The Japanese Journal of Genetics
Online ISSN : 1880-5787
Print ISSN : 0021-504X
ISSN-L : 0021-504X
Volume 19, Issue 1
Displaying 1-4 of 4 articles from this issue
  • Seiji MATSUMURA, Yuiti NAKAMURA
    1943Volume 19Issue 1 Pages 1-7
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: April 04, 2007
    JOURNAL FREE ACCESS
    1. In F2 des pentaploiden Triticum-Bastards, T. polonicum (2n=28) ×T. Spelta (2n=42), war eine Pflanze somatisch 29-chromosomig. Bei der Selbstbestäubung dieser Pflanze konnten wir der Chromosomenkombination nach 2 Kategorien unter den 28-chromosomigen Nachkommen unterscheiden. Die eine ist dadurch charakterisiert, dass sie stets einen tetrapartiten Chromosomenring aufweist ((4)+12II), die andere dadurch, dass das Komplexchromosomen fehlt (14II). Bei der ersteren Gruppe wurde oft die N- oder U-förmige Chromosomenkette statt des Ringes beobachtet. Das Zahlenverhältnis der Pflanzen mit 14II und (4)+12II war 1:1.
    2. In der Nachkommenschaft der Pflanze mit (4)+12II spaltete sich die konstant semisterile Zwergpflanze mit 14II auf. Der Bastard, Zwergpflanze×T. polonicum, hatte stets die Chromosomenkonjugation (4)+12II und erreichte die normale Pflanzenhöhe. Auch er war hoch fertil (85.95%). Es liegt nahe anzunehmen, dass dies auf der Verteilung der komplexbildenden Elemente beruht (SMITH, 1936; THOMPSON u. THOMPSON, 1937; YAMADA u. SUZUKI, 1941).
    3. Bei der Selbstbestäubung dieses Bastards war das Zahlenverhältnis von 14II und (4)+12II 1:1. Auch bei den Rückkreuzungen des Bastards mit den beiden Eltern war das entsprechende Verhältnis ungefähr 1:1. Es ist demnach anzunehmen, dass die Genome von der Zwergpflanze und T. polonicum durch einen einmaligen Segmentaustausch differenziert worden sind.
    4. Bei dem Bastard T. Spelta×Zwergpflanze trat meist die Konfiguration +12II+7I auf. Die Fertilität dieses Bastards war 45.00%ig, d.h. etwas niedriger als die beim Bastard T. polonicum×T. Spelta. Der tetrapartite Chromosomenring ist unabhängig von den Dinkelchromosomen.
    5. Die Semisterilität der Zwergpflanze müsste darauf beruhen, dass bei der Pflanze homozygotisch eine Translokation stattfand. Dieser Fall dürfte zum erstenmal im Pflanzenreich nachgewiesen worden sein. Die Sterilität dieses Falles dürfte nicht auf die durch die Translokation bewirkte Veränderung der Position (Position effect), sondern auf den Ausfall eines sehr kleinen Chromosomenstückes (Deficiency) zusammen mit der Translokation zurückzuführen sein.
    Download PDF (1332K)
  • Tsuneo TAKASAKI
    1943Volume 19Issue 1 Pages 8-20
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: April 04, 2007
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (1546K)
  • Yo TAKENAKA
    1943Volume 19Issue 1 Pages 21-45
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: April 04, 2007
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (2540K)
  • Hidejiro NIIYAMA
    1943Volume 19Issue 1 Pages 46
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: April 04, 2007
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (92K)
feedback
Top