人類學雜誌
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56 巻, 11 号
選択された号の論文の4件中1~4を表示しています
  • 須田 昭義
    1941 年 56 巻 11 号 p. 557-563
    発行日: 1941/11/25
    公開日: 2008/02/26
    ジャーナル フリー
  • 吉野 正男
    1941 年 56 巻 11 号 p. 565-579
    発行日: 1941/11/25
    公開日: 2008/02/26
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte an 14631 Koreanern, zumeist Kindern and jungen Leuten, mit Hilfe der Augenfarben-Tafel nach MARTIN-SCHULTZ sowie der Haarfarben-Tafel nach FISCHER-SALLER die Augen- and Haarfarbe and kam zu folgenden Rasultaten.
    1. Bezuglich der Augen- and Haarfarbe ist kein geschlechtlicher Unterschied in allen Altersklassen festzustellen. Bei den 7-11 jährigen Mädchen kommt der Haarfarbenton W etwas haufiger, der X aber seltener vor, als bei den Knaben in der betreffenden Altersklasse, was vielleicht auf die äusseren Umstände, wie vernachlassigte Reinigung, züruckzuführen ist.
    2. Die Augenfarbe wird mit zunehmendem Alter heller, die Haarfarbe dagegen dunkler.
    3. Bei den Mittel- and Nordwest-Koreanern sind die dunkleren Augenfarbentone, bei den Nordost- and Sud-Koreanern aber die helleren im Allgemeinen verhalt- nissmassig mehr vertreten. Die geographischen Unterschiede in der Haarfarbe sind weniger deutlich ausgepragt als in der Augenfarbe; bei den Nordwest-Koreanern werden die dunkleren Tone der ersteren verhaltnissmassig haufiger beobachtet. Die genannten geographischen Unterschiede werclen mit zunehmendem Alter abgedäämpft.
    4. Die Kontingenz zwischen der Augen- and Haarfarbe ist bei den Koreanern als undeutlicher zu bezeichnen als bei den Europäern.
    5. Der Naevus pigmentosus wird bei den beiden Geschlechtern in 10 Prozent der untersuchten Fälle, and zwar häufiger auf den beiden Seiten als auf der einen, beobachtet. Die Heterochromia irides kommt ebenfalls in 0.15 Prozent vor. Anatomisches Institut, Keijo Teikoku Daigaku (Prof. IMAMURA.)
  • 都 宥浩
    1941 年 56 巻 11 号 p. 580-589
    発行日: 1941/11/25
    公開日: 2008/02/26
    ジャーナル フリー
    JOSEF HAECKEL schliesst sich der H. BAUMANN'scherl These von Proto-Totemismus an and beschrankt den eigentlichen Totemismus auf den Clan-oder Gruppentotemismus (J. HAECKEL :"Uber Wesen and Ürsprung des Totemismus, "- Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, Bd. LXIX. 1939). Nach HAECKEL druckt sich der Totemismus nicht nur in den weltanschaulichen, sondern auch in den sozialen Momenten aus and. dadurch unterscheidet er, sich von dem Stammestotemismus, dem die letzteren fehlen. HAECKEL schreibt dem Totemismus u. a. die wahrscheinlichen Kenntnisse des Bodenbaues zu und seine Clanexogamie bringt er in mutmasslichen Zusammenhang mit der Teilung der Heiratsklassen in der"Zweiklassenkultur ". Die letzteren Meinungen HAECKELS weisen nun Ähnlichkeit mit den Ergebnissen meiner prahistorischen Untersuchung auf.
    In der 0. MENGIIIN'schen Verknupf ung der "miolithischen"(d. h. jungpalaolithischen) Klingenkultur mit der totemistischen and der Faustkeil- mit der altpflanzerischen Kultur steckt gewiss etwas Glaubhaftes. Mit besserem Quellenmaterial konnen wir nun einen Schritt weiter vorrucken als WENoIIIN. In Europa kommen die Kunstwerke, wie die Frauenfiguren oder die Darstellungen von Geschlechtsakten usw., welche zweifellos dem zauberisch-religiosen Zwecke dienten and deren Motive von der mutterrechtlich-pflanzerischen Seite her kamen, nie vor dem Hochaurignacien vor. In Sibirien- die mutmassliche Wiege des Aurignacien liegt da oiler noch ostlicher- sind die Verhaltnisse aber anders. Bekanntlich stellen die sibirischen Artefakte eine Mischphase von Mousterien bis Magdalenien ohne deutliche kulturschichtliche Differenz dar. Dieser Tatbestand wird allgemein als emn heimatliches Charakteristikum bezeichnet, eine Ansicht, der ich mich anschliesse. Und die Venus von Malta lasst sich gewiss auf altere Stufe .zuruckdatieren als ihre europaischen Schwester. In diesem Zusammenhang mochte ich nun diemerkwurdige ErscheinLing nicht ausser Acht lassen, dass das Mousterien gewisse Zuge der Faustkeileinschlage aufweist.
    Im Hinblick auf die angefuhrten Kriterien bin ich nun zu der Ansicht gekommen, Bass die weiterentwicklung der Klingenkultur vom Alt- zum Jungpalaolithi- kum (d. h. vom Mousterien zum Aurignacien) auf die Einflusse der Faustkeilkultur, die irgendwie mit dem mutterrechtlichen Pflanzertum im Zusammenhangstand, zuruckzufuhren sei. Damit ist die Bekanntschaft des "totemistischen" Aurignacien mit dem Bodenbau (in Magdalenien auch quellenmassig bewiesen) hochst wahrscheinlich geworden. Es ist nun eine gute ethnographische Parallele dass die totemistische Clanexogamie unibersehbare Ahnlichkeit mit der Zwei-Teilung der. Heiratsklassen in der mutterrechtlichen Kultur hat. Also, im Gegensatz zu der Graebner-Schmidt-Koppers'schen Isolierung des Totemismus vommutterrechtlichen Komplex, scheint mir derselbe, obwohl vaterrechtlich, schon in seines Entstehung mit dem Mutterrecht in Beziehung gestanden zu sein.
  • 長谷部 言人
    1941 年 56 巻 11 号 p. 590-602
    発行日: 1941/11/25
    公開日: 2008/02/26
    ジャーナル フリー
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