Practica Oto-Rhino-Laryngologica
Online ISSN : 1884-4545
Print ISSN : 0032-6313
ISSN-L : 0032-6313
Volume 22, Issue 4
Displaying 1-8 of 8 articles from this issue
  • [in Japanese]
    1929Volume 22Issue 4 Pages 419-441_1
    Published: March 20, 1929
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (1951K)
  • [in Japanese]
    1929Volume 22Issue 4 Pages 442-463_1
    Published: March 20, 1929
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (2121K)
  • S. KAMETANI
    1929Volume 22Issue 4 Pages 464-485
    Published: March 20, 1929
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser hat die Wirkung der Typhustoxin auf den akustischen Ohrmuschelrefrex und den Labyrinthreflex (Der vestibulare Nystagmus und der labyrinthare Stellreflex) bei den Meerschweinchen und Kaninchen versucht. Daraus ergab sich folgende Schlusse.
    1. Die Toxin der Typhusbazillen wirkt beeintrachtigend auf die Labyrinthfunktion in gewissen Grad, namlich sie verursacht die Verminderung oder das Verschwinden der Labyrinthreflexe je nach der Stärke der Toxin.
    2. Durch die Einfuhrung grosserer Menge der Toxin zuerst vermindert der akustische Ohrmuschelreflex, dann verschwindet er. u. z. nach folgender Reihenfolge: 1. Der Reflex gegen den Tonquelle der unteren Tonskala, 2. gegen den der oberen, 3. gegen den der mittleren.
    Der vestibulare Nystagmus (Der Spontannystagmus nach einseitiger Labyrinthexstirpation u. Der Drehnachnystagmus) und die Labyrinthstellreflexe (nach folgender Reihenfolge; 1. Die Sprungbereitschaft, 2, Die Liftreaktion, 3. Der Labyrinthstellreflex auf d. Kopf, 4 Der tonische Labyrinthreflex auf d. Hals, 5. Der tonische Labyrinthreflex auf d. Auge, 6. Der tonische Labyrinthreflex auf d. Glieder) vermindert allmahlich dann verschwindet.
    3. Wenn eine geringe der Toxin injiziert wird, so beeinflusst die den Labyrinthreflex entweder gar nicht, oder kommt dadurch nach gewisser Latentzeit die Verminderung oder das Verschwinden des Refiexes zu stande, u. z. beim skustischen Ohrmuschelreflexe die Veranderung des Reflexes gegen den Tonquelle der unteren Tonskala oder gegen den der oberen u. unteren, die Verminderung des vestibularen Nystagmus und beim Labyrinthstellreflex die Reflexverminderung oder das Verschwinden des Reflex in Bezug auf die Sprungbereitschaft, die Liftreaktion und den Labyrinthstellreflex auf d. Kopf.
    4. Wenn eine geringe Menge der Toxin jeden Tag wiederholt injiziert wird, so erscheint die Störung des Labyrinthreflexes nach gewissen Latentzeit. Diese Störung verschwindet von selbt such ohne therapeutisches Procedur, ja sogar obgleich man die Injektion noch weiter fortfährt.
    Diese Tatsache scheint innige Beziehung zur Autitoxinbildung im Tierkörper zu haben.
    5. Bei immunisiertem Versuchtier bemerkt man gewohnlich keinen nennenswerten Einfluss oder höchstens die Verminderung des akustischen Ohrmuschelreflexes gegen den Tonquelle der unteren Tonskala.
    6. Die Störung des vestibularen Reflexes durch die Injektion der Typhustoxin ist geringer und kommt spater zu stande als die des akustischen Ohrmuschelreflex, sie wiederherstellt sich ebenso fruher als die letzte.
    7. Die Toxin der Typhusbazillen angreift hauptsachlich das peripheres Labyrinth u. Oblongatakern des N. acustici in den Cochlear-u. Labyrinthreflexbogen.
    Download PDF (2040K)
  • S. KAMETANI
    1929Volume 22Issue 4 Pages 486-494_1
    Published: March 20, 1929
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    1. Die Toxin der Typhusbazillen ruft gewisse histologischen Veranderungen des Gehororgans am meerschweinchen hervor. Es handelt sich um die degenerative Veranderung der Vestibularganglionzellen und des N. cocholearis und dessen Endapparates.
    2. Die Veränderungen des Spiralganglions treten am fruhesten und am deutlichsten auf, die des Cortischen Organs folgen darauf, die des Vestibularganglions dagegen geringer und spater als die der vorigen, die Veranderung der Nervenfaser der Schnecke am geringsten und am seltensten.
    3. Die histopathologische Veranderungen im Cochlearlabyrinth zeigeng in allen Windungen keine deutliche Unterschiede
    4 Bei immunisierten Meerschweinchen verursacht die Toxin nur geringfugige Veranderung der spiralganglionzellen, falls eine grossere Menge der Toxin als die Letaldosis wiederholt verabreicht wird, ist sonst keine Veränderung zu erkennen.
    Download PDF (3439K)
  • S. KAMETANI
    1929Volume 22Issue 4 Pages 495-504_1
    Published: March 20, 1929
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    1. Die Toxin der Typhusbazillen verursacht gewisse histologische Veränderungen im Zentralgebiet des N. acusticus. Es handelt sich hauptsächlich um den mannigfaltigen Zerfall der Nisslkörperchen, die Anschwellung oder Schrumpfung der Nervenzellen. Die Nervenfaser zeigen oft spindelformie Anschwellung, aber Marchiigranula lasst sich nicht nachweisen.
    2. Die Stärke der Veränderung und die Zeit ihres Auftretens ist verschieden je nach der Lokalisation. In den Nervenzellen der Hirnrinde des Schlafenlappens, des Nucleus cocholearis ventralis und des Tuberculum acusticus tritt these Veranderung am frühesten und am deutlichsten auf. Die Veränderung des Nucles olivaris superior, des Nucleus vestibularis etwas später. Die Nervenzellen in den Kernen, die sich im Mittel- und Zwischenhirn befinden, so wie solche, die des Facialis-Triyeminis-und Abducenskernes, zeigen geringe Veränderung und treten am spätesten auf. Die Veränderung der Nervenfaser ist erkennbar nur wo die Veranderung der Nervenzellen ziemlich dentlich vorkommt. Diese Veranderung beohachtet der Verfasser im leichten Grad in den Nervenfasern des Nucleus n. cochlearis ventralis und dorsalis so wie des Nucleus olivaris superior.
    3. Bei immunisierten Meerschneichen fehlt gewöhnlich solche Veränderung. Falls grössere Menge der Toxin als die Letaldosis wiederholt injiziert wird, so kommt nur geringe Veränderang vor in den Nervenzellen des Nucleus n. cochlearis ventralis et dorsalis und der Hirnrinde des Schlafenlappens.
    4. Die Intensität der Veränderung und die Zeit ihres Auftretens, die man in den Zentralnervenzellen beobachtet, verhält sich gleich wie die Veränderung, die in den Ganglienzellen der Periphernerven betreffenden Nervensystems vorkommt. Manchmal kommt solche Veranderung im Zentralnervengebiet etwas starker und früher vor als im peripheren Nervenzellen.
    5. Aus dieser Tatsache ergibt sich dass die pathologische Veränderung, die im Zentralgebiet des Acusticusnervens vorkommt, spielt wichtige Rolle als die Ursache der Funktionsstörungen, die im Gehöorgane bei Typhuserkrankung auftreten.
    Download PDF (3221K)
  • S. KAMETANI
    1929Volume 22Issue 4 Pages 505-512
    Published: March 20, 1929
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die optimale Belastung des Augenmuskels (Die maximale Belastung, die der Muskel aufheben kan) bei dem Spontannystagmus nach einseitiger Labyrinthexstirpation vermehrt sich graduell nach dem Auftreten des Spontannystagmus, erreicht ihre Höhe nach gewissem zeitlichen Verlauf, um dann allmählich wieder sich zu vermindern.
    Ihr Vermehrungsgrad beträgt nicht über 30% der Gesammtmenge der optimalen Belastung der sechs Augenmuskeln, wahrend ihr Verminderungsgrad innerhalb 10 Stunden nach dem Auftreten des Spontannystagmus erreicht nicht 50% derselben.
    Die Rückbildung innerhalb 30-43 Stunden tritt nach folgender Reihenfolge auf: 1. Der schiefe Schnellkontraktionsmuskel, 2. Der schiefe Langsamkontraktionsmuskel, 3. Der vertikale Schnellkontraktionsmuskel, 4. Der vertikale Langsamkontraktionsmuskel, 5. horizontale Schnellkontraktionsmuskel, 6. horizontale Langsamkontraktionsmuskel.
    Download PDF (597K)
  • H. TSUKAMOTO
    1929Volume 22Issue 4 Pages 513-523
    Published: March 20, 1929
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verfasser berichtet einen Fall von sympathikotonischer Basedowscher Krankheit, dessen Syndrome durch den Shock der Radikaloperation der Oberkieferhohlenempyeme, die unter Lokalanasthese nur mit 0.1% iger Losung von Cocainum hydrochloricum ausgefuhrt wurde, blitzartign eiLe foudroyante, von gastrointestinaler Krise sowie Nervensymptomen begleitete Basedowsche Form uberging, der der Kranke trotz verschiedener Behandlung schliesslich erlag. Verf. wies im foudroyanten Stadium an dem Patienten ausgepragte scharlachrote Hautrotung an den oberen Korperteilen mit Ausnahme der oberen Extremitaten sowie hiftigen Singulius nach und nahm daher an, dass die erstere Erscheinung wahrscheinlich mit Sympathikuslahmung und die letztere mit Steigerung der Erregbarkeit der motorischen Nerven, bzw. des N. phrenicus, zusammenhing.
    Download PDF (973K)
  • [in Japanese]
    1929Volume 22Issue 4 Pages 524-533
    Published: March 20, 1929
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (1178K)
feedback
Top