Practica Oto-Rhino-Laryngologica
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Volume 22, Issue 3
Displaying 1-7 of 7 articles from this issue
  • M. SAITO
    1928 Volume 22 Issue 3 Pages 269-290_1
    Published: December 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Verfasser hat nach einer von ihm selbst erdachten Methode den akustischen Ohrmuschelreflex graphisch zur Darstellung gebracht und in der ersten Mitteilung durch qualitative und quantitative Analysierung diese Bewegungen beobachtet. Dabei wurden bei diesen Reflexen die Erscheinungen des Tonumfangs, der Ermudung, der Bahnung und Hemmung experimentell unteisucht. In der zweiten Mitteilung wurde die Verschiedenheit dieses Reflexes von dem mechanischen Ohrmuschelreflex verglichen und ausserdem der Einfluss von Trommelfellperforation, Gehorknochelchen-exstirpation und Durchschneidung der Hinterwurzel des Ruckenmarks auf diesen Reflex genau untersucht. In der dritten und vieiten Mitteilung handelte es sich um den Einfluss verschiedener Arzneimittel auf diesen Reflex.
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  • M. KANUMA, T. KATAYAMA
    1928 Volume 22 Issue 3 Pages 291-299_1
    Published: December 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Es ist eine bekannte Erscheinung, dass die Funktion des Cochlearen Labyrinthes durch Zirkulationsstörungen sowohl im Zentralen wie auch peripheren akustischen Gebiete gestört wird und dadurch schwerhörigkeit, Ohrensausen usw verursacht werden können.
    Die Verfasser haben diese Erscheinung ausschliesslich durch Versuch am Meerschweinchen experimentell nachzuweisen versucht und haben als Ergebnis die verschiedenen Einflusse der Zirkulationsunterbrechung auf den akustischen Ohrmuschelreflex beobachtet, wie sie durch die je einseitige oder je doppelseitige Unterbindung von A. Carotis, V. Jugularis, A. u. V. Vertebularis verursacht worden sind und zwar wie forgt:
    1. Durch Zirkulationsunterbrechung der A. Carotis tritt zuerst eine langsame Verminderung des akustischen Ohrmuschelreflex ein, in besonders klarer Weise mit Hinsicht auf die Tone, welche zur unteren Tonskala gehören. Bei beiderseitiger Unterbindung ist der Einfluss auf die Reaktionen deutlicher als bei nur einseitiger.
    2. Durch Ausschalten der A. Vertebularis ist eine Beeinflussung der Reaktionen nicht Konstatirbar.
    3. Die Ohrmuschelreaktion steigert sich deutlich uumittelbar each dem Ausschalten, dann vermindert sie sich aber langsam, wenn man die V. Jugularis unterbindet. Eine Beeinflussung der Reaktionen mit Hinsicht auf Töne der oberen Tonskala tritt, wenn auch an und fur sich wahrnehmbar, doch weit augenfalliger in die Erscheinung als im Falle von Tonen der unteren Tonskala. Die Einwirkung bei beiderseitiger Unterbindung ist deutlicher als bei nur einseitiger.
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  • S. OGATA, M. KUTSUNA
    1928 Volume 22 Issue 3 Pages 300-305
    Published: December 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Die Verf untersuchten die häutigen Lahylinth des Frosches und haben daraus folgenden Schluss gezogen:-
    1). Das hautigen Labylinth des Frosches besteht aus bindegewebiger Lamina propria und Epithel.
    2). Die Lamina propria ist im allgemeinen hell und hat das stark lichtbrechende homogene Aussehen. Seide Dicke ist jedoch anch der Stelle verschieden.
    3). Das Epithel besteht aus platten, polygonalen Zellen, die einen ovalen und chromatinreichen Kern enthalten; im Zelleib sind wenige feine Granula in der Nahe des Kerns bemerkbar.
    4). Das Pflasterepithel hat je nach der Stelle verschiedene Grösse und Hohe.
    5). Die Pigmentzellen sind verhaltnissmassig gross und hoch; im Zelleib ordnen sich die Chondriokouten dicht an. Der Kern hat rundliche, ovale, oder unregelmassige Form und enthalt reichliche Chromatin.
    6). Die Haarzellen von verschiedenen Lange sind lang flaschenförmig. Das Protoplasma enthalt im allgemeinen reichlichen Granula, und in seinem Unterteil liegt ein elliptischer oder rundlicher Kern.
    7). Die fadenzellen sind schmal langlich. Der Pratoplasmateil, der einen relativ grossen Kern einschliesst, dehnt sich aus.
    8). Die Pigmentzellen sind in der Umgebung d. Foramen utriculosacculare vorhanden.
    9). Die perimacularen Zellen, die im Zelleib eine grösse Mengen Kornchen enthalten, ordnen sich mehrreihig an; ihre Kerne sind im allgemeinen gross und oval.
    10). Die protoplasmatischen Zellen ordnen sick I-oder mehr-reihig an und zerstreut; in schmalen Zelleib sind wenige Plastosomen bemerkbar.
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  • Einfluss von Verschluss des äusseren Gehörgangs
    HIDEO SHIBA
    1928 Volume 22 Issue 3 Pages 306-314
    Published: December 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Der Verfasser untersuchte bei grosser Anzahl von gesunden und uniaurikular geschadigten Meerschweinchen den Einfluss vom Verschluss des ausseren Gehörganges uber die Bewegungskurve des Ohrmuscheis, und verglich mit der Bewegungskurve bei normalen Zustanden.
    Er fand dazwischen deutlichen Unterschied in Bezug auf die Zuckungsgrösse und behautete, dass man den Empfang des Schalles durch das andere Ohr völlig verhiridern muss, um die echte Bewegung des einen Ohrmuschels durch den Schalle zu untersuchn. Zu diesem Zweck ist es genug den einen ausseren Gehorgang mit Paraffin imbibierter Wattekugel zu verstopfen, wenn man als Schallerzeuger die von Edelmann modificierte Galton-Pfeife benutzt.
    Beilaufig fügt er hinzu:
    Um Lockerung und. Ausfall dieser Tamponade infolge der Korperbewegung des Tieres zu vermeiden ist es bequem, den vom Author konstruierten Halter zu benutzen.
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  • HIDEO SHIBA
    1928 Volume 22 Issue 3 Pages 315-328
    Published: December 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Der Verfasser bemerkte als Versuchstiere Meerschweinchen, indem er doren Koof, Brust oder Rumpf in natürlicher Late an der Drehachse der Drehscheibe sehr schnell nach derselben Richtung drehte. (Drehgeschwindigkeit: 320. Touren per Minute und Drehdauer 3.5 Minuten).
    Er, untersuchte die Veranderung des Gehörorgans in pathologischhistologischer Hinsicht durch Zentrifugale Wirkungen der Drehung und erhielt das folgende Resultate.
    1) Bei ubermassiger Drehung des Versuchatiers beobachtet man deutliche Schadigung der gehornerven und des Endapparats im Labyrinth.
    2) Die histologische Veranderung im Cochlea ist
    a) an der Cortischen- und Vestibular-membran am deutlichsten,
    b) dagegen ist sie nicht so deutlich in der Emptindungs- und Stutz-zellen,
    c) sie ist aber deutlicher in ausseren als in inneren Haar-zellen,
    d) die Stutzzellen ist der Widerstandskraft dieselhe.
    3) Die histologische Veranderung in Vestibulum ist immer relativgeringer als in Cochlea.
    4) Die Entstehungsursache der Veranderung des gehörorgans durch ubermassige Drehung besteht in der Mitwirkung der Zirkulationsstorung im Labyrinth und in ubermassiger Erschutterung der Lymphflussigkeit in demselben. Direkte Schadigung durch die Zentrifugalkraft ist ganz geringfugig.
    5) Die oben erwahnte histologische Veranderung im Labyrinth ist stark bei Zirkulations-stauuug durch Drehung, wahrend sie bei ischamischer Zirkulationsstorung gering ist.
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  • HIDEO SHIBA
    1928 Volume 22 Issue 3 Pages 329-335
    Published: December 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Der Verfasser hat partielle Destruktion des einsitigen Labyrinthes am jugen Kaninchen ausgefuhrt und die sehlechte Wirkung auf das Körperwachstum beohachtet. Bei der Verletzung des Vertibulums wurde bemerkt, dass die Schadigung am starsksten war. Bei der Cochlea-verletzung war die Wirkung ganz Schwach. Man kann als deren Hauptursache vermuten, dass die Vestibulum-destruktion das autonome Nervensystem beeinflusst und damit Storungen der Eingeweide-funktion hervorraft.
    Dieser Teil der Untersuchung soll noch eingehender untersucht werdun.
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  • 1928 Volume 22 Issue 3 Pages 336-412
    Published: December 20, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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