Archivum histologicum japonicum
Print ISSN : 0004-0681
Volume 5, Issue 4
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  • Toshio ITO, Kowashi IWASHIGE
    1953Volume 5Issue 4 Pages 455-475
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Bei alle 9 Fällen der Untersuchung von Achselhäuten, von denen 4 aus normalen Greisen (ohne Achselgeruch, 62-74 jähr.) und 5 aus Greisen mit Achselgeruch (Osmidrosis axillae, 54-74 jähr.) operativ herausgeschnitten und sofort fixiert wurden, haben die Verfasser die apokrinen Schweißdrüsen cytologisch und histologisch beobachtet, um die senilen Veränderungen dieser Drüsen bei gesunden Menschen zu studieren. Die wichtigen Ergebnisse werden im folgenden zusammenfassend angegeben.
    Im allgemeinen zeigen die a-Schweißdrüsen der Achselhäute der Greise Atrophie des Drüsentubulus und der Drüsenzelle, die nach dem etwa 60 Lebensjahre an deutlich ausgeprägt und zwar bei den Leuten mit dem Achselgeruch viel auffallender ist.
    An den a-Schweißdrüsen der Greise werden Abnahme der Sekretgranula sowie Mitochondrien in Drüsenzellen und Abschwächung per apokrinen Sekretion wahrgenommen, was wahrscheinlich von der Herabsetznng des Sekretionstätigkeit der a-Drüse herrühren dürfte. Besonders bei den normalen Greisen (ohne Achselgeruch) verschwinden die apokrinen Sekretionsbilder nahezu vollkommen, jedoch zeigen die Drüsenzellen häufig Bilder der ekkrinen Sekretion.
    In höheren Altern nähern sich die a-Schweißdrüsen der Achselhäute mit Osmidrosis in einigen histologischen und cytologischen Befunden denjenigen der normalen an, doch bleiben die Eigentümlichkeiten der a-Schweißdrüsen bei beiden Fällen erhalten, so daß man sie leicht voneinander unterscheiden kann. Dies spricht dafür, daß die Eigentümlichkeit der Achselschweißdrüse von der Konstitution bedingt ist.
    An den a-Schweißdrüsen der Achselhäute von Greisen treten nicht selten Vakuolisierung und Verfettung des Cytoplasma der Drüsenzelle auf, welch letztere nicht so auffallend ist wie bei den e-Schweißdrüsen der Achselhäute der Greise (KANO, 1951; IWASHIGE, 1952).
    Die glatten Muskelzellen (Myoepithelzellen) der a-Schweißdrüsen der Achselhäute zeigen in höheren Altern häufig Atrophie, Vakuolisierung, Anschwellung, Verfettung und Vorkommen der Lipofuszingranula.
    Das im Drüsenlumen der a-Schweißdrüse stagnierende Sekret und die im Apikalteil der Drüsenzelle angehäuften sog. reifen Sekretgranula (MINAMITANI, 1941 b) erweisen sich bei Anwendung der Überjodsäure-SCHIFFschen Reaktion als SCHIFF-reaktiv und speichel-resistent. Bei den Greisen ist die Abnahme der reifen Sekretgranula festgestellt.
    In höheren Altern enthalten die Drüsenzellen der a-Schweißdrüsen der Achselhäute ebenfalls kein Glykogen, wie es von Autoren bei denselben der jüngeren Menschen nachgewiesen worden ist.
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  • Toshio ITO, Shoichiro SATSUKI, Reizo TAHIRA
    1953Volume 5Issue 4 Pages 477-484
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    In der vorliegenden Untersuchung haben die Verfasser mittels der GOMORIschen Silberirmprägnationsmethode die Gitterfasern der Blutkapillarenwand der normalen und pathologischen menschlichen Leber dargestellt, um die Lagebeziehung zwischen den “Fettspeicherungszellen” (ITO und NEMOTO, 1952) und den Gitterfasern in Silberpräparaten zu studieren. In solchen Präparaten finden sich die Fettspeicherungszellen innerhalb des sog. Gitterrohrs der Kapillarenwand, welcher aus dem dichten aber unregelmäßigen Netzwerk der argyrophilen Faser besteht; die sowohl dem Kapillarenlumen als auch den Leberzellen zugerückten Flächen dieser Zellen sind immer von den argyrophilen Fasern begrenzt. Dieser Befund stimmt mit dem vollkommen überein, den wir durch die Beobachtungen der mit der Azanfärbung behandelten Präparaten gewonnen haben. Die argyrophilen Fasern, welche die Kapillarenfläche dieser Zellen bekleiden, sind in der Regel mehr oder weniger dünner als die die Leberzellenfläche begrenzenden, so daß man nicht selten solchen Fettspeicherungszellen begegnet, die durch die äußerst feinen argyrophilen Faser von dem Kapillarenlumen getrennt sind.
    Aus obigen Ergebnissen kann man wohl schließen, daß die Lageverhältnisse der Fettspeicherungszellen zu den Gitterfasern dei Leberkapillarenwand von denen der Endothelzellen und der KUPFFERschen Sternzellen vollständig verschieden sind. Erstere liegen den sog. Endothelrohr bildend auf der inneren Fläche des Gitterrohrs und letztere schwimmen sogar im Kapillarenlumen, indem sie nur mittels der cytoplasmatischen Fortsätze an der Kapillarenwand anhaften. Nach den erwähnten Lageverhältnissen dürften die Fettspeicherungszellen von den Endothelzellen und den Sternzellen unterschieden werden.
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  • Masaru MORI
    1953Volume 5Issue 4 Pages 485-488
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    1. The ocular muscles have ring-figures normally.
    2. All ring-figures are identical in pattern.
    3. The fibrils of the ring-figure are continuous to the fibrils of the longitudinal fiber which is surrounded by the ring-figure.
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  • Kimio FUJIE, Takayasu ESUMI
    1953Volume 5Issue 4 Pages 489-497
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: March 27, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    In order to find the factor which dominates the function of the parietal cell, the authors performed the experiments of administering sesame oil orally into the starved rats (exp. 1), of administering sesame oil after the injection of Atp. (exp. 2), of injecting subcutaneously an extract of the gastric mucosa of the pig (exp. 3) and of injecting Atp. then Hist. (exp. 4).
    After administration of sesame oil, production of the secretory substance becomes remarkable in the parietal cell, big granules and the wide light part appear. On the other hand, the apex of the cell opens into the lumen and the cell shows the function of discharging the secretory substance. Both discharge and production reach the maximum 60min. later. After this the secretory substance is discharged completely and produced again continuously. These functional movements, especially the productive functions, are very interesting because they are quite coincidental with the movements of the productinvacuoles in the surface cells of the gastric mucosa.
    However if Atp. is injected before sesame oil administration, the functional images of the parietal cells, both production and discharge, are less active and end early. The productin-vacuoles of the surface cells in this case decrease a little and soon increase again. According to these observations it is considered that the function of the parietal cells is dominated greatly by productin. This will be demonstrated more certainly by following two results, that the parietal cell shows the similar remarkable movements to the ones following the administration of sesame oil after the injection of a gastric extract (exp. 3) and that it shows a very marked production and discharge after the injection of Atp. and Hist. (exp. 4).
    By addition of the results obtained here, to the ones which have been obtained previously by FUJIE, the authors reached the following conclusions:
    1. The greatest factor dominating the function of both the peptic and the parietal cells in the gastric gland is productin, secreted from the surface cells of the gastric mucous membrane into the blood.
    2. The automatic nerves give greater influences to the productinsecretion in the surface cells rather than to the secretion in the gastric gland cells.
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  • Kiichi OAE
    1953Volume 5Issue 4 Pages 499-517
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    In verschiedenem Zeitablauf nach der Impfung der Haut von Mäusen mit den BCG wurden die Gewebsschnitte hauptsächlich nach der Azanmethode gefärbt. Auch wurden ungefärbte Schnitte unter dem Polarisationsmikroskop untersucht.
    Zuerst wird die Ansammlung der neutrophilen Leukozyten von dem aus dem Exsudat ausgeschiedenen Fibrin umhüllt, nach 7-10 Tagen entstehen hier zahlreiche Kollagenfasern, die sich nach der Azanmethode blau färben. Am Rande des entzündlichen Herdes sieht man im früheren Stadium reichlich fibrinoide Gebilde von körnigfädig-netzigem Aussehen. Daraus entwickeln sich nach 10 Tagen blau färbbare Kollagenfasern. Die Faserbildung geht im Mittelteil des Herdes langsamer vor sich. In diesem bleibt noch nach 30 Tagen eine kleine, faserfreie Stelle. Die gebildeten Fasern richten sich meistens ungefähr parallel zur Kapsel, bilden aber auch Netze.
    Es besteht ein Zusammenhang zwischen der submikroskopischen Strukturdichte und der Lichtpolarisierung der neugebildeten Fasern. Je niedriger die Dichte der Fasern ist, um so stärker ist im allgemeinen die Polarität. Eine oft bemerkte Nichtübereinstimmung der Stärke der beiden Eigenschaften läßt sich vielleicht darauf zurückführen, daß die Stärke der Eigendoppelbrechung der faserbildenden Moleküle und Teilchen verschieden ist, und der Grad der Orientierung der Moleküle und Teilchen bei der Faserbildung auch verschieden ist.
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  • II. Die Beziehung zwischen der ultrastrukturellen Dichte und dem Lichtpolarisationsvermögen des fibrösen Gebilde
    Tosihisa NAGANO
    1953Volume 5Issue 4 Pages 519-529
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Schnitte von embryonalen Nabelsträngen wurden nach der Azan- und HELDschen Molybden-Hämatoxylinfärbung unter dem Mikroskop und ohne Färbung unter dem Polarisationsmikroskop untersucht, um die Veränderungen der Ultrastrukturdichte und des Polarisationsver mögens von verschiedenen Gebilden während der Entwicklung zu ermitteln. Die Ultrastrukturdichte der Muskulatur der Media der- Arteria umbilicalis nimmt während der Entwicklung zu. Diejenige der WHARTONschen Sulze als ganzes sinkt aber vielleicht aus folgenden Gründen herab. Als fibröse Bestandteile der WHARTONschen Sulze sind violett färbbare, fein körnige netzartige Gebilde, blau-violett färbbare präkollagene Fasern und tief blau färbbare Kollagenfasern und Bündel derselben zu nennen. Mit dem Fortschreiten der Monate während der Entwicklung vermindert sich die strukturlose Muttersubstanz mit verhältnismäßig dichter Struktur, auf Kosten derselben vermehren sich immer mehr kollagene Fasern mit lockerer Ultrastruktur. Dabei vermehren sich auch zusammengesetzte Proteine mit Mukopolysacchariden. Die Moleküle der letzteren sind groß und stark hydratasiert, so daß sie das Herabsinken der Ultrastrukturdichte der WHARTONschen Sulze als ganzes nicht hindern.
    Die Kollagenfasern entstehen aus fein körnig-netzigen Gebilden und vermindern allmählig ihre Ultrastrukturdichte. Zugleich erhöht sich ihr Lichtdoppelbrechungsvermögen. Da solche stark doppelbrechende Kollagenfasern in der WHARTONschen Sulze an Zahl zunehmen, wird das Doppelbrechungsvermögen der Sulze selbst notwendigerweise verstärkt.
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  • Naohide UETA
    1953Volume 5Issue 4 Pages 531-539
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Veränderungen der Zellen im fibrohistiocytären System und im Blut infolge der oralen Verabreichung eines stinkenden Unkrautes, Houttuynia cordata, wurden bei Kaninchen untersucht. Es wurden 5g Houttuynia täglich 2 mal 30 Tage lang den Tieren gegeben.
    Das fibrohistiocytäre System im Unterhautge webe wurde gereizt, und zahlreiche Fibrohistiocyten, Histiocyten und Monocyten entstanden aus den Fibrocyten. Die Veränderungen waren am stärksten ungefähr 14 Tage nach dem Beginn der Verabreichung der Houttuynia, klangen dann ab, weil sich das Tier wahrscheinlich allmählich an den Reizstoff gewöhnte. Aber selbst nach 30 Tagen kehrte das Gewebsbild nicht zur Norm zurück.
    Im Blut verminderten sich die Erythrocyten nur leichtgradig, dagegen vermehrten sich die Leukocyten ziemlich augenscheinlich. Die Vermehrung der Leukocyten war bei den Specialleukocyten (der pseudoeosinophilen Leukocyten) besonders stark.
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  • Toshio ITO, Reizo TAHIRA, Kimio TSUNODA
    1953Volume 5Issue 4 Pages 541-553
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Bei 10 normalen, gleich gefütterten Kaninchen haben die Verfasser das Vorkommen des Glykogens in den Fettspeicherungszellen der Leber erforscht. Diese Untersuchung wurde im Frühsommer ausgeführt, die Leberstücke wurden hauptsächlich in ZENKER-Formol fixiert, in Paraffin eingebettet und in 4μ dicke Serienschnitte zerlegt. Für die Darstellung des Glykogens wurde die Perjodsäure-SCHIFFsche Reaktion benutzt. Bei allen untersuchten Fällen wurde Glykogen in den betreffenden Zellen nachgewiesen, dessen Menge aber eine deutliche individuelle Schwankung zeigte. Der gesamte Glykogengehalt der Fettspeicherungszellen in einer Leber läßt sich durch die Zahl der glykogenhaltigen Zellen und die Glykogenmenge einzelner Zellen bestimmen, und diese beiden Faktoren gehen im allgemeinen parallel.
    In den Fettspeicherungszellen verteilt sich das Glykogen in der dünnen Cytoplasmaschicht zwischen den das Cytoplasma ausfüllenden Fettvakuolen diffus oder als kleine Tröpfchen.
    Zwischen dem Fett- und dem Glykogengehalt der Fettspeicherungszellen besteht nicht immer eine parallele Beziehung, dies ist auch der Fall bei der Beziehung zwischen dem Glykogengehalt der Leberzellen und der Fettspeicherungszellen; die Verfasser haben sogar solche Fälle getroffen, bei denen gegenüber dem kleinen Glykogengehalt, der Leberzellen die Fettspeicherungszellen verhältnismäßig reichlich Glykogen enthalten.
    Im allgemeinen war der Glykogengehalt der Fettspeicherungszellen viel größer bei den 5 der A-Gruppe gehörigen Kaninchen als bei den 5 der B-Gruppe gehörigen. Bei den ersteren wurden die Lebern nachmittags früh und bei den letzteren am Abend entnommen und fixiert.
    Nach den beiden Gruppen zeigte die Fettmenge der Fettspeicherungszellen keine bemerkenswerte Differenz.
    Nach unserer Ansicht dürfte das Glykogen in den Fettspeicherungszellen für die intermediäre Substanz gehalten werden, welche bei der Fettsynthese aus Glukose verübergehend in Cytoplasma auftritt.
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  • Susumu GOTO
    1953Volume 5Issue 4 Pages 555-563
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: March 27, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es wurden Zelloidinschnitte von 19 verschiedenen Organen des Kaninchens mit der Azan- und einer Silbermethode gefärbt und vergleichend untersucht. Die Basalmembran ist von verschiedener Dicke und besteht immer aus im Vergleich zu den kollagenen Fasern ultrastrukturell dichteren Fäserchen und der zwischen den Fäserchen vorhandenen, homogen erscheinenden Grundsubstanz. Je mehr die Basalmembran im allgemeinen die Grundsubstanz enthält, um so höher ist ihre Ultrastrukturdichte. Die Ultrastrukturdichte der Basalmembran ist: innere Grenzmembran der Hornhaut>äußere Grenzmembran derselben, Wangenschleimhaut, Regio respiratoria der Nase, Ventriculus laryngis, Speiseröhre, Trachea, Bronchusäste, Capsula glomeruli und gerade Harnkanälchen der Niere, Pars ampullaris des Eileiters, Corpus uteri>Corpus des Magens, Dünndarm, Dickdarm, Harnblase, Scheide>Harnleiter, Pars cavernosa der Harnröhre, Samenleiter. Je dicker die Basalmembran ist, um so höher ist in der Regel ihre Ultrastrukturdichte.
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  • Akira HIRABAYASHI
    1953Volume 5Issue 4 Pages 565-571
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    An 44 Menschenleichen, deren Todesursache und Zeitablauf nach dem Tode bekannt waren, und an einer Anzahl von Meerschweinchenleichen wurden die im Titel des Aufsatzes gentannten Experimente vorgenommen. Man fügte 10%ige Formalinlösung zum Blut aus dem Herzen, zentrifugierte das Gemisch und beobachtete die Konzentration des aus den Erythrocyten in die überstehende Flüssigkeit übergegangenen Hämoglobins.
    1. Beim Blut aus dem Herzen des Menschen wird das Übergehen des Hämoglobins in die Flüssigkeit erst 6 Stunden nach dem Tode bemerkt. Es wird mit dem Ablauf der Zeit immer stärker, bis schließlich nach 96 Stunden fast alles Hämoglobin in die Flüssigkeit übergeht.
    2. Bis 24 Stunden nach dem Tode wurde im Winter (Außentemperatur 6-15°C) und im Sommer (Außentemperatur 27-31°C) kein deutlicher Unterschied bezüglich des Farbstoffübergehens bemerkt, danach kam ein geringer Unterschied zutage. Selbst beim Meerschweinchen, einem kleinen Tiere, ist der Unterschied je nach der Außentemperatur keineswegs sehr groß.
    3. Die angefügten Skizzen der beim Menschenblut im Januar bis April bekommenen Resultate und die tabellarische Zusammenstellung der Befunde beim Meerschweinchenblut bei verschiedener Außentemperatur mögen in der gerichtlich-medizinischen Praxis von Nutzen sein.
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  • Shiro KUWAHARA
    1953Volume 5Issue 4 Pages 573-580
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    1. Die Substanz in der Kuhmilch wurde unter Benutzung von Alkohol in zwei Teile, Eiweiße und Lipoide, geteilt. Die Milch flockt am höchsten gegen das Antieiweißserum des Kaninchens aus, gegen das Antivollmilchserum aber viel schwächer und gegen das Antilipoidserum am schwächsten. Unter dem Mikroskop wird bestätigt, daß bei einer stärker ausgeflockten Milch die Milchkügelchen auch stärker agglutiniert sind.
    2. In der mit Antieiweißserum versetzten Kuhmilch werden die Milchkügelchen mit dem Viktoriablau färbbar. Der lipoide Bestandteil der Milchkügelchen wird nämlich demaskiert. Die flockigen Zerfallsprodukte der Milchkügelchen färben sich tief mit Viktoriablau.
    8. Es ist anzunehmen, daß in dem Antimilcheiweißserum ein solcher Antikörper vorkommt, der sich nicht nur mit Milchkügelcheneiweiß verbindet, sondern auch dieses Eiweiß von den Milchkügelchen abtrennt. Der ganze Prozess der Antigen-Antikörperreaktion geht also in zwei Phasen vor sich.
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  • Shun SEO
    1953Volume 5Issue 4 Pages 581-582
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
  • Masaji SEKI
    1953Volume 5Issue 4 Pages 583-587
    Published: November 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Wenn man eine Trypanblaulösung in den Geruchssack der Knochenfische, Sparus longispinis und Epinephelus akaara, einführt oder die Fische in einer dünneren Trypanblaulösung schwimmen läßt, so färben sich die drei Arten von Riechzellen, nämlich SCHULTZE-Formen, Riechstäbchen und Riechzapfen, mit Elektivität. Aber sie färben sich viel schwieriger als die Riechzellen der Maus.
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