岡山醫學會雜誌
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39 巻, 449 号
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  • 御前 慶造
    1927 年 39 巻 449 号 p. 771-777
    発行日: 1927/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    「フロリチン」糖尿ハ腎臟ノ塘通過力ノ變化ニ起因スルモノナルコトハ現今一般ノ承認スル所ナリ.著者ハ前ニ「フロリチン」ノ糖尿作用ハソノ構子ノ結合方法ノ如何ニヨルモノナラントノ見解ノ下ニコレガ作用本態ノ研究ヲ企テー分子ノ「フロリチン」ニ一定條件ノ下ニ二分子ノ臭素テ作用セシメ二臭素「フロリチン」ヲ得,コノモノハ過剰ノ臭素ニヨリー分子ノ葡萄糖ト六臭素「フロレチン」ニ分解シ又「アルカリ」分解ニヨリテ「ブロームフロレチン」酸卜「ブロームフロリン」トヲ得タリ.之ヲ動物ニ注射スルニ殆ド糖尿作用ヲ用セザルヲ認メ之ヲ報告セリ.
    更ニ一分子ノ「フロリチン」ニ二分子ノ沃度ヲ作用セシメ二沃度「フロリチン」ヲ得之ヲ過剰ノ「ブローム」ニヨリ分解シテ沃度ノ代リニ「ブローム」ノ篏入セル六臭素「フロレチン」ト葡萄糖ヲ得又「アルカリ」ニテ分解シ沃度ヲ含有セザル「フロレチン」酸ヲ得タリ,之ヲ動物ニ注射セルニソノ糖尿作用ハ「フロリチン」ニ比シテ遙ニ弱ク血糖ニ對シ殆ド影響スル所ナキヲ認メタリ.
  • 吉岡 好助
    1927 年 39 巻 449 号 p. 778-783
    発行日: 1927/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    1915年山極,市川兩氏ガ「テール」癌發生ニ成功セシ以來學者ハ「テール」ノ癌發生成分ニ就キ熱心ニ研究ヲ開始セリ, A. Bayetハ砒素ヲ以テ癌發生成分ナリト力説ス,併シ又之ニ反對ノ説ヲ唱フル學者モ少カラザルモ之トテ深キ根柢アリテ反對スル所因ニアラズ.之ヲ要スルニ「テール」ノ癌發生成分ガ砒素ナルヤ否ヤハ現今全ク不明ナリトス,而シテ斯ノ如キ問題ヲ解決スルハ癌發生研究上極メテ重要ナリ,余ハ次ニ述ブル余ノ研究ニヨリBayetノ砒素説ハ家兎ニ於テハ全然誤リナルニハアラザルヤ且癌發生成分ハ今後如何ニシテ之ヲ發見シ得ベキカノ指針ヲ得タリ.
    余ノ研究ハ三部ヨリナル. (1) 「テール」ヲ塗布セル家兎ノ諸器關ニ就キ其砒素含有量ヲ測定セリ,余ノ實驗セル三家兎ハ總テ余ノ論文(「テール」癌發生ニ於ケル血液白血球ニ關スルーニノ研究.熊本醫學會雜誌3月發行, 1927) ニ發表セル特種ノ白血球像ノ變化竝ニ諸器關ノ變化ヲ示セリ.
    (2) 0.01%亜砒酸0.3cc.ヲ2箇月間毎日静脉内ニ注射セル三家兎ニ就キ諸器關ノ砒素量ヲ測定セリ.實驗三家兎ハ總テ特種ノ白血球像ノ變化竝ニ諸器開ノ變化ヲ示サズ
    (3) 「テール」ヲオストワルド氏濾膜ヲ用ヒ生理的食鹽水ヲ「メヂウム」トシ濾膜分析ヲ施シ之ヲ三家兎ニ注射シ白血球像竝ニ諸器關ノ變化ヲ研究シ且諸器關ノ砒素量ヲ測定セリ.家兎ハ三頭トモ同一變化ヲ示ス.驚ベキハ注射後10日目ヨリ特意ナル白血球像ノ變化ヲ示セリ,二家兎ハ死亡シ一家兎ハ之ヲ撲殺シ諸器關ヲ鏡檢スルニ又「テール」家兎ニ於ケルト同一變化ヲ示セリ.
    上述諸實驗ヨリ次ノ結論ヲ下シ得ベシ.
    (1) 余ハ既發表ノ論文ニ於テ特種ノ白血球像變化ガ「テール」癌發生ト極メテ密接ナル關係アルヲ論ゼリ而シテ濾膜分析ニヨリ得シ物質ハ斯ノ如キ特種變化ヲ與フルヲ以テ斯ル濾膜分析ニヨリ得シ物質ハ「テール」塗布ニ際シ皮膚テ通シ血中ニ入リ特種ノ變化ヲ惹起スル物質ト極メテ近似ナルベシ.
    (2) 特種白血球像ノ變化ヲ惹起スル物質ハ家兎ニ於テハBayetノ説ニ反シ砒素ナラズ,何トナレバ(イ)濾膜分析ニヨリ得シ物質ハ砒素ノ存在極微ナルニ係ラズ特種ノ白血球像竝ニ諸器關ノ變化ヲ惹起ス,此際諸器闕ニハ砒素ノ存在ヲ證明シ得ズ.(ロ)砒素ノ連續少量注射ハ特種ノ白血球竝ニ諸器關ノ變化ヲ來キズ.
    (3) 特種ナル白血球像竝ニ諸器關ノ變化ヲ惹起スル物質ハ砒素ト親和シ易キモノノ如シ,是レ「テール」塗布ノ諸器關ハ比較的多量ノ砒素ヲ有スルヲ以テナリ,此際砒素ハ特種變化卜直接關係ナシ.
    (4) 濾膜分析ニヨリ得ラルル物質ニ就キ研究セバ「テール」ノ癌發生成分テ發見シ得ラルベキカ.
  • 片木 龍藏
    1927 年 39 巻 449 号 p. 784-822
    発行日: 1927/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Die Versuche wurden am isolierten Gastrocnemius der Eskulenta, der in der Nährlösung suspensiert wurde, angestellt, und die durch Einwirkung von Giften auftretenden Erscheinungen wurden registrierend untersucht.
    1. Die untersuchten Gifte, Strophanthin, Helleborein, Digitalein und Digitalin rufen am Skelettmuskel des Frosches fibrilläre Zuckungen und Kontraktur hervor. Es können nach ihrem Wirkungstypus 2 Arten unterschieden werden; der einen gehören die 3 ersteren Substanzen und der anderen gehört das Digitalin an.
    2. Die durch die 3 ersteren hervorgerufene Kontraktur beginnt nach einer langen Latenzzeit von etwa 40-90 Minuten und erreicht langsam ihr Plateau, während die durch das Digitalin bedingte nach einer sehr kurzen Latenzzeit (binnen 10 Minuten) ausbricht und recht steil zu ihrem Höhepunkt gelangt. Die fibrillären Zuckungen bestehen bei den 3 ersteren grösstenteils aus sehr schnellen Zuckungen, die wahrscheinlich als diejenigen von Muskelfibrillen anzusehen sind, und zum Teil aus langsamen, die wohl als diejenigen vom Sarkoplasma anzusehen sind, während beim Digitalin das Umgekehrte der Fall ist und sie bei höheren Konzentrationen sogar fehlen.
    3. Die genannten Wirkungen der 3 ersteren treten bei vollständiger Degeneration der Nervenendigungen nach Durchschneiden dès Nervus ischiadicus nicht mehr auf, und werden ferner durch Curare, Cocain und Novocain völlig gehemmt oder verhindert. Diese Tatsachen genügen um zu beweisen, dass es sich dabei um die Erregung der Nervenendigungen, aber weder um diejenige der rezeptiven Substanz, noch um diejenige der kontraktiven Substanz des Muskels handelt. Anderseits werden die Wirkungen durch Atropin etwas gehemmt, und durch Pilocarpin leicht gesteigert, weshalb die Annahme berechtigt ist, dass die Wirkungen zum Teil auch der Erregung der parasympathischen Nerven zuzuschreiben sind. Im Gegensatz dazu bleiben die oben erwähnten Wirkungen des Digitalins auch nach der Nervendegeneration unbeeinflusst und es wirkt auf sie weder Curare, noch Cocain, noch Novocain irgendwie antagonistisch. Sie werden erst durch Vor-oder Nachbehandlung mit Kalium oder durch Vorbehandlung mit Kupfer gehemmt. Daher unterliegt es keinem Zweifel, dass bei dieser Wirkung der Muskel selbst angegriffen wird.
    4. Die erwähnten Wirkungen der 3 ersteren Substanzen werden durch Calcium stets und durch Kalium in hoher Konzentration gehemmt, dagegen durch kleine Konzentrationen von Kalium gefördert, während diejenigen des Digitalins durch Calcium sensibilisiert und durch Kalium antagonistisch beeinflusst werden. Auch bei Mangel oder bei Fehlen von Calcium oder von Kalium in der Nährlösung verhalten sich die beiden Substanzarten verschieden. Die Wirkungen der 3 ersteren werden dabei ebenfalls abgeschwächt, während die des Digitalins zwar bei Mangel oder Fehlen von Calcium abgeschwächt, aber bei solchem von Kalium gefördert werden. Dieser Unterschied zwischen den beiden Arten der Digitalisgruppe lässt sich auch durch meine Annahme von den Angriffspunkten leicht erklären.
    Das Verhältnis der Kontrakturwirkung der 3 ersteren Substanzen zu Calcium und Kalium ist demnach von dem ihrer Kontrakturwirkung am Herzen zu diesen Kationen ganz verschieden. Daraus geht hervor, dass der Wirkengsmechanismus dieser Substanzen bei der Kontrkturwirkung am Skelettmuskel und am Herzen nicht gleich ist. Dagegen stimmt beim Digitalin das Verhältnis zu Calcium und Kalium mit dem der Digitaliskörper zu diesen Kationen bei der Herzwirkung, und auch mit dem des Coffeins zu Calcium bei der Kontrakturwirkung am Skelettmuskel überein.
    5. Unter den 3 ersteren Substanzen wird die Kontrakturwirkung des Strophanthins bei Steigerung der Konzentration nicht weiter stärker, wenn die letztere einen bestimmten
  • 原 勝巳
    1927 年 39 巻 449 号 p. 823-849
    発行日: 1927/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Dass bei wenigstens einem Teile der Leberkranken, wie Widal und andere behaupteten, eine alimentäre Leukopenie anstatt einer Leukozytose im peripheren Blut nach Aufnahme von 200 ccm Kuhmilch eintritt, wurde schon von vielen Seiten bestäatigt. Nach Glaser, der diese Erscheinung auf die Vagotonie beziehen wollte, scheint sie durch die Vagusreizung durch die Gallensäaure im kreisenden Blut bei Leberkranken hervorgerufen zu werden.
    Der Verf. untersuchte klinisch und experimentell, ob wirklich die Rindengalle auf die Verdauungsleukozytose hemmend wirkt, und dann welche Bestandteile der Galle dabei die Hauptrolle spielen, und bekam folgende Resultate.
    1. Die Leukozytenzahl im peripheren Blut bei gesunden Kaninchen zeigt, jede 20 Minuten gezählt, nur eine kleine Schwankung innerhalb ca. 10% des Anfangswertes.
    2. Beim gesunden Kaninchen tritt zu hohen Prozenten (ca. 76%) eine deutliche Verdauungsleukozytose (über 20%) auf, innerhalb 1 Stunde nach Kuhmilchaufnahme im nüchternem Zustande.
    3. Nach mehrtägiger oraler oder subcutaner Darreichung der Rindengalle tritt beim Menschen und Kaninchen eine deutliche Verdauungsleukopenie, anstatt einer Leukozytose nach Kuhmilchaufnahme auf.
    4. Unter den Gallenbestandteilen wirken Glykokoll und Taurin, chemisch rein darstellt, auf solche Verdauungsleukozytose am stärksten hemmend, während die Natriumsalze der Glykocholl- und Tauricholsäure keine so deutliche Hemmungswirkung zeigen.
    5. Da aber diese Wirkung von Glykokoll und Taurin viel schwächer als bei der Rindenvollgalle ist und die sonstigen Bestandteile der Galle auf die alimentäare Leukozytose mehr oder weniger gleichdeutig wirken, wollte der Verf. folgern, dass die genannte Wirkung der Galle nicht nur auf die einzelnen Bestandteile der Galle und auch auf die Gallensäure allein, sondern auf die biologische Beschaffenheit der ganzen Zusammensetzung der Galle zurückgeführt werden soll. Wenn man aber nur auf die Gallensäure allein das Gewicht legen will, wie Glaser meinte, sollte sie nach dem Verf. nicht im reinen Zustand, sondern nur im Mischzustand mit anderen Substanzen in der Galle erst wirksam sein.
  • 高橋 昌夫
    1927 年 39 巻 449 号 p. 850-868
    発行日: 1927/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    1. Das Calcium, intravenös oder subkutan verabreicht, wirkt auf die Körpertemperatur des Kaninchens steigernd. Die Temperatursteigerung ist dadurch charakterisiert, dass sie, wenn auch nicht so sehr hochgradig, so doch sehr anhaltend ist.
    Bei intravenöser Injektion ist die Wirkung bei Mengen von 0.005 bis 0.2 g pro Kilo (trocknes Calciumchlorid) constant zu erhalten. Bei kleinen Dosen aüussert sich die temperatursteigernde Wirkung rein, während bei grossen Dosen eine vorübergehende Temperatursenkung vorausgeht. Dosen, wie über 0.3 g, folgt der Temperatursenkung keine Steigerung mehr. Bei subkutaner Applikation wird die Temperaturerhöhung erst bei 0.02 g und bis auf grössere Dosen wie 0.6 g konstatiert.
    Nach dem Ausschalten der Wärmeregulation durch Durchschneidung des Zwischenhirns hinter den Zentren wirkt das Calcium auf die Körpertemperatur nicht mehr steigernd und übt auch auf die Temperatursteigerung bei erhöhter Aussentemperatur keinen Einfluss aus.
    Die Temperatursteigerung durch Calcium kann ferner durch Einwirkung von Antipyrin, das auf das Wärmcentrum lähmend wirkt, sehr leicht gehemmt werden, während sie durch Pikrotoxin, das dagegen auf das Kühlzentrum erregend wirkt, und durch Chinin, das im wesentlichen die Wärmeproduktion unterdrückt, kaum beeinfüsst wird.
    Aus diesen Tatsachen dürfte mit Recht geschlossen werden, dass die temperatursteigernde Wirkung des Calciums zentral bedingt ist, und zwar auf der Reizung des Wärmcentrums beruht.
    2. Das Calcium verstärkt in sehr kleinen, an sich ganz unwirksamen Dosen (0.002-0.003 g pro Kilo Kaninchen), die temperaturerniedrigende Wirkung des Antipyrins deutlich, noch ausgesprochener die temperaturerhöhende Wirkung des Cocains und des Tetrahydro-β-naphthylamins. Dagegen übt das Calcium in gleichen Dosen auf die Wirkung des Chinins und des Plkrotoxins keinen Einfluss aus. Das Calcium sensibilisiert also nur die Wirkung der Gifte, die auf das Wärmcentrum eintvirken, gleichgültig, ob sie lähmend oder erregend ist, während die Wirkung der Antipyretica von anderen Angriffsorten dadurch kaum beeinflusst wird. Auf Grund dieser Ergebnisse wird die Vermutung aufgestellt, dass kleine Dosen Calcium das Wärmcentrum auf den chemischen Eingriff sensibilisieren können.
  • 今橋 鐵三
    1927 年 39 巻 449 号 p. 869-905
    発行日: 1927/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Die Giftwirkungen wurden möglichst unter normalen Verhältnissen studiert, indem der Gastrocnemius einer Esculenta mit Ausnahme seines oberen Endes von seiner Unterlage isoliert, das untere Ende mit einem Schreibapparat verbunden wurde und die Gifte intraperitoneal injiziert wurden. In dieser Weise wurden die Guanidinwirkungen am lebenden Frosch, ihre Abhängigkeit von dem zentralen Nervensystem und den Einfluss einiger zentral sowie peripher wirkender Gifte untersucht.
    Aus den Resultaten wollen wir besonders die folgenden hervorheben:
    1. Das Guanidin steigert bei den kleinsten Dosen nur die Reflexerregbarkeit des Rückenmarks. Bei etwas grösseren Dosen verursacht es ausserdem charakteristische fibrilläre Zuckungen des Skelettmuskels. Bei noch grösseren Dosen folgt der anfänglichen Steigerung der Reflexerregbarkeit deren Herabsetzung and Lähmung, und dann tritt eine charakteristische Tonussteigerung des Muskels auf, die bald von den fibrillären Zuckungen begleitet wird. (Bekanntlich gehen die durch das Guanidin verursachten Reizerscheinungen bei grösserenn Dosen später in Lähmung der Nervenendigungen über).
    2. Die fibrillären Zuckungen treten bei der Zunahme der Guanidindosen immer früher auf, und ihre Dauer wird dabei länger; dieselbe wird aber wieder kürzer, wenn die Dose über einen bestimmten Wert hinaus steigt. Bei einer optimalen Dosis dauern die Zuckudgen über 24 Stunden lang.
    3. Obwohl die Muskelzuckungen peripherer Natur sind, so werden sie doch von dem Zentralnervensystem beeinflusst und zwar derartig gehemmt, dass ihr Eintritt sich verzögert, sie in der Zuckungshöhe reduziert werden und ihre Dauer sich bei mittleren Dosen verlängert. Es scheint der Verlust an Energie des Muskels dadurch verhindert zu werden. Diese Einflüsse scheinen auf den Funktionen der Teile oberhalb der Medulla oblongata zu beruhen, weil sic nach Durchtrennung des Zetralnervensystems oberhalb der Medulla oblongata erlöschen.
    4. In der Steigerung des Muskeltonus lassen sich 3 Stadien unterscheiden, der aufsteigende Schenkel, der Gipfel und der absteigende Schenkel. Am Ende des absteigenden Schenkels bleibt der Tonus noch etwas höher, als der normale ist, und dauert so lange an, bis die Zuckungen zu Ende sind. Der Eintritt dieser typischen Tonusveränderung liegt umso früher, je grösser die Giftdosis ist. Die Tonuswirkung des Guanidins bleibt unbeinflusst, auch wenn das Zentralnervensystem oberhalb der Medulla oblongata durchschnitten wird, sie bleibt aber aus, wenn die Unterbrechung der Nervenbahnen in irgend einem Teile unterhalb der Medulla oblongata geschieht. Daraus ersieht man, dass die Ursache dieser Wirkung in der Medulla oblongata liegt. Andrerseits kommt die tonussteigernde Wirkung auch dann nicht zustande, wenn die Verteilung des Guanidins in die Peripherie durch Claude Bernardsche Unterbindung verhindert wird, wenn das zentrale Nervensystem auch intakt ist. Aus diesen Tatsachen geht hervor, dass dabei die Medulla oblongata und uie peripheren Nervenendigungen gleichzeitig daran teilnehmen.
    5. Zentrale Narkotica, wie Chloralhydrat, Urethan und Luminal, wirken auf die Guanidinzuckungen beträchtlich hemmend. Schon in Dosen, die noch keine deutliche Narkose verursachen, vermögen sic die Intensität der Zuckungen zu vermindern und die Dauer derselben ganz bedeutend zu verkürzen. Diese hemmende Wirkung steigt zwar bis zu einem gewissen Grade mit der Dosis, aber die Dosis kann nicht übermässig erhöht werden, weil diese Narkotica mit Ausnahme des Urethans das Herz stark schädigen; bei diesem letzteren werden bei genügenden Dosen die Guanidinzuckungen vollständig gehemmt.
  • 第2編 Vicq d'Adyr氏束
    山縣 是之
    1927 年 39 巻 449 号 p. 906-922_2
    発行日: 1927/06/30
    公開日: 2009/08/24
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    Es gelang dem Verfasser beim Kaninchen folgende Operationen auszuführen.
    1. Durchschneidung des Vicq d'Adyrschen Bündels. (Fig. I.)
    2. Zerstörung der oralen Partie des Mamillarkörpers. (Fig. V )
    3. Zerstörung der miteleren Partie desselben.
    4. Zerstörung der caudalen Partie desselben. (Fig. VII)
    5. Verletzung des Nucleus lateralis corporis mamillaris.
    Der Reaktionsbefund nach der ersten Operation wurde nach Nissl untersucht, während die Degeneration bei den anderen Fallen mit der Marchischen Methode verfolgt wurde.
    Daraus kam der Verfasser zu den folgenden Schlüssen.
    1. Die Fasern des Vicq d'Adyrschen Bündels entspringen hauptsächlich aus den zahireichen dicht gedrängten, kleinen Zellen des Nucleus medialis corporis mamillaris. Im kaudalsten Theil des Mamillarkörpers füllen die Zellen den ganzen Bezirk des Kerns aus. Oralwärts aber lokalisieren sie sich immer mehr im ventralen Kernabschnitte, um endlich am oralen Ende des Mamillarkörpers ganz zu verschwinden.
    2. Dem Medialkern des Thalamus entstammen keine Fasern des Vicq d'Adyrschen Bündels.
    3. Am medialsten Rand des Ventralkerns des Thalamus teilt sich das Vicq d'Adyrsche Bündel in drei Teilen.
    a) Medialer Teil. Die Fasern dieses Teils ziehen in der Massa intermedia schräg dorsomedialwärts und erreichen die Stelle, wo beiderseitige mediale Thalamuskerne aneinander anstossen, um dann wieder geteilt zwei verschiedene Richtungen einzuschlagen.
    Ein Teil von ihnen begibt sich weiter in schräger Richtung nach dorsolateralwärts und zieht tells durch die mediale Partie des kontralateralen Medialkerns, teils am dorsalen Rand desselben entlang bis zu den Endigungsstellen, nähmlich der dorsalen und dorsolateralen Partie der A. a. Abteilung (Winkler) sowie der Abteilung A. b. desselben Kerns. (Fig. VI.)
    Der zweite Teil der genannten Fasern überschreitet nicht die Medianlinie, sondern gelangt an den dorsalen Rand des homolateralen Medialkerns (M. a.), wo er mit den Fasern des nächst zu beschreibenden mittelen Teils zusammentreffend in gleicher Weise wie die gekruzten Fasern endigt.
    b) Mittler Teil. Die Fasern dieses Teils strahlen radial dorsalwärts aus und durch den Medialkern (M. a.) hindurch versammeln sie sich an der dorsalen Grenze desselben. Weiter verhalten sie sich wie die oben genannten Fasern.
    c) Lateraler Teil. Er ist die Fortsetzung der Hauptmasse des Vicq d'Adyrschen Bündels, zieht durch das Centre median von Luys hindurch dorsolaterawärts und endigt hauptsächlich in der medialen und dorsalen Partie der Abteilung A. a. des Vorderkerns. Eine Anzahl seiner Fasern abet lässt sich weiter bis zur lateralen Partie derselben Abteilung verfolgen.
    Auch im ventralen Teil der letzteren und in der Abteilung A. b. desselben Kerns endigen einige der betreffenden Fasern.
    4. Der Nucleus lateralis corporis mamillaris steht teilweise zum gleichseitigen Vicq d'Adyrschen Bündel in Beziehung, so dass eine Anzahl Zellen des ersteren nach Durchscheinung des letzteren der Degeneration anheimfallen. (Fig. III.)
    5. Höchst wahrscheinlich schicken die in der caudalen medialen Partie des Nucleus medialis corporis mamillaris befindlichen Zellen dem kontralateralen Vicq d'Adyrschen Bündel ihre Fasern resp. Kollateralen zu.
  • 小林 藤治
    1927 年 39 巻 449 号 p. 923-928
    発行日: 1927/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat die Galle des Ayufisches untersucht und gefunden dass die Gallensäuren hauptsächlich aus Cholsäure und weniger unbekannten Gallensäure bestehen und zwar die Cholsäure ungefähr 4% in der Galle enthalten ist.
    Aus der durch Hydrolyse von den Gallensäuren befreiten Gallenflüssigkeit hat derv Verfasser auch das Taurin isoliert und erklärt dass die Galle des Ayufisches Taurocholsäure enthält.
  • 1927 年 39 巻 449 号 p. 933-940
    発行日: 1927/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
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