Practica Oto-Rhino-Laryngologica
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Volume 22, Issue 1
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  • T. NISHIHATA, S. YOSHIDA
    1928 Volume 22 Issue 1 Pages 1-6
    Published: August 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    1). Die Lähmung bei Reiskrankhit tritt an Beinen am frühesten auf und ist an Beine am deutlichstenn achweisbar.
    2). Die Verminderung des Flügeltonus tritt zunächst auf, aber nicht auffallend, da die Flügelhaltung sich dabei nur ein weing verändert.
    3). Dana tritt das Reizstadium in den Vordergrund, nämlich Steigerung der Labyrinth—, Hats— und Wurzel-reflexe.
    4). Im Lähmungsstadium erloschen zuerst Labyrinth—, dann Wurzel—, schliesslich Hals-reflexe.
    5). Die Halsreflexe zeigen merkwürdigerweise die Neigung zur Steigerung im ganzen Verlauf der Experimente.
    6). Nicht selten erfolgt spontaner Kopfnystagmus.
    7). Die sämtlichen Labyrinthreflexe verschwinden nicht gleichzeitig, sondern die durch Drehbewegung am frühesten, die durch Progreseivbewegung etwas später.
    8). Die Labyrinthfunktion werden nicht nur herabgesetzt, sondern können gänzlich aufgehoben werden.
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  • MAKOTO SAITO
    1928 Volume 22 Issue 1 Pages 7-14
    Published: August 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    The auther has examined the diffusibility of inorganic salts solutions, pepton and the white of an egg through the tympanic membrane of barndoor fowl, comparing with other membranes, such as an inside membrane of the egg-shell, an Indian-rubber membrane, a paraffin paper, an urinary bladder of cow, and an inside membran of bamboo etc..
    From the result of the experiments he concludes as follows:
    1) Dialytic character of above membranes for solutions of inorganic salts such as natrium chloricum, magnesium chloricum and calcium chloricum, is most intensive by the bamboo-membrane and the least by the Indian-rubber. The tympanic membrane is relatively feeble in its dialized character and is almost similar to that of an urinary bladder of cow.
    2) Natrium chloricum is the most easily dialized for membranes here used except tympanic membrane, then follow magnesium chloricum and calcium chloricum. Tympanic membrane, however, in its character of dialysis takes an order of natrium chloricum, calcium chloricum and magnesium chloricum.
    3) In case of the peptone, inside-membrane of an egg-shell is the most intensive and then it comes in following order: Urinary bladder of cow, paraffin paper, tympanic membrane and Indian-rubber membrane.
    4) In case of the white of an egg is not dialized through all the membranes even in 5 hours.
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  • S. KAMETANI
    1928 Volume 22 Issue 1 Pages 15-23
    Published: August 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Durch die graphische Methode hat der Autor die physiologiche Schwankung des akustischen Ohrmuschelreflexes geprüft, nach welcher er sich folgenden Resultate erworden.
    1. Der Reflexwert des akustischen Ohrmuschelreflexes (der durchschnittliche Wert der Kontraktionshöhe, die am vorderen Ende der Chrmuschel, an der Spitze derselben, und am Antitragus hervorgerufen worden ist, ) schwankt jedesmal. Der Schwaukungsgrad ist grässer, wenn die Prüfung an verschiedener Tageszelt vorgenommen worden ist, als derselbe, wenn sie an gleichen Tageszeit der verschiedenen Taragen unternommen ist.
    2. Betreffende Schwankung beträgt beziehungsweise nicht mehr als 40%, 30.2% und 44.7% auf Schallquelle (Galton-Edelmannche Pfeife), C3, C5 und C7.
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  • TARO MATSUI
    1928 Volume 22 Issue 1 Pages 24-27
    Published: August 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Okasaki untersuchte vor kurzem die Gehörorgane von Meerschweinchen, bei denen durch verschiedene Pharmaka Nephritis erzeugt worden war und bestätigte, dass die Veränderungen im Gehörorgan sich nur auf das Innenohr beschränken und dass sich eine Degenerati n der Nervenelemente zeigt. Die Veränderungen können nach seiner Ansicht mit denen, die bei Vergiftung mit Chinin oder Natr. salcyl. auftreten, verglichen werden.
    Ich habe mich gleichfalls längere Zeit mit diesen Fragen beschäftigt. Da Meerschweinchen bei einmaligem Eingeben von einer grossen Dosis der Pharmaka häufig sterben, wurden auch Kaninchen untersucht.
    Nur wenige Gehörorgane bei Sublimatnephritis zeigen im Mittelohr Veränderungen. Es treten katarrhalische und eitrige Entzündungen der Schleimhaut des Mittelohres auf; nur im Mittelohr affizierte Präparate konnte ich niemals finden; immer ist auch das Innenohr verändert, aber es konnte keine direkte Beziehung zwischen beiden aufgefunden werden.
    Die Veränderungen des Innenohres können in zwei Arten durch meine Experimente eingeteilen werden: Eine erste, die mehr das Bild der Druckhöhung hauptsächlich in den äusseren Lymphräumen mit Versinkung und Unterbrechung der Reisnerschen Membrans und mit Durchtränkung in der Modiolus zeigt, und die andere, die mehr das Bild der Degeneration der Nervenendapparaten aufweist.
    Durch meine erste Form wird der intermittierende Charakter der Hörstörungen bei Nephritiden am besten erklart.
    Es ist noch hierbei zubemerken, dass die Pharmaka, die Nephritis erzeugen können, giftig auf die Nervenelemente wirken, und dabei soll das Bild der Degeneration der Nervenelemente auftreten. Ob meine zweite Form der Veränderungen sicher durch Vergiftung der Pharmaka oder durch Beschädigung bei der Nephritis hervorgerufen ist, ist schwer zu sagen.
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  • N. KUME
    1928 Volume 22 Issue 1 Pages 28-33_1
    Published: August 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Verfasser untersuchte über dieses Problem. Die histo-pathologische Veränderung der Gaumentonsillen des Kaninchens nach Röntgenbestrahlung lässt sick kurz wie folgt zusammenfassen:
    1) Beträtlich vermindert rich die Zahl der Lymphocyten im Driüsengewebe.
    2) Die Zerstörung der Lymphfollikeln, besonders der Keimzentren ist am deutlichsten.
    3) Einige Wochen nach der Bestrahlung tritt die Lymphocytenanhäufung zwischen jedem Follikel und der Epithelschicht ein.
    4) Bis ungefahr dritter woche nach der Bestrahlung findet man deutliche Auswanderung der Lymphocyten und der polynukleären Leukocyten in die Balghöhle.
    5) Schon in der zweiten Woche nach der Bestrahlung sieht man deutlich die Regeneration der gestörten Follikeln.
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  • M. IZUMI
    1928 Volume 22 Issue 1 Pages 34-40_1
    Published: August 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Wir wissen heute noch nichts Genaues von den histo-patologischen Veränderugen des N. oktavus durch Diphtherietoxin.
    Durch anale Darreichung von letzterem konnte der Verfasser folgende allgemeine Symptome u. histo-patologische Veränderungen des N. oktavus nachweisen:
    1) Das Versuchsthier zeigt Körpertemperatursteigerung, Körpergewichtsabnahme u. Unlebhaftigkeit, geht dann in einigen Tagen zugrunde.
    2) Der Drehnystagmus nimmt sich an Dauerzeit u. Schlagzahl gering ab.
    3) Die Preyer'sche Reakti n wird aber dedeutend schwach.
    4) Bezüglich der Nisslfigur ist manchmal eine leichte Veränderung der Ganglienzellen des N. vestibuli u. in seinen Kernen in der Med. oblongata zu erkennen.
    5) Auch so in dem Ganglion spirale u. Nucleus ventralis, sowie Nucleus dorsalis. Aber die Schädigung pflegen noch viel stärker zu sein.
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  • Ueber den Einfluss auf den vestibulären Nystagmus bei der Kohlenoxydvergiftung
    K. KONDO
    1928 Volume 22 Issue 1 Pages 41-64_1
    Published: August 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    In mancher früheren Klinischen Mitteilungen hat der Verfasser schon darauf aufmerksam gemacht, dass häufig Sehwindel bei der Kohlenoxydvergiftung vorkommt. Lewin vermutet, dss dieser Schwindel Beziehung zum Labyrinthe hat. Da aber diese Vermutung noch nich drch experimentelle Untersuchungen bestätigt worden ist, so habe ich selbst mich damit genauen beschäftigt und in oto-rhino-laryngologischen Institut der kaiserlicben Universität Kyoto unter Leitung von Prof. Hoshino die behauptete Beziehung des Schwindels zum Labyrinthe experimentell untersucht.
    Die Resultate der Untersuchungen des Einflusses der Kohlenoxydvergiftung auf den vestibulären Nystagmus haben lassen sich in der Hauptsache folgendermassen zusammenfassen:
    1) Die Kohlenoxydvergiftung kann eine bestimmte qualitative und quantitative Veränderung des vestibulären Nystagmus veranlassen.
    2) Ein schwacher Prozentsatz von Kohlenoxydvergiftung (0.1-0.4%) mehrt die Schlagzahl und Dauer des vestibulären Nystagmus, welcher nach dem Drehreiz des Labyrinthes hervorgerufen ist; ein starker Prozentsatz hingegen kann eine Vermehrung der Schlagzahl und Dauer des Nystagmus im ersten Stadium der Vergiftung veranlassen, die aber nach einigen Zeit sich vermindert und endlich verschwindet.
    3) Der Einfluss auf den vestibuläaren Nystagmus bei der Kohlenoxydvergiftung, welcher durch kalorischen Reiz des Labyrinthes hervorgerufen ist, ist derselbe wie der durch Drehreiz des Labyrinthes hervorgerufen.
    4) Ein schwacher Prozentsatz von Kohlenoxydvergiftung (0.1-0.4%) mehrt die Geschwindigkeit des nach einseitiger Exstirpation des Labyrinthes hervorgerufeneu Nystagmus, und vergrössert die Amplitude des schneller Kontrahierenden Augenmuskels; ein starker Prozentsatz (05-1.5%) dagegen vermehrt bedeutend die Geschwindigkeit des Nystagmus, und der schnell und langsam kontrahierende Augenmuskel vergrössert zunächst seine Amplitude und beides verkleinert dann die Amplitude derselben, worauf der Nystagmus verschwindet.
    5) Wenn einige Tage nach der einseitigen Exstirpation des Labyrinthes der Nystagmus im Zentralnervensystem nicht kompensiert, so kann die Kohlenoxydvergiftung im Anfangsstadium die Geschwindigkeit des Nystagmus vermehren, sodann sie allmählich vermindern, endlich sie ganz zum still-stand bringen, bisweilen aber darauf einen Nystagmus entgegengesetzter Richtung hervorrufen. Wenn jedoch die Kompensation im Zentralnervensystem vollkommen vorsich geht, so wind durch die Kohlenoxydvergiftung ein Nystagmus nach der Richtung der Exstirpation hin hervorgerufen.
    6) Die Veränderung des Nystagmus durch Kohlenoxydvergiftung, welche bei Ausfallen der Labyrinthfunktion infolge von Cocaininjektionn in Erscheinung tritt, ist dieselbe wie bei einseitiger Exstirpation des Labyrinthes.
    7) Bei der Reconvalescenz von der Kohlenoxydvergiftung mehrt sick eine kurze Zeit die Schlagzahl und Dauer des Nystagmus, welcher durch Drehreiz und kalorischen Reiz des Labyrinthes hervorgerufen ist, und es kann eine kurze Zeit lang eine Vermehrung der Geschwindigkeit und eine Vergrösserung der Amplitude des schnell und langsam kontrahierenden Muskels des Nystagmus veranlass werden, welcher nach einseitiger Exstirpation des Labyrinthes oder beim Ausfallen der Labyrinthfunktion infolge von Cocaininjektion hervorgerufen ist.
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  • [in Japanese]
    1928 Volume 22 Issue 1 Pages 65-68
    Published: August 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • [in Japanese]
    1928 Volume 22 Issue 1 Pages 69-71
    Published: August 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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  • [in Japanese]
    1928 Volume 22 Issue 1 Pages 72-80
    Published: August 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
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