岡山醫學會雜誌
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55 巻, 12 号
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  • 山口 萬平
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1619-1629
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Die bisherigen Forschungen über den Einfluss des Adrenalins auf die Ovarialfunktion wurden durch eine über einen langen Zeitraum fortgesetzte tägliche Verabreichung dieser Substanz durchgeführt, aber es ist denkbar, dass für die Klärung dieses Themas sich oine mehrmalige Injektion in kurzem Zeitraum als besser erweist. Vom Standpunkt der Erkenntnis über die spezifische Beziehung dos Yohimbins zum Adrenalin, dass bei gleichzeitiger Anwendung beider Substanzen die erregende Wirkung des letzteren aufgehoben oder sogar oft umgekehrt wird, schien es von grossem Interesse zu sein, die Frage klarzustellen, ob ein derartiger Antagonismus auch gegenüber der Ovarialfunktion beeteht. Unter diesen Gesichtepunkten hat der Verfasser an der weiblichen Ratte den Einfluss des Adrenaline auf den Sexualzyklus untersucht. Die Resultate lassen sick, wie folgt, zusammenfassen:
    1. Täglich dreimalige 4 Tage lange Verabreichung von 0.01 mg Adrenalin steigert den zykliechen Brunsterfolg, stärker beim Injektionsbeginn im Praeoeetrus ale in der ersten Hälite des Dioeetrus. Wenn eine täglich dreimalige 4 Tage lange Verabreichung von 0, 1mg Adrenalin im Praeoestrus beginnt, so weisen die Vaginalabstriche Leukozyten, kernhaltige Epithelzellen und Schleim auf und erst nach 12-13 Tagen treten wieder normale Zyklen auf, während sich bei der in der ersten Hälite des Dioestrus begonnenen Verabreichung der zyklische Brunsterfolg steigert.
    2. Der histologische Befund des Üterus der durch Adrenalin mit Brunsterfolg angeregten Ratte steht in Ubereinstimmung mit den Vaginalabstrichen. In ihren Ovarien ist eine wahrscheinliche Beschleunigung des Follikelwachstums und Hyperämie des Gelbkörpers nachzuweisen.
    3. Auch bei der Ratte, deren Ovarien in die vorderen Augenkammern transplantiert wurden, verlängert das Adrenalin den Oestrus. Im Transplantat kann man vermehrtes Follikelwachstum, Beschleunigung der Follikelreifung und frühzeitige Corpus luteumBildung beobachten.
    4. Bei der kastrierten und unreifen Ratte ändert sich das zytologische Bild des Scheidenabstrichs nach Adrenalin nicht.
    5. Unregelmässige seltene Oestrushäufigkeit der puberalen Ratte verinehrt sich nach Adrenalin.
    6. Bei Mitanwendung des Adrenalins und Yohimbins andert äich der Vaginalzyklus nicht oder bleibt 11-16 Tage lang im Dioestrus-Bild aus; danach treten wieder normale Zyklen auf.
    7. Die obigen Tatsachen scheinen dafür zu sprechen, dass die fördernde Faser des Sympathicus das Follikelwachstum unter Mitwirkung des Hypophysenvorderlappenhormons beherrscht. Adrenalin dürfte das Sympathicusende des Ovariumo angreifen. Der interessante Antagonismus zwischen Adrenalin und Yohimbin hat sich such gegenüber der Ovarialfunktion erwiesen. Über die Erscheinung des Ausbleibens des Vaginalzyklus bei Mitanwendung des Adrenaline und Yohimbins-soll später die Rede sein.
  • 井上 秋雄, 藤田 茂
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1630-1636
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2010/01/14
    ジャーナル フリー
    Im Jahre 1936 hat Prof. Oinuma mit seinen Kollegen bei dem Versuche auf BergHuzi (3775M) bestätigt, dass die Inhalation CO2-versetzter Luft eine günstige Beeinflussung für mannigfaltige Symptome der Bergkrankheit ausübte. Nachfolgend beobachteten Maeta und Iga dieselben Effekte der CO2-Inhalation (2.15-2, 41%) bei dem Versuche unter der Unterdruckkammer.
    Wir machten also weiter einige Versuche im Unterdruckkammer über dem Einfluss der CO2-versetzten Luft (5, 0%) auf die Zusammensetzung der Alveolarluft nach Haldandscher Methode bei dem Unterdruck von 380mmHg, und konstatierten dabei, dass der partielle Druck des O2 und der CO2 der Alveolarluft bei der CO2-Inhalation im Vergleich mit der sonstigen höher zeigten. Dies lässt sich vermnten auf der erhöhten Lungenventilation infolge von CO2-versetzter Luft zu beruhen.
  • 照射沈降原ニヨル沈降反應
    世木田 務
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1636-1650
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Der Einfluss der künstlichen Strahlen auf die Immunreaktion ist ein ebenso interessantes Problem wie die Forschung bei physikochemischer Behandlung der Antigene, aber bis jetzt sind die Literatangaben über die bestrahlten Antigene keineswegs zahlreich.
    Verfasser untersuchte schon die Bakterienagglutination unter Verwendung bestrahlter Antigene und fand dabei gewisse Veränderuugen der Agglutinabilität. Darauf untersuchte er weiter die Frage, ob die bestrahlten Serumantigene auf Präzipitinreaktion irgendwelchen Einfluss, ebensowie bei Agglutination, ausüben. Dabei benutzte er die Präzipitinreaktion nach der Verdünnungsmethode von Prof. Ogata.
    Die Ergebnisse der Untersuchung lassen sich folgendermassen kurz zusammenfassen:
    1) Das bestrahlte Serumantigen (Rinderserum), das mit Röntgen- oder Ultraviolettstrahlen behandelt wurde, reagiert schlechter als normales Serum gegen Antirinderserum von Kaninchen, weil der Verdünnungstiter und die Bindungszone ungfähr um die Hälfte vermindert. Dagegen reagiert das mit Ultrarot bestrahlte Antigen vorübergehend stärker als normales Serum. Nach Behandlung mit Ultrakurzwellen beobachtet Verfasser keine Veränderung in bezug auf die Antigenität.
    2) Bei gleichem Verfahren wurde auch die Gruppenreaktion (d.i. Meerschweinehenserum gegen Antirinderkaninchenserum) untersucht, wobei die Ergebnisse ein gleiches Verhalten wie die betreffenden Antigene zeigten.
    3) Hinsichtlich der Veränderung des Serums gegen die Strablen handelt es sich um einen Verdünnungsgrad desselben, das verdünnte Serum war nämlich empfindicher ale das ursprünglich unverdünnte Serum.
    4) Die. Reagierbarkeit der bestrablten Antigene wird durch Strahlungsarten und Strahlungsintensität (Dosis beeinflusst. Es ist weiterbin bemerkenswert, dass die Antigenität des bestrahlten Serums sofort nach der Bestrahlung und nech einer gewissen Latentzeit (5 Stunden Aufbewahrung) bei gewissen Strablungsarten merkliche Veränderungen zeigt. Bei Ultrarot steigt die Reagierbarkeit sofortnach Bestrablung, diese Veränderung gebt aber nach 5 Stunden Aufbewahrung zurück. Bet Röntgenstrahlen vermindert sich die Reagierbarkeit des Serums mit der Zeit der Aufbewahruug und gebt nicht niehr zurück. Verfasser fand dieses Phänomen bei Ultrakurzwellen oder Ultraviolettstrahlen.
    5) Ob die Bestrahlung mit künstlichen Strahlen auf das Serum irgendeinen Einfluss ausübt, kann icb leider nicht klar feststellen, jedoch kann man diese Erscheinung durcb die Kolloidlabilität des Antigens orklären. Beim Vereuch der Serumstäbilitatprüfung nach Darayni wurden vom Verfasser nach einigen Bestrablungaarten kleine Veränderungen bemerkt.
  • 照射抗原ニヨル實驗的過敏症
    世木田 務
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1651-1669
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2010/03/08
    ジャーナル フリー
    Die Strahlenwirkung auf die Anaphylaxie kann man in zwei Untersuchungsrichtungen einteilen, d.h. den Strahleneinfluss direkt auf das sensibilisierte Tier oder indirekt auf Antigene sur Reinjektion. Die Resultate der Untersuchungen sind nach den einzelnen Forschern verschieden, aber man kann sagen, dass das Auftreten der Anaphylaxie nach den Bestrahlungen mehr oder weniger zurückgehalten wird.
    Verfasser bestrahlte Rinderserum mit Ultrarot-, Ultraviolett-, Röntgenstrahlen oder Herz'schen Kurzwellen und untersuohte die Strahlenwirkung auf Antigene bei aktiver und passiver Anaphylaxie mit sensibilisierten Meerschweinchen genau. Weiter studierte er die Beziehung zwischen anaphylaktischem Antikörper und Präzipitine durch Präzipitinschwund oder Komplementverminderung bei Anaphylaxie. Der Präzipitingehalt bei aktiver und passiver Anaphylaxie wurde durch die Präzipitinverdünnungsmethode nach Ogata bestimmt und die Reinjektionsmenge des Antigens nach der Bindungszone ausgerechnet.
    1) Bei Ultraviolett bestrahltem Antigen treten die Anaphylaxiesymptome sowohl bei aktiver als auoh bei passiver Anaphylaxie bei Meerschweinchen etwas schwacher auf als beim Kontrollversuch. Diese Verminderung der Antigenität geht parallel mit der Ultraviolettdosis, weil bei einer Bestrahlung von 15-30 Minuten keine, bei 60-120 Minuten jedoch eine deutlich hemmende Wirkung beobachtet wurde.
    2) Bei Röntgenbestrahlung beobachtet Verfasser auoh eine hemmende Wirkung auf das mit 1/4 H.E.D. (weiche Strahlen) und 1 H.E.D. (barte Strahlen) bestrahlte Antigen.
    3) Nach Bestrahlung mit Ultrakurzwellen fand Verfasser keine hemmende oder befördernde Wirkung gegenüber dem Kontrollversuch.
    4) Es ist auch interessant, dass durch Ultrarot bestrahltes Antigen als Antigen sur Reinjektion etwas befordernder als beim Kontrollversuch wirkt.
    5) Die Verminderung des Prazipitins und Komplements erfolgt je nach der Starke der Anaphylaxie, bei tödlichem Schock sinkt das Prazipitin des Versuchstiers auf fast null, dagegen bleibt der Präzipitingahalt des Serums bei Rettung durch bestrahltes Antigen.
    6) Aus obigem Versuch kann man vermuten, dass durch Kurzwellen bestrahltes Antigen (Ultraviolett oder Röntgenstrahlen) hemmend, durch Langwellen (Ultrarot) dagegen etwas befördernd wegen der Kolloidveranderung wirkt. Dieser Kolloidzustand des bestrahlten Antigens wirkt sur Bindung mit Körperantikörper etwas schwächer oder stärker als beim Kontrollversuch.
  • 白坂 正
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1670-1678
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2010/01/14
    ジャーナル フリー
    Es wurden die Wirkungen zweier Quebrachoalkaloide (Quebrachin chlorhydrat, Quebrachamin sulfat) auf die Gerinnbarkeit des Blutes un männlichen Kaninchen untersucht. Die Rteesultate lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Quebrachin und Quebrachamin verkürzen von kleinen bis grossen Dosen die Blutgerinnungezeit.
    2. Diese Substansen wirken auf den Fibrinogen- und Thrombingehalt des Blutes vermehrend und die Zu- und Abnahme dieser Gerinnungskomponentengehalte läuft meist gleich mit der Veränderung der Blutgerinnungreit.
    3.Im Reagenzglas haben diese Quebrachoalkaloide keine Wirkung auf die Gerinnbarkeit des Blutes.
    4. Die kombinierte Anwendung dieser Substansen mit Adrenalin verursacht eine Hemmung oder Ablenkung der Wirkung des Adrenalins auf die Blutgerinnung.
    5. Diese Subetansen baben keinen Einfluss auf die gerinnungshemmende Wirkung des Pilocarpins.
    6. Diese Substansen zeigen such keinen Einfluss auf die Wirkung einer kleineren Menge Atropin (gerinnungsfördernde Menge) und einer grösseren Menge (gerinnungshemmende Menge).
    Quebrachin und Quebraobamin wirken nämlich auf die Gerinnbarkeit des Blutes befördernd. Das Wesen der Wirkung scheint eine Vermehrung der Gerinnungskomponente im Organismus zn verursachen. Diese Wirkung des Quebrachins ist ca. zweimal stärker als die des Quebrachamins. Neben der oben erwähnten Wirkung haben beide Substansen elektiv eine lähmende Wirkung der Endigungen der fördernden sympathischen Fasern, und auch diese Wirkungskraft ist bei ersterem 4 mal stärker als bei letzerem.
  • 河野 實
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1679-1688
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    The so-called "cone substance" was isolated by Studnitz, and has been confirmed by Hosoya and Wald. In my previous communication it was reported that the retinal action current of the grasshopper's eye was greatly decreased by the application of digitonine solution. The author tried, therefore, to extract the photosensitive substance from the grasshopper's eye with digitonine solution.
    Method:
    Dark-adapted eyes from 50 grasshoppers were grounded in 2 p.c. digitonine solution immediately after the excision, centrifugalized after about 18 hours. Absorptions of the extract for various wave lengths were determined with Pulfrich's step-photometer.
    Results:
    The absorption maximum lies in red (650mμ), yellow (563mμ) and blue-violet (480-460mμ) regions. Prolonged irradiation with the light from electric lamp caused a decrease in absorption. But the difference in extinction coefficient between the unbleached and the bleached preparations was slightly. Similar experiments were performed on the eye of snail, chicken and dove, which showed the same results as in the case of the grasshopper's eye. Since the eyes of these animals were constructed mainly from cones, it is concluded that the extracted photosensitive substance through digitonine solution must be "cone substance" after Studnitz, because it differs from rhodopsin in its absorption maximum.
  • 小池 博美
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1689-1705
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Als ein Teil des Retikuloendothelialsystems hat auch das Lymphsystem verschiedene wichtige Fahigkeiten, besonders was die Lymphdrüse betrifft.
    Verfasser untersuchte die Filtrationsfähigkeit der Lynphdrusen bei erwachsenen Verfasser untersuchte die Filtrationsfähigkeit der Lynphdrsen bei erwachsenen (2kg.) und bei jungen (0.5kg.) Kaninchen, indem er als Injektionsstoffe Rinderserum, Hämoglobin und Immunserum intramuskulär und subkuten in einer dem Gewicht des
    Versuchstiers entsprechenden Menge injizierte. Vor der Injektion wurde der Achselteil des Versuchstiers prapäriert und die Brustlymphe mit einer feinen Kanüle langsam angesammelt. Andererseits wurden die Lymphdrüsen abpräpariert und der injizierte Stoff in 56°C physiologischer Kochsalzlösung stundenlang extrahiert. Der Antigenestoff wurde durch U'sche Methode mit Präsipitinreaktion nachgewiesen und passiv injizierte homogene Immunpräzipitine nach Ogata quantitativ bestimmt.
    1) Das Mengenverhältnis des in jizierten Stoffes bei jungen und erwachsenen Tleren. Antigene oder Antikörper treten in der Lymphflüssigkeit der Brust, sowohl bei intramuskularer als auch bei subkutaner Injektion, bei jungen Kaninchen ungefähr 2 mal so stark wie bei erwachsenen auf, Dieses Mengenverhältnis besteht auch gleicherweise im Blute, bei ersteren 2.5 mal so stark wie bei letzteren. Es ist sehr interessant, dass an Lymphdrüsenextrakt dagegen bei ersteren ungefähr ein Viertel weniger als bei letzteren enthalten iat.
    Angesichts dieses Befundes kann man annehmen, dass die Fremdkörperadsorptionsoder Filtrationsfähigkeit der Lymphdrüsen bei jungen Kaninchen viel schwächer als bei erwachsenen ist.
    2) Der Nachmeis des injizierten Stoffes zeigt keinen Unterschied in bezug auf die Zeit des Auftretens bei jungen und erwachsenen Tieren und kann man bei intramuskulärer Injektion schon nach 5-15 Minuten und bei subkutaner Injektion nach 15-30 Minuten den Antigenstoff in der Brustlymphe nachweisen. Im Blut tritt die Antigene oder der Antikorper noch etwas später auf. Bei Injektion von homogenem Kaninchenserum, das durch Rinderserum immunisiert wurde, tritt dieser Antikörper in der Brustlymphe und im Blut etwas achneller als bei hetorogenem Serumantigen in Erscheinung.
  • 戸部 一郎
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1706-1711
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Bei 7 gesunden Kaninohen wurden Milsexstirpation und Electrargolinjektion ans. gefuhrt urn das Retikuloendothelialsystem zu blockieren. Eine vor und nach der Blockie. rung vorgenommene Wasserbelastungsprobemit NaCl-Zulage ergab, dass die auszuscheidende Menge von Wasser und NaCl nach der Blockierung im Vergleich so der vor der Blockierung in erheblichem Masse abnahm. Dabei wurde ferner festgestellt, dass die Konsentration des NaCl im Blut leichtgradig gesteigert wurde. Aus diesen Ergebnissen ist so schliessen, dass das R.E.S. beim Wasser- und NaCl-Umsatz eine wichtige regulatorische Funktion auslöst.
  • 種々濃度ヲ異ニスル葡萄糖溶液ヲ注入セシ場合
    荻原 武夫
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1712-1725
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Wahrend die alimentäre Blutzuckerkurve nach der Zuckerbelastung von manchen anderen Autoren sehr aüsfuhrlich ausgearbeitet worden ist, erscheint ihre theoretisohe Begrundüng noch sehr mangelhaft.
    Die Ursache der ungenügenden theoretischen Begründung der glykämischen Kurve liegt in der Tatsache, dsss letztere in einer elementaren einfachen, linearen Form das sehr komplizierte Spiel einer langen Reihe physiologischer Vorgänge (wie die Zuckerevakuation aus dem Magen, die Resorptionsaktivität des Darmes, die inkretorische Tätigkeit verschiedener Drüsen, ihre Verhalten zu den diversen intermediären Kohlehydratprodukten, die Umänderungen in den Wechselbeziehungen zwischen dem Darme, der Leber und andren Organen) vorstellt.
    Nur die experimentelle Aufklärung der Bedeutung eines jeden dieser einzelnen Faktoren kann zu einer adäquaten Erklärung des Verlaufes der glykämischen Kurvc fuhren.
    Im Magen des Hundes, dem die Fistel angelegt worden ist, gab der Verfasser durch die Magenfistel die Glucoselösungen von verschiedenen Konzentrationen (wie 5%, 10%, 20%, und, 25%) und 4 Stunden lang untersuchte die Zuckerevakuation aus dem Magen und dem zufolge entstehender Schwankung des Blutzuckerspiegels.
    Die Ergebnisse lessen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Je höher die Konzentration der Glucöselosung ist, die in den Magen eingefuhrt wird, desto später verlässt sie den Magen.
    2) Je höher die Konzentration der Glucoselösung ist, die in den Magen eingeführt wird, desto grösser sind höchster Blutzuckerwert vom peripheren Blute und sein zunehmender Prozentsatz gegen den Blutzuckerwert in der Hungerzeit. Aber die Zeit, wann der Blutzueker seinen Maximum erreicht, neigt zur Verspätung.
    3) Der Blutzuckerwert beginnt trotz der im Magen mässig gebliebenen Zuckermenge abzufallen.
    4) Wenn in den Magen die Glucoselösungen von gleicher Konzentration eingeführt werden, je schneller ihre Magenentleerung ist, desto grösser sind höchster Blutzuckerwert und sein zunehmender Prozentsatz gegen den Blutzuckerwert in der Hungerzeit, und es kommt die verlängerte Dauer der Hyperglykämie.
  • 世木田 務
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1726-1753
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Es ist eine grosse Frage, ob durch Hormon die Antikörperbildung beim Versuchstier hergestellt wird, weil das Antigen nicht als etwas Einheitliches angesehen werden kann. Dagegen enthalten diese Hormonantigene viele andere Stoffe, die such Antikörperbildung bei Immunisierung hervorrufen können. Zweitens gibt es im Handel zu wenige Hormonmittel als. Antigen zur Immunisierung. Verfasser immunisierte Baninchen mit verschiedenen Hormonstoffen, z. B. Schwangerharn, adsorbiertes Hormonantigen oder Schwangereeram, untersuchte durcb Präzipitinreaktion odor Komplementbinduagsreaktion das Antiserum und beobachtete, ob dabei spezifisches Antihormon gebildet würdc. Auch untersuchte er die Antihormonwirkung an lebenden Tieren nach Zondek und Aschheim.
    Auf Grund der Ergebnisse meiner Untersuchungen kann man folgendermassen sagen:
    1) Durch Kaolin und Adsorbin kann man das Hormon der Schwangerschaft im Sohwangerharn adsorbieren. Nach Injektion von lebenden Tieren wirkt das durch Kaolin adsorbierte Hormon auf die Zondekreaktion positiv, weil das Hormon im Tierleib vom Kaolin wieder befreit wird. Dagegen wird das durcb Adsorbin adsorbierte Hormon nicht mehr befreit.
    2) Durch vielmalige Immunisierung mit Schwangerharn selbst oder mit Adsorbin adsorbiertem Harn zeigt die Antikörperbildung durch Präzipitinreaktion oder Komple. mentbindung mit versohiedenen Hormonantigenen eine positive Reaktion. Leider reagiert dieses Antiserum auch positiv mit Menschenharneiweiss oder sogar Menschenserum.
    3) Dieses Antiserum reagiert such mehr oder minder mit den im Handel befindlichen Hormonmitteln. Durch Adsorption mit Serum und Harneiweiss bleibt das Präzipitin ein wenig. Damit kann Verfasser das Antihormon in engerem Sinne andeuten.
    4) -Durch Injektion mit Antihormon und Hormonstoff beobachtet er auch in einigen Fällen negative Zondekreaktion.
    5) Bei Immunisierung mit Schwangerharn beobachtet er eine stärkere Präzipitinbildung gegen Harneiweiss als beim Kontroll-Harnantigen, das kein Hormon enthält. So kann man die befördernde Wirkung des Hormons aut die Antikörperbildung daraus vermuten.
  • 戸部 一郎, 人見 一夫
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1754-1764
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Bei 7 Fällen von Kala-Azar haben wir eine genaue Untersuchung an der Anamnese, dem Status praesens, der Unterstützungsdiagnostik und der richtigen Indikationsstellung angestellt und folgende Ergebnisse erhalten:
    1. Die Symptome dieser Krankheit sind im Initialstadium denjenigen der Malaria, des Typhus abdominalis, des Darmkatarrhs oder der Grippe ähnlich.
    2. Differentialdiagnose gegen das Fiebertypus ist schwierig. Wenn das Fieber unregelmässig und remittierend über mehrere fieberlose Zwischenräume wiederholt und wenn der Fieberanfall im Laufe eines Tages mehr als 2 mal auftritt, so ist es der Kala-Azar verdächtig.
    3. Bei unseren 7 Fallen handelte es sich um heimgekehrte Soldaten, was die Annahme nahe lag, dass sie im nördlichen China infiziert worden waren. Aus der vermutlichen Inkubationszeit lässt sich jedoch schliessen, dass die Inkubationszeit ziemlich bunte Dauer umfasst.
    4. Vom Beginn der Krankheit bis zu der Zeit, wo die Patienten in unsere Beobachtung getreten waren, verliefen 2 Jahre und 6 Monate. Wahrend dieser Zeit sollen sich folgende Symptome bemerkbar gemachthaben: Fieber, Diarrhoe, Husten, Ödeme, Anämie, Abmagerung, Auftreibung des Leibes, dumpfer Scbmerz im linken Bauchteil und Dyspnoe.
    5. Da das Fieber eine chronische Natur annabm, kam es den Patienten zuweilen nicht zum Bewusstsein.
    6. Eine dieser Krankheit eigentümliche erdfarbene, schmutzige Hautfärbung wurde auch bei unseren Patienten in einigen Fällen beobachtet. Sie war aber nicht so auffallend.
    7. Bei der Kala-Azar entwickelt sich häufig Bronchitis. Für die Prognosestellung wichtig ist die Lungentuberkulose.
    8. Der Milz- und der Lebertumor entwickeln sich in der Grüsse nicht zueinander parallel.
    9. Albuminurie ist ein häufig vorkommendes Symptom. In einem Sektionsfall wurde soger eine entzündliche Veränderung der Niere erkannt.
    10, Im Harn findet häufig eine Vermehrung der Urobilinkörper statt. (Sie hat ihren Ausgangspunkt wahrscheinlich in der Leberfunktionsstörung).
    11. Der Stellung der Unterstützungsdiagnose stehen Leukopenie und Serumreaktionen zur Verfügung. Die durchschnittliche Leukozytenzahl der 7 Fälle betrug 2368 (720-4125). Die Serumreaktionen wie die Formolgelreaktion, Lactogelifikation, Stibunal-, Globulin-, Hämolyse- und Gros'sche Reaktion fielen in den meisten Fällen intensiv poaitiv aus, während sie in den Fällen von "Nicht-Kala-Azar" äausserst selten positiv waren.
    12. Den sichersten Beweis für die Diagnose liefert der Naohweis der LeishmanDonovan'schen Parasiten. Ihre Kultur aber gelingt im Sommer ohne Hilfe besonderer Apparate kauni.
    13. Zur Entnahme des Untersuchungsmaterials können wir die ungefahrliche Sternalpunktion raten.
  • 矢谷 道義
    1943 年 55 巻 12 号 p. 1765-1775
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser trennte 20 Diabetiker mit einem Nierendiabetes in 2 Gruppen zu 10 Personen. Die eine Gruppe diente zur Kontrolle, während der anderen Gruppe das Vitamin C in einer Menge von 200mg. täglich intravenös eine Woche lang eingespritzt wurde. Und durch bestimmte Methodik wurde der Belastungsblutzucker und der Schwellenwert zweimal geprüft. Die mit Vitamin C gespritzten Fälle unterschieden sich von der Kontrolle durch folgende:
    1) Der Nüchternblutzucker sinkt bei 62.5% (20mg% bis 40mg%) der Fälle, der Absinkungsgrad ist viel stärker als bei der Kontrolle. Und bei keinem steigert er sich.
    2) Der Maximalblutzucker sinkt bei 75% (35mg%, bis 70mg%) der Fälle, der Abfallsgrad ist viel stärker als bei der Kontrolle. Und bei keinem steigert er sich.
    3) Der Zeitpunkt des Auftretens von Harnzucker verzögert sich gegenüber der Kontrolle bei 50% der Fälle, aber 60% der Falle bleiben bei dem Kontrollversuche meist unveränderlich.
    4) Der Schwellenwert der Diabetiker hält sich meist in Grenzen von 191mg% bis 220mg%, aber bei den mit Vitamin C gespritzten Fälle hält sich die Schwelle meist in Grenzen von 161mg% bis 190mg%; das Vitamin C scheint also eine schwellensenkende Wirkung zu haben. Aber es hat keinen Einfluss auf die Schwelle und den Blutzucker des Nierendiabetes.
  • 1943 年 55 巻 12 号 p. 1777-1779
    発行日: 1943/12/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
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