岡山醫學會雜誌
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48 巻, 12 号
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  • 倉智 増夫
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2779-2795
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Ausser T. Ofuji, meinem Kollegen in dem embryologischen Laboratorium der Med. Fakultäts zu Okayama hat bisher niemand Studien über die Entwicklungsgeschichte des Vogelkropfes, des wichtigen specifischen Organes im Schlund veröffentlicht. Die embryologische Untersuchung des Kropfes ist sehr interessant, insofern er je nach den Vogelarten verschiedene Form zeigt. Ich habe meine Arbeit an Wachtelembryonen angestellt. Eine sehr genaue Anschauung der exakt rekonstruierten Wachsplattenmodelle und Vergleichungen mit den Arbeiten Ofuji's, welche bei der Haustaube und dem Wellensittich ausgeführt wurden, haben folgende Resultate gebracht:
    1) Die erste Anlage des Kropfes wird bei einem 6 Tage 18 Stunden bebrüteten Embryo von 10, 0 mm Sch.-St.-L. bemerkt; sie stülpt sich mit einem Bezirk von 0, 6 mm in einer Entfernung von 1, 9 mm unterhalb des Rachens von der Schlundwand aus und ihr unteres Ende entfernt sich 0, 3 mm oberhalb der Bifurkatio trachei.
    2) Die Erweiterung des Kropfes geschieht hauptsächlich an seiner rechten und seiner vorderen Wand. Durch die Abhängung der vorderen Wand zeigt der Kropf bei einem 8 Tage bebrüteton Embryo von 16, 0 mm Sch.-St.-L. eine Flaschenform.
    3) Bei einem Embryo von 15, 5 mm am 10. Bebrütungstage wird der Kropf zu einem grossen sackförmigen Organ, dessen Längsdurchmesser 1, 7 mm und dessen Querdurchmesser 1, 5 mm beträgt.
    4) Bei einem Embryo von 17, 0 mm Sch.-St.-L. am 11. Bebrütungstage zeigt der Kropf durch das Abhängen seiner vorderen und unteren Wand und durch Auftreibung der oberen Wand eine Kugeloder Erbsen-form; auch bekommt er an seiner Wurzel eine Abschnürung (Isthmusbildung) und dadurch wird die Grenze zwischen dem Kropfe und dem Ösophagus ebenso deutlich wie beim erwachsenen Vogel
    5) An der Wand des Kropfes lassen sich bei einem 11 Tage bebrüteten Embryo von 17, 0 mm wie bei anderen Vögeln fünf schichten unterscheiden.
    6) Der kugel- oder erbsenförmige Kropf setzt sich an der rechten Wand des Ösophagus fort; er ist seiner Form nach von dem der Haustaube und des Wellensittichs ganz verschieden. Deshalb kann man sagen, dass es auch unter den sogenanten echten Kröpfen verschiedene Formen gibt.
    7) Ein Lagewechsel zwischen der Trachea und dem Kropfe wird auch bemerkt; aber es handelt sich dabei Wesentlich um eine Verschiebung das letzteren.
  • 倉智 増夫
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2796-2800
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In dem embryologischen Laboratorium spielt der Zeichenapparat besonders für die Rekonstruktionsmethode eine sehr wichtige Rolle. Für das Zeichenen mikrosiopischer Bilder liegen seit langem viele verschiedene Apparate vor (z. B. das Zeichenprisma von Zeiss, das Zeichenokular von Leitz, der Abbe'sche Zeichenapparat von Zeiss, der Zeichenapparat nach Thoma, der Zeichenapparat nach Edinger, der Projektions- und Zeichenapparat von Leitz, die Zauberlaterne u. s. w.). Von diesen sind jedoch die meisten teuer oder unbequem. Um diese Unbequemlichkeit und den hoden Preis etwas zu vorrigern, habe ich neuerdings einen einfacheren Zeichenapparat entworfen. Darüber diese Mitteilung.
    Der Bau dieses einfachen Zeichenapparates ist fast identisch mit dem “Small Drawing and Projection Apparatus with Leitz universal Monla Lamp”, ausgenommen die Lichtquelle, der Kondenser und der Reflexspiegel. Als Lichtquelle benutzte ich eine elektrische Birne (50 W) vom Kopflicht des Automobils, weil ihre Ichtkraft sehr stark und sie bequemer und billiger ist als die frühere. Der Krümmungs radius des Kondensers ist 83, 2 mm und 41, 6 mm. Als Reflexspiegel brauchte ich den Reflexmiror der Reflex Camera.
  • 三宅 幹夫
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2801-2808
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    The author has reported in his preceeding article on the influence of certainpreparations of the digitalisgroup upon the electrical excitability of the vagosympathetic nerve in the isolated heartnerve preparation from the toad; the conclusion of which was, that the electrical excitability of the vague nerve became gradually weakened, and that of the sympathetic nerve was on the contrary augmented, especially in the auricle.
    The author has carried out further experiments to make clear the influence of atropine, yohimbine, nicotine or papaverine as modifying the actions of digitalisgroup preparations upon the isolated of heart the toad, and the attitude of the sympathetic nerve in the case of digitalis application in particular.
    The isolated heart of the toad was artificially fed by means of Shioya's 1. method, the Ringer solution containing 0.03% of bicarbonate of sodium.
    Considered from the results of both the present experiments and the preceeding ones, he made it clear that the actions of preparations of the digitalisgroup are rather complicated and mauifold, and so it is very difficult to explain simply the actions or the point of attack. Moreover he found Krayer's view that the vagus nerve plays no part in the actions fo digitalis, or Aoki's opinion that digitalis never attacks the intracardiac sympathetic nerve are both entirely unacceptable.
    The results of the present experiments can be summarized as follows:
    1) The preparations of digitalisgroup are not able to develop their own cardiotonic action upon the isolated heart of the toad, when the intracardiac sympathetic endings are poisoned with yohimbine, or the heart muscle itself with papaverine.
    2) The cardiotonic actions of the preparations of digitalisgroup upon the isolated heart of the toad can be well developed, if the intracardiac vagus endings were poisoned with atropine, or the intracardiac ganglia cells with nicotine.
  • 香取 正倫
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2809-2819
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    H. Zwaardemaker hat nach seiner vorsichtig gestellten Versuche behauptet, dass β-Strahlen des Kaliums biologisch grosse Rolle bei der normalen Herzaktion spielt; nach dem Entnehmen des Kaliumsalzes aus der Ringer'schen Lösung kann man das Froschherz zum Stillstsnd, und durch Zusatz der anderen β-Strahlenaussender, wie Rubidium oder der Bestrahlung mit β-Strahlen wieder zur normalen Herzaktion bringen. Er bemerkte auch, dass β-Strahlen und α-Strahlen biologisch antagonistisch wirken.
    Verfasser hat einige Versuche über die biologische Wirkung der Radioaktivität des Kaliums vorgenommen, und folgende Resultaten.
    1) Das Wachstum der Mikroorganismen, Kolibazillen, Staphylokokken usw. werden durch β-Strahlen, die Kalium aussendet, gehemmt.
    2) Durch Einträufelung der isotonischen Lösung, darin Kalium- und Uraniumsalz gemischt gelöst ist, der Nierenoberfläche des Frosches bemerkt Verfasser kein Unterschied von dem nur mit isotonischer Kaliumlösung befeuchteten Fälle, nämlich Uranium beraubt die kontraktive Wirkung des Kaliums auf das Glomerulus.
    3) Er bestrahlte die Glomeruli des Frosches mit β-Strahlen des Kaliums aber bemerkt er keine Stromveränderung in der Gefässknäuel. Man könnte daraus schliessen, dass die kontraktive Wirkung des Kaliums auf die Nierengefässe nicht von β-Strahlen sondern der Ionenwirkung abhängt.
  • (第1報)「アラビア・ゴム」ノ血清學的研究
    内藤 達雄
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2820-2846
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Frage der Antikörperbildung durch Kohlenhydrate wird sowohl mit Bakterien als auch mit natürlichen Pflanzenstoffen in neuerer Zeit von vielen Seiten untersucht. Verfasser wählte Gummi arabicum als Untersuchungsmaterial, weil dieser Stoff relativ rein in unsere Hände kommt und in geeignetem Kolloidalzustand gelöst werden kann. Daneben wird dieser Stoff als Verdünnungsmittel des Immunserums bei Präzipitinreaktion in unserem Institut von vornherein benützt. In dieser Mitteilung sollen die Ergebnisse der Untersuchungen über Antikörperbildung mit rohem Gummi arabicum (Merck) und davon chemisch isolierten Lippoidstoffen oder Kohlenhydraten angegeben werden. Zuerst wurde die Lösung des Gummi arabicum (10% in Physiologischer Kochsalzlösung) vielmals intravenös in das Versuchstier, Kaninchen oder Meerschweinchen, injiziert, dann wurden Antikörperbildung durch die Präzipitinreaktion nach Uhlenhut und nach Ogata, die Komplementbindung und die anaphylaktischen Reaktionen geprüft.
    Zweitens wurden die Lipoidstoffe aus Gummi arabicum extrahiert und es wurde die Antigenität der Lipoide zum gebildeten Antikörper des Gummi arabicum untersucht.
    Drittens wurden die Eiweisstoffe nach Avery-Heidelberger und Boivin u. Mesrobeann beseitigt; das davon zurückbleibende Kohlenhydrat wurde als Untersuchungsmaterial benützt.
    Die Besultate können kurz in folgender weise angegeben werden:
    1. a) Die Antikörperbildung wird bei Kaninchen und bei Meerschweinchen nach Injektion von Gummi arabicum durch die Präzipitin-, Komplementbindung-, und Anaphylaktische Reaktion positiv nachgewiesen. Dieser Autikörper reagiert nur mit rohem Antigen oder Eiweisstoff des Gummi arabicum, dagegen bleiben die serologischen Reaktionen mit Lipoidstoff und Kohlenhydrat desselben immer negativ.
    b) Dieser Autikörper des Gummi arabicum reagiert nicht mit anderen Harzarten, wie Colophonium, Gummi Tragacanthae, Resina Pini, Mastics, Schelack, und Gummi-harz.
    c) Die Kochsalzlösung des Gummi arabicum wirkt ein wenig hämolytisch auf Ziegenblut bei der Verdünnung 1:2, dass diese beiden Wirkungen nach der Isolieruug des Lipoides und auch nach der Isolierung des Eiweisstoffes noch deutlicher werden.
    d) Nach Absättigung mit Ziegenroten werden diese beiden Wirkungen beseitigt; dadurch kann man die Komplementbindungsreaktion wie bei den Präzipitinreaktionen erhalten.
    2. Der Rückstand des Gummi arabicum nach der Lipoidextraktiou zeigt die chemische Zustandsspezifität; diese Beziehung wird durch die Verdünnungsmethode des Präzipitins nachgewiesen.
    3. Durch Immunisierung mit Kohlenhydrat allein oder mit Schlepperkötte konnte Verfasser bei mehr als 20 maliger Behandlung des Versuchstieres keine nachweisbare Antikörperbildung erhalten.
  • 高田 新藏
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2847-2863
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verf. untersuchte die Wirkung des Spermatin auf das Blutbild des Kaninchens und ferner, wie sich die Splenektomie, die Thyreoidektomie, die Verabreichung von Thyroxin und Insulin zu dieser Wirkung verhalten.
    Die Resultate können, wie folgt, kurz zusammengefasst werden:
    1) Spermatin übt bei subkutaner Verabreichung auf die Zahl der Leukozyten einen bestimmten Einfluss aus. In Dosen von 30 mg zuerst verursacht es eine leichte Leukozytose, die hauptsächlich von der Vermehrung der pseudoeosinophilen Leukozyten herührt. Bei Steigerung der Dosis, wie 30-50 mg, kommt nach anfänglicher Leukopenie, die durch die Verminderung der Lymphozyten bedingt ist, eine Leukozytose zum Vorschein. Bei weiterer Steigerung der Dosen (60-100 mg) bewirkt es im Anfang eine vorübergehende Leukozytose, dann eine Leukopenie und schliesslich wieder eine Leukozytose.
    2) Wenn Spermatin einem Kaninchen einige Tagen nach der Milzexstirpation subkutan gegeben wird, so wird diese die Leukozyten vermehrende Wirkung beträchtlicher als beim normalen Tier. Die Wegnahme der Thyreoidea übt auf die genannte Wirkung keinen spezifischen Einfluss aus. Daraus ergibt sich, dass die Milz auf das Zustandekommen der die Leukozyten vermehrenden Wirkung des Spermatin bis zu einem gewissen Grade einen antagonistischen Einfluss hat, während die Thyreoidea zu dieser Wirkung in keiner Beziehung besteht und das Spermatin nicht auf dem Wege über die Thyreoidea auf das Kuochenmark wirkt, sondern dasselbe direkt angreift.
    3) Wenn 30-50 mg Spermatin mit 0.3 mg Thyroxin oder 0.3 Einheiten von Insulin beim Kaninchen kombiniert werden, tritt die die Leukozytose verursachende Wirkung des Spermafin stärker zutage als bei normalen Tieren, trotzdem Thyroxin oder Iusulin allein in solchen Dosen normalweise auf die Zahl der Leukozyten keinen Einfluss ausüben.
  • Meleagris gallopavo Linnéニ於ケル檢索
    南部 卓夫
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2864-2876
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Es gibt natürlich viele Arbeiten über die Entwicklung des Magens, und wir haben bis jetzt besonders viele über die der histologischen Untersuchungen, aber über die der morphogenetischen selten ausser den Arbeiten von Dr. Murayama und Dr. Tsuchiya. Aus diesen Grund hat der Verfasser die Untersuchungen über dieses Problem angestellt, und gelangte hier folgende Befunde. Beim Meleagris gallopavo Linné
    1) Beim Embryo von 4 Bebrütungstagen und 15 Stunden mit 34 Ursegmenten 9, 5 mm Körperlänge ist die erste Magenanlage erkennbar.
    2) Beim Embryo von 5 1/4 Bebrütungstagen mit 45 Ursegmenten und 7, 5 mm Körperlänge konstatiert man die an linke Seite des Körpers gedrängte Magenanlage und zwar ausbuchtet sie sich nach dorsal, um in späteren Stadium seine grosse Kurvatur zu bilden.
    3) Beim Embryo von 6 Bebrütungstagen mit 47 Ursegmenten und 5, 7 mm Körperlänge beginnt sich die Magenanlage um ihre sagittale Achse nach rechts zu drehen.
    4) Beim Embryo von 7 1/2 Bebrütungstagen mit 9, 8 mm Körperlänge differenziert sich erst die Magenanlage in zweiteilen, Drüsen- und Muskelmagen, und der letzte nimmt bedeutend schiefe Lage.
    5) Beim Embryo von 8 Bebrütungstagen verlagert sich bedeutend der Muskelmagen nach links und dreht sich nach rechts um seine sagittale Achse ca. 80 und schliesslich nimmt Querlage. Bei diesen Stadium bildet es sich schon grosse Kurvatur, kleine Kurvatur und Magenfundus.
  • 雀胎兒ニ於ケル檢索
    森 六朗
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2877-2920
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Das Nierenbecken beim Säugetiere führt während seiner Entwicklungszeit zwei entgegengesetzte Rotationen aus, ebenso wie das beim Menschen. Diese Tatsache hatte ich schon beim Mäuseembryo festgestellt. Die Frage nun “Wie gestalten sich diese Rotationen bei Vögeln?” und “Die morphologische Eutwicklung der Nachnierenanlage” sind die grundlegenden Themen für meine Arbeiten geworden, die ich unter der Leitung von Herrn Prof. J. Schikinami ausgeführt habe.
    Als Material wählte ich Sperlingsembryone. Von diesen wurden nach einem gewissen Verfahren 10μ dicke quergeschnittene Serienpräparate angefertigt. Die nötigen Teile dieser Serienschnitte wurden mittels des Edinger'schen Zeichenapparates 150 fach vergrössert und von ihnen nach der Born-Peter'schen Methode vollkommene Rekonstruktionsmodelle hergestellt. Diese rekonstruierten Modelle wurden mit mikroskopischen Beobachtungen verglichen, und es ergaben sich folgende Resultate;
    1) Die Nierenknospe entsteht wie bei anderen Vögeln und mehreren Säugetiern von der dorsomedialen wand der Endstelle des Wolff'schen Ganges aus. Beim 37 Ursegmente aufweisenden Embryo von 4.2 mm Nacken-Steiss-Länge kann die erste Anlage derselben beobachtet werden und beim 41 Ursegmente aufweisenden Embryo von 5, 1 mm N.-St.-Länge stülpt sich dieselbe in einer abgeplattenen sackförmigen Gestalt.
    2) Beim 44 Ursegmente aufweisenden Embryo von 5, 5 mm N.-St.-Länge ist der Nierengang zuerst begründet, indem sich die Nierenknospe entwickelt. Der Nierengang entwickelt sich weiter, und beim 44 Ursegmeute aufweisenden Embryo von 6, 3 mm N.-St.-Länge lassen sich zuerst morphologisch der Ureter und das Nierenbecken voneinander unterscheideu.
    3) Beim Embryo von 7, 1 mm Scheitel-Steiss-Länge teilt sich zuerst das Nierenbecken morphologisch in 3 Partien, nämlich in den Kaudal-, Mittel- und Kranial-teil.
    4) Die Abzweigungsstelle des Ureters vom Wolff'schen Gange, welche ursprünglich in der dorsomedialen Wand jenes Ganges liegt, verschiebt sich, wie bei anderen Vögeln auch mit dem Wachstum allmählich nach hinten, zugleich nach der Kloake, und öffnet sich schliesslich beim Embryo von 7.1 mm S.-St.-Länge vollständig in dieselbe; dabei liegt die Mündung des Ureters mehr kaudal als die des Wolff'schen Ganges. Diese Verschiebung der Uretermündung ist dadurch bedingt, dass sich der kaudale Teil des Wolff'schen Ganges zur Kloakenwand mit der Erweiterung der Kloake vergrössert.
    5) Bei Säügetieren liegt die Mündungsstelle des Ureters mehr kranial als die des Wolff'schen Ganges, bei Vögeln dagegen jene mebr kaudal als diese. Diese Verhältnisse bezüglich der Mündungsstelle sind bedingt durch die Differenz der beiden Urogenitalsysteme.
    6) Der in dem Initialstadium 0, 12 mm Länge aufweisende Ureter verlängert sich mit dem Wachstum immer mehr, und beim Embryo von 11, 6 mm S.-St.-Länge beträgt seine Länge 1, 03 mm.
    7) Der Kaudalteil des Nierenbeckens ist begründet als zwei T-förmige Gestalten, und die zwei Längsachsen der T-Formen entstehen von den gleichen oder von verschiedenen Stellen aus. Von den zwei Querachsen derselben kommen die Sammelröhren hervor.
    8) Die Länge des Mittelteiles des Nierenbeckens auf der rechten Seite ist immer kürzer als auf der linken, und das kranialste Ende des Mittelteiles der rechten Seite liegt niedriger als das der linken.
    9) Das Kranialteil-Kopfende des Nierenbeckens dehnt sich beträchtlich aus und zeigt sich in der Form einer Halbkugel. Diese Ausdehnung bleibt ziemlich lange Zeit hindurch bestehen, bei Hühnern und Wellensittichen dagegen verschwindet sie früher.
    10) Auf der Aussenseite der Ausdehungsstelle des Kranialteilkopfendes des Nierenbeckens geht das Nierenbecken auseinander
  • 中富 和夫
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2921-2929
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser hat Experimente angestellt über den Reizeffekt des hochfrequenten Stromes, z. B. Telefunken- oder Teslastromes, auf das Nerv-muskelpräparat des Frosches, und darauf zusammenhängend über die Anwendbarkeit des Detektors (Krystall-oder Vakuumventildetektor) auf die physiologischen Reizversuche. Die Resultate lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Der hochfrequente Strom, z. B. Telefunken- oder Teslastrom, übt keinen Reizeffekt auf das Nerv-muskelpräparat des Frosches aus.
    2) Der hochfrequente Strom, z. B. Telefunken- oder Teslastrom, gleichgerichtet durch Krystalldetektor, wirkt auf das Nerv-muskelpräparat des Frosches als effektiver Reiz so weit bei der Schliessung und Öffnung des Stromkreises.
    3) Bei den Reizversuchen mittelst Induktiousströme hat der Krystall- oder Vakuumventildetektor nur geriuge Anwendbarkeit ale Stromwähler, weil die Detektoren keine absolute einsinnige Leitung haben.
  • 松尾 潔
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2930-2937
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte den Mechanismus der austreibenden Wirkung von Darmparasiten mittels der Auszüge des Granatbaumes und gelangte zu folgendem Schluss: Das Extrakt wirkt auf das Froschherz in zweifacher Weise; einerseits den Herzschlag verlaugsamend, andrerseits die sogenannte Herzperistaltik hervorbringend. In kleiner Menge scheint der Auszug jedoch gegen das Herz wenig giftig zu sein.
    Verschiedene Organismen wie Amöben, Leukozyten, Glockentierchen (vorticella), Paramecien, Tripanosomen, Zerkarien und Blutegel werden durch den Auszug nach vorübergehendem Erregungszustand oder ohne diese Erregung unbeweglich stark zusammengezogen.
    Ferner wirkt auf Achtfuss (Eledone), Gehäuseschnecke, Regenwurm, Bandwurm im Katzendarm, Uterus und Darm des Meerschweinchens der Auszug fast in gleicher Weise.
    Die Gerbsäurelösung, derer Prozentsatz dem im Auszug enthaltenden beinahe gleich ist, wirkt ähnlich, allerdings ist die Wirkung schwächer.
    Die Wirkung des Auszuges ist nichts anderes als eine starke Kontraktion des Muskels, d. h. des ganzen Körpers der Darmparasiten. So werden die Parasiten, welche die anhaftende Fähigkeit verloren haben, wie ein Klumpchen Fleisch mit dem Rest der Nahrung vom Darm ausgetrieben.
  • 平田 善夫
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2938-2942
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Eine 34 jahrige Frau, seit klagte vor ca. 4 Jahre über Pollakiurie und leichte Schmerzen am Unterbauch. Vor ca. 1 Jahre wurde ein derber Tumor am rechte Unterbauch bemerkt. Der Tumor vergrössert sich bei Füllung der Blase mit dem Harn, und wuchs seit her allmählich.
    Bei der Operation konnte man dort einen aus der Harnblase entwickelten Tumor finden, welcher derb, höckrig und kindeskopfgross war, und zwar ganze Blasenwand war angeriffen. Aber andere kleinbeckenorgane bleiben intakt. Histologisch ergab sich ein Fibrom.
  • 和田 雅之
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2943-2949
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser prüfte die Kahn-Hechtsche Reaktion nach und machte einige technische Beiträge. Das Resultat zeiner Untersuchungen ist folgendes:
    1) Der Extrakt wurde mit gesättigtem Sudan III gefärbt, weil Sudanrot R 3 der I. G. Farbenindustrie nieht zu bekommen war.
    2) Die Methode der Extraktverdünnung ist die Originalmethode Kahns.
    3) Drei verschiedene Röhrchen wurden verwendet: Das erste enthielt 0, 05 cc Extraktverdünnung, 0, 15 cc in aktiviertes Serum und 1, 0 cc gefärbte physiologische Kochsalzlösung; das zweite 0, 025 cc Extraktverdünnung, 0, 15 cc inaktiviertes Serum und 0, 5 cc gefärbte physiologische Kochsalzlösung; das dritte 0, 0125 cc Extraktverdünnung, 0, 15 cc inaktiviertes Serum und 0, 5 cc gefärbte physiologische Kochsalzlösung.
    4) Herstellung der gefärbten physiologischen Kochsalzlösung: 0, 2 cc 1/2% iger Naphtholgrünlösung wurdeu in ca. 30 cc physiologischer Kochsalzlösung gelöst.
    (a) Negative Reaktion.
    (b) Zweifelhafte Reaktion:
    (c) Schwachpositive Reaktion:
    Zweites und drittes Röhrchen sind wie das erste, aber deutlicher als dieses.
    (d) Mittelstark- und starkpositive Reaktion:
  • 向畑 十四郎
    1936 年 48 巻 12 号 p. 2950-2964
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Vom klinischen, pathologisch-anatomi-schen, sowie -histologischen Standpunkt aus habe ich das Tuberkulose-Zeichen von Lurz bei verschiedene urologischen Erkrankungen beobachtet.
    Die Resultate sind folgende:
    1) Das Tbc. Z. ist nicht nur der Nierentuberkulose spezifisch, sondern es fällt auch bei den übrigen Nierenkrankheiten positiv aus und zwar bei den mit stark verdicktem Ureter versehenen nichttuberkulösen Pyonephrosen, wenn auch bei diesen die Zahl der positiven Fälle gering ist. Bei Blasenerkrankungen erwies es sich immer als völlig negativ.
    Bei der Nierentuberknlose ist das Tbc. Z. zu ca. 72% positiv.
    2) Das Tbc. Z. ist unabhängig von dem Geschlecht, der erkrankten Seite, der Betastung der erkrankten Niere und dem Druckschmerz des Ureters.
    3) Das intraveuös injizierte Indigokarmin kommt bei der Nierentuberkulose, bei welcher das Tbc. Z. positiv ausfällt, durchschnittlich erst 10, 5 Minuten nach der Injektion im Harne zum Erscheinen.
    Manchmal können wir in Fällen, in denen die Indigokarminprobe eine ziemlich starke Schädigung der Nierenfunktion anzeigt, das Tbc. Z. nachweisen.
    4) Je stärker der Grad der tuberkulösen Zerstörung der Niere und je höher der Verdickungsgrad des Ureters ist, desto grösser ist der positive Prozentsatz von Tbc. Z. an der erkrankten Seite.
    5) Wenn der histologische tuberkulöse Vorgang der Ureterwand hochgradig ist, so ist das Tbc. Z. derselben Seite meist positiv, doch gibt es eine Ausnahme; in wenigen Fällen erweist es sich trotz nochgradiger tuberkulöser Veränderung der Ureterwand als negativ.
    6) In Fällen mit hochgradiger tuberkulöser Veränderung der Blase ist das Tbc. Z. meist positiv.
    7) Der Grad der makroskopischen Verdickung des Ureters, der Grad der histologischen Veränderung der tuberkulösen Ureterwand und der des tuberkulösen Prozesses in der Blase gehen meist mit dem Grad der tuberkulösen Vorgänge in der Niere parallel.
    Nach dem oben Gesagten komme ich zu dem Schluss, dass bei positivem Ausfall des Tbc. Z. an dem einen Ureterostium eine hochgradige Nierentuberkulose derselben Seite wahrscheinlich ist.
    In Bezug auf die Entstehungsweise des Tbc. Z. bin ich auch der folgenden Meinung: Beim Eindrücken der seitlichen Bauchgegend wird der Druck auf den tuberkulös veränderten Ureter fortgeleitet, der infolge von Ureteritis und Periureteritis verdickt und verkürzt und als ein Strang zwischen Nieren und Blase gespannt ist, dabei wird das Ureterostium nach oben ausgezogen.
  • 1936 年 48 巻 12 号 p. 2965-2966
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1936 年 48 巻 12 号 p. 2967-2969
    発行日: 1936/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1936 年 48 巻 12 号 p. 2970
    発行日: 1936年
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
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