschlechtsorgan anbelangt, so zeigt er im Vergleich zu den Mitteilungen von Vorforscher keinen Unterschied.
    3. Die Verhornungs-und Abfallungserscheinung der Scheidenschleimhaut beginnt an dem dem Scheideneingang benachbarten Teil und geht allmählich auf dem Muttermund über.
    4. Der Scheidenzyklus wiederholt sich bei der einen Maus in gewissen Intervallen regelmässig, bei der anderen unregelmässig. Je nach der Jahreszeit ist seine Zahl verschieden.
    5. Die Maus zeigt im allgemeinen ungefähr erst 50 Tage nach der Geburt und bei einem Körpergewicht von ungefähr 9 gr die Brunsterscheinung, obwohl sie je nach der Zahl der Embryonen und individuell bald früher bald später eintritt.
    6. Bei der Brunstzeit zeigt die Maus manchmal eine Hypertrophie des Uterus und manchmal eine Hydrometra. Die letztere entsteht nur dann, wenn ein solcher Verschluss, der eine Ausströmung des Scheideninhaltes eben verhindern kann, vorhanden ist.
    7. Wenn sich eine Hydrometra bildet, wird der Zervikalkanal. durch eine Wucherung der Schleimzellen und der Verhornungszone am Zervixteil verschlossen.
    8. Wenn man auch einen Teil des Uterus künstlich verschliesst, so entsteht doch keine Hydrometra, wenn sich keine Brunsterscheinung geltend macht.
  • 園部 和男
    1931 年 43 巻 4 号 p. 1012-1019
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
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    Verfasser verfolgte an Kaninchen den Wert des Normalopsonins im Serum, d. h. den sog. phagozytischen Index (P. I.), je nach Wärmestich, Vakzin- sowie Thermininjektionen und auch im Laufe des künstlichen Temperaturabstieges durch Antipyrindarreichung, um dadurch zur Frage der Bedeutung des Fiebers noch einen Beitrag zu liefern. Die Ergebnisse sind die folgenden:
    1) Sowohl bei Stichfieber wie auch beim Vakzinfieber trat immer eine mehr oder weniger ausgeprägte Zunahme des P. I. auf, wenn auch beim letzteren der Grad niedriger als beim ersteren war, was wahrscheinlich vom Unterschied der Fieberart herrühren mag.
    2) Beim Therminfieber verhielt es sich aber etwas anders; hier wurde auch bei Fällen mit fehlender Temperatursteigerung ein Anstieg des P. I. konstatiert. Dies könnte darauf zurückgeführt werden, dass dem Thermin ausser der zentralen sympathicuserregenden Wirkung noch andersartige Wirkungen zuzuschreiben sind.
    3) Nach der Verabreichung des Antipyrins blieb beim Vaktinfieber der P. I. auch dann unbeeinflusst, wenn die Temperatur dadurch unterdrückt war, während beim Stichfieber der P. I. mit der Temperaturkurve parallel herabging und beim Therminfieber immer, von den Veränderungen der Temperatur abgesehen, eine mehr oder weniger deutliche Abnahme des P. I. nachgeweisen wurde. Der Einfluss des Antipyrins auf die Körpertemperatur und auch auf den P. I. scheint also je nach der Art und Weise der Fieberentstehung verschieden zu sein.
    In den obigen Versuchen mag die Temperatursteigerung insofern auf die Abwehrkraft des Organismus anscheinend fördernd einwirken, als dem P. I., dessen Zunahme tatsächlich in manchen experimentell erzengten Fieberfällen festgestellt wurde, eine gewisse immunisatorische Bedeutung zuerkannt werden muss, obwohl wir aber mit gar keinen endgültigen Schluss über die Bedeutung des Fiebers ziehen wollen, unter anderem deshalb, weil wir zur Zeit gar keine klare Einsicht in die Genese der P. I.-zunahme haben und auch die Lösung solch einer komplizierten Frage von verschiedenen Seiten vorgenommen werden muss.
  • 藤野 源三
    1931 年 43 巻 4 号 p. 1020-1037
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    1. Vergleicht man die lähmende Wirkung des zum Versuche herangezogenen zyklischen Guanidinderivates mit der Wirkung von Dekamethylendiguanidin am ganzen Frosch, so ergibt sich der abnehmenden Wirkungsstärke nach folgende Reihe: Phenyläthylguanidin (Phenyl), Dekamethylendiguanidin (Deka), Piperonylguanidin (Pipero), Benzylguanidin (Benzyl), Pentamethylenguanidin (Penta), Cyklohexylguanidin (Cyklo).
    2. Am Nervenmuskelpräparat des Frosches bedingen diese Guanidinderivate in kleinen Dosen eine Steigerung der Erregbarkeit auf den elektrischen Reiz, wirken aber auch auf die Ermüdbarkeit erhöhend. Bei den meisten Stoffen jedoch werden, wie bei dem ganzen Frosch, keine fibrillären Zuckungen bemerkt. Die die Erregbarkeit steigernde Wirkung ist bei Benzyl und Pipero deutlich, bei Phenyl, Cyklo und Deka dagegen nur sehr schwach.
    3. Bei Penta werden starke fibrilläre Zuckungen beobachtet und auch eine Steigerung der Erregbarkeit, wie Verkleinerung der Reizschwelle und Vergrösserung der Zuckungshöhe, wird deutlich nachgewiesen.
    4. Bei allen diesen Stoffen werden mit der Steigerung der Giftkonzentration lähmende Erscheinungen, wie Erniedrigung der Erregbarkeit, Abnahme der Zuckungshöhe und Steigerung der Ermüdbarkeit, konstatiert; schliesslich werden die motorischen Nervenendigungen vollständig gelähmt, während der Muskel immer noch mehr oder weniger seine Erregbarkeit behält.
    5. Das Verhältnis der Konzentration, die die Nervenendigungen lähmt, zu derjenigen, die den Muskel unerregbar macht, ist je nach den Stoffen sehr verschieden. Bei Phenyl und Cyklo ist es am kleinsten (1:10), dann grösser bei Guanidin (1:4) und bei Penta (1:2), bei Benzyl und Deka (1:1-2.5) ist es am grössten. Die curareartige Wirkung ist also bei den 2 ersten am elektivsten.
    6. Hinsichtlich der Stärke der lähmenden Wirkung auf die Nervenendigungen ist Phenyl am stärksten, dann folgen Benzyl, Cyklo und Deka, Pipero ist noch schwächer, und Penta und Guanidin sind am schwächsten.
    7. Die Stärke der lähmenden Wirkung auf den ganzen Frosch stimmt mit der auf die motorischen Nervenendigungen nicht immer überein.
    8. Bei den aromatischen wie auch bei den Zykloparaffinderivaten scheint eine Vermehrung der CH2- Gruppe in der Kette resp. in dem Ring die lähmende Wirkung zu steigern, die die Erregbarkeit steigernde Wirkung aber zu vermindern.
  • 1931 年 43 巻 4 号 p. 1042-1047
    発行日: 1931/04/30
    公開日: 2009/03/31
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  • 1931 年 43 巻 4 号 p. 1047
    発行日: 1931年
    公開日: 2009/03/31
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