Practica Oto-Rhino-Laryngologica
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Volume 25, Issue 3
Displaying 1-7 of 7 articles from this issue
  • M. GOTO
    1931Volume 25Issue 3 Pages 325-355
    Published: August 20, 1931
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Durch die Serologischen Untersuchungen (Präzipitations- und Resorp-tionsreaktion) der mombranösen Labyrinthe von verschiedenen Tieren (Wie Ratte, Huhn, Kurpfen, Frosch und Alligatorschildkröte) findet der Verfasser heraus, dass sie beträchtlich organspezifisch aber wenig artspezifisch sind. Und ausnahmsweise reagieren mit dem Antilabyrinthserum die Gehirn-, Uvea-, und Lebereiweissstoffe; und er schreibt dies diesem grund zu, dass das Labyrinth häufig bei Hirn- und Uveaaffektionen (wie bei sympathischer Ophthahine) mitaffiziert wird. Weiter erforscht er den Einfluss von Wärme auf das Präzipitinogenvermögen von Hühnercochleareiweissstoffe und Vorhofbogengangeiweissstoffe, und findet, dass joner früher als dieser das Vermögen verlässt.
    Stützend sich auf diese Tatsache folgert er, dass es auf diesen Grund zurückzuführen sei, dass das Cochlearlabyrinth mehr in Zahl und Grad als das Vorhoflabyrinth afflziert wird.
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  • I. Mitteilung
    T. HARADA
    1931Volume 25Issue 3 Pages 356-385_2
    Published: August 20, 1931
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Bei zahlreichen Haustauben untersuchte Verfasser experimentelle über die Physiologie des Flocculus des Kleinhirns und die Beziehung von ihm zu dem Vestibularzentrum und kam zu folgendem Schlusse.
    In der Regel übt der Flocculus des Kleinhirns eine hemmende Wirkung auf das Vestibularzentrum derselben Seite aus, und die Herabsetzung der Funktion des Flocculus ruft eine Hyperfunktion des Vestibularzentrums an derselben Seite und die Hypofunktion an der gekreuzten Seite hervor. Die Funktionssteigerung des Flocculus verursacht aber die Hypofunktion des Vestibular-zentrums an derselben Seite und die Hyperfunktion an der gekreuzten Seite.
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  • R. HUKUWATARI, M. KUBO, K. YOTUDA
    1931Volume 25Issue 3 Pages 386-391_2
    Published: August 20, 1931
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Verfasser nehmen das Röntgenogramm des inneren Gehörgangs mit einer neuen Methode auf.
    1) Die Kinn-Nasenlinie bldet einen scheitelwärts offenen Winkel von 20° und die Sagittalacshe einen hinterwärts offenen Winkel vom 5° mit der horizontalen Kassette.
    2) Die Röntgenstrahlen werden senkrecht auf das unteren aufzunehn enden Ohr eingestellt.
    Auf diese Weise können Verfasser den rundlichen Schatt n des inneren Gehörganges in der Mitte des grossen Schattens des aüsseren Gehörgangs darstellen.
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  • S. KOIDE
    1931Volume 25Issue 3 Pages 392-404
    Published: August 20, 1931
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Mit der Aenderung der Kopflage im Raume geht auch die solche des Dieh- & Drehnachnystagmus Hand in Hand.
    1) Die Aenderung des Dreh- & Drehnacnystagmus infolge des Wechsels der Kopflage im Raume folgt, ausser bei der Kopflage mit der Schnauze nach unten, ziemlich der BRUENINGS schen Theorie. Das heisst, dass also der Bogengang bei horizontaler Lage am stärksten gereizt wird.
    2) T. otzdem bei der Kopflage mit der Schnauze nach unten, die Horizontal-Bogengänge vertikal & die vorderen vertikalen Bogengänge horizontal im Raume stehen, werden die ersteren durch die Drehung am stärksten gereizt, & sagar der Nystagmus ist hier manchmal stärker als bei der normalen Bauchlage.
    3) Diese merkwürdige Tatsache zu ergründen, scheint, wenigstens vorläufig, unmöglich zu sein, da bis jetzt die Labyrinth-Hystologie selbst noch nicht genug geklärt ist. Doch könnte folgendes die Ursache derselben sein.
    a) Weil das specifische Gewicht der häutigen Bogengänge & des Eudolymphs grösser als das des Perilymphs ist, sinken, bei der Kopflage mit der Schnauze senkrecht nach unten, die Horizontal-Bogengäng infolge ihrer Schwere etwas nach unten, & folglich nähern sich auch Kupula & Crista dem Utriculus-Raume, & somit könnte der Lymphstrom im vorderen Vertikal-Bogengange im Utriculus an die Kupula der Horizontal-Bogengän e stossen, & dadurch die Horizontal-Muskeln stark erregen.
    b) Minamis Angabe, dass die horizontalen Augen-Muskeln vom Zentral-Nervensystem immer stärker als die anderen vertikalen innervi t werden dürften, könnte auch die Ursache derselben sein.
    c) Der Einfluss der Sacculusotilithen-Organe. Aber dieser ist viel kleiner als der bei dem einseitig labyrinth-exstirpierten Nystagmus.
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  • S. KOIDE
    1931Volume 25Issue 3 Pages 405-426
    Published: August 20, 1931
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Der kalorische Nystagmus verändert sick durch den Wechsel der Kopflage im Rayme nach bestimmter Regel, & die Versuchs-Ergebnisse sind wie folgt:
    a) Beim Kältereize haben
    die Schief-Muskeln bei der Rückenlage,
    die Horizontal-Muskeln beim Vertikalstand mit der Schnauze nach unten,
    die Vertikal-Muskeln beim Vertikalstand mit der Schnauze nach unten, und beim Wärmereize
    die Schief-Muskeln, auch bei der Rückenlage,
    die Horizontal-Muskeln beim Vertikalstand mit der Schnanze nach oben,
    die Vertikal-Muskeln beim Vertikalstand mit der Schnaule nach oben,
    die grösste Amplitude. (Tabelle: II b & IV b)
    b) Die Richtung des Nystagmus ist wie folgt:
    Beim Kältereize:
    Bauchlage: Nach der nicht gereizten Seite.
    Rückenlage: Nach der gereizten Seite.
    Kopf nach oben: Nach der nicht gereizten Seite,
    Kopf nach unten: Nach der gereizten Seite.
    Seitenlage, gespühltes Ohr nach oben: Nach der gereizten Seite.
    Seitenlage, gespühltes Ohr nach unten: Nach der nicht gereizten Seite.
    Beim Wärmereize schlägt der Nystagmus nach ganz entgegengesetzter Richtung als bei obigen Fällen.
    c) Trotzdem die langsame & schnelle Komponente der Horizontal-Muskeln bei allen sechs Kopflagen so richtig sind, dass sie ganz umgekehrt schlagen, wenn die Kopflage 180° entfernt ist, finden sie in Schief- & Vertikal-Muskeln nur bei abnormen Kopflagen oft anders statt.
    d) Solche Abnormiäten treten mehr beim Wärme- als beim Kälte-Reize & bei starkem Reize in die Erscheinung, & sind noch deutlicher, wenn die Schwingung der Horizontal-Muskeln abschwächt.
    e) Bei den Kopflagen, wo die Summe der Schwingungsweite der sechs Augenmuskeln beträchtlich ist, wird auch die Zahl in zehn Sekunden grösser. Da bei der Summe der ganzen Schwingungsweite einer Kopflage die Amplitude der Horizontal-Muskeln eine grosse Rolle spielt, kann man auch so sagen, dass bei der Kopflage, wo die Schwingungsweite der Horizontal-Muskeln beträchtlich, auch die Zahl gross ist.
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  • [in Japanese]
    1931Volume 25Issue 3 Pages 427-431_1
    Published: August 20, 1931
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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  • [in Japanese]
    1931Volume 25Issue 3 Pages 432-439
    Published: August 20, 1931
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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