Archivum histologicum japonicum
Print ISSN : 0004-0681
Volume 5, Issue 2
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  • Zur Frage nach der lokalen Entstehung der Leukocyten
    Naohide UETA
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 145-151
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    1. Schon nach 1stündiger Auflegung der halbgebratenen Houttuynia Blätter auf die Haut kommt es zur Vermehrung der Fibrohistiocyten und Histiocyten im Bindegewebe um den Haarbalgseingang. Nach 2 Stunden erscheinen in dieser Stelle ring ernige leukocytäre Zellen, welche sich nach 3 Stunden beträchtlich vermehren. Zu bemerken ist, daß in dieser Zeit solche polymorphkernige Zellen, die sich im zirkulierenden Blut befinden, noch fast gar nicht im Bindegewebe zu sehen sind. Dieselben kommen erst nach 4stündiger Houttuynia-Auflegung in größerer Zahl vor.
    2. Nach 2-3stündiger Houttuynia-Auflegung sieht man alle Übergangsfo men von den Fibrocyten in den ringkernigen leukocytären Zellen, danach treten Übergänge zwischen den letzteren und den Polymorphkernigen.
    3. Später wird die Epidermis durch die polymorphkernigen Leukocyten infiltriert und zerstört. Auf dieser weise Wird das Ziel der Auseiterung erreicht.
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  • I. On the Peptic Cells
    Tamotsu NAKANO
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 153-161
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: March 27, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Food of the same kind kept at 5°, 37° or 55°C, was injected into the stomach of the normal dogs and the functional movements of the minute structures in the peptic cells were observed. The peptic cells completed the first functional circle in 2 hours after a food administration and the second circle in 3 to 6 hours. Each circle was characteristic according to the temperature of the food.
    In the case of 37°C food, the first circle ended early, and the second one came about late. As to the cases of 5° and 55°C food. the first circles passed with the same lapse of time, but at 5°C the discharge of secretion was as a rule less active than the production of it, and by 55°C the reverse was true. In the second circle, first the production of secretion was active, then the discharging of it. As for the study of the digestion in the stomach, not only the nature of food but also it's temperature must be taken into consideration.
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  • Tsuneo NISHINA
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 163-175
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Milch des Menschen und von Tieren wurde bei verschiedener Temperatur aufbewahrt und mit Viktoriablau, Safranin und Sudan III gefärbt, um die enthaltenen Gebilde vergleichend mikroskopisch zu untersuchen. Das mittelstark polare Viktoriablau färbt bevorzugt lipoide Substanzen, das Safranin und Sudan III aber Eiweißstoffe bzw. neutrales Fett.
    1. Die mit Viktoriablau und Safranin färbbaren, also freie Lipoide und Eiweißstoffe führenden Milchkügelchen vermehren sich mit dem Ablauf der Zeit. Anfänglich sind die Safraninkügeichen mehr zu sehen als die Viktoriablaukügelchen, später erfolgt gerade das Umgekehrte.
    2. Die Viktoriablau- und Safraninkügelchen treten beim Aufbewahren der Milch bei etwa 30°C am zahlreichsten auf, wobei der Abbau der Kügelchensubstanz am meisten erfolgt.
    3. Die Zahl der auftretenden Viktoriablau- und Safraninkügelnchen ist bei verschiedenen Tieren verschieden, und zwar, Meerschweinchen>Schwein> Mensch>Ziege>Kuh. Die fett- und eiweißreiche, milchzuckerarme Milch steht also oben, die milchzuckerreiche Milch aber unten in der Reihenfolge.
    4. Bei allen Tierarten erscheinen bei der Aufbewahrung der Milch die Viktoriablau- und Safraninkügelchen im Colostrum rascher und zahlreicher als in der Dauermilch.
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  • I. Histotopochemie der Mukopolysaccharide
    Tosihisa NAGANO
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 177-183
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    Zur Fixierung der Mukopolysaccharide des Nabelstranges wurde vor allem gesättigter Methanol-Bleizuecker, dann reines Dioxan an Stelle der LISONschen Flüssigkeit gebraucht. Absoluter Äthanol ist auch brauchbar. Zum Nachweis von Mukopolysacchariden wurde metachromatisch färbendes Thionin vorgezogen.
    Die in den Mukopolysacchariden enthaltene Chondroitinschwefelsäure läßt sich durch das Auftreten der metachromatischen Färbung bei pH 2.5 beweisen, und das Vorhandensein der Hyaluronsäure wird durch das Verschwinden der Färbung bei einer Behandlung mit Hyaluronidase bestätigt. Die Reichlichkeit der Hyaluronsäure ist übrigens durch die zu ihrer Verdauung benötigte Zeit zu ermitteln.
    Die Mukopolysaccharide im Nabelstrang bestehen hauptsächlich aus der Hyaluronsäure. Dieselbe ist nicht nur in der WHARTONschen Sulze als auch zwischen den Bündeln der Muskelfasern der Media und in der Adventitia der Blutgefäße vorhanden. Mit dem Fortschreiten der Embryonalmonate vermehrt sich die Hyaluronsäure. Am Endstadium wird Chondroitinschwefelsäure, wenn auch in geringem Maße nachgewiesen.
    Die Mukopolysaccharide im Nabelstrang dienen vielleicht dazu, im gefäßlosen Gewebe eine Ausscheidung und Niederschlagung von Gewebssubstanzen zu verhindern und die Diffusion von Nährstoffen nicht abzusperren.
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  • VI. On the Influences of the Injection of Atropin
    Kimio FUJIE, Sachiyo HORIO, Kiyotaka MATSUI
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 185-193
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: March 27, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    It is well known that atropin controls the discharge of the secretory substance from the gland cell, however the authors have obtained such results as that production of secretion granules in the pancreatic and the peptic cells was controled and its discharge from the peptic cell was not influenced, by the injection of sesame oil into the stomach of the starved rats after the subcutaneous injection of atropin. Then the authors performed the next experiment in which histamine was injected subcutaneously into the starved rats after the subcutaneous injection of atropin, and compared the functional movements of the pancreatic, the peptic cells and the surface cells of the gastric mucous membrane in these two experiments.
    According to the results of these experiments, it was made clear that atropin controled the discharge function of the surface cells of the gastric mucosa, but did not effect the pancreatic and the peptic cells directly.
    From these results, the facts were demonstrated that the hormone, named Productin (FUJIE), which promotes production of secretion granules in the pancreatic and the peptic cells, is produced in the surface cells of the gastric mucous membrane and the actions of secreted Productin and Gastrin (EDKINS), the splitted product of Productin, which are the production of secretion granules in the pancreatic and the peptic cells and its discharge from the peptic cell, are not effected by atropin.
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  • Norio OYAMA
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 195-203
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Nach 4stündiger Applikation eines Stückes Verbandgaze, welches mit einer 1%igen Lösung von einem lipoidunlöslichen Säurefarbstoff Trypanblau in physiologischer NaCl-Lösung durchtränkt ist, auf die Oberfläche der geschorenen Kaninchenhaut tritt der Farbstoff nur wenig in die Haut ein. Dabei wandert der Farbstoff mehr durch die Haarbälge ein als durch die äußere Oberfläche der Haut. In den Haarbälgen färbt der Farbstoff zuvor die innere Wurzelscheide diffus und geht darauf durch die Interzellularräume der äußeren Wurzelscheide in das Bindegewebe ein. Daraus mag auch ein relativ leichter Durchdringsweg von pathogenen Erregern, besonders von Virus durch die Haarbälge in die Haut ersehen werden.
    Wenn die Haarbälge und die Hautoberfläche durch einen 4stündigen Umschlag mit 50%igem Alkohol oder 2%igem Bleiazetat oder aber durch einen 20minütigen Umschlag mit Senfteig gequollen und aufgelockert werden, tritt der Farbstoff viel besser sowohl durch die Haarbälge als auch durch die oberflächliche Epidermis in das Bindegewebe ein.
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  • Yasuhiro NARITA
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 205-221
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    Durch die zytologische Untersuchung der Pylorusdrüsen der menschlichen Magenschleimhaut, die von den 4 gesunden Hingerichteten nach dem Tod möglichst früh herausgenommen wurden, hat der Verfasser folgende Resultate gewonnen.
    1. Die menschlichen Pylorusdrüsen bestehen aus eigenartigen Drüsenzellen, die gleichzeitig zwei Arten Sekretgranula d. h. seröse und Schleimgranula produzieren. Der Zelleib der Drüsenzellen ist meistens mit den Schleimgranula gefüllt, die mit den verschiedenen Schleimfärbungsmethoden, einschließlich der PAS-Reaktion färbbar sind. Dagegen werden die serösen Granula mit diesen Farbmethoden nicht gefärbt, sie tingieren sich mit Eisenhämatoxylin (HEIDENHAIN), Eosin, Lichtgrün u. s. w. genau wie die Sekretgranula der gewöhnlichen serösen Drüsenzellen. Diese serösen Granula treten zerstreut zwischen den Schleimgranula auf. Die Schleimgranula werden im GOLGIfeld der Pylorusdrüsenzellen gebildet, während die serösen Granula auf Kosten der Mitochondrien bearbeitet werden. Zwischen den beiden Granula konnte der Verfasser keinen Übergang sehen.
    2. Die Mitochondrien der Pylorusdrüsenzellen sind faden-, stäbchenförmig und granulär, ihre Menge und Form verändern sich je nach den Funktionsstadien der Zelle. Der GOLGIapparat liegt stets oberhalb des Kerns und ändert auch seine Form und Struktur entsprechend den Sekretions-phasen der Zelle. In den mit Schleimgranula gefüllten Zellen entwicklt sich der GOLGIapparat am besten und stellt ein weitmaschiges großes Netzwerk dar.
    3. Die Epithelzellen, die die kurze Strecke zwishen Magenepithel und Pylorusdrüsen (sog. Schaltstück nach LEHNER) bekleiden, sind nicht anders als die Zellen, die immer wenige Schleimgranula, aber keine seröse Granula enthalten.
    In dem Schaltstück trifft man häufig Mitosen der Epithelzellen, was vielleicht die Regeneration der Magenepithelzellen hindeutet.
    4. Zwischen den Pylorusdrüsenzellen bemerkt man nicht selten zerstreut rundliche oder ovale undifferenzierten Zellen, die stets ganz hell aussehen. Sie finden sich am häufigsten in der Nähe des Schaltstückes, wo auch ihre Mitosen gesehen werden.
    Mitunter konnte der Verfasser die Übergänge der undifferenzierten hellen Zellen in die Pylorusdrüsenzellen finden, daraus schloß der Verfasser, daß diese hellen Zellen als die Ersatzzellen der Pylorusdrüsenzellen anzusehen sind.
    5. Die Uuterscheidung der Pylorusdrüsenzellen von den Duodenaldrüsenzellen ist nicht immer leicht, da diese beiden mucoiden Drüsenzellen ein sehr ähnliches Aussehen haben. In dieser Hinsicht ist der Befund, daß die Pylorusdrüsenzellen immer eine wechselnde Anzahl der relativ groben serösen Granula enthalten, sehr wichtig. Man kann nach dem Vorhandensein und der Abwesenheit der serösen Granula die Pylorusdrüse von der Duodenaldrüse untescheiden.
    Von der Tatsache, daß die Pylorusdrüsenzellen die serösen Sekretgranula führen, entsteht weiter die Annahme, daß diese Drüsenzellen das Ferment sezernieren dürften.
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  • Shiro KUWAHARA
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 223-230
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Nach 3-5maler Injektion von Ziegenblutserum in die Vene des Kaninchens wurde die Menge des Präzipitins im Blutserum und im Extrakt der Milz und des Subkutangewebes untersucht. Die Resultate wurden am 3. 7. 9. und 14. Tage nach der letzten Injektion beobachtet. Über die gauze Beobachtungsdauer war konstatiert, daß der Präzipitingehalt im mit zehnfacher physiologischer Kochsalzlösung erhaltenen Extrakt aus einer Einheit des Gewichtes des Subkutangewebes 1.8mal so hoch war wie der aus der Milz.
    ie Vermehrung der Fibrohistiocyten und Histiocyten im Subkutangewebe erreichte den Höhepunkt 7 Tage nach der letzten intravenösen Injektion des artfremden Serums. Die Histiocyten verminderten sich dann allmählich, zahlreiche Fibrohistiocyten blieben aber noch eine Weile.
    Diese Befunde deuten darauf hin, daß die Zellen des fibrohistiocytären Systems sich an der Präzipitinproduktion beteiligen.
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  • Ayame ISHII
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 231-233
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Bei einem verschlossenen, unbelichteten Auge gehen offenbar wenigere Reize aus den Sehzellen zu den bipolaren Zellen. Der Kernteil der bipolaren Zelle des so operierten Auges von jungen Tieren rückt sich während der Entwicklung weniger nach den Sehzellen hin.
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  • Ayame ISHII
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 235-237
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der im Titel genannte Muskel und Bündel von Mäusen, die mit einem künstlich verschlossenen Auge 45 bis 120 Tage lebten, wurden untercht. Der Muskel des verschlossenen Auges zeigte fast ohne Ausnahme durchschnittlich dickere Fasern. Die Dicke der einzelnen Fasern variierte bei ihm etwas mehr. Das Sehbündel von dem unbelichteten Auge war immer dünner.
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  • Yoshiki TAMURA
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 239-245
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Bindegewebszellen aus dem subkutanen Gewebe der Maus wurden mit dem besten lipoidfärbenden Farbstoff Viktoriablau supravital gefärbt, und die Resultate wurden mit denen der supravitalen Färbung mit Neutralrot und Janusgrün verglichen. Das Viktoriablau färbt die Mitochondrien und daneben auch solche gespeicherte und gestapelte Granula und Vacuolen, die viel lipoide Substanzen enthalten. Die Färbungsstärke der Mitochondrien mit Viktoriablau ist etwas schwächer als die mit Janusgrün.
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  • Tadasi NAKAMOTO
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 247-253
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Zellen im lockeren Bindegewebe in verschiedenen Körperteilen von Huhn, Sperling und Taube und ihr Blut wurden vergleichend untersucht. Die wesentlichen Bindegewebszellen sind, wie bei den Säugern, Fibrocyten, Fibrohistiocyten, Histiocyten und Monocyten. Aber im Gegensatz zu den Säugern sind die Lymphocyten, wenn auch in einer kleinen Anzahl, immer zu finden. Es gibt allenthalben Zwischenformen zwichen den Monocyten und Histiocyten. Im übrigen werden gelegentlich Übergänge von Fibrocyten mit einem Lochkern in ringkernige leukocytäre Zellen getroffen. Im Blut des Geflügels sind die Monocyten etwas mehr vorhanden als in dem der Säuger.
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  • Haruo MAKINO, Tsukasa HIBINO, Nobuo KOGA
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 255-263
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: March 27, 2009
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    In the case of arginine deficiency or the same, supplemented with arginic acid, the formation of sperma decreases in comparison with arginine deficiency plus arginine or plus ornithine. The decrease is at its maximum after ten weeks of arginine deficiency.
    Some free germ cells occur in the cace of arginine deficiency plus arginine or plus ornithine, but occur more frequently in the cace of arginine deficiency or the same, supplemented with arginic acid. These cells are most abundant after ten weeks of arginine deficiency. Of all free cells the isolation of spermiocytes is more frequent in the case of arginine deficiency or the same, supplemented with arginic acid than in the case of arginine deficiency plus arginine or plus ornithine.
    Multinuclear cells are found in the cases of the arginine deficiency and the same, supplemented with arginic acid, and most of their nuclear appearances are that of spermatid with some exceptions where they are of the mixed type of spermatid and spermiocyte.
    CIACCIO's lipoid distributed in seminiferous tubules can be found most remarkably in the arginine deficiency supplemented with ornithine, secondly more abundant in arginine deficiency plus arginic acid, thirdly in arginine deficiency, and the least in the arginine deficiency plus arginine. With this order the distribution of CIACCIO's lipoid increases to a higher degree after ten weeks of dietary breeding.
    If we consider these cytological changes as an atropic change according to the formor author (YAMADA et al. 1950), cases of arginine deficiency and the same supplemented with arginic acid both undergo a similar course of atrophy to higher histological changes. In the case of arginine deficiency plus ornithine this was found to be somewhat slight, and the changes of arginine deficiency can be recovered by the dietarily supplemental use of arginine.
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  • Yasuyuki AWAZAWA
    1953 Volume 5 Issue 2 Pages 265-274
    Published: July 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    The author reported (1952) that the enamel lamellae in human teeth are nothing but the leaf-like and transparent non-structural membrane that has no enamel prism. Concerning the cause of the appearance of the enamel lamellae the author (1952) came to the conclusion that the enamel lamellae originates from the splitting of the enamel occurred physiologically in accor dance with the gradual increase of the dentinal exterior area after the formation of the toothcrown. Thenceforth the author, as the results of the study on the histological nature of the enamel lamellae, obtained the new histological findings of the enamel lamellae only in the teeth of cows out of various mammalian teeth examined.
    That is to say, the enamel lamellae of a cow consist of both the enamel prisms and interprismatic substance that are lowcalcified. The appearance or growth of the enamel lamallae of a cow is usualy observed to start in the outer part of the enamel. There a physiological decalcifying phenomenon appears, then the decalcified calcium disappears, and replacing the decalcified calcium, a organic matter originated supposedly from the dental pulp or dentinal canaliculi is filled in. Such a physiological change occurring secondarily in the enamel makes progress gradually into the deeper and lateral part of the enamel neighboring the lamellated enaml and at last reaches a limit of growth.
    In the lamellated enamel, however, the organic matter is always being added to, producing no vacuole and at the same time under such a phenomenon the structural crevices appear in the enamel lamellae diffusely. Finally under such a phenomenon the width of the enamel lamellae reaches a definite limit. In the physiological reason for the appearance of the lamellating phenomenon the author considers, is to keep in accordance with the gradual increase of the dentinal exterior area after the completion of the toothcrown.
    Now the author will makes clear below what his present views are and how they are connected with what he mentioned before. It is supposed that the enamel lamellae in the teeth of various animals are not different at all substantially from one another, but there exist various lamellating degrees peculiar to the various kinds of animals.
    Concerning the enamel lamellae in the teeth of men and other mammals except cows, their lamellating change progresses so much that the histological structures, that is to say, the enamel prisms and interprismatic substance, are not observed at all. Only in the enamel lamellae of cows are the lamellating change so slightly observed that both the enamel prisms and interprismatic substance are observed verv clearly. On the other hand concerning the order of the appearance of the enamel lamellae, the author considers that the enamel lamellae in the teeth of various animals appear in the same way as the above-mentioned one of cows.
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