岡山醫學會雜誌
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43 巻, 9 号
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  • 山本 宗平
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2267-2274
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die elektrische Reizung des Schlangenauges ruft eine starke Kontraktion des quergestreiften Ringmuskels, welcher den Bulbus umschliesst, und des im Ziliarkörper sich befindenen glatten Ringmuskels hervor. Die dadurch verursachte Drucksteigerung des Glasskörpers schiebt die kugelförmige Linse vorwärts in die Vorderkammer. Bei der Reizung verändert sich die Krümmung der Hornhaut und der Linse nicht.
  • 佃 毅
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2275-2290
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Volhardsche Wasserprobe an den Kaninchen, denen unter Paraldehyd-, Chloreton- oder Chloralhydrat-Narkose Caffeino-Natrium Benzoicum und Pituitrin gegeben wurden, hat Folgendes ergeben.
    1. Paraldehyd, der vorwiegend auf die Grosshirnrinde wirkt, ruft keine Hemmung der Diurese durch Caffein wie Wasserbelastung, sondern die Beförderung derserben hervor. Ausserdem hebt der Paraldehyd die diurese-hemmende Wirkung des Pituitrins stundenlang auf,
    2. Chloreton, welches das Zwischenhirn mehr in frühester Zeit lähmt, wirkt auf die durch Caffein sowie Wasserbelastung herbeizuführende Diurese hemmend, aber hat auf die Pituitrinwirkung keinen Einfluss.
    3. Chloralhydrat befördert in kleinen, jedoch bereits narkotischen Mengen die Harnausscheidung durch Wasserbelastung und Caffein und hebt mehr oder minder die diuresehemmende Wirkung des Pituitrins auf, dagegen die tiefere narkotische Menge wirkt in der ganz entgegengesetzte Richtung.
    4. Wenn durch gleichzeitige Anwendung von Paraldehyd und Chloreton die Grosshirnrinde sowie Zwischenhirn zu gleicher Zeit in den Lähmungszustand gesetzt wird, so ergibt sich das fast gleiche Resultat wie bei der ausschliesslichen Applikation von Chloreton.
    So liegt es nahe auzunehmen, dass das Regulationszentrum für den Wasserstoffwechsel im Zwischenhirn liegt, d. h. die Lähmung des Zwischenhirns hat die Hemmung der Diurese im Gefolge, und solche der Grosshirnrinde bringt auf dem Wege der Enthemmung der Erregbarkeit des Zwischenhirns die Beförderung der Harnabsonderung mit sich. Wenn die Grosshirnrinde sowie das Zwischenhirn gleichzeitig gelähmt wird, wird die Harnabsonderung immer gehemmt, ohne dass die Erregung des Zwischenhirns in Erscheinung tritt.
  • 筒井 徳光, 山田 金吾
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2291-2310
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Matefysche Reaktion des Serums wird als eine neue Methode für die Bestimmung des Globlingehaltes des Kammerwassers angewandt. Es wurde das Kammerwasser beim Kaninchen unter verschiedenen Bedingungen untersucht und ebenso beim Menschen bei verschiedenen Augenkrankheiten. Wir möchten nach unseren Ergebnissen eine modifizierte Beurteilung der Reaktion für das Kammerwasser vorschlagen. Die Resultate sind wie folgt. Unsere modifizierte Beurteilung der Reaktion (MR) ist iu Klammern hizufügt.
    1) Das normale Kammerwasser zeigt die Matefysche Reaktion (±).
    2) Das zweite Kammerwasser zeigt im Zeitraum von 30 Minuten bis 4 Stunden nach der Punktion MR ( ), von 6 bis 8 Stunden MR ( ), von 12 bis 18 Stunden M R (±). Das bedeutet, dass das zweite Kammerwasser eine deutliche Zunahme des Globlins aufweist, besonders kurz nach der Punktion. Es braucht 12 bis 18 Stunden um das Globlin bis zum normalen Gehalt herabzusetzen.
    3) Der Einfluss der verschiedenen Augentropfen auf den Globlingehalt des Kammerwassers ist wie folgt. 30 Minuten nach der Instillation von Argentum nitricum zeigt sich MR ( ). Aber wenn man mit physiologischer Kochsalzlösung sofort nach der Instillation spült, bleibt die Reaktion normal. Zincum sulfuricum, Atropin und Adrenalin haben keinen nennenswerten Einfluss. Dagegen verursacht Eserin eine deutliche, Pilocarpin eine geringe Zunahme des Globlins. Dionin hat bei schwacher Konzentration keinen deutlichen Einfluss, bei starker Konzentration aber ist eine mässige Zunahme des Globlins zu beobachten.
    4) Der kalte Umschlag verursacht keine, der warme eine mässige Globlinzunahme. Gelbe Präzipitatsalbe und Augenmassage haben keinen Einfluss.
    5) Die subconjunktivale Injektion von 5% iger Kochsalzlösung und 1% iger Dioninlösung zeigt eine deutliche Zunahme des Globlins.
    6) Die Matefysche Reaktion des Kammerwassers wurde auch bei verschiedenen Augenkrankheiten untersucht. Bei Entzündung und Reizung des vorderen Augenabschnittes (z. B schwere Pannus trachomatosus, Keratitis parenchyamtosa, Iritis und traumatische Hyphäma) zeigt sich MR ( ), wodurch eine deutliche Zunahme des Kammerwassergloblins erkennbar ist. Aber weder die Krankheiten des Augenhintergrundes oder des vorderen Augenabschnittes, (wenn sie nicht von bemerkenswerten Entzündungs- und Reizungserscheinungen begleitet sind) noch Katarakt und Glaskörpertrübung haben einen Einfluss auf den Globlingehalt.
  • 吉田 稻太郎
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2311-2322
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Untersuchungen über die anorganische Harnsalze bei Hunger sind von mehreren Autoren vielfach ausgeführt worden, aber die des Leichenharnes und-blutes scheinen mir zu fehlen.
    Die Ergebnisse der Untersuchung mit dem Hungerharne (über Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Chlor und Phosphor) sind nichts anders als die von früheren Autoren festgestellten. Anbetreffs des Leichenharnes ist das Verhältnis ungefähr gleich wie dasselbe des letzten Hungertages.
    Die anorganische Bestandteile des Blutes bei Hunger zeigen sich keine nennenswerte Veränderungen bis der drohende Tod des Tieres herankommt, wo erst die deutliche Veränderungen auftreten, die sich um die Vermehrung des Kaliums und Phosphors sowie um die Verminderung des Natriums und Kalziums handeln. Diese Veränderungen lassen sich auch im Leichenblut konstatieren.
  • 岡 順二
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2323-2336
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In 1877, von G. W. Eck made an anastomosis between the portal vein and vena cava inferior and by ligating the upper part of the portal system, the portal blood was transferred to the vena cava inferior. This method of so-called Eck's fistula was thereafter further studied and improved on by many authorities. Above all, the method which is used “three bladed clamp forceps” after Jeger, Horsley, or Yabuki, etc., is generally brought into practice nowadays, as it is the most non-dangerous, however, the result of the operation is either in failure or unsatisfactory unless a large animal which possesses some large blood-vessels is employed. The new method established by the author is well improved on and can be applied even to such animal as rabbit which possesses relatively small blood-vessels.
    Turning my attention that it is very convenient to use the simple forceps which has no middle blade, I reformed the “Hernio-clamp-forceps” to make use of compressing arteries. The whole length of the forceps and its blade-length measure 18cm, and 8cm, respectively. It curves to a crescent-shape and the portion 3cm long, near the point is defaced on its curved face, making the blade-thickness to 0.1cm. This defaced portion is of use to compress together the portal vein and the vena cava inferior which are to be communicated. By using this clamp-forceps it was ascertained that the blood-vessels which measure only 0.4cm, diameter also can be anastomosed without closuring their circulation of the blood. The process of the new method is quite similar as before until it reaches to the vena cava inferior and the portal vein and firstly, the portal vein is caught with a ligature by inducing of an anuerysm-needle at the first branch of the porta hepatis, it is prepared for the subsequent ligation. Secondly, for the vena cava inferior, the hepatorenal ligament is separated and pressed the liver as much as possible and a ligature is caught to this vein, coinciding with the above loop of ligature of the portal vein. Both the blood-vessels are peeled their tunica adventitia at the anastomosed region and the two ligatures above mentioned are softly and carefully pulled by an assistant and let the both blood-vessels bring in contact with. The operator fixes horizontally the two blood-vessels with forceps and compresses them together, keeping the circulation of the blood of portal vein. On this ocassion, it must be careful not to pinch the ligature or the adjacent tissues. As the two blood-vessels are kept horizontally, the circulation of the blood of the large vena cave inferior is not interfered. Next, at the region where the tunica adventitia is peeled a certain longitudinal section is done and an anastomosis in situ is followed by a running suture.
    By this method, not only the operation on dog is easily performed but also it is well applied on small animal such as rabbit which was hitherto considered to be very difficult. However, on rabbit as its blood-vessels are very small and at the same time their walls are also very thin, it is frequently very hard to perform the anastomosis, keeping the circulation of the blood.
  • 三谷 登, 日下 連, 原田 要一
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2337-2348
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Daraus, dass das Retikulöndothelialsystem einerseits als ein Speicherapparat gegen die in den Körper eingeführten Fremdkörper, andererseits aller Wahrscheinlichkeit als ein Regulationsapparat des intermediären Stoffwechsels anzusehen ist, kann man ohne weiteres schliessen, dass das Retikulöndothelialsystem auf das Fieber einen bestimmten Einfluss ausübt. Um diese Frage experimentell zu lösen, untersuchten wir sie an Kaninchen.
    Die Versuchstiere wurden durch Entmilzung und nachfolgenden Electrargolinjektionen in einen gestörten Funktionszustand des Retikulöndothelialsystems versetzt, worauf man sie unter Verabreicbung der verschiedenen fiebererzeugenden Mittel, wie Typhusvakzin, Colibazillen und Tetrahydro-β-Naphtbylamin fiebern liess. In allen Versucben liess sich bei den Versuchstieren eine höhere und länger daürnde Temperatur als bei den normalen Tieren nachweisen.
    Aus diesen Ergebnissen kann geschlossen werden, dass die Funktionsstörung des Retikulöndothelialsystems den Organismus in eine Fieberbereitschaft versetzt. Diese Kenntnis könnte für die Lösung der noch dunklen Entstehungsweise der verschiedenartigen Fiebertypen einen neuen Aufschluss geben.
  • 村山 五瀬男
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2349-2381
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Improving Jancso's vital demonstration of Salvarsan, normal neo-tanvarsan (a Japanese neosalvarsan) was injected into a rabbit at the rate of 0.1 g per kilo of its weight, by the four following methods, and the viscera-deposit and the hours of the excretion of salvarsan were investigated.
    1. Method with concentrated solution. Normal neo-tanvarsan was injected into the vein of a rabbit; the quantity used being 0.1 g dissolved in 5 cc Aq. dist. per kilo of the weight of the animal.
    2. Method with dilute solution. The same quantity of normal neo-tanvarsan dissolved in 50 cc of 0.4% NaCl solution was injected into a vein in the same conditions as in method 1.
    3. Method with active serum. The same dose of normal neo tanvarsan dissolved in 5 cc of the serum of a rabbit was injected into a vein in conditions otherwise identical with those of Methods 1. & 2.
    4. Method with inactive serum. The serum of a rabbit was rendered inactive by subjection to a constant temperature of 60°C during the period of an hour. In this, normal neo-tanvarsan was disselved at the rate of 0.1g to 5 cc of serum per kilo of the weight of the animal, and injected into a vein.
    Air embolism reselted in the deaths of the rabbits treated in the abeve ways after periods of, 1, 10, 20, 30, 40, and 70 hours respectively. All the organs were then extracted, and sections made on the freezing microtome.
    Examination for salvarsan in the cells of the organs was made by the following method:-
    (A) Fixation in 10% Formalin for three days.
    (B) Making sections on the freezing microtome.
    (C) Bathing for 1, 5 hours in a mixture of 1 part, 3% silver nitrate, to which had been added sufficient ammonia to destroy the brown turbidity of the liquid; and 1 part pure glycerine. In this developer, the salvarsan and derivates present in the tissues became brown-black in colour.
    (D) Cleansing for one minute in H2O.
    (E) Bathing in 1% thiosulphate of Soda (Na2S2O3) for 10 minutes.
    (F) Cleansing in H2O.
    By the above process, the following results were demonstrated.
    (1) In the case of the dilute injection, there is an even dispersion of salvarsan throughout the organs. In the casc of the injection of the concentrated solution salvarsan was found to be remarkably evident after 10 to 20 hours, as compared with the other methods. In the case of the inactive serum injection, the precipitation of salvarsan was least, viz. the affinity of the organs was least.
    (2) Thus, in these injections, salvarsan was taken in the Kupffercells of the liver, sinus cells and endothelial cells of the spleen, endothelial cells of the suprarenal gland, endothelial cells of the lymphatic gland, endothelial cells and reticular cells of bone marrow and histiocytare cells of interstitiar intermediate tissues of other organs (lungs, heart, testiculae, salivary glands, small intestine, thymus gland) and histioegtere cells of milk spots of the omentum and some parenchym cells (liver cells of liver and the epithelial cells of the kidney). In short, salvarsan is taken in endoreticular cells and some parenchym cells.
    (3) Finally, histological observation showed little difference in the injury to tissues, resulting from any these four methods of salvarsan injection. All the injections produced oft degeneration to the liver cells of the liver and epithelial cells of the kidney and congestion of each organ.
  • 山田 金吾
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2382-2411
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Erfahrungsmässig ist der Verfasser zur Überzeugung gelangt, dass subkonjunktivale Injektionen von Quecksilberoxycyanid für die Radikalbehandlung des Pannus sehr empfehlenswert sind. Um die vorzügliche Wirkung dieses Mittels auf dem histologischen Weg zu untersuchen, injizierte der Verfasser bei zahlreichen Kanincben 0.5-1.5 cc verschiedener Quecksilberoxycyanidlösungen einmal oder mehrmal ins subkonjunktive Gewebe und nach Verlauf verschider Zeiten exstirpierte ihre Augäpfel mit den Augenlidern. Bei einmaliger Injektion brauchte er eine 0.5%ige Lösung des betreffenden Mittels und die dadurch hervorgerufene Veränderung wurde 24 Stunden-30 Tage nach der Injektion beobachtet. Das Folgende ist der Befund: Das obere Augenlid ist stark ödematisch angeschwollen, die Sekretion des Augentalgs nnd der Tränenfluss steigern sich in hohem Grade und das Tier leidet an Lichtscheue. Dabei sind Chemosis, Ziliarinjektion, pseudomembranartiger weisser Fleck auf der Bindehaut an der injizierten Stelle, zuweilen subkonjunktivale Blutung, Ödem der Hornhaut, Trübung der Substantia propria, Hyperämie und Ödem der Iris u. s. w. zu sehen.
    Als histologischen Hornhautveränderung sieht man Unebenheit der Oberflacbe, partielle Abblätterung des Epithels, Veränderung der Färbbarkeit, Vakuolenbildung in den Epithel- und Endothelzellen, Zerfall oder Schrumpfumg der Kerne. Verdichtung der Membrana Descemeti, Vorhanddensein der Polyblasten, der kleinen Lympfozyten und der entzündlichen Spiesse. Das Epithel der Conjunctiva bulbi und der Fornix ist teilweise abgelöst, wobei die übrig bleibenden Zellen eine unregelmässige Anordung, Vakuolenbildung, Karyolyse, Karyorrhexis oder Schrumpfung der Kerne zeigen.
    Im Bindegewebe der Conjunctiva bulbi erweitern sicb die Blutgefässe stark und sind mit dem koagulierten Blut ausgefüllt, sodass der Blutkreislauf sich einstellt. Dabei stagniert auch die Lymphe, was zum Ödem Anlass gibt. Darauf folgt der Zerfall der Erytbrozyten, und die Absetzung der schwarzen Körnchen kommt zum Vorschein. Dann treten die Polyblasten, und die kleinen Lymphozyten in die Erscheinung, und infolge ihrer Phagozytose wird das Zerfallungsprodukt resorbiert.
    Die genannte Veränderung ist im Verlauf von 24-48 Stunden nach der Injektion am deutlichsten zu sehen, um dann durch den Resorptionsprozess allmählich zu verschwinden. Später verlieren die Polyblasten und die kleinen Lymphozyten nach und nach aus dem Gesicht und machen den Fibroblasten Platz. Die letzteren geben einstweilen zur Wuchrung und Verdichtung des Bindegewebes Anlass. Aber auch diese Veränderung tritt allmählich in den Hintergrund und man findet spätestens im Verlauf einer Woche nach der Injektion eine fast volständige Wiederherstellung des betreffenden Gebietes.
    In der Regel tritt die Trübung der Substantia propria corneae auf, wenn man 1.5 cc der genannte Injektionslösung gebraucht, obwvohl sie innerhalb einer Woche ganz verschwindet. Dagegen kommt sie gar nicht zum Vorschein im Falle, wo nur 0.5-1.0 cc der Lösung injiziert wird. Diese Tatsache ist beachtenswert bei der therapeutischen Anwendung des Mittels.
    Wenn es sich um mehrmalige Injektionen handelte, so wurden eine 2, 000 fache, eine 3, 000 fache und eine 5, 000 fache Quecksilberoxycyanidlösung für sich gebraucht. Jede Lösung wurde mit einem Zwischenraum von 5 Tagen 3 bis 10 mal injiziert. Am 7-30. Tage nach der letzten Injektion untersuchte man das Befinden des Tieres and das Gewebe des betreffenden Gebietes. Folgendes ist der Befund:
    Die Hornhaut zeigt keine Abweichung, die Konjunktiva jet getrübt und verdichtet mit einem porzellanartigen weissen Glanz.
    An der injizierten Stelle vermindern sich die Blutgefäse oder sind gar nicht zu sehen Die Conjunctiva bulbi härtet sich,
  • 須藤 五一郎
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2412-2432
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    An Hand von zahlreichen Paralysenfällen untersucht Verf. zunächst die Verteilungsweise der Spirochaeten im Gehirn und ihre Beziehung zu den anderen histologischen Veränderungen. Bei der Prozessentwicklung der Paralyse unterscheidet er die folgenden vier Stadien.
    Das erste Stadium: Die Spirochaeten liegen ganz vereinzelt hauptsächlich im Tal der Rinde. (Abb. 1) In diesem Stadium werden nicht selten die histologischen Veränderungen vermisst.
    Das zweite Stadium: Die Spirochaeten fangen an zu teilen. (Abb. 2) Nun entwickeln sich gewöhnlich die kleinen Fischer'schen Flecke und die Gliose.
    Das dritte Stadium: Die Spirochaeten liegen sowohl um die Gefässe wie um die Ganglienzellen. (Abb. 3 u. 4) Jetzt treten die mesodermalen Reaktionen, wie die Plasmazellinfiltration usw. zu Tage.
    Das vierte Stadium: Die Rinde wird mit massenhaften Spirochaeten gefüllt. (Abb. 5).
    Die Untersuchung führt den Verf. zur Ansicht, dass die paralytischen Prozesse vor allem mit der Parenchymdegeneration beginnen u. z. von den lebenden Spirochaeten hervorgerufen werden. Verf. will indes nicht die indirekte Wirkung der Spirochaeten ausschliessen, die in einer gewissen aus den Spirochaeten produzierten Toxin oder irgendeinem Stoffwechselgift zu suchen ist.
    Unter dieser Auffassung der paralytischen Prozesse unterzieht Verf. vier malariabehandelte Paralyse einer sorgfältigen Untersuchung und kommt zu folgenden Schlüssen.
    Die allerwichtigste pathologisch-anatomische Veränderung der malariabehandelten Paralyse besteht darin, lass die grössten Teile der Spirochaeten durch die Behandelung vernichtet werden, und dass gerade dadurch der pathologische Prozess seinen progressiven Charakter verliert. Durch die nachfolgende Reinigung der zugrundegegangenen Elemente ist die Wiederherstellung des Aufbaus zu erwarten.
  • 吉田 稻太郎, 上野 博
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2433-2440
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Ausscheidung der Harnschwefelsäure und des Harnallantoins bei Kaninchen, denen H2S-Wasser per os dargereicht worden war, wurde untersucht. Die Versuchsresultate sind folgende:
    1) Die Ausscheidung der Sulfatschwefelsäure erhöht sich deutlich an dem auf die Darreichung des H2S-Wassers folgenden Tage.
    2) Die des Allantoins dagegen zeigt eine Erniedrigung, die etwas später als die Vermehrung des Harnsulfates auftritt.
    3) Die Sulfatschwefelsäuremenge in der Leber vergifteter Tiere nimmt beträchtlich zu, wodurch wahrscheinlich die Hemmung der Leberurikolyse bewirkt werden kann.
  • 第3編 精絲蛋白質ノ特異性ニ就テ
    大城 眞郷
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2441-2455
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In den vorigen Mitteilungen (I. u. II.) hat Verfasser die Spezifizitätsfrage der Hodenantigene mit Hilfe der Hetero-, Iso-, und Autoimmunisierungsweise genau behandelt. Diesmal ist er mit Spermafäden selbst weiter auf die Spezifizitätsfrage eingegangen und konnte dabei mittelst Präzipitinreaktion, Komplementbindungsreaktion und Absäattigungsversuchen die Spezifizitätsfrage der Hoden noch deutlicher klären.
    Die Resultate sind folgende:
    1) Die verschiedenen Antispermasera von Kaninchen reagieren am stärksten mit entsprechenden Spermaantigenen, aber schwächer mit artfremdem Sperma. Diese Reagierbarkeit zeigt sick jedoch positiv zwischen Säugetier- und Vogelsperma, ebenso wie bei Hodenantigen. Es unterscheiden sich jedoch beider Antisera (von Hoden und Sperma) in ihrer Reagierbarkeit gegen das Serumantigen vom Muttertier, da die Antispermasera mit Serumantigenen gar nicht positiv reagieren.
    Der Prozentsatz der Präzipitinwerte wird hier kurz angegeben.
    Antirinderspermaserum von Kaninchen.
    Antigen. nach Uhlenhuthscher Methode. nach Verdünnungsmethode.
    Rindersperma 100% 100%
    Schweinsperma 25% 12%
    Meerschweinchensperma 25% 6%
    Kaninchensperma 6% 1.5%
    Hühnersperma 3% 1.5%
    Rinderserum 0 0
    2) Die Antispermafadensera reagierten gleichzeitig mit dem Hoden sowie dem Nebenhoden, jedoch gar nicht mit dem gleichartigen Serum und mit allen anderen Organen (spärlich mit Nieren?). Man konnte nämlich nachweisen, dass der Spermafaden in Bezug auf die Organspezifizität noch viel schärfer ist als der Hoden selbst.
    3) Das Antihodenserum wird durch Absättigung mit Spermaantigen seiner Reagierbarkeit für artfremde Hoden beraubt, daher kann man als Quells der Organspezifizität der Hodenantigene Sperma oder eine Vorstufe desselben annehmen.
  • 陶守 三思郎
    1931 年 43 巻 9 号 p. 2456-2462
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Bei Hühnern injizierte der Verfasser eine Lösung von Adrenalin oder Pilokarpin in die Vena basilica und tötete die Tiere nach verschiedenen Zeiträumen, um ihre Eierstocke nach der Cajal'schen Uransilbermethode zu untersuchen. Daraus ergibt sick folgendes:
    1. Die Entwicklung des Golgi'schen Apparates in den Eizellen wird durch Adrenalin gehemmt, wie durch Lezithin und Kalium.
    2. Dagegen hat die Anwendung von Pilokarpin eine gute Entwicklung des Apparates zur Folge, wie die von Lanolin und Kalzium.
  • 1931 年 43 巻 9 号 p. 2463-2466
    発行日: 1931/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1931 年 43 巻 9 号 p. 2466
    発行日: 1931年
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
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