1). Bei dem Karpfen ist der vestibuläre Drehnachnystagmus deutlich nachzuweisen.
2). Je nach den Aenderungen der Kopflage tritt ein der Lage characteristischer horizontaler, rotatorischer oder vertikaler Nystagmus ein.3). Der Nystagmus ist stärker und grösser, wo er durch die geraden Augenmuskeln erzeugt wird, als wo er durch die schrägen geschieht.
4). Zwischen den Nystagmen im Wasser und in der Luft ist kein bemrkenswerter Unterschied konstatierbar, doch scheint die Reagierbarkeit im allgemeinen in der Luft prompter zu sein als im Wasser.
5). Der Temperaturanstieg und-abstieg des Wassers üben beide einen hemmenden Einfluss auf die Dauer und Zahl des Nystagmus aus.
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