岡山醫學會雜誌
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45 巻, 5 号
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  • 松浦 堯
    1933 年 45 巻 5 号 p. 885-891
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Es ist bis heute allgemeine Überzeugung, dass die örtliche Verschiedenheiten der Pigmentbewegung, die in der Retina des Tagvogels mit Belichtung oder Verdunkelung einsetzen, dem Verhältnis der Dichtigkeit der Stäbchen entspricht. Wo die Stäbchen sich dicht nebeneinander befinden, da ist auffällig, bzw. im Zentralgebiet, wo aber die Stäbchen ganz spärlig vorhanden sind, ist sie kaum nachweisbar.
    Als der Verfasser früher die durch das Licht bewirkte Formänderung der Sehzelle im Hahnenauge erforschte, konstatierte er die Tatsache, dass sie im Zentralteil der Netzhaut am grössten ist. So führte er diese Arbeit fort, in der Annahme, dass die Pigmentbewegung von den gleichen Umständen wie die Formänderung der Sehzellen abhänge. Er wählte zuerst viele, tadellose, durch Medianschnitt hergestellte mikroskopische Präparate und mass den Abstand zwischen dem meist ausgewanderten Pigmentkorn und der skleralen Grenze der Pigmentzellen. Indem er ausserdem die mannigfachen Übergangszustände zwischen Hell- und Dunkelstellung in Betracht zog, kam zu folgenden Schlüssen.
    1) Die örtliche Verschiedenheit des Auswanderungsabstandes der Pigmentkörner in einer Retina entspricht ungefähr der Dichtigkeit der Zapfen sowohl in Dunkelstellung als auch in Hellstellung, steht demgemäss um Gegensatz zur Dichtigkeit der Stäbchen.
    2) Wo die Pigmentkörner weiter entfernt auswandern, da ist die mit Hell-und Dunkelstellung eintretende Differenz der Auswanderungsabstände grösser, weshalb der Umfang der Pigmentbewegung im Zentralteile am grössten ist, und je entfernter davon, desto kleiner. Diese Tatsache beweist, dass die Verhältnisse ähnlich wie beiden Bewegung der Sehzellen liegen.
    3) Übergangsvorgänge der Pigmentkörner zwischen der Hell- und Dunkelstellung folgen denen der Zapfen und haben nur wenig Beziehung zu denen der Stäbchen.
    4) Bei der Belichtung verschiedener Stärke zeigen die Pigmentkörner in jedem Falle einen gewissen eigentümlichen Auswanderungsgrad, so dass es aussieht, als ob sie sich jeder Helligkeit anpassten, und halten danach diesen Zustand fest.
  • 遠藤 壽太
    1933 年 45 巻 5 号 p. 892-899
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Bei Kaninchen injizierte der Verfasser eine 2%ige Lösung von Coffeinum natriobenzoicum, Theocin oder Diuretin in die Ohrvene, u. z. einmal eine kleine Menge (2.ccm pro Kg Körpergewicht), andermal eine grosse (10ccm pro Kg Körpergewicht). Dann nach Zeiträumen von 0, 5-4. Stunden tötete er die Tiere, um ihre Nieren mit Hilfe der Uransilbermethode zu untersuchen. Daraus ergibt sich Folgendes: Nach Coffeininjektion entwickelt sich der Golgische Apparat der Nierenepithelzellen, wenn man eine grosse Menge des Mittels gebraucht, während dies nicht der Fall ist bei Anwendung der kleinen Dosis. Im ersten Fall springt der Apparat am deutlichsten in die Augen an der 1.-2. Stunde nach Injektion, doch tritt er wieder in den normalen Zustand zurück 4. Stunden nach Injektion. Das gesagte gilt auch für Theocin, aber die Entwickelung des Apparates ist in diesem Fall noch stärker, während seine Rückbildung nach demselben Zeitverlauf erfolgt.
    Nach Injektion der grossen Menge von Diuretin zeigt der Apparat der Nierenepithelzellen die stärkste Entwickelung, die an der 1.-2. Stunde nach Injektion ihr Maximum erreicht, und an der 4. Stunde behält er noch eine leichte Vergrösserung bei.
  • (第1報)交感神經又ハ皷索切斷後ノ顎下腺ノ變化ニ就テ
    出射 一郎
    1933 年 45 巻 5 号 p. 900-925
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Bei Kaninchen durchtrennte der Verfasser den Halssympathicus oder die Chorda tympanica auf der linken Seite und liess die Tiere 1 Stunde, einen, 4, 10, 20, 30, 50 oder 70 Tage lang weiter leben und dann tötete sie im Hungerzustande. Ihre Unterkieferdrüsen wurden teils mit Hilfe der Uransilbermethode, teils durch Eosinhämatoxylinoder Eisenhämatoxylin-Färbung untersucht, wobei auch die Drüsen der nicht operierten Seite stets als Kontrollmaterial benützt wurden. Als Ergebnisse ist das Folgende hervorzuheben.
    Schon eine Stunde nach der Operation zeigt der Golgische Apparat verschieder Zellen (der hellen und dunklen Zellen sowie der Zellen der Speichelröhre) der Unterkieferdrüse Veränderungen, die sich im Verlauf der weiteren 23 Stunden etwas verbessern, aber seit dem 4. Tage nach Operation stärker werden, um am 30.-50. Tage ihr Maximum zu erreichen und dann am 70. Tage wieder in den Hintergrund zutreten.
    Der Apparat der hellen Zellen entwickelt sich im allgemeinen nach Durchschneidung des Sympathicus, indem sein Netzwerk am 30. Tage nach Operation am kompliziertesten wird, wobei seine Äste sich bis auf den freien Zellrand verlängern. Dagegen nach Durchschneidung der Chorda tympanica fällt der Apparat im allgemeinen dem regressiven Vorgang anheim, indem seine Fäden am 10.-20. Tage nach Operation zerfallen und allmählich verschwinden, um am 30.-50. Tage nur eine geringe Anzahl Stäbchen und Körnchen zu hinterlassen.
    Der Golgische Apparat der Dunkelzellen zeigt nach Durchschneidung des Sympathicus im allgemeinen eine gute Entwickelung, denn seine Fäden verlängern sich am 10.-20. Tage nach Operation und bilden ein sehr kompliziertes Netzwerk, das am 30.-50. Tage noch komplizierter wird, obwohl es aus feineren Fäden besteht. Übrings sind die Granula des Apparates in diesem Falle meistens feiner als die nach Chordadurchschneidung. Nach Chordadurchschneidung erfährt der Apparat der Dunkelzellen im allgemeinen eine Reduktion, denn er wird am 10.-20. Tage nach Operation sehr einfach und besteht nur aus sehr spärlchen kurzen Fäden. Am 30.-50. Tage verwandelt er in einige klümpchen verschiedener Grösse. Jedoch sieht man nach Chordadurchschneidung stets feine und grobe Körnchen im Apparat.
    Der Apparat der Speichelröhre entwickelt sich nach Sympathicusdurchschneidung im allgemeinen, indem seine Fäden am 10.-20. Tage, besonders am 30.-50. Tage nach Operation knäuelartig werden und sich nach denen der benachbarten Zellen bis auf unmittelbare Verbindung ausdehnen. Dagegen erfährt dieser Apparat nach Chordadurchschneidung im ganzen eine Reduktion. Am 10.-20. Tage nach Operation, besonders am 30.-50. Tage verkleinert er sich und zeigt eine unregelmässige Anordnung, indem er sich teilweise neben den Kern oder unterhalb desselben verschiebt.
    Das vom Apparat der Speichelröhre gesprochene gilt auch für den des Schaltstücks.
    Die hellen Zellen vergrössern sich eine Stunde nach Sympathicusdurchschneidung und werden am grössten am 4. Tage, aber sie kommen am 10. Tage nach Operation wieder zur normalen Grösse zurück, um sich vom 30. Tage an vielmehr etwas zu verkleinern.
    Die dunklen Zellen vergrössern sich vom 10. Tage nach Sympathicusdurchschneidung an, aber sie erfahren später etwas eine Verkleinerung, sodass sie sich am 70. Tage von den normalen nicht wesentlichen unterscheiden. Das über die Dunkelzellen geschriebene gilt auch für die Zellen der Speichelröhre, wenn auch diese schon eine Stunde nach Operation eine Vergrösserung zeigen.
    Nach Chordadurchschneidung verkleinern sich alle Epithelzellen der Unterkieferdrüse, was bis zum 30.-50. Tage nach Operation mehr und mehr fortschreitet. Diese Veränderung ist aber an den hellen Zellen nicht deutlich im Gegensatz zu den Dunkelzellen,
  • 大橋 要人
    1933 年 45 巻 5 号 p. 926-933
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser hat den Katalasengehalt des Blutes von Kaninchen bei Zufuhr von verschiedenen Mengen von Cholsäure untersucht und gefunden, dass er durch die Zufuhr von kleineren Mengen von Cholsäure herabgesetzt, dagegen durch die von grösseren Mengen vermehrt wird. Der Katalasengehalt des Blutes von experimentellen stauungsikterischen Kaninchen wird im Anfangsstadium des Ikterus vermehrt, aber im späteren Stadium vielmehr herabgesetzt.
    Aus den Daten geht hervor, dass der Katalasengehalt des Blutes durch die Menge der Gallensäure im Organismus beeinflusst wird.
  • 岡田 一, 小西 信雄
    1933 年 45 巻 5 号 p. 934-942_1
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Verfasser haben einen Fall von Melaena neonatorum vera beobachtet. Es handelt sich in diesem Falle um ein weibliches 13 Tage altes Kind normaler Geburt das 3 Tage post partum Melaena-Symptome, d. h. Hämatemesis und Hämatochezia gehabt hatte. 10 Tage nach Krankheitsbeginn, starb das Kind.
    Die pathologisch-anatomischen Befunde sind folgende:
    1) Hämorrhagische Erosion der kleinen Magenkurvatur.
    2) Subseröse Sugillation des Magens.
    3) Frische Blutung im Coecum.
    4) Markhämorrhagie der beiden Nebennieren.
    5) Petechien der Harnblasenschleimhaut.
    6) Offenbleiben des Ductus Botalli und des Foramen ovale. Defekt der Pars membranacea ventriculorum.
    7) Herzhypertrophie und -dilatation.
  • 近森 茂明
    1933 年 45 巻 5 号 p. 943-951
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Der Verfassr hat den Einfluss der Cholsäure auf die durch Zufuhr von Glukose erzeugte Zuckerausscheidung im kastrierten Kaninchenharn untersucht und gefunden, dass die Zuckerausscheidung im Harn von Kaninchen durch Kastration vermehrt wird, und dass die die Zuckerausscheidung herabsetzende Wirkung der Cholsäure durch Kastration stark abgeschwächt wird.
  • 己斐 言
    1933 年 45 巻 5 号 p. 952-959
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Bei Kaninchen injizierte der Verfasser verschiedene Mengen der 10%igen Atoxyllösung für sich in die Ohrvene, und tötete die Tiere nach verschieden Zeiträumen, um ihre Herzen histologisch zu untersuchen. Daraus ergibt sich Folgendes:
    Nach Injektion einer kleinen Menge quellt die Herzmuskelfaser allmählich auf, wobei sie voluminös und schlecht färbbar wird. Dies ist auf die Hydropisierung des Sarkoplasmas und der Fibrillen zurückzuführen. Vor allem ist die Aufquellung des den Kern umgebenden Achsensarkoplasmas beträchtlich, sodass jede Faser aussieht, als ob sie eine grosse Höhle enthiete. Dieser Zustand ist 12 Stunden nach Injektion am deutlichsten während er 48 Stunden nach Injektion etwas in den Hintergrund tritt. Die Blutkapillaren im Herzen erweitern sich stark, und zeigen sogar stellenweise Blutungen.
    Nach Injektion einer grossen Menge treten die Quellung der Muskelfasern und die Blutung der Kapillaren sehr frühzeitig auf, und sind an der 6 Stunde nach Injektion am deutlichsten zu sehen, während sie nach den weteren 6 Stunden allmählich zurücktreten, sodass die Veränderung hier nach frühem Auftreten sehr schnell vergeht. Ausserdem ist die Quellung der Muskelfasern in diesem Falle im allgemeinen geringer als nach Anwendung der kleinen Dosis.
    Die durch Atoxyl verursachte Herzmuskelveränderung beruht nicht auf der direkten Wirkung des Giftes auf die Herzmuskulatur, sondern sie ist auf die Reizuug der Herznerven zurückzuführen. Bei Anwendung der kleiner Giftdosis wird der Vagus hauptsächlich gereizt und lässt die Muskelfasern aufquellen während die grosse Giftdose vielmehr den Sympathicus reizt und gegen die Auflockerung der Muskelfasern wirkt. Atoxyl reizt das vasodilatorische Zentrum und lässt die Blutkapillaren im Herzen verweitern und sogar stellenweise bluten.
  • 徳丸 喬
    1933 年 45 巻 5 号 p. 960-974
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Im Anschluss an die Untersuchungen von Fujino über die verschiedenen zyklischen Derivate des Guanidins, stelle ich Versuche an über die Wirkung einiger neuer aromatischer Derivate auf den Blutzuckerspiegel des Kaninchens. Die zur Untersuchung herangezogenen Substanzen umfassten p-Oxyphenylguanidin, 3, 4-Dioxybenzylguanidin, p-Oxybenzylguanidin, Phenyloxyaethylguanidin, α-Phenylaethylguanidin und p-Meth-oxybedzylguanidin.
    Diese aromatischen Derivate wirken bei Kaninchen in kleinen, noch keinen Krampf erregenden Dosen auf den Blutzuckergehalt herabsetzend, bei grossen Dosen dagegen erhöhend. Diese hyperglykämische Wirkung bleibt bei den Tieren aus, denen vorher beiderseits Nn. splanchnici durchgeschnitten worden sind, während die hypoglykämische Wirkung sich auch bei der Vorbehandlung einstellt. Daraus ist zu entnehmen, dass die erstere Wirkung durch die zentrale Reizwirkung dieser Derivate sekundär hervorrufen wird.
    Vergleicht man die Derivate auf ihre wirksamen Minimaldosen und ihre Wirkungsdauer, so ist die hypoglykämische Wirkung bei p-Oxyphenylguanidin am deutlichsten, dann folgt p-Oxybenzylguanidin, Phenlyoxyaethylguanidin. α-Phenylaethylguanidin und p-Methoxybenzylguanidin ist am schwächsten. Sie wirken insbesondere bei solchen Tieren deutlich, bei denen der Blutzuckergehalt von vorherein relativ hoch ist.
    Betreffs der hyperglykämischen Wirkung führen 3, 4-Dioxybenzylguanidin und p-Methoxybenzylguanidin in kleineren Dosen vorübergehend zur Zunahme des Blutzuckergehaltes, und zeigen auch in grosseren eine langdauernde Hyperglykämie. Die sonstigen Derivate, wie p-Oxyphenylguanidin, p-Oxybenzylguanidin und Phenyloxyaethylguanidin wirken auf denselben stark vermehrend nur in grossen Dosen.
  • I.「ヨヒムビン」ノ作用及ビ之ト「アドレナリン」トノ關係
    坂本 寛
    1933 年 45 巻 5 号 p. 975-994
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Es wurden dem Kaninchen 0.25-5mg/kg Yohimbinchlorhydrat intravenös injiziert und mit gewissem Zeitinterval bis 8 oder 24 Stunden nach der Injektion wurde die Veränderung des Blutbildes untersucht.
    1. Yohimbin ruft in den oben genannten Dosen auf die Zahl der Erythrozyten und die Menge des Haemoglobins keine Veränderung hervor.
    2. Auf die Leukozyten übt, es dagegen eine typische Wirkung aus. Nach Injektion von 0 5-5mg/kg tritt zuerst eine leichte Leukopenie ein, die im Wesentlichen von der Verminderung der Lymphozyten herrührt, dann macht diese einer später auftretenden, aber anhaltenden Leukozytose Platz die hauptsächlich durch eine Vermehrung der pseudoeosinophilen Leukozyten bedingt wird. Die anderen Sorten von Leukozyten erfahren durch dieses Gift keine bestimmte Veränderung.
    3. Wenn 0.25-5mg/kg Yohimbin mit 0.5mg/kg Adrenalin gleichzeitig injiziert wird, so wird die nach Adrenalin sonst auftretende vorübergehende Leukozytose, die auf der Vermehrung der pseudoeosinophilen Leukozyten und der Lymphozyten beruht, gehemmt. Dagegen kann die später auftretende, von der Vermebrung der pseudoeosinophilen Leukozyten herrührende Leukozytose durch Yohimbin nicht gehemmt werden, sondern wird aber vorstärkt, vielleicht durch die Addition der Wirkung beider Gifte.
    4. Wenn aber 1-5mg/kg Yohimbin 2-3 Stunden nach der Adrenalininjektion verabreicht wird, so wird die später durch Adrenalin verursachte Vermehrung der pseudoeosinophilen Leukozyten gehemmt, und durch die Vermindelung der Lymphozyten wird im Gegenteil eine Leukopenie hervorgerufen. Die Adrenalinwirkung wird dann durch Yohimbin gehemmt und sogar umgekehrt, und dabei diese Erscheinung auch so angesehen werden kann, dass die Vermehrung der Leukozyten durch Yohimbin infolge der Vorbehandlung mit Adrenalin gehemmt wird. Diese Erscheinung dürfte in der Weise erklärt werden, dass Yohimbin, wie bei den glattmuskeligen Organen, so auch auf einen Teil der Angriffspunkte des Adrenalins lähmend einwirkt.
  • 佃 毅
    1933 年 45 巻 5 号 p. 995-1007
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Beim Kaninchen versuchte Verfasser die Dekortirierung und das Hypothalamusstich gleichzeitig und wandete er dabei an, bald die Wasserbelastung, bald mit ihr das Caffeino- Natrium Benzoicum, das Pituitrin, den Harnstoff und das Kochsalz kombiniert. Darauf beobachtete er die Wirkung auf den Wasserhaushalt, indem er die Erythrozytenzahl, das Hämoglobingehalt, das Serumeiweissgehalt, das Kochsalzgehalt des Blutserums, die Harnmenge, das spezifische Gewicht und die Gesamtstickstoffausscheidung bestimmte. In diesen Experimenten waren die Bluteindickung, die Diureseförderung und die Vermehrung des Kochsalzes und der Gesamtstickstoffausscheidung im Harn, die bei der Dekortirierung erscheinen, nicht bloss zu bemerken, sondern zeigten sich im Gegenteil die Blutverdünnung, die Diuresehemmung und die Verminderung des Kochsalzes und der Gesamtstickstoffausscheidung im Harn. Ganz dieselbe Resultate konnte man bei blossem Hypothalamusstich beobachten. Daraus ersieht man, dass der Hypothalamus bedeutendere Rolle als die Grosshirnrinde für den Wasserhaushalt spielt.
  • 須藤 吾之助
    1933 年 45 巻 5 号 p. 1008-1014
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser stellte eine experimentelle Untersuchung über die verschiedene Reizbarkeit bei der Längs- oder Querdurchströmung des galvanischen Strömes ein, und kam zum folgenden Schluss.
    1) Die Reizbarkeit des galvanischen Strömes ist grösser in Längsdurchströmung als Querdurchströmung.
    2) Der elektrische Widerstand des Muskels ist grösser in der Querrichtung als in der Längsrichtung ungefähr in der umgekehrten Verhältniss zur Reizbarkeit des Muskels.
    3) Die Verschiedenheit der Reizbarkeit des galvanischen Strömes bei Längsdurchströmung und Querdurchströmung kann mann also durch die Unterschied des Widerstand des Muskels in verschiedenen Richtung erklärbar.
  • 河合 郁二
    1933 年 45 巻 5 号 p. 1015-1020
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser berichtet über einen Fall von malignem Tumor, welcher den Kehlkopf eines 33 jährigen Mannes begrifft hat. Auf den ersten Blick der histologischen Präparate hielt er den Tumor für Sarkom, aber bei feiner Untersuchung bemerkte er den Tumor als Hämangioma hypertrophicum fest.
    Infolge der Radiumtherapie bekam der Kranke eine Zeitlang guten Verlauf, um leider bald zu sterben.
  • 佐藤 義敏
    1933 年 45 巻 5 号 p. 1021-1027
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Both the fowl and rabbit suffered from an experimental hakumai-byo show a decrease of their heart weights, their heart muscles being usually submited to the atrophy with a nuclear development. The microscopic appearance of the heart muscle fibre, however, is not quite similar in both the hakumai-byo animals. For the cardiac muscle fibrils of the fowl become thin paripassu the sarcoplasm decreases, while those of the rabbit become also attenuated but accompany no marked decrease of the sarcoplasm.
    On the other hand, both the hakumai-byo animals show a shrinkage of the nerve cell and a prolifiration of the connective tissue in the spinal ganglion. The development of the Golgi apparatus of such a shrinking cell is markedly inhibited and sometimes the apparatus disappears from the cell protoplasm.
    This change of the spinal ganglion cell as well as that of the heart muscle fibre is liable to become more remarkable with the process of beri-beri-like symptome, but it is not so manifest as to be decided the grade of the symptome by the microscopic specimen.
  • 大橋 要人
    1933 年 45 巻 5 号 p. 1028-1037
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat den Einfluss der Cholsäure auf den Glutathionsgebalt im Blut, in der Leber und Milz des normalen Kaninchens und den Glutathionsgehalt in denselben des stauungsikterischen Kaninchens untersucht, um den Einfluss der Cholsäure auf die Zelloxydation im Organe klarzustellen. Dabei wurden gefunden, dass der Glutathionsgehalt des Blutes u. der Leber sowohl durch subcutane als auch durch intravenöse Zufuhr von 2cc einer 1%igen Na-Cholatlösung pro kg Körpergewicht unverändert bleibt, während der in der Milz dadurch herabgesetzt wird. Weiter wurde gefunden, dass der Glutathionsgehalt im Blut durch intravenöse oder subcutane Zufuhr von 5cc einer 1%igen Na-Cholatlosung pro kg Körpergewicht ebenfalls unverändert bleibt, und dass aber der in Leber dadurch vermehrt und der in Milz entweder vermehrt wird oder unverändert bleibt.
    Bei Zufuhr von grösseren Mengen von Gallensäure wie z. B. bei experimentellem Stauungsikterus wird der Glutathionsgehalt im Blut sowie in Leber herabgesetzt, während der in Milz dabei vermehrt wird, was erstere höchstwahrscheinlich auf der durch Rückfluss der Galle hervorgerufenen Zellendegeneration der Leber beruhen dürfte.
    Aus den Daten gent hervor, dass die Cholsäure in kleinerer Menge den Glutathionsgehalt im Organe im Sinne der Oxydationshemmung herabsetzt, während sie in grösserer Menge ihn im Sinne der Oxydationsförderung vermehrt.
  • 檜垣 律夫
    1933 年 45 巻 5 号 p. 1038-1072
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Ich habe schon früher bei verschiedenen Dermatosen den Calcium- und Kaliumgehalt im Blutserum bestimmt und dabei, ohne es beabsichtigt zu haben, gefunden, dass sich bei den meisten Patienten, die zwecks Therapie mehrmals mit der künstlichen Höhensonne bestrahlt wurden, eine Vermehrung des Calciumgehaltes zeigte (s. diese Zeitschr. Jg. 41, Nr. 12). Diesmal habe ich experimentell den folgenden Versuch vorgenommen, um die Beziehung zwischen der Bestrahlung und dem Calciumgehalt im Blute einerseits und den Einfluss der ersteren auf den Kaliumgehalt im Blute andererseits, da das Kalium bekanntlich eine antagonistische Wirkung gegen das Calcium aufweist, genau zu studieren.
    Was die Untersuchungsmethoden anbelangt, so habe ich das Versuchstier (Kaninchen) mit verschiedenen Dosen bestrahlt und jedesmal nach 24 Stunden den Calciumund Kaliumgehalt im Blute bestimmt. Zugleich habe ich auch das Blutbild untersucht, um die Schwankung des Calcium- und Kaliumgehaltes im Blute biologisch zu erklären.
    Die Resultate lassen sich, wie folgt, zusammenfassen.
    1) Das Körpergewicht des Versuchstieres nimmt somohl durch Bestrahlung als auch durch Blutentnahme etwas ab.
    2) Bei Blutentnahme zeigen der Hb- gehalt und die Zahl der roten Blutkörperchen eine deutliche Abnahme. Durch Bestrahlung werden beide vielfach beeinflusst, d. h. sie zeigen bei grosser Bestrahlungsdosis eine stärkere Verminderung als bei einfacher Blutentnahme, während sie bei mittlerer oder kleiner Dosis eine geringere Veränderung aufweisen, als es bei dem Kontrolltiere der Fall ist.
    3) Die Gesamtzahl der Leukozyten vermehrt sich durch die Bestrahlung und der Grad der Vermehrung geht beinahe parallel mit der Dosis des Lichtes.
    4) Die eosinophilen Leukozyten haben durch die starke Bestrahlung abgenommen, zeigen gagegen bei mittelstarker oder schwacher keine Veränderung bzw. nur eine Vermehrung leichten Grades.
    5) Die Monozyten und die Lymphozyten sind im prozentuellen Verhältnisse stets vermindert, während sie in der Gesamtzahl eine mässige Vermehrung aufweisen. Je grässer die Bestrahlungsdosis ist, um so auffallender ist die Veränderung der beiden Zellen.
    6). Die Zahl der pseudoeosinophilen Leukozyten vermehrt sich sowohl relrativ als auch absolut, wobei sie fast parallel mit der Bestrahlungsdosis geht.
    7) Die Linksversehiebung des pseudoeosinophilen Kernbildes wird schon bei einfacher Blutentnahme nachgewiesen, bei der Bestrahlung tritt sie viel deutlicher auf und ihr Grad ist fast genau proportional der Bestrahlungsdosis.
    8) Der Kaliumgehalt in Vollblut wird stets durch Blutentnahme bedeutend vermindert. Bei starker Bestrahlung ist die Abnahme noch auffallender, während sie sich bei mässiger etwas schwächer als bei der Kontrolle zeigt.
    9) Der Calciumgehalt im Vollblut vermindert sich allmählch mit der Zunahme der Anämie, besonders bei starker Bestrahlung, dagegen ist er bei mittelstarker oder schwacher Bestrahlung erheblich vermindert und der Grad der Verminderung geht fast parallel mit der Bestrahlungsdosis.
    10) Die Quote von Kalium und Calcium vergrössert sich allmählich entsprechend der Zahl der Blutentnabmen, ebenso verhält sie sich bei starker Bestrahlung. Dagegen wird ale bei mittelstarker oder schwacher Bestrahlung rapid und bedeutend herabgesetzt.
  • 1933 年 45 巻 5 号 p. 1077-1079
    発行日: 1933/05/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
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