Practica Oto-Rhino-Laryngologica
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Volume 21, Issue 3
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  • S. NISHIO
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 535-579_4
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es ist schon lange bekannt, dass als Heilungsvorgang der verschiedenen Schaedigungen des Labyrinths, vor allem der Entzündung, das Bindegewebe und der Knochen im Bereich der Labyrinthhohlraeume sich neu bilden koennen. Aber ueber das Wesen der Knochenneubildung sind heute noch immer die Ansichten geteilt.
    Um diese Frage klar zustellen, habe ich an zahlreichen gesunden erwachsenen Kaninchen verschiedene Schaedigungen vorgenommen, nämlich 1) an einer ersten Gruppe habe ich Streptokokkenemulsion in den Subarachinoidealraum eingespritzt, 2) an einer zweiten Gruppe habe ich 80% igen Alkohol in die Paukenhoehle injiziert, 3) an einer dritten Gruppe 5% iges Formol bezw. 4) an einer vierten Gruppe von Kaninchen Staphylokokkenemulsion in die Paukenhoehle injiziert, schliesslich 5) an einer fuenften Gruppe habe ich verschiedene Stellen des inneren Ohres direkt verletzt. Die Tiere wurden nach den oben genannten Experimenten sorgfäeltig gefuettert und je nachdem beliebige Zeit intra vitam fixiert, dann wurden die Labyrinthe histologisch genau untersucht.
    So konnte ich zu folgenden Schluessen gelangen: 1. Als Heilungsvorgang der verschiedenen Labyrinthaffektionen, vor allem der Entzündung, kann zuerst das Bindegewebe, dann als Endresultat der Knochen im Bereich der Labyrinthhohlraeume sich neu bilden.
    2. Diese Knochenneubildung im Labyrinth kann sich auf 2 Arten vollziehen, a) es entsteht zuerst Knorpel im neugebildeten Bindegewebe; danach wird der Knorpel Knochen, b) es entsteht ueberhaupt keine Knorpelneubildung; sondern im Bindegewebe entsteht direkt der Knochen.
    3. Das neugebildete Knorpelgewebe verwandelt sich zum teil in geflechtartigen Knochen, und der andere Teil wird zuerst ausgeloest, dann durch lamelloesen Knochen ersetzt.
    4. Der Knorpel entsteht dabei durch vom Endost sich differenzierende Chondroblasten, aber bisweilen entsteht er auch metaplastisch aus neugebildetem Bindegewebe.
    5. Die ohne Knorpelzwischenstadium geschehende Knochenneubildung im neugebildeten Bindegewebe vollzieht sick auch auf 2 Arten, a) es entsteht Knochen aus spezifischen Endostzellen, naemlich aus Osteoblasten, b) zuweilen entsteht Knochen metaplastisch aus neugebildetenl Bindebewebe. Aber diese metaplastische Knochenneubildung ist charakteristisch nicnt nur einzig im Anschluss an die nichteitrige Labyrinthentzündung, sondern sie kann auch im Anschluss an die eitrige Entzündung konstatiert werden.
    6. Dieser metaplastisch neugebildete Knochen ist Bindegewebsknochen, d. h. er hat den Charakter von geflechtartigem Knochen. Aber dieser geflechtartige Knochen wird durch lamelloesen Knochen, wie bei normalem perichondralem Ossifikationsvorgang, ersetzt, wenn der Ossifikationsvorgang weiter fortschreitet.
    7. Obengenannte Knochenneubildungsvorgaenge im Labyrinthe sind je nach dem Irritationsgrad der Schaedigung, bezw. Entzündung verschieden: bei dem leichtesten Irritationsgrad entsteht im neugebildeten Bindegewebe sofort geflechtartiger Knochen; bei dem mittleren Irritationsgrad entsteht zuerst Knorpel oder Knorpel nebst geflechtartigenm Knochen; bei dem starksten Irritationsgrad, wie z. b. bei Zerstorung des Endost entsteht nur lamellöser knochen durch Osteoblasten im Haver'sche Raum.
    8. Die durch Trauma in die Labyrinthhohlraum gekommenen Knochensplitter sterben nicht immer ab, sondern bilden bisweilen Kerne der Knochenneubildung.
    9. Die Blutung im Labyrinth ist schwerer organisierbar als Exudat oder Transudat, und das verlaengert die Zeit der Knochenneubildung.
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  • Ueber die systematischen Beobachtungen des kompensatorischen Nystagmus
    N. KUME
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 580-597_2
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Wenn man bei Tieren beide Labyrinthe gleichzeitig exstirpiert, tritt kein Nystagmus auf. Wenn man die Labyrinthe aber nicht gleichzeitig, sondern getrennt zu zwei verschiedenen Zeiten entfernt und dabei zwischen den beiden Operationen eine genügend lange Zeit verstreichen lasst, so tritt nach der Entfernung des zweiten Labyrinthes Nystagmus auf, und zwar gerade nach derselben Seite hin, auf der man das erste Labyrinth beseitigt hat, so dass es aussieht, als ob das erste Labyrinth überhaupt nicht entfernt worden wäre.
    Diesen Nystagmus bezeichnet man als kompensatorischen Nystagmus (Bechterew), da man anzunehmen pflegt, dass dieser Nystagmus deshalb entsteht, weil lie afferente Erregung des zuerst exstirpierten Labyrinthes im zentralen Nervensystem kompensiert worden ist.
    Verfasser hat sich mit der experimentellen Untersuchung des kompensatorischen Nystagmus beschäftigt und gibt hier in seiner ersten Mitteilung die Resultate, die er bei seiner systematischen Beobachtunt gewonnen hat.
    1) Die Richtung des kompensatorischen Nystagmus ist der des spontanen nach einseitiger Labyrinthexstirpation entgegengesetzt und ist fast diagonal, etwas horizontal geneigt nach der ersten Operatiosseite gerichtet.
    2) Bei der Analyse des kompensatorischen Nystagmus in die Bewegungen aller sechs Augenmuskeln findet man die Bewegungsamplitude der horizontalen Muskeln am grössten, die der vertikalen weniger gross und endlich die der schiefen am kleinsten.
    3) Beim kompensatorischen Nyataglnus ist die Zuckungsamplitude der Langsanizuckungsmuskeln gross und regelmässig, wahrend die der Schnellzuckungsmuskeln klein und unregelmässig ist.
    4) Die Zuckungsamplitude aller auf der zweiten Operationsseite befindlichen Augenmuskeln ist grösser als die der ersten Operationsseite.
    5) Die individuelle Verschiedenheit der Versuchstiere ist bei der kompensatorischen Nystagmuskurve bedeutend geringer als die beim Dreh- oder calorischen Nystagmus.
    6) Die Schlagzahl und die Amplitude aller Augenmuskeln sind beim kompensatorischen Nystagmus auffallend regelmassiger als die beim Drehoder calorischen Nystagrnus.
    7) Bei der Kurve eines kompensatorischen Nystagmus sind im Initialstadium die Amplitude der Bewegungen der horizontalen Muskeln, besonders die der horizontalere Schnellzuckungsmuskeln grösser als die der anderen.
    8) Die Dauer eines kompensatorischen Nystagmus beträgt meistens 24 bis 48 Stunden.
    9) Wenn man einige Tage, nachdem der kompensatorische Nystabmus abgeklungen ist, das Versuchstier auf sensiblem Wege reizt, so tritt der Nystabmus, wenn auch sehr klein und trage, wieder auf.
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  • Ueber den Zeitabschnitt, der zur Entstehung von zentralen Kompensation erforderlich ist. Und über den Einfluss der akuten Kopfteilanaemie auf den kompensatorischen Nystagmus
    N. KUME
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 598-611_1
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Verfasser hat den kürzesten Zeitabschnitt bestimmt, der zur Entstehung der zentralen Kompensation, welche kompensatorischen Nystagmus zu erzeugen vermag, erforderlich ist. Er hat auch den Einfluss studiert, den die akute Anaemie des Kopfteils des Versuchstieres auf den kompensatorischen Nystagmus ausübt. Zur Herbeifuhrung einer akuten Anaemie unterband der Verfasser temporär im Halsteile 1 bis 3 der 4 Halsarterien (beiderseitige Carotiden und Vertebralen). Die Ergebnisse dieser Experimente sind folgende:
    1) Entfernt man nach 1 bis 20 Stunden nach der ersten Labyrinthexstirpation das zweite Labyrinth, so findet man die bulbi oculi auf beiden Seiten stets in Normallage stillstehen oder bloss einige träge nystaktische Bewegungen in derselben Richtung wie beim kompensatorischen Nystagmus zeigen.
    2) Liegt aber zwischen der 1. und 2. Labyrinthentfernung ein Zeitraum von 24 Stunden, so tritt immer ein typischer kompensatorischer Nystagmus auf. Dieses neue experimentelle Ergebnis bedeutet einen Fortschritt für das Verständnis des kompensatorischen Nystagmus.
    3) Sind zwischen den zwei Labyrinthexstirpationeu mehr als 24 Stunden vergangen, so ist der betreffende Zeitzwischenraum ohne Einfluss auf die allgemeine Beschaffenheit des kompensatorischen Nystagmus.
    4) Die durch die temporäre Unterbindung von 1 bis 3 der 4 Arterien verursachte akute Kopfanaemie schwächt den kompensatorischen Nystagmus ab, namlich findet sich dabei die Schlagzahl vermindert und die Amplitude verkleinert.
    5) Nur in dem Falle, wo man von den 4 Halsarterien die Arteria carotis communis der einer Seite, an der man eben die Augenmuskelbewegungen registriert, unterbindet, zeigt sich der kompensatorische Nystagmus am deutlichsten beeinflusst, und dieser Einfluss besteht in der Hauptachse in Verkleinerung der Amplitude des Nystagmus.
    6) Der Einfluss der gleichzeitigen Unterbindung der beiderseitigen Arteriae vertebrales auf den kompensatorischen Nystagmus ist nur gering und besteht hauptsachlich in Verminderung der Schlagzahl.
    7) Der Einfluss der Carotidesunterbindung ist auf der Reflexbahn des kompensatorischen Nystagmus hauptsächlich in der Peripherie abzunehmen, während der der Vertebralesunterbindung zentral anzudenkent ist.
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  • Experimentum über das Wesen des kompensatorischen Nystagmus
    N. KUME
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 612-628_1
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    Was die experimentellen Untersuchngen des kompensatorischen Nystabmus anbetrifft, so hat der Verfasser erstens den Einfluss der partiellen Entfernung verschiedener Hirnteile und zweitens den durch Reizung des Acusticusschnittes beider Seiten auf den kompensatorischen Nystabmus studiert. Die Resultate dieser Experimente Bind kurz wie folgt:
    1) Durch Blosslegung der Meningen, welche die Grosshirnrinde überziehen, wird die Schlagzahl des kompensatorischen Nystabmus vermindert.
    2) Der kompensatorische Nystabmus wird durch die Exstirpation der beiden Hemisphären des Grosshirns regelmassig, und die Amplitude der horizontalen Schnellzuckungssmukelbewegungen werden bedeutend vergrössert.
    3) Die Schlagzahl des kompensatorischen Nystabmus vermindert sich beim Vierhügeltiere auffallig durch die Zerstörung des Vierhügeldaches, wodurch auch die Amplitude der Bewegungen aller sechs Augenmuskeln vergrössert wind.
    4) Die Zerstörung des hinteren Vierhügels hat keinen Einfluss auf den kompensatorischen Nystabmus.
    5) Der kompensatorische Nystabmus wird durch die Resektion des Kleinhirnwurms, der die von Hoshino so genannte “ophthalmotropogene Zone” umfasst, stark frequent und kleinschlägig (oszillatorisch).
    Im Falle, wo das Kleinhirn samt dem Flocculus entfernt ist, wird der kompensatorische Nystabmus nosh frequenter und kleinschlagiger.
    6) Der kompensatorische Nystagmus hört im Oblongatatiere auf, wenn man auf dem Boden des 4. Ventrikels einen Medianschnitt ausführt.
    7) Durch Reizunb des Acusticusschnittes der ersten Operationsseite wird der kompensatorische Nystagmus stark beschleunigt, wahrend die Reizunb des der zweiten Operationsseite auf den kompensatorischen Nystabmus hemmend wirkt.
    8) Der kompensatorische Nystabmus ist eine Erscheinuny welche durch die Steigerung der Erregbarkeit der medullaren Vestibulariszentren der ersten Operationsseite zustande komnit. Er verschwindet durch die Steiberung der Erregbarkeit der Vestibulariszentren der zweiten Operationsseite.
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  • N. KUME, H. MINAGAWA
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 629-631_1
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Verfasser habeu einen graphischen Apparat aufgestellt, weicher durch Luftübertragung die Geschwindigkeit der Drehung gleichzeitig mit dem Drehnystagmus genau registrieren kann.
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  • T. HATTORI
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 632-635_1
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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  • HIROKAMI ITÔ
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 636-640
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Aus den obigen Untersuchungen geht hervor, dass durch die Zerstörung der Labyrinthe keine merkliche Veränderung der Harnkreatininausscheidung bewirkt wird.
    Diese Arbeit ist im biochemischen Laboratorium des medizinischchemischem Institutes ausgeführt.
    Verfasser hat die angenehme Pflicht, Herrn Prof. Dr. Torii und Herren Kollegen im biochemischen Institut für ihre freundlichen Ratschläge herzlichsten Dank auszusprechen.
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  • Y. YASUDA
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 641-650_2
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    We opened one side of the middle ear of normal rabbits and gave caloric irritation to each semicircular canal ampullae, and isolating six eye-muscles on the same side or on the opposite side we connect kymographion and show curve from which we examine rhythmical movement.
    In case of irritating horizontal semicircular canal ampulla, we observed rhythmical movement of horizontal eye-muscles, and besides it, the movement of vertical eye-muscles was also attended, But on the contrary, in case of irritating anterior semicircular canal ampulla, we observed the rhythmical movement of both oblique muscles, and at the sametime, we observed the movement of both horizontal and vertical muscles. But after eliminating each membraneous semicircular canal ampullae, of one side separately the remaining part of that side which is not eliminated, is semicircular ampulla to which we added locally caloric irritation (Yoshida's method) but we did not observe any change on spontaneous nystagmus. After eliminated each membraneous semicircular canal ampullae, of one side separately we applied caloric irritation on labyrinth of operated side and observed a change on spontaneous nystagmus: In time of cold irritation, amplitude of spontaneous nystagmus and its number decreases every time, but in warm water irritation, amplitude and the number increases every time. After iliminated each membraneous semicircular canal ampulla of one side separately, it is necessary to maintain healthy condition of horizontal semicircular canal ampulla of the same side for changing direction of the spontaneous nystagmus from caloric irritation of eliminated side in normal head-position of experimental animals.
    After iliminated each membraneous semicircular canal ampulla of one side, when it passed 4-5 hours, it does not exert any influence over to spontaneous nystagmus, which is already existed, though we give strong caloric irritation to labyrinth of the same side. But caloric irritation which was given to external auditory meatus of the healthy side presents the influence according to the rules of direction of caloric nystagmus.
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  • Y. YASUDA
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 651-673_2
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
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    In histo-pathological alteration of auditory organs in animals eliminated each or all membraneous semicircular canal ampullae, we observed accumulation of blood cells in middle ear soon after the operation. The organs in the middle ear did not show remarkable change while a definite change is shown in the inner ear: that is to say, the downfall of Reissneri's membrane in membraneous cochlea, and the accumulation of bloodcell in scala vestibuli of under windings, and also bleading in vestibule, and the disturbance of the otolith membrane. The degrees of these changes are most remarkable in animals eliminated all membraneous semicircular canal ampullae, and the next is the animals that are eliminated horizontal and anterior membraneous semicircular canal ampullae, and the last that exhibits a very little change is seen in animals eliminated posterior membraneous semicircular canal ampullae. But according to the course of time, besides the influence of direct injury, it causes inflammatory change to auditory organ in general: that is to say, the animals eliminated each membraneous semicircular canal ampullae exhibit serous inflammatory change, and the animalse eliminated all membraneous semicircular canal ampullae exhibit suppurative inflammatory change. The change is strongly manifested in 1 or 2 weeks after operation. Those which passed a month after the operation have tendency to be cured.
    These inflammatory changes in external and middle ear do not show remarkable difference by each semicircular canal which has been eliminated. But the degree of inflammatory change in inner ear shows the difference of weakness or strongness according to each semicircular canal. Its order of weakness and strongness is similar to the order of changes which we see in inner ear soon after the operation. Besides, we do not see reappearance of the crista or its neuro-epithelium in semicircular canal ampullae eliminated operatively. In animals eliminated each membraneous semicircular canal ampullae, the changes which are produced in neuro-epithel of crista of semicircular ampullae not eliminated and remained on the same side are exhibited in anterior semicircular canal ampullae after eliminated horizontal membraneous semicircular ampullae: and the changes which are exhibited in horizontal semicircular canal ampullae after eliminating anterior membraneuos semicircular canal ampullae are almost equal and the most strong.
    After eliminating horizontal or anterior membraneous semicircular canal ampullae the change which are produced in posterior semicircular canal ampullae, follow the preceeding changes. The changes which are produced in horizontal and anterior semicircnlar canal ampullae after eliminating posterior membraneous semicircnlar canal ampullae is very slight.
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  • T. HATTORI
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 674-680_1
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Da einerseits die Röntgentherapie im Vordergrunde des allgemeinen Interesses stehenn dürfte, andererseits aber deren Wirkung nosh nicht als sicher zu bezeichnen sired. So wind es kaurn ganz verfehlt sein, wenn der Verfasser die Resultate seiner bescheidenen Studie, kurz zusamrnengefasst, an dieser Stelle veröffenleicht.
    1) Die Röntgenbestrahlung der Gaumentonsillenhypertrophie hatte in erster linie eine bemerkenswerte Verkleinerung derselben zur Folge.
    2) Die histologische Untersuchung des Gewebes derselben ergab degenerative Veränderungen.
    3) Besonders bemerkenswert waren solclie des Lympfgewebes. Diffuse Infiltrierte Lympfzellen waren sehr deutlich degeneriert und Intrafollikläre Lympfzellen Degeneration war auch erkennbar.
    Auf Epithelschicht, Bindegewebe der Unterepithelschicht, Intrafolliklaren Gewebe und die Gefässe übte es fast keinen Einfluss aus.
    4) Bei einigen Tonsillen veranlasste die Bestrahlung des Gewebes keine besondere Verkleinerung. Die histologische Untersubhung derselben förderte eine bedeutende Vermehrung der Bindgewebe-Unter-Epithelschicht, und des Intrafolliklären Bindegewebes zu Tage.
    Die Entwickelung der Fossa tonsillaris war verhältnissmässig gut, und sie waren sehr zahlreich. Lympfzellen und Keimkörperchen wiesen Degenerationen auf, jedoch relativ geringen Grades.
    5) Bei einseitiger Tonsillenhypertrophie gab die Röntgenbestrahlung anlass, tells auf einer Seine zu degenerativen Veränderungen des Gewebes, tells, häufig auf beiden Seiten, zu Atrophie derselben.
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  • [in Japanese]
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 681-686_1
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • [in Japanese], [in Japanese]
    1928 Volume 21 Issue 3 Pages 687-696
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: December 02, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • 1928 Volume 21 Issue 3 Pages 702-743
    Published: February 15, 1928
    Released on J-STAGE: October 14, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
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